Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Kolumnist Douthat: Kritik an Papst Franziskus ist legitim

21. Juni 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Papst schließe sich aus pragmatischen Gründen mit Progressiven zusammen, die einen Waffenstillstand mit der sexuellen Revolution wollen. Dies gehe auf die Substanz des Glaubens, befürchtet Douthat.


New York City (kath.net/LSN/jg)
„Papst Franziskus ist der wichtigste Lehrer des katholischen Glaubens und wenn seine Lehre Verwirrung stiftet oder im Gegensatz zu seinen Vorgängern zu stehen scheint, ist es für Katholiken legitim, ihre Stimmen zu erheben“, sagte der katholische Autor Ross Douthat wörtlich in einem Interview mit Inside the Vatican.


Douthats Sorge gilt einem „Waffenstillstand“, den Papst Franziskus nach seiner Ansicht aus pragmatischen Gründen mit der sexuellen Revolution geschlossen hat. Er sei nicht der Meinung, Franziskus hänge einer „umfassend liberalen theologischen Vision“ an, der Papst schließe sich aber pragmatisch mit „Progressiven“ zusammen, die dies täten, sagte Douthat.

Dies sei gefährlich, weil der „Waffenstillstand“, den liberale Katholiken gerne schließen möchten, nicht ohne Verzicht auf wesentliche katholische Inhalte möglich sei, warnte er. Auf den Waffenstillstand folge eine „stillschweigende Kapitulation“ vor der Kultur, der Kirche bleibe nur eine „kleinlaute und ineffektive Seelsorge“ für diejenigen, die Gott nicht mehr kennen, befürchtete Douthat.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 21. Juni 2018 
 

Dankbar für Gläubige wie Douthat!


2
 
 Hesychast 21. Juni 2018 
 

Legitime Papstkritik

Warum soll gerade die Kritik an Papst Franziskus womöglich nicht legitim sein? Soweit erinnerlich, ist Papst Benedikt XVI. viel öfter und weit schärfer kritisiert worden. Geradezu erschütternd ist idZh ein Satz in jenem Brief, den er in Sachen Aufhebung der Exkommunikation der vier von EB Lefebvre geweihten Bischöfe an die Bischöfe der katholischen Kirche gerichtet hat: "Betrübt hat mich, dass auch Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, MIT SPRUNGBEREITER FEINDSELIGKEIT auf mich einschlagen zu müssen glaubten."


6
 
 Ehrmann 21. Juni 2018 

Vielleicht sollte man doch mehr die Geheime Offenbarung lesen..

"Wärest du doch kalt oder warm-. weil du aber lau bist. speit dich der Herr aus", oder Paulus...mit solchen (öffentlichen Sündern) sollt ihr nicht einmal essen ...weil sie sich Brüder nennen! Bezüglich der Heiden gilt das nicht, denn sonst müßten wir uns aus der Welt zurückziehen".-Das immer wieder zitierte Didkriminierungsverbot dürfte doch nicht ganz dazupassen - da muß man den KKK wohl wirklich ganz lesen, speziell den überarbeiteten.


5
 
 JuM+ 21. Juni 2018 
 

Satan ist in die Spitzen der Kirche eingedrungen

Der Hl. Stuhl weiß das und trifft kaum Vorkehrungen!
Der Fürst dieser Welt kämpft für den Menschenkult. Wofür kämpft die katholische Kirche?


11
 
 wedlerg 21. Juni 2018 
 

Gefährlicher ist die Laxheit

Das Einfallstor der liberalen Christen ist in der Tat ein Problem. Mit solchen Leuten darf es keine Kompromisse zulasten des Glaubens geben.

Schlimmer ist aber deren tieferer Hintergrund: Die Rechtfertigungslehre von Luther hat Schuld und Sünde abgeschafft und das ist der tieferer Grund, warum die liberalen Kräfte so an Einfluss gewinnen konnten. Die Perversion der sexuellen Revolution stößt die meisten Menschen ab, einen Gott, der nichts fordert und die Sünde abschafft, finden hingegen immer noch viele sehr attraktiv!


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz