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Chuck Norris warnt vor linker Indoktrination an US-Universitäten

14. Juni 2018 in Chronik, 16 Lesermeinungen
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Um der Beeinflussung durch überwiegend progressive Professoren zu entgehen, schlägt der Schauspieler den Besuch privater konservativer oder christlicher Colleges und Universitäten vor.


USA (kath.net/LSN/jg)
Der amerikanische Kampfsportler und Schauspieler Chuck Norris hat in einem Artikel für das konservative Onlinemagazin WND vor der Indoktrination der Studenten am US-Colleges und Universitäten durch progressive Professoren gewarnt.

Viele Hochschulen seien wenig mehr als „linke Indoktrinationsanstalten, in denen zu viele Professoren unter dem Deckmantel der Bildung mit progressiven Ideologien hausieren gehen“. Alles was ihre Ideen in Frage stelle, würde konsequent ausgeschlossen. Die meisten Universitäten seien einseitige Bildungseinrichtungen mit strengen Sprachregelungen, Voreingenommenheit gegen konservative Studenten und Propaganda für radikale Anliegen und Lebensstile, schrieb Norris.


Um der progressiven weltanschaulichen Beeinflussung zu entgehen schlug Norris einige private konservative oder christliche Colleges und Universitäten vor, darunter das katholische Christendom College.

Das Christendom College versteht sich als katholische Bildungseinrichtung, die treu zum Lehramt der katholischen Kirche steht und die Studenten dafür vorbereitet, „alles in Christus zu erneuern“, ist auf der Internetseite des College zu lesen. Es verzichtet bewusst auf staatliche Unterstützung, um sich die akademische Freiheit zu bewahren.

Norris schlug in seinem Artikel vor, den staatlichen Einfluss auf das Bildungswesen zu reduzieren. Der Staat solle weniger Rolle in der Ausbildung spielen, sondern die Entscheidungen der Eltern und Schüler beziehungsweise Studenten unterstützen, fuhr er fort.

„Kinder gehören ihren Eltern, nicht dem Staat. Die Eltern sollten das Recht und die Unterstützung des Staates bei der persönlichen Gestaltung der Ausbildung haben“, schlug er vor.



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Lesermeinungen

 Rolando 20. Juni 2018 
 

Descartes

Stimmt, die Wissenschaft gefällt mir sehr, ich benutze auch die Halbleiterelektronik, auch jetzt im Moment. Nur, Wissenschaft und Glaube gehören zusammen, wenn das so ist, dann ist es auch mit der Vernunft vereinbar. Wissenschaft, die meint, bewusst ohne Gott auszukommen geht in die Irre. Was glauben sie, was das Christentum für Grundsteine für die Wissenschaft und den Fortschritt gelegt hat.


1
 
 Descartes 20. Juni 2018 
 

@Rolando

Schon klar. *hust*
Aber sonst gefällt Ihnen die Wissenschaft, und Sie nutzen auch gerne die Halbleiterelektronik, nicht wahr?


0
 
 Rolando 19. Juni 2018 
 

Dogmen

Die Dogmen in der kath. Kirche sind von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheiten, d. h. sie sind wahr. Bei der Evolutionstheorie, sagt man Evolutionsdogma, weil diese Irrlehre mittlerweile wie ein wahres Dogma geglaubt wird, obwohl es wissenschaftlich klar widerlegt ist.


1
 
 Descartes 18. Juni 2018 
 

@antonius25, @Rolando - Bewusstsein

ist nicht von vornherein unerklärlich, sondern immerhin ein Phänomen der materiellen Welt und gerade heute zunehmend ein Forschungsgegenstand. "Das Unsichtbare" ist keine Erklärung, weil es meines Erachtens nichts erklärt. Oder was soll das sein?


1
 
 Descartes 18. Juni 2018 
 

@antonius25 - Wissenschaft

befasst sich gemäß ihrer Vorgehensweise nur mit Dingen und Themen, über die sich prinzipiell entscheidbare Aussagen machen lassen. Das schließt Glaubensdinge nicht von vornherein aus, aber sobald klar wird, dass sie nicht untersuchbar sind, lässt man sie sein. Göttliche Eingriffe wären ein wunderbarer Gegenstand in den Naturwissenschaften, aber leider verflüchtigen sie sich, sobald man genauer hinschaut. Zurück bleibt meist nur der Glaube der Gläubigen. Was Sie und Rolando als Einschränkung und Verengung auf Materialismus kritisieren, ist einfach Folge des wissenschaftlichen Vorgehens. Würde man es verlassen, wäre es keine Wissenschaft mehr.
Wissen ist hilfreich für moralische und politische Entscheidungen, nicht der eine oder andere Glaube.


1
 
 Rolando 17. Juni 2018 
 


0
 
 antonius25 15. Juni 2018 
 

@Descartes

Klar hab ich ein Beispiel. Wie schon angedeutet, kommt dort die Verdummung nicht vom Fach, sondern vom Studienort an sich. Wissenschaftsphilosophie oder Erkenntnistheorie wird in den Naturwissenschaften im Lehrbetrieb völlig ausgeklammert. Im Resultat reduzieren die Absolventen die Welt und den Menschen auf eine rein materialistische Dimension und halten das für ein Ergebnis der Wissenschaft. Mit allen moralischen und politischen Konsequenzen.

Ihr "cogito ergo sum", also das Bewusstsein des Menschen lässt sich so beispielsweise nicht erklären. Das merkt aber kaum jemand.

Nochmals einfacher : anstatt selbst zu denken, werden sobald der rein fachliche Bereich verlassen wird selbst intelligente Studenten zu Gruppendenkern, die einfach unreflektiert die Stichworte aus Spiegel oder Taz nachblöken.


4
 
 Descartes 14. Juni 2018 
 

@antonius25 - Das sehe ich aber anders.

Zitat: "Selbst in den Naturwissenschaften und technischen Disziplinen wirkt die Verdummung, auch wenn da zumindest fachlich noch was gelernt wird."

Was für eine Verdummung? Was meinen Sie damit? Haben Sie ein Beispiel?


0
 
 Descartes 14. Juni 2018 
 

Kinder gehören nicht ihren Eltern, und auch nicht dem Staat.

Denn niemand hat über die Persönlichkeit eines anderen zu verfügen oder ihn zu indoktrinieren. Wenn wir z.B. an Sekten oder totalitäre Staaten denken, dann sind doch die Kinder vor ihren Eltern manchmal zu schützen. Und nicht nur sie.
Bildung ist aber genau das Gegenteil von Indoktrination, ob von links oder von konservativer Seite.


2
 
 girsberg74 14. Juni 2018 
 

Ein noch anderer Rat:

Was ich über Chuck Norris lese, ist mir sehr sympathisch, ich empfehle dieses Vorgehen für alle, die das realisieren können.

Ein anderer Weg, möglichst in Verbindung mit einem harten Fach, ist der, dass man Gleichgesinnte ausmacht und mit diesen zusammen lernt (sich vorbereitet) und zusammen an den Veranstaltungen teilnimmt. Das kostet unter Umständen etwas mehr Mühe, bringt einen aber entschieden weiter.

Mit den richtigen Fragen und Einwürfen sind die Nur-Indoktrinierer gleich auf die Hälfte reduziert.Mit einigen kann man dann sinnvoll reden; zumindest nehmen sie einen richtig wahr.


3
 
 antonius25 14. Juni 2018 
 

Es sollte unsere Elite sein, die da lehrt und studiert

Dagegen werden die meisten immer einfältiger, je länger sie studieren, promovieren, ...

Selbst in den Naturwissenschaften und technischen Disziplinen wirkt die Verdummung, auch wenn da zumindest fachlich noch was gelernt wird.

Aber wer Genderei oder Kulturwissenschaften studiert, der hat ja nicht einmal etwas Sinnvolles gelernt im Tausch gegen die Indoktrination.


4
 
 lakota 14. Juni 2018 
 

Danke Chuck Norris!

Er wird mir immer sympathischer, mein "Walker, Texas Ranger" :-). Ein super Karatekämpfer, aber auch ein engagierter Kämpfer gegen Gewalt und Drogen an Schulen. Und jetzt das - mach weiter so!


5
 
 Rolando 14. Juni 2018 
 

Danke Chuck,

so ist es auch mit den deutschen Medien, da muß man Kath-Net haben.


14
 
 tomacruz 14. Juni 2018 
 

Ja, @bernhard_k, stimmt ! Sein Statement macht ihn noch sympatischer.
Das macht Mut, wir haben nun Chuck Norris auf unserer Seite ! :)
... da sollte NIEMAND es wagen Chuck Norris zu widersprechen ! ;)


8
 
 J.g.Ratkaj 14. Juni 2018 
 

Chuck Norris ist freilich

zuzustimmen. In der USA ist aber das Angebot an Privatschulen und Universitäten ohnehin viel reicher und vielfältiger als in Europa.


11
 
 bernhard_k 14. Juni 2018 
 

Super - Chuck Norris!

Chuck Norris war mir irgendwie schon immer sympathisch ... ein guter Kämpfer!


13
 

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