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Salzburg: Neupriester Reves vermittelt Ostkirchen-Spiritualität

16. Juni 2018 in Österreich, 19 Lesermeinungen
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Leiter des Byzantinischen Gebetszentrums gehört der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche an, ist verheiratet und hat zwei Kinder.


Salzburg (kath.net/ KAP)
Die Erzdiözese Salzburg freut sich über einen katholischen Neupriester, der deutlich macht, dass "katholisch" weit mehr ist als nur "römisch-katholisch": Denn der gebürtige US-Amerikaner John Reves (42) gehört der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche an. Er wurde am 26. Mai in der Wiener Barbarakirche von Erzbischof Cyril Vasil, Sekretär der vatikanischen Ostkirchenkongregation, zum Priester im byzantinischen Ritus geweiht. Für die griechisch-katholischen Christen in Österreich eine große Freude, denn seit vielen Jahren gab es in Österreich schon keine Priesterweihe mehr im byzantinischen Ritus.

Im Auftrag der "Gemeinschaft der Seligpreisungen" war Reves vor 17 Jahren nach Salzburg gekommen. Er lernte hier seine Frau Mirella kennen und heiratete sie. Vor fünf Jahren wurde er zum Diakon geweiht und absolvierte sein Theologiestudium im Theologischen Institut in Gaming (Niederösterreich). "Mein Anliegen ist es, den spirituellen Reichtum der Ostkirche mit der Kirche hier in Salzburg zu teilen", so Reves in einer Aussendung der Erzdiözese Salzburg. Er, seine Frau und die beiden Kinder Anastasia (7) und Nikolai (4) leben in Hallein.


Seit 2008 besteht das Ostkirchliche Zentrum in Salzburg, dessen Leitung John Reves von seinem Vorgänger Andreas Bonenberger übernommen hat. Dieses Zentrum ist als "Metochion" (kleines Kloster) in der "Home Mission Base" der Loretto-Jugend im Bärengäßchen 8 unweit der Markuskirche angesiedelt. Das Zentrum ist ein Ort des Gebets und des Glaubens in ostkirchlicher Tradition, das sich gelebter Ökumene verpflichtet hat. Von Anfang an wurde großer Wert auf Kontakte und Begegnungen mit orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Christen gelegt.

John Reves und seine Frau Mirella sind auch seit Jahren Oblaten der Benediktinerabtei Chevetogne in Belgien, deren Auftrag es ist, für die Einheit der Christen zu beten und zu arbeiten. "Dort werden der römische und der byzantinische Ritus gepflegt und nebeneinander gefeiert", berichtet der Neupriester.

In Salzburg sieht es Reves als sein geistliches Programm, die Liturgie zu feiern, den spirituellen Reichtum der Ostkirchen bekannt zu machen, und das innerliche Mönchstum zu leben. "Es kommt darauf an, alles auf Gott hin zu orientieren", so der Neupriester. Kardinal Christoph Schönborn übersandte dem Salzburger zur Priesterweihe ein Kreuz, das der Kardinal von Patriarch Daniel aus Rumänien erhalten hatte. "Der Kardinal hat mir aufgetragen, mich für die Einheit der Christen zu engagieren", so Reves.

Wer in Salzburg an der ostkirchlichen Liturgie teilnehmen will, hat jeden Mittwoch, um 12 Uhr, in der Kapelle im Haus Bärengäßchen 8 (Loretto Home Base) dazu Gelegenheit. Außerdem wird jeden Sonntag um 19 Uhr in der Markuskirche die Göttliche Liturgie gefeiert, allerdings in ukrainischer Sprache. Weiterhin hält Neupriester John Ikonenmalkurse ab, zum Beispiel jeden Freitag Vormittag im Bärengäßchen. Im Herbst ist ein Kurs im Geistlichen Zentrum Embach geplant. "Mir ist das Jesusgebet ein großes Anliegen", betont Reves. So werden demnächst auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erzdiözese Salzburg Exerzitien im Jesusgebet angeboten. Für John Reves ist Salzburg ein guter Ort für die Begegnung der Religionen, weil mehrere Ostkirchen nach dem Zweiten Weltkrieg hier Fuß gefasst hätten.

10.000 unierte Gläubige in Österreich

Die Zahl der "unierten" Gläubigen in Österreich beträgt insgesamt rund 10.000; die Mehrheit gehört der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche an. Neben ukrainischen gibt es auch rumänische, ungarische, slowakische, serbische und arabische (melkitische) griechisch-katholische Christen. Für alle zusammen wirken insgesamt knapp 35 Priester. Griechisch-katholische Gemeinden bestehen in Österreich in Wien, Salzburg, Graz, Linz, Innsbruck, Murau, Wiener Neustadt, Geras und Trumau.

Die unierten Christen des byzantinischne Ritus sind in Österreich in einem eigenen Ordinariat organisiert. Ordinarius ist Kardinal Christoph Schönborn, als Generalvikar fungiert Yuriy Kolasa. Seit rund einem Jahr gibt es auch einen eigenen unierten griechisch-katholischen Priesterrat.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 19. Juni 2018 
 

@Laus Deo

Gut, also wenn Sie sich der Kirche fügen, akzeptieren Sie bitte den Kodex, den Papst Johannes Paul II herausgegeben hat.
Die Tradition auch verheiratete Männer zu Priestern zu weihen, geht eben bis in die Zeit der Urkirche zurück. Rom hat in der Praxis der katholischen Ostkirchen die Kanones der Trullanischen Synode (691) anerkannt.Was verschiedene Theologen darüber spekulieren, ist deren Angelegenheit, die höchste Instanz, Rom, hat aber ganz klar entschieden.Darum ist auch verheirateten orientalischen katholischen Priester mit demselben Respekt zu begegnen, wie den Priestern im Zölibat bei den Lateinern.
Ich hoffe damit ist die Diskussion beendet und ich muss mir keine Klagen über verschiedene Postings, welche den verheirateten Priester der Ostkirchen als zweitrangig ansehen, von den griechisch katholischen Mitbrüdern anhören.Msgr. Franz Schlegl


0
 
 Laus Deo 19. Juni 2018 

Msgr Schlegl

Ich weiss nicht was sie für ein Problem haben, ich habe den Historiker Kardinal Brandmüller zitiert und Kardinal Müller der Langjährige chef der Glaubenskongregation. Diskutieren sie mit diesen Herrn ich für mich bilde kein Urteil, und füge mich immer der kirche


1
 
 Laus Deo 18. Juni 2018 

Kardinal Brandmüller ein Historiker

Ich liebe JPII und akzeptiere seinen Kanon für die Orientalen aber lesen sie doch von Kardinal Brandmüller den Bericht über den Zölibat, von Kardinal Müller den Bericht über die 2. und 3. Ehe der Orthodoxie! Verheirate Priester gab es ja aber sie lebten wie Bruder und Schwester nach der Weihe. Und die Praxis der 2. und 3. Ehe wiederspricht klar den Worten Jesu und der Tradition der Kirche und ich schliesse mit den Worten des Hl Josemaria Escriva: ich liebe es RÖMISCH zu sein


2
 
 SCHLEGL 18. Juni 2018 
 

@beuteukrainer

Danke für Ihr Statement! Ich musste über Ihren Nicknamen lachen, weil nach meiner Priesterweihe 1975, auf Antrag von Kardinal Dr. Franz König von der Ostkirchenkongregation mir die Erlaubnis zur Tätigkeit im byzantinischen Ritus erteilt worden ist.
Der damalige griechisch katholische Pfarrer von St. Barbara in Wien, Prälat Dr. Alexander Ostheim-Dzerowycz sagte nach meiner ersten Göttlichen Liturgie zu meinen Eltern, ich sei für ihn als Pfarrer und die Gemeinde von St. Barbara sozusagen ein "Beuteukrainer".
Dagegen hatten weder ich, noch meine Eltern etwas einzuwenden, immerhin kenne ich die Pfarre seit 1967.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 SCHLEGL 18. Juni 2018 
 

@freya

Also,den Zölibat der lateinischen Priester habe ich sowohl unter verschiedenen Meldungen, als auch früher im Forum, welches leider nicht mehr erreicht werden kann, immer dann verteidigt, wenn er für die lateinische Kirche infrage gestellt worden ist.
Wir sind nämlich,wie östlicher Theologe vor Jahren geschrieben hat,im Westen in der Liturgie und dem geistlichen Leben ZU WENIG MYSTISCH!Wir sehen oft nur das Praktische und das Funktionale,aber zu wenig das Essenzielle!
Ich bin aber als Priester des lat.u. des byz. Ritus der einzige,der im Hinblick auf die deutsche Sprache "Nativspeaker" ist. Daher kommt es mir zu,die Minderheit,also meine verheirateten griechisch katholischen Mitbrüder zu schützen, zu unterstützen und zu verteidigen.
Besonders dann, wenn nicht wenigen Lateinern die besondere Eigenart des byzantinischen Priestertums unbekannt ist. Das hat übrigens nichts mit "orthodoxer Priesterehe" zu tun, sondern mit der Praxis der kath.Orientalen!Msgr.Franz Schlegl


2
 
 beuteukrainer 18. Juni 2018 
 

@Laus Deo

Es gibt zur Praxis der alten Kirche bis heute verschiedene Meinungen. Pp. Johannes Paul II. hat aber 1990 als oberster Gesetzgeber der kath. Kirche den Kodex für die kath. Ostkirchen erlassen, und in diesem heißt es in can. 373, dass der Stand der verheirateten Kleriker "in der Praxis der jungen Kirche und der orientalischen Kirchen durch die Jahrhunderte bestätigt ist".


1
 
 Laus Deo 18. Juni 2018 

Römisch Katholisch

Ich sehe das auch so. Sicherlich gibt es zwei Lungen die westliche und östliche ABER ich denke wir sollen uns nicht so sehr auf die Östliche Tradition sondern auf die 2000 jährige katholische Stützen. Auch wenn Msgr Schlegl wiedersprechen mach, Kardinal Brandmüller, Kardinal Müller, WB Athanasius Schneider haben oft aufgezeigt das gerade in Sachen der Disziplin die Östliche Praxis nicht dem Evangelium entspricht, Jesus hat bereits den Pharisäern gesagt: IM ANFANG WAR DAS NICHT SO. Ich glaube der Hl Geist leitet die Kirche in ein immer grösseres Verständnis darum auch die verschiedenen Dogmen. Ich für mich glaube allen Dogmen ob über Papst Ehe ect!


1
 
  18. Juni 2018 
 

@SCHLEGL

Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, würde ich mir - wenn ich einen Wunsch frei hätte - wünschen, Sie würden den priesterlichen Zölibat (wenigstens einmal) genauso verteidigen, wie Sie hier permanent die orthodoxe Priesterehe verteidigen!
Ich denke doch mal, dass die meisten kath-net-Leser, nicht der Ost-, sondern der Westkirche angehören!


2
 
 Dinah 18. Juni 2018 

@ Schlegl

Werter Monsignore Schlegl, ich spreche niemandem Würde und Wertschätzung ab! Ich negiere aber auch nicht Unterschiede. Nun möchte ich Ihnen so antworten: es soll auch Gesunde geben, die zu einem bestimmten Arzt gehen, sei es, weil sie ihre Ohren angelegt haben möchten oder weil sie ihre Nase verändert haben möchten. Manche gehen auch mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit zu einem entsprechenden Arzt. Und dann gibt es sehr kranke Menschen, die einen Arzt brauchen, der auf innere Krankheiten des Menschen spezialisiert ist. Nun sind es alle Ärzte, aber sie sind doch für unterschiedliche Krankheiten/Niveaus zuständig. Sind wir dankbar für alle und hoffen, dass der Allgemeinmediziner rechtzeitig seine Grenze erkennt und an den zuständigen Spezialisten überweist.


2
 
 SCHLEGL 18. Juni 2018 
 

@Dinah

Also, was Sie uns mit dieser Stelle des Evangeliums sagen wollen, erschließt sich mir nicht!
Sollten Sie etwa damit aussagen wollen, dass der junge, engagierte,verheiratete griechisch katholische Priester NICHT in der BESONDEREN NACHFOLGE CHRISTI lebt, wäre das Ihrerseits eine schwere Insubordination (mangelnde Unterwerfung)gegenüber ALLEN Päpsten seit dem Unionskonzil von Ferrara Florenz (1439), beziehungsweise seit der Union der Ukrainer 1596 in Brest-Litovsk!Eindeutig hat Rom den verheirateten orientalischen Priester an Würde und Wertschätzung den ehelosen Priestern der Lateiner gleichgestellt.
Das werden Sie doch wohl als katholischer Christ nicht in Abrede stellen wollen? Oder doch?Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Dinah 18. Juni 2018 

Mt. 8,16-22.

Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er trieb mit seinem Wort die Geister aus und heilte alle Kranken. Dadurch sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: "Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen".
Als Jesus die vielen Menschen sah, die um ihn waren, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Ein anderer aber, einer seiner Jünger, sagte zu ihm: Herr, laß mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben!
Jesus erwiderte: Folge mir nach; laß die Toten ihre Toten begraben!

Die konkrete Nachfolge Christi ist gewiss außergewöhnlich.


1
 
 SCHLEGL 18. Juni 2018 
 

@geistlicher rat

Hochwürdiger Mitbruder!Die Synode von Elvira (306) hat für den Westen einen Versuch gestartet,den Zölibat durchzusetzen.Die von Ihnen genannten Bestimmungen des Konzils von Nizäa (325) beziehen sich auf Kleriker,die nicht verheiratet waren.Gleichzeitig waren etwa in Armenien sogar noch die Oberbischöfe (Katholikoi)verheiratet, nicht selten haben deren Söhne kirchliche Ämter übernommen.
Auf dem I. Konzil zu Konstantinopel (381) wurde der Zölibat als absolute Forderung für die Bischöfe aufgestellt. Jedoch nicht für Priester.
Wenngleich die sogenannte Pavnutius- Legende wohl nicht historisch ist.
Auch die Assyrer(früher Nestorianer), die bereits 431 die Gesamtkirche verlassen haben,ebenso wie Kopten, Äthiopier,Syrer,Armenier,die nach 451 mit Rom und Konstantinopel gebrochen haben,haben bis heute die gleiche Regelung.
Das heißt die trullanische Synode (691) hat lediglich festgeschrieben, was im Hinblick auf verheiratete Priester im Osten allgemein üblich war.Herzlichen Gruß aus Wien!


2
 
 geistlicher rat 18. Juni 2018 

@Schlegl

Hochverehrter Monsignore, mein lieber Bruder in XTO! Sie schreiben: "Bekanntlich ist der Zölibat kein Dogma, sondern eine kirchendisziplinäre Regelung der lateinischen westlichen Kirche." Das ist vollkommen richtig, NUR ist es ursprünglich KEINE Sache der lateinischen westlichen Kirche allein, sondern der Gesamtkirche! Denn bereits beim 1. Konzil von Nicäa 325 wurde letztlich nur bestätigt, was bereits auf der Synode von Elvira um 300 beschlossen wurde, daß nämlich Bischöfe, Priester und Diakone nicht mit Frauen zusammenleben dürfen, außer Mutter, Schwester, Tante oder einer über jeden Verdacht erhabene Frau (Canon III). Auch auf Grund der personellen Zusammensetzung des Konzils kann man es nicht der "Westkirche" allein in die "Schuhe schieben", denn von den ca. 300 anwesenden Bischöfen, waren noch nicht einmal 10 aus dem Westen. Es war also eher so, daß die Orthodoxie ihre Regeln der "Lebenswirklichkeit" angepaßt hat, während Rom nur konsequent die Konzilsbeschlüsse umsetzte.


7
 
 Rosenzweig 17. Juni 2018 

DANKE - werter Msgr. Erzpr. Franz Schlegl..

-
Ich lese gerade hier nochmals - und sehe heute Ihren sehr aufschlussreichen u. gut verständlichen Kommentar zu den verschiedenen, auch unterschiedlichen Ostkirchen- einschließlich hierzu Ihre Link-Angabe!
--
Vergelt`s Gott- und wünsche Ihnen wieder völlige Genesung nach Ihrer Op.-
auch in Ihrem Dienst in Ihrer Hl. Priesterberufung.
-
So dankend verbunden..


2
 
 SCHLEGL 17. Juni 2018 
 

@Herr Lehmann

Unten habe ich Ihnen einen Link angegeben, in dem Sie Ihre Kenntnisse über die katholischen Orientalen, immerhin 15 Millionen, erweitern können.
Ihre Frage, ob der Mitbruder ein "richtiger Priester" sei, ist für hier mitlesende verheiratete griechisch katholische Priester eine Beleidigung. Sowohl meine beiden Mitbrüder, der ukrainische Pfarrer und der Kaplan, sind ebenso verheiratet,wie der ukrainische Generalvikar
Bekanntlich ist der Zölibat kein Dogma, sondern eine kirchendisziplinäre Regelung der lateinischen westlichen Kirche.Msgr.Erzpr.Franz Schlegl

www.kathpedia.com/index.php?title=Katholische_Ostkirchen


8
 
 Herr Lehmann 16. Juni 2018 

Zölibat

Warum gilt für Herrn Reves nicht das Zölibat? Ist er nicht richtiger Priester, oder wurde das Zölibat inzwischen abgeschafft? Ich bin gerade verwirrt, als ich im Bild des Artikels den Römerkragen sah, der, wie ich bisher dachte, auch für den Zölibat steht.


3
 
 Einsiedlerin 16. Juni 2018 
 

Gute Nachricht

Das ist wunderbar! Eine sehr gute Nachricht!


2
 
 Rosenzweig 16. Juni 2018 

Byzantinische Liturgie..

-
Schön - wie Sie werter @Hesychast- die Byzantinische Liturgie empfinden und lieben!
Ich hatte einmal vor vielen Jahren- mehr zufällig, in Dresden daran teilnehmen können.
Bin aber doch in der Röm.kathl. LITURGIE- auch nachkonzill.! "beheimat" geblieben.
Allerdings, wo sie im neuen Ritus- ehrfürchtig u. Mit!-vollziehbar gefeiert wird.
Und dies kann ich in unserem- seit 13 J. neuem ZUHAUSE dankbar nur bestätigen!

Und besonders auch in den vielen Wallfahrtsorten + Gebetstätten in unserm Süd-Dt.-
und immer auch begleitet mit vielen schönen Wegkreuzen+ Weg-Kapellen, die uns hier begegnen- auch zum stillen Verweilen einladen!
-
In dieser Dankbarkeit,mit Segenswünschen verbunden..


4
 
 Hesychast 16. Juni 2018 
 

Byzantinische Liturgie

Wenn es doch auch in Linz etwas ähnliches wie das "Ostkirchliche Zentrum" in Salzburg gäbe! Ich liebe die Byzantinische Liturgie sehr, weil sie von allen Experimenten frei und verschont geblieben ist, die die nachkonziliare römisch-katholische Liturgie z.T. bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet haben.


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