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Kardinal plädiert für engagiertes Christ-Sein

11. Juni 2018 in Jugend, 5 Lesermeinungen
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Missionarisches Event „Jesus in the City“ in Wiener Neustadt


Wiener Neustadt (kath.net/MISSIO) Christ sein heißt sich nicht zurückzuziehen, sondern sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen: Darauf wies Kardinal Christoph Schönborn bei einem Gebetsabend im Rahmen der Veranstaltung „Jesus in the City“ in Wiener Neustadt hin.
Kardinal Christoph Schönborn ermutigte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Jesus in the City“, sich als Christ in der Gesellschaft zu engagieren und aktiv einzubringen. „Erfüllt die Stadt und das Land mit Leben. Es braucht Christinnen und Christen in der Politik, in der Wirtschaft, in den Schulen als engagierte Lehrer – es braucht euch in allen Bereichen der Gesellschaft“, so Kardinal Schönborn. Der Gebetsabend war der Höhepunkt des vorletzten Tages von „Jesus in the City“, an dem Missionseinsätze in Wiener Neustadt und eine geistliche Vertiefung am Programm gestanden waren.

Der große und herausfordernde Auftrag aller Christinnen und Christen besteht für Schönborn darin, „diesem Land Hoffnung zu geben“ und ein „Ja zum Leben und zur Zukunft“ zu sagen: „Wir haben Hoffnung, weil wir Jesus haben. Die Menschen um uns herum brauchen Hoffnung.“ Angelehnt an das Motto des Abends „Be welcomed in this place“ ermutigte Schönborn die Jugendlichen, allen Menschen eine Willkommensbotschaft zu überbringen: „Jesus will, dass du zu ihm kommst, dass du eine Beziehung mit ihm hast. Er wird sich nie für dich schämen und auch nicht für seine Kirche.“

Organisiert wird „Jesus in the City“ von der Katholischen Jugend Österreich, der Koordinierungsstelle JAKOB (Jugendapostolate Katholischer Orden und Bewegungen) und Missio Österreich. Als Ziel der Veranstaltung bezeichnen die Organisatoren, Wiener Neustadt durch aktives christliches Hinausgehen zu verwandeln und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Auf Augenhöhe mit den Menschen in Wiener Neustadt

Als „sehr erfolgreich“ bezeichnete Mitorganisator Thomas Gaber von der Koordinierungsstelle JAKOB (Jugendapostolate Katholischer Orden und Bewegungen) die Aktionseinsätze der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Jesus in the City“ am Samstag: „Bei den Aktionen wurde eine große Freude mitten in Wiener Neustadt sichtbar. Gleichzeitig hat es viele berührende Erlebnisse und Begegnungen geben, wo Menschen tief bewegt wurden.“ Ein Highlight war für Gaber das Liederkonzert von „Kisi – God’s singing kids“ am Hauptplatz von Wiener Neustadt: „Die Kinder haben in farbenfrohen Kleidern Lieder aus ihrem Musical präsentiert und mit ihrer Begeisterung die Passanten mitgerissen.“

Besonders wertvoll war bei den 15 verschiedenen Aktionen und Missionseinsätzen für Thomas Gaber die „ehrliche Begegnung“ mit den Menschen in Wiener Neustadt: „Ob in einer Justizanstalt, einem Pflegeheim, am Hauptbahnhof oder in der Fußgängerzone: Die Jugendlichen haben ihre Komfortzone verlassen und aktiv die Begegnung mit den Menschen gesucht.“ Große Offenheit habe es auch für eine Aktion des Zentrum Johannes Paul II. gegeben, so Gaber: „Menschen wurden beim Hauptbahnhof angesprochen und ermutigt, Gebetsanliegen auf ein Holzkreuz zu kleben. Am Schluss war das Kreuz übersät von den Anliegen der Menschen.“


Zum Schluss der Veranstaltung „Jesus in the City“ sind die Jugendlichen eingeladen, in den verschiedenen Pfarren Wiener Neustadt den Sonntagsgottesdienst mitzufeiern und Zeugnis von den Erlebnissen bei „Jesus in the City“ zu geben. Danach wird es eine Sendungsfeier mit Jugendbischof Stephan Turnovszky in der Kapuzinerkirche geben. Der Geist und das Anliegen von „Jesus in the City“ sollen weitergetragen werden, so die Veranstalter.

Kardinal Schönborn Ansprache bei ´Jesus in the City´: Gründet Familien! (Ab Min. 53)


´Jesus in the City´ - KISI Kids und JugendbischofTurnovszky


´Jesus in the City´ - Reportage von den stadtmissionarischen Einsätzen


Foto Kardinal Schönborn (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 12. Juni 2018 
 

Alte Phonoplatte

Diese wortreiche Meldung von Kard. Schönborn ist nun wirklich "Schnee von gestern"- pardon: von vor 17 Jahren (das dürfte dann wohl der Rekord für "Gammelfleisch" ein ,-) )
2002 war nämlich aus K. Schönborns Mund genau Dasselbe zu hören, und wohl bei der Aktion "Neue Evangelisierung in den Großstädten", einer Initiative mit seinen Spezialfreunden Danneels, Lustiger und Policarpo..
Trotz großen Aufwands, sehr viel Geld (deshalb jetzt mehr "Armut" ;-) ) und Unmengen lauten Geschwätz alles sang- und klanglos untergegangen.
Inzwischen ist der Kahlschlag von Pfarreien, Klöstern und Abteien im vollen Gange.
Unfähige Verwalter und murksende Hirte.
Si tacuissent...


1
 
  11. Juni 2018 
 

Es braucht auch Christen im Kardinals- und Bischofsamt!!

Dort sind sie häufig am wenigsten anzutreffen!


1
 
 Maria_Jesus 11. Juni 2018 
 

Für Kardinal Schönborn muss man sich auch nicht schämen

eher für einen Kardinal der etwas nördlicher lebt und gerne das Kreuz in Jerusalem abnimmt.


1
 
 Genesis 11. Juni 2018 

Die Muttergottes hat gesagt...

...hört endlich auf, meinen Sohn zu beleidigen...

Kardinal Schönborn irrt sich ein wenig. Wozu bedarf es dann Umkehr, Buße ect.? so wie die Muttergottes es fordert?


1
 
 JuM+ 11. Juni 2018 
 

Schönborn

"Jesus will, dass du zu ihm kommst, dass du eine Beziehung mit ihm hast. Er wird sich nie für dich schämen und auch nicht für seine Kirche.“

Ich denke Jesus schämt sich nicht nur für seine dzt. Kirche, sondern leidet massiv an den Schmähungen allerorts.


7
 

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