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Ohne Islam-Reform droht Islamisierung Europas

19. Juni 2018 in Chronik, 19 Lesermeinungen
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Ehemaliger österreichischer Botschafter in Tunesien veröffentlicht Buch und warnt vor einer Islamisierung Europas.


Wien (kath.net)
Wenn sich der Islam nicht reformiere, dann drohe die Islamisierung Europas. Dies meint Gerhard Weinberger, ehemaliger österreichischer Botschafter in Tunis, in seinem jüngst erschienen Buch, wie die "Krone" berichtet. Während seiner Zeit in Tunesien habe er eine Reihe islamistischer Anschläge miterlebt. Laut Weinberger sehe man am Beispiel Tunesien, wie nach dem Arabischen Frühling nicht die Radikalen, sondern die Modernisten dem Land zur Demokratie verholfen hätten. Das Lande habe daher einen Sonderstatus im arabischen Raum. In Tuensien seien Mann und Frau gleichgestellt und es herrsche Religionsfreiheit. Der Islam ist in Tunesien zwar die Staatsreligion, allerdings ohne die Scharia als Rechtsgrundlage. "Das ist der Grund, warum es den Tunesiern heute möglich ist, Religionsfreiheit auszuüben", meint der ehemalige Botschafter bei der Buchvorstellung und lässt dann mit dramatischen Worten aufhorchen: "Wenn sich die Weltreligion Islam nicht reformiert, dann drohen ernsthafte Versuche einer Islamisierung Europas.“ Weinberger sprach sich auch für ein Burka-Verbot aus. Hier gehe es um eine politische Machtfrage auf den Rücken der Frauen. "Wenn eine Frau das Gesicht verhüllen muss, dann nimmt man ihr das Innerlichste ihres Wesens."



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 22. Juni 2018 
 

@Einsiedlerin

"Man muss den Menschen unbedingt Jesus bringen, damit sie frei werden von allen falschen Ideen. Die Christen müssen Jesus radikal nachfolgen, nicht lau!"
Genau!
Fangen wir an!
"Die Christen müssen Jesus radikal nachfolgen, nicht lau!"
Jesus wird uns entgegenkommen und sich selbst, durch uns, den Moslems zeigen.


1
 
 speedy 22. Juni 2018 
 

Ein guter scherz


0
 
 Steve Acker 21. Juni 2018 
 

Fortsetzung

möglich ist, den Islam in 100prozentiger Konsequenz zu leben.


Zu Tunesien.
Ja, interessant. Offenbar das einzige Land,wo der arabische Frühling funktioniert hat.
es sollte aber mal ganz genau analysiert werden.
Da können viele Dinge einfliessen.


4
 
 Steve Acker 21. Juni 2018 
 

"der Islam ist nicht reformierbar, denn er ist

perfekt". Dies stand in einem der vielen Drohbriefe die Seyran Ates,Gründerin der liberalen Moschee Berlin, erhielt.
Ich finde dieser Satz sagt eigentlich alles über das Selbstverständnis des Islam aus.
Eine von aussen angeordnete "Reform des Islam" kann es nicht geben und wird auch niemals möglich sein.
Bassam Tibi hat ja jahrelang seinen Euro-Islam gepredigt, und wurde massiv von Politik und Medien unterstützt. Inzwischen hat er aufgegeben.
Das einzige was man tun kann ist; dem Islam in Europa ganz klare Grenzen zu setzen. Im Islam gibt es viele Regeln, Praktiken,Gebräuche, die hier in Europa
nicht akzeptabel oder sehr störend sind.
Und hier müssen diese Dinge ganz klar unterbunden werden.Es geht also rein um Abwehr.Diesen Weg geht Sebastian Kurz und hat schon manches in die Wege geleitet,z.B.die Schliessung von radikalen Moscheen.Weitere Schritte müssen und werden bestimmt folgen.
Samir Khalil Samir hat das auch ganz klar gesagt: es muss den Moslems klar sein, dass es hier nicht


4
 
 Herbert Klupp 20. Juni 2018 
 

DIE ISLAMISIERUNG EUROPAS DROHT IN JEDEM FALL


3
 
 Henry_Cavendish 20. Juni 2018 
 

Was ich etwas merkwürdig finde,

ist der Vergleich: Kürzlich wurde hier häufiger von den Entwicklungen in China berichtet.
Nun, es gibt da aus meiner Sicht keine zwei Meinungen: China ist eine Diktatur.

Aber am Ende bleibt: Wenn sich China - eine ebenfalls jahrtausende alte Kultur - dagegen wehrt, christianisiert zu werden oder erwartet, dass z.B konfuzionistische Wertvorstellungen eingehalten werden, dann ist das absolut nicht hinnehmbar für Katholiken. Da wird dann auf größtmögliche Religionsfreiheit gepocht und die "Christianisierung Chinas" als selbstverständliches Recht angenommen.

Wie soll das passen? Einerseits selbst hier in unserem Land/ Kontinent jeden Einfluss anderer Weltanschauungen (inklusive der Kirchenaustritte) mit Gesetzen bekämpfen wollen auf Basis einer "kulturell-historischen Hoheit" aber gleichzeitig sich in einer anderen Ecke des Planeten darüber beschweren, dass eine andere Kultur dort gleiches tut.


0
 
  19. Juni 2018 
 

Die Terroranschläge auf Touristen in Tunesien kamen allesamt von außen

und wurden nicht von Einheimischen verübt! Die Tunesier waren jedes Mal total geschockt und litten sehr unter soviel Brutalität und Blutvergießen, zumal sie auf die Touristen angewiesen waren/sind.


5
 
 Einsiedlerin 19. Juni 2018 
 

Islam

Volle Zustimmung @Veritatis Splendor und @Hape! Das was sich die westliche Welt unter "Reformislam"wünscht, ist das Gegenstück zu lauem Christentum. Natürlich könnte so groß Friede herrschen, weil sich dann keiner mehr um seine Religion schert und alles ein Einheitsbrei wird...
ABER: Das wird's nicht spielen! Gerade in der Fremde sind die eigenen Wurzeln, insbesondere die Religion dann wieder sehr wichtig. Ich hatte vor 20 Jahren eine islamische moderne syrische Nachbarin. Vor etlichen Jahren (war es zu Beginn des sog. arabischen Frühlings?) verhüllte sie sich plötzlich, und da war aber nicht ihr Mann dahinter, sondern sie selbst hatte wohl ein schlechtes Gewissen, dass sie all die Jahre eine so schlechte Muslimin gewesen ist. Man muss den Menschen unbedingt Jesus bringen, damit sie frei werden von allen falschen Ideen. Die Christen müssen Jesus radikal nachfolgen, nicht lau!


5
 
 mirjamvonabelin 19. Juni 2018 
 

Trotz aller Kommentare

Hoffnung stirbt als letztes.

Wenn es in Tunesien wirklich so ist,
dann beten wir,
möge es in allen islamischen Ländern so werden.

Hoffen wir.
Wie hat Paulus genau geschrieben?
Hoffnung die man erfüllt sieht , ist keine Hoffnung....
Ich muss die Stelle suchen...


2
 
 Ad Verbum Tuum 19. Juni 2018 

Reform

in seiner ursprünglichen Bedeutung, Wieder-Formierung, Rückkehr zu den Wurzeln.
Und diese Wurzeln bedeutet Mohammed - und damit nichts Gutes.
Und völlig richtig - @Veritatis Splendor - die Frage nach der befugten Autorität ist im Islam nicht beantwortet.
Es gibt m.W. auch friedliche Strömungen wie den Sufismus ...
Tunesien? Kann ich nicht wirklich beurteilen, aber wenn die Scharia nicht gilt, könnte es auch einen säkularisierten Islam bedeuten, d.h. ein Spiegel zum ungläubigen Christentum des heutigen Europa. Dann wiederum stellt sich die Frage, wie stabil, wie dauerhaft dies Bestand haben kann.
Eine "verbindliche" Reform des Islam halte ich für ausgeschlossen. Islam ist wort-wörtliche Offenbarung ...
Entweder ich glaube oder ich schnitze mir eine passende Ideologie ....


5
 
 J.g.Ratkaj 19. Juni 2018 
 

Es doch weltfremd und ganz naiv zu sagen

es "drohe" eine Islamisierung. Diese findet doch schon längst statt. 2015 hat diese Entwicklung nur beschleunigt.


10
 
 elmar69 19. Juni 2018 
 

Reformforderungen

Reformforderungen von außen sind problematisch und wenig erfolgversprechend.

An die katholische Kirche wird auch die Forderung gestellt, sich dahin zu reformieren, dass z.B. Homosexualität gut ist oder die Unterschiede zu den Protestanten egal sind.


7
 
 elmar69 19. Juni 2018 
 

Religionsfreier Kontinent

Das ist ehr das Problem, Europa leidet nicht unter zu vielen Moslems sondern unter zu wenigen Christen, denen ihr Glaube noch wichtig ist.


8
 
 Veritatis Splendor 19. Juni 2018 

Reform mit welcher Autorität?

Der KORAN (und damit auch der ISLAM) würde sich wahrscheinlich bei einer historisch-kritischen Analyse vollständig in seine Bestandteile auflösen…

Die Bibel hat nur deshalb alle innerweltlichen, relativierenden und nivellierenden Exegesen überstanden, weil in ihr das WAHRE, lebendige, kraftvolle Wort Gottes wirksam ist (vgl. Hebr 4,12)… (= echte, göttliche Inspiration!)


6
 
 girsberg74 19. Juni 2018 
 

Mit der Wurst nach der Speckseite geworfen.

@krak des chevaliers „Islamisierung“

Es ist nicht nur die Frau Merkel, wenngleich diese sich bei den Muslimen ein besonders ehrendes Andenken erwirbt und erworben haben wird.

Merklich angefangen hatte dies mit einem Christian Wulff, der als junger Mann schon gerne mit Schwung und Nachdruck das redete, was er kommen zu sehen glaubte.

Ich Erinnere mich an einen CDU-Landesparteitag in Oldenburg, als ein junger Mann unter dem Label „Schüler-Union“ eine hinreißend feurige Rede hielt zur Schulpolitik, dass die alten Knochen nur so schlackerten. Die politische Vernunft hatte dann aber erst mal nicht mitgemacht.

Ich erinnere mich auch einen Staatsbesuch, als er unterschwellig bei dem Gast auf die Ehelehre der Katholischen Kirche Einfluss zu nehmen suchte.

Zusammenfassend: Ich spreche / schreibe über Personen, die mit der Wurst nach der Speckseite werfen.


4
 
 JuM+ 19. Juni 2018 
 

keine Religion

der Islam ist eine EROBERUNGS-IDEOLOGIE.


8
 
 Stephaninus 19. Juni 2018 
 

Islamisierung Europas

Nun: wenn die Islamisierung wirklich fortschreitet, wird vorher die EU Schiffbruch erleiden. Die ost-mitteleuropäischen Gesellschaften machen diesen Prozess nämlich nicht mit.


11
 
 Gandalf 19. Juni 2018 

Tunesien

Ich finde es schon interessant, dass Tunesie möglicherweise einer der wenigen islamischen Länder ist, wo kein fundamentalistischer Islam praktiziert wird.


11
 
  19. Juni 2018 
 

Islamisierung

der Islam wird sich nicht selbst reformieren, wie einige zu träumen meinen. Dank der verheerenden Politik von Angela Merkel ist die Islamisierung Europas in vollem Gange. Das macht sich nicht zuletzt am wachsenden und von allen beklagten Antisemitismus, besser Antijudaismus, bemerkbar, der zu einem Großteil islamisch motiviert und von Moslems in allen Facetten ausgeübt wird. Aber das zu sagen verbietet die Political Correctness. Der Islam gehört ja dank Merkel zu Deutschland.


20
 

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