Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  8. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

Tagung: Ist Gold in Liturgie noch zeitgemäß?

20. Juni 2018 in Österreich, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kirchenpädagogen tagten in Stift Melk zu "Reichtum und Gold der Kirche als Anfrage" - Kunsthistorikerin Penz: Erklärungsbedarf für Prunk in den Kirchen - Ordensfrau Sr. Herzig: Gold ein Unrechts-Symbol


St. Pölten (kath.net/KAP) Sollen liturgische Geräte wie Kelche, Hostienschalen oder Monstranzen immer vergoldet sein? Der Vorzug von Gold als besonders edles und der Gottesverehrung würdiges Material ist zunehmend mit ethischen Bedenken und Fragestellungen konfrontiert, befand die Ordensfrau Sr. Anneliese Herzig, theologische Referentin der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar (DKA), am Wochenende bei der Jahrestagung Kirchenpädagogik im Stift Melk. Österreichs Kirchenführer setzten sich dabei mit dem Thema "Was ist würdig? Reichtum und Gold der Kirche als Anfrage" auseinander.

Speziell in der Barockzeit fand Gold in Kirchen großzügig Anwendung - "da es als Abglanz des Himmlischen galt, als Ausdruck von Lebensfreude und Sinnlichkeit und als Merkmal eines besonders schönen und erheblichen Festraumes", wie Helga Penz, Leiterin des Kulturgüter-Referats bei den Ordensgemeinschaften und Mitorganisatorin der Tagung, am Dienstag im "Kathpress"-Interview erklärte. Genauso wie die Schlösser dieser Zeit, sollten auch Gotteshäuser groß, weit und glänzend sein und sich vom Lebensalltag abheben. Eindrucksvoll zeige dies die Stiftskirche des Tagungsortes Melk vor.


Was viele freilich nicht wissen: Ausnahmslos sind in Kirchen Vergoldungen im Einsatz - "auch wenn viele glauben, dass es sich um Massivgold handelt", betonte Penz. "Goldene" Statuen sind also aus Holz oder Gips, überzogen mit einer Haut von einem Siebentausendstel Millimeter Gold. "Der künstlerische Wert übersteigt den Materialwert um ein Vielfaches. Mit einem Barren Gold könnte man also eine ganze Barockkirche vergolden", so die Historikerin. Auch bei liturgischen Geräten verhält es sich ähnlich, wobei Kelche oft aus Silber sind und eine Vergoldung auch innen unbedingt benötigen - denn der Wein wäre vergiftet, käme er mit dem Silber in Berührung.

Dennoch haben sich die Zeiten geändert: Gold wird heute nicht mehr vor allem bewundert und bestaunt, kritische Anfragen bei Kirchenführungen häufen sich. "Immer wieder kommt die Kritik, der Prunk und Reichtum der Kirchen sei dem zeitgemäßen Glauben nicht mehr angemessen", berichtete Penz. Der große Aufwand von einst für die Gottesverehrung rufe heutzutage Erklärungsbedarf hervor - wenngleich es auch innerhalb der Kirche schon immer Gegenbewegungen wie etwa die auf Einfachheit und Schmucklosigkeit pochenden Bettelorden und Armutsbewegungen gegeben habe.

Menschenrechte im Blick

Neben dem Wandel im Kirchenverständnis kämen zudem auch Umwelt- und Menschenrechte ins Spiel: Gold sei aus heutiger Sicht eher ein Symbol des Unrechts gegenüber Ländern des Südens, geschehe das Schürfen doch weltweit nie nachhaltig und die Verhüttung selbst bei Kleinbetrieben stets unter Einsatz von gesundheitsschädlichem Quecksilber, verwies Penz auf die Ausführungen der Redemptoristin Sr. Herzig bei der Melker Tagung. "Genauso wie bei der Kleidung oder der Nahrung sollten wir in der Kirche auch fragen: Wo kommt unser Kirchenschmuck her?", so die Expertin.

Suche man nach Alternativen, gehe es dabei vor allem um die Überlegung, was heute als "schön" und der Gottesverehrung würdig gelte. Das Kirchenrecht bestimmt für liturgische Geräte, ein "edles und beständiges Material" einzusetzen, Vorgaben für die konkrete Umsetzung sind der jeweiligen Bischofskonferenz überlassen. Bei Kelchen muss beispielsweise sichergestellt sein, dass sie kleine Stürze überstehen (womit Keramik ausscheidet), zudem darf das Material keinen Wein aufnehmen. Eine endgültige Lösung werde es nie geben, so die Einschätzung von Penz. "Der Zeitgeschmack und das Kulturverständnis ändern sich ständig und Kirchen sehen weltweit völlig unterschiedlich aus."

Geld besser den Armen geben?

Anfragen nach dem Muster "Kann man das Geld nicht den Armen geben?" gelte es in Bezug auf Barockkirchen freilich differenziert zu betrachten. So prunkvoll goldene Kirchen auch seien, stellten sie dennoch keinen ökonomischen Reichtum dar, sondern eher eine Herausforderung für den Erhalt. Penz: "Das Geld dafür müssen die Klöster zum Großteil selbst erwirtschaften. Denn wer würde schon eine Barockkirche abkaufen?" Ein Gesinnungswechsel sei hier zu beobachten: "Der Melker Konvent überlegte nach dem Zweiten Vatikanum, das prachtvolle Kloster aufzugeben und ein einfaches Kloster im Wald zu errichten. Heute sieht man sich als Treuhänder eines kulturellen Erbes."

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 1Pace 22. Juni 2018 

Volk der Sparsamen

In der letzten Weihnachtszeit hatte ich Gelegenheit, mehrmals am Werktagsgottesdienst in der Stuttgarter Konkathedrale St. Eberhard teilzunehmen. Es fiel mir auf, dass die liturgischen Geräte aus weißem Porzellan waren. Als ich den Küster daraufhin nach der Messe ansprach, ob es nicht möglich wäre, mindestens eine dünne Goldauflage dafür vorzusehen (man kennt dies ja von manchen Kaffeetassen), um in Übereinstimmung mit den kirchlichen Vorschriften zu sein, erhielt ich die lakonische Antwort: „Das ist nicht meine Aufgabe!“ Ich hakte nach: „Aber Sie könnten es vielleicht an jemanden Kompetenten weitergeben?“ – „Auch das ist nicht meine Aufgabe!“ – Das Ländle: Jeder spart für sich allein ;)


5
 
  21. Juni 2018 
 

Gold hat eine sehr intensive Wirkung

und absorbiert unsere ganze Aufmerksamkeit. Nicht umsonst sind Ikonen auf Goldgrund. Damit wird das dargestellte Thema zum Mittelpunkt.


3
 
 ottokar 21. Juni 2018 
 

Bei allem Respekt:

Ich halte diese Diskussion über die Sinnhaftikeit oder Sinnlosigkeit eines goldenen Messkelches für konstruiert und bewusst provokativ.Sie zeigt im Kern reformiertes Gedankengut,ein Denken, das nicht anerkennen will, dass sich in diesem goldenen und hoffentlich sehr wertvollen Kelch in Wahrheit Christi Leib und Blut befand und befindet.Dafür nicht das wertvollste irdische Material geben zu wollen, ist blosser Neid.Mir ist rätselhaft, warum man mit längst überholten pseudoethischen oder pseudosozialen Argumenten diesen hohen Wert hinwegwischen möchte und halte daher die ganze Diskussion für einen der vielen zielgerichteten Versuche,Heiliges an unserer Kirche zu zerstören. Dagegen spricht nicht, dass bei dieser Diskussion auch Ordensleute Anteil hatten.Wieviel unwürdiges Zeug reden wir doch den langen Tag über und wieviel Gold findet sich in den meisten unserer Mäuler? Welch ein Luxus, den es offensichtlich nach Meinung einiger Melker Diskutanden aus sozialen Gründen auszurotten gilt.


10
 
 geistlicher rat 21. Juni 2018 

Wie schon ein anderer Poster schrieb: "Das Beste ist gerade gut genug!" Es ist schon ein Jammer, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch für "Kirchenbauten" entstanden sind - Bauten, mit dem Charme einer ostdeutschen Bahnhofshalle vor der Wendezeit! Auch wenn es schon sehr lange her ist, sagte Papst Nikolaus V. einst ein wahres Wort: "Für den schwachen Glauben der ungebildeten Mehrheit ist es aber zusätzlich nötig, durch Prachtentfaltung und Demonstration von Stärke äußere Zeichen zu setzen." Wenn ich mir bei uns in der Stadt allein anschaue, wie die dortigen Pfarrer (r.-k., ev., freikirchlich) rumlaufen, überkommt mich der Schauder! Kurze Hosen, Freizeithemd, offene Sandalen - zur Messe schnell den Talar oder die Dalmatik übergeworfen ... schmucklose, nüchterne Kirchen - grauenhaft! Vor allem wird immer gerne vergessen, daß es sich oft um Stiftungen von Gläubigen gehandelt hat, die eben genau und ausschließlich zur höheren Ehre GOTTES gestiftet wurden! Was soll das Ganze also?


11
 
 Dottrina 21. Juni 2018 
 

Liebes @Kirchental,

ich las vorhin den Artikel über die arme schmucklose Kirche in Poing im Münchener Merkur (mit Foto), was mich in meinem Mitleid für dieses Gotteshaus nochmals bestärkte. Sie wurde wohl schon geweiht, das hatte ich vorab nicht mehr im Kopf. Ich hoffe nur, dass dort die Liturgie würdig gefeiert wird, das wäre - wenn auch nur ein kleiner - Trost.


3
 
 SCHLEGL 21. Juni 2018 
 

Eine erschütternder Text zum Kirchenschmuck

Predigt des hl.Joh. Chrysostomos(† 407) aus dem Brevier:
"Du willst den Leib Christi ehren? Dann übersieh nicht,dass dieser Leib nackt ist!Ehre den Herrn nicht im Haus der Kirche mit seidenen Gewändern,während du ihn draußen übersiehst,wo er unter Kälte und Blöße leidet.Derjenige,der gesagt hat:"Das ist mein Leib",hat auch gesagt: "Ihr habt gesehen,dass ich hungrig war und ihr habt mir nichts zu essen gegeben."
Gott braucht nicht goldener Geräte, sondern goldene Herzen.Ich will damit nicht verhindern,dass jemand solche Dinge stiftet,aber ich verlange, dass ihr zugleich mit ihnen,oder noch vor ihnen Almosen gebt.
Was nützt es,wenn der Altar Christi mit goldenen Kelch überladen ist,er selbst aber vor Hunger zu Grunde gelegt?Du schmückst die Wände und hängst an silbernen Ketten Lampen auf,er aber ist im Gefängnis angekettet und du magst ihn nicht einmal sehen.Wenn du die Kirche schmückst,übersieh den leidenden Bruder nicht.Denn er ist ein Tempel, kostbarer als der andere."Msgr.F.Schlegl


10
 
 Kirchental 21. Juni 2018 

@Dottrina

Heute stand in der Zeitung, dass in der neu gebauten Kirche, die Sie erwähnen, nicht einmal mehr ein Kreuz hängt! !

Weil - man höre und staune - "weil sich die Kirche im inneren im konstruktivem wie im übertragenen Sinn als Raumkreuz offenbart".

Unsre schönen alten Kirchen, die sofern mit Querschiff ja alle in Kreuzform erbaut sind - wäre da ein Baumeister auf die Idee gekommen, deswegen KEIN Kreuz aufzuhängen?

Im äußeren offenbart sich leider doch die innere Haltung. Und bei einer Kirche, die mehr eine Turnhalle ähnelt, wie mag da die Haltung sein?


10
 
 arbrissel 21. Juni 2018 
 

letztendlich sind prachtvolle Kirchen und kostbare liturgische Geräte ein Versuch, die Herrlichkeit Gottes für uns begreifbarer, anschaulicher zu machen (und in früheren Jahrhunderten ganz nebenbei auch Macht und Reichtum der Kirche zu demonstrieren). Wir geben das kostbarste das wir haben - aber sind das heutzutage wirklich Gold und Juwelen? Ist eine Messe mit edelsteinbesetztem Kelch Gott wohlgefälliger als eine mit schlichtem Becher? Ich genieße die Schönheit unserer Kathedralen aber ich glaube nicht, dass Gott den Prunk braucht oder verlangt. Das ist mehr was für uns Menschen.


4
 
 lesa 21. Juni 2018 

Ausdruck der Kostbarkeit und Kraft Gottes

Erinnerungen an eine solche Diskussion vor ca 30 Jahren bei der Renovierung einer Muttergotteswallfahrtskirche.
Wenn man inzwischen seit diesen 30 Jahren täglich die Beter erlebt hat, die Licht, Trost, Hoffnung, neue Kraft und Gnade gefunden haben und finden - also was da an Hilfe in geistiger Not ausgegangen ist, dann ist klar, was da schwerer wiegt. Wäre die Kirche nicht so schön und gepflegt, würden die meisten sich aber nicht auf den Weg dorthin machen. Mutter Teresa wollte bei aller Liebe zu den Armen auf keinen Fall sparen, wenn es um die Gottesverehrung ging. Und je mehr die Menschen geistig und seelisch strapaziert sind, desto dringender brauchen sie schlichte Harmonie und Gediegenheit, Schönheit um sich herum. Das hat wohltuende, ja mitunter heilsame Wirkung auf die Seele. Wobei natürlich nicht einer Fixierung auf das Äußere das Wort geredet werden soll.


6
 
 SCHLEGL 21. Juni 2018 
 

@myschkin

Natürlich muss man manchmal auch praktische Dinge ansprechen, besonders wenn man sie selbst als Priester gebrauchen, oder erleiden muss. Bei großer Hitze im Sommer sind bügelfreie Stoffe, also zum Beispiel Trevira schwer zu ertragen. Eine Alba aus Baumwolle, oder dünnem Leinen muss man zwar bügeln, aber man hält es drin aus. Ebenso Talare aus einem dünnen Wollstoff, weil die Hautatmung gewährleistet ist.
Bekanntlich ist die Luft ein schlechter Wärmeleiter, deshalb sind die dünnen Talare der byzantinischen Kirche noch angenehmer, weil sie nicht tailliert sind und deshalb nicht eng am Körper anliegen.
Übrigens nichts gegen Barock, aber in dieser Zeit damals gab es auch zerstörerische Eingriffe in die Gotik! Eine rein gotische Kirche mit bunten Glasfenstern, kann mindestens ebenso erhaben sein, wie eine Barockkirche.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Rolando 21. Juni 2018 
 

Dem, dem alles gehört, dem gehört das Beste,

Man ist doch von der Schönheit und Allmacht Gottes in einer prunkvollen Barockkirche mehr ergriffen als in den neumodischen Blechgaragen oder weißgetünchten leeren Wänden mit dem Tischlein in der Mitte. Das gleiche gilt für die liturgischen Dinge, nur edles Material.


12
 
 borromeo 21. Juni 2018 

Das Verständnis

für die Notwendigkeit und Wichtigkeit sakraler und angemessen schöner liturgischer Gegenstände nimmt offensichtlich mehr und mehr ab. Ich bin auch der Meinung, daß sowohl bei vielen Priestern (zum Glück nicht allen)als auch mittlerweile wohl bei der Mehrheit der Laien der horizontale, anthropozentrische Aspekt in der Liturgie eine größere Rolle zu spielen scheint, als der vertikale, theozentrierte. Liturgie zunächst als Begegnung der Menschen, dem Volk Gottes, dann erst als Anbetung Gottes, so scheint derzeit wohl das verbreitete Selbstverständnis zu sein. Daß das Volk Gottes gemeinsam feiert, sei hier unbestritten. Aber meiner Ansicht sind die Prioritäten falsch gesetzt.

Ein Beispiel aus meinem Umfeld:
Wenn der Priester beim Hochgebet eigenmächtig aus dem "Kelch des Heiles" den "Becher des Segens" macht, sagt
das sehr viel aus über sein Verständnis des Heilshandelns Gottes an den Menschen. Und dann ist es auch kein Wunder, daß heute vielen das Verständnis für Sakrales fehlt.


14
 
 Stefan Fleischer 21. Juni 2018 

Rührt die ganze Diskussion vielleicht daher

dass er Mensch in unseren Gottesdiensten eine immer wichtigere Rolle spielt, Gott aber eine immer nebensächlichere?


20
 
 myschkin 20. Juni 2018 
 

@Schlegl: Trevira????

Da kann ich nur singen: "Ach Gott im Himmel sieh darein und lass' Dich des Erbarmen". Lieber Monsignore, mich vergnügt es, wenn Sie die liturgischen Dinge hin und wieder von der praktischen Seite her erörtern.

Ansonsten fand ich im obigen Artikel das Wort vom Treuhänder besonders wichtig. Die Kirchen früherer Zeiten in ihrer Schönheit und Pracht zu erhalten, dazu gibt es eine doppelte Legitimation: Das geschieht ja zur Ehre Gottes, aber auch aus Respekt vor den zu Kirchen gewordenen Glaubenszeugnissen derer, die diese Gotteshäuser ermöglicht und errichtet haben.


10
 
  20. Juni 2018 
 

Für den lieben GOTT ist das ALLERBESTE g'rade gut genug!

Schon im AT beanspruchte der Allmächtige nur die besten, fehlerfreien Opfertiere für sich. Auch das Opfer von Kain und Abel zeigt, worauf es IHM ankam!
Als die Sünderin Jesus mit kostbarem Nardenöl salbt (ca. Wert eines ganzen Jahreseinkommens!) verteidigt Er sie gegen den Einwand der Anwesenden: "Die Armen habt ihr immer bei euch, MICH aber habt ihr nicht allezeit"(Mk 14,7)!
Der liebe GOTT ist j e d e Verschwendung wert und lässt sich auch gewiss nicht "lumpen"! - A l l e s schenkt ER 1000fach zurück und noch viel mehr dazu!!


13
 
 ThomasR 20. Juni 2018 
 

es geht nicht nur um Schönheit sondern auch um Praktikabilität

ein Messkelch aus Massivgold bzw. aus Massivsilber hält wesentlich länger bis 1000 Jahre als ein Messkelch aus Metall bzw. Alu nur vergoldet bzw. versilbert.
Brucht nicht immer wieder vergoldet bzw. versilbert werden (Messkelche aus Metall sind spätestens nach 20 Jahren auszutauschen)
Kirchensilber ist stets eine gute Investition für eine Pfarre
Dazu sowohl Silber als auch Gold wirken antibakteriell.
Trotzdem entscheidend scheint Ehre Gottes zu sein, die man durch Anschaffung vom Kirchensilber aus Edelmetallen ausdrücken möchte,
Ich denke stets auch an einen Kardinal, der in schwierigen Nachkriegsjahren eine Monstranz aus Platinum an ein Bistum in Kanada verkaufte um u.A. die Behandlung eines an Leukämie erkrankten Priesters zu finanzieren (gut gemacht!). Wäre Monstranz aus dem vergoldeten Messing, dann wäre die Geldbeschaffung nicht so einfach.


7
 
 Messdiener 20. Juni 2018 
 

Schönheit in der Liturgie

Der Begriff der Ästhetik und Schönheit ist nach den Vat. II weitgehend aus dem liturgischen Bewusstsein verschwunden - wenn er nicht schon vorher weg war, wenn man sich die Turnhallenoptik vieler früher Nachkriegskirchen ansieht. Aber sollen Kirchen nicht besondere Orte sein? Den Menschen mit Leib und Sinnen erfassen? Wie Sakralität konkret gestaltet wird, ist zeitbedingt, aber dieses Streben nach "ästhetischer" Ödnis ist mir unverständlich. Wer hüllt seine Braut denn in einen grauen Sack, den Bräutigam in einen fleckigen Blaumann? Wer lackiert sein Auto mausgrau oder hängt zuhause Weihnachtsschmuck in Form von Büroklammern auf? Doch im Liturgischen ist dies der Zeitgeist: Der Esprit eines mausgrauen Aktenordners. Wen spricht das an? Wer eine Barockkirche wegen des Prunks kritisiert, wird vermutlich nicht stattdessen eine Turnhallen-Beton-Kirche besichtigen. Sie gibt nichts, sie rührt nicht an und fasziniert auch nicht. Pure Ödnis.


18
 
 J.g.Ratkaj 20. Juni 2018 
 

Diese 1960er Diskussionen

über den angebl "Reichtum von Kirchen" sind sehr ermüdend. Ich kann mich noch erinnern als dieser Roman "In Schuhen des Fischers" mit A. Quinn verfilmt wurde wo am Ende das ganze Kirchenkulturgut für die Armen veräußert werden soll. Das mag zwar vordergründig alles edel und toll klingen ist aber ein ganz naiver Pauperismus, der schließlich niemanden hilft, gewiß auch nicht den Bedürftigen.


11
 
 ottokar 20. Juni 2018 
 

Keine goldenen Kelche, keine prachtvollen Kirchen: Quo vadis?

Da finden sich in dem kürzlich erschienen Buch mit dem Titel "ZU SPÄT"z.B.S.88 des ehemaligen Benediktinerabtes von Einsiedeln Martin Werlen äusserst makabre Empfehlungen für seine (unsere!) katholische Kirche. Neben Anderem fordert der Mönch ausschliesslich arme, nüchterne Kirchengebäude, ohne Schmuck und empfiehlt tatsächlich dafür die alten ehrwürdigen Kathedralen, Klöster oder Kirchen,zu zerstören. "Abreissen" all den alten Krempel, der uns nur an überholte, schlechte Zeiten unserer Kirche erinnert,fordert er und möchte dafür etwas Modernes ,ganz Schlichtes, (Reformiertes) errichten, das würde unserer Kirche heute besser stehen.
Aber: Allein die prachtvoll-würdige Atmosphäre,die eine alte, kunstvoll gebaute und figürlich herrlich ausgestattete Kirche bietet (z.B.Einsiedeln), in der doch schon so viel gebetet und erhört wurde,hilft uns doch beim Beten.Zu unserem katholischen Glauben gehört unbedingt Tradition,denn sie beeindruckt und erinnert!So auch ein goldener Kelch.


14
 
 girsberg74 20. Juni 2018 
 

Reiner Firlefanz!

Wie kann ich mich über die Verwendung von Gold für gottesdienstliche Geräte ereifern, wo in bald jeder Druckerpatrone und in jedem Mobiltelefon Gold steckt. Gold ist einfach ein sehr schönes und zweckentsprechendes Metall.

Da ist etwas anderes durcheinander geraten; am Preis des Metalls kann es bei der sparsamen Verwendung nicht liegen!


11
 
 2.TIM. 3,1-5 20. Juni 2018 
 

Immer bei den Anderen

Es ist immer leicht zu sagen: Mit diesem Geld, mit diesem Gold usw. könnte man Diesen oder Jenen helfen.
Doch was bin ich bereit von meinem Besitz herzugeben?


9
 
 Stefan Fleischer 20. Juni 2018 

Die entscheidende Frage ist doch

nicht nur aber besonders in diesem Fall; machen wir es für Gott, manche wir es für die Menschen, oder machen es wir nur für uns selber.


11
 
 Hesychast 20. Juni 2018 
 

@siebenschlaefer

Der Bericht über die Salbung in Bethanien nach Johannes 12,1-8 enthält noch eine weitere, m.E. höchst bedeutsame Entgegnung Jesu auf den "Verschwendungsvorwurf" des Judas Iskariot: "DIE ARMEN HABT IHR IMMER BEI EUCH, mich aber habt ihr nicht immer bei euch."
Also bitte sich ehestens von der Illusion verabschieden, die Armut könnte irgendwann einmal aus der Welt geschafft werden!


15
 
 siebenschlaefer 20. Juni 2018 
 

Dazu fällt mir spontan die Situation ein mit unserem Herrn und dem kostbaren Salböl ein:

Maria von Betanien hatte das reine indische Salböl von höchster Qualität und dem Gegenwert eines Jahreslohns in einem Glasgefäß gesammelt und goß es nun in Gänze dem Herrn über das Haupt, wo auch nur ein einziger Tropfen gereicht hätte. Bis zu den Füßen ergoß sich das kostbare Gut und Maria trocknete Jesus sogar mit ihrem Haar die Füße. Die Jünger Jesu waren äußerst wütend und empört und machten Maria schwere Vorwürfe. Sie rechneten vor, wieviele Arme man mit dem Erlös des edlen Öls hätte speisen können. Doch Jesus wies diese Rechnung zurück und sagte: "Was betrübt ihr diese Frau? Sie hat ein gutes Werk an mir getan."

Gibt es mehr dazu zu sagen als das Herrenwort? Sicher nicht. Also: die sakralen Gegenstände der Hl. Messe, die mit dem Herrn in Berührung kommen, können gar nicht schön und kostbar genug sein!


18
 
 Hesychast 20. Juni 2018 
 

Päpstliches Brustkreuz

Zugegeben, das Pektorale eines Papstes hat nicht unmittelbar etwas mit Liturgie zu tun. Ungeachtet dessen finde ich ein päpstliches Brustkreuz aus Blech doch etwas übertrieben sparsam und bescheiden.


13
 
 Diasporakatholik 20. Juni 2018 
 

Sorry, Schreibfehler

Statt "jauchzend" sollte es in meinem Posting richtig "ja auch" heißen.


5
 
 Dottrina 20. Juni 2018 
 

Gott die Ehre!

Der Hl. Franziskus und der Hl. Pfarrer von Ars haben es doch vorgelebt. Absolute Armut, schlicht bzw. ärmlich gekleidet, aber zur Ehre Gottes am Altar würdige Meßgewänder und Gefäße. Das ist absolut okay und nachvollziehbar. Auch die schönen Barockkirchen vor allem in Bayern und Österreich ziehen viele Menschen an, ob gläubig oder nicht. Im Osten von München soll jetzt eine neue Kirche geweiht werden; das Foto, was ich sah, ließ mich vor Mitleid mit dieser armen Kirche seufzen. Total schmucklos, Bänke praktisch im Halbkreis um den Altar, ein Gräuel! Wie wunderschön ist doch unser Alter Peter, die Heiliggeist-Kirche oder das kleine, wunderschöne Asam-Kirchlein in der Sendlinger Straße!


15
 
 Diasporakatholik 20. Juni 2018 
 

@Paddel, @Sureno et al.

Sie haben mit Ihrer Argumentation durchaus recht - ich schließe mich dem an.
Allerdings müssen entsprechend wertvolle Kultgegenstände auch bezahlbar sein, sonst sollte man lieber etwas zurückstecken, denn es gibt jauchzend Geschmackvolles zu niedrigeren Preisen, die man noch bezahlen kann.


3
 
 anjali 20. Juni 2018 
 

Kunstgeschichte

Ich erfreue mich an schoene Kirchen und kirchlicher Kunst.Der Petersdom in Rom ist fuer mich das schoenste auf der Welt.Deshalb bin ich sehr froh Katholisch zu sein und nicht protestantisch.


15
 
 SCHLEGL 20. Juni 2018 
 

Das rechte Maß

Liturgische Geräte sollen aus Edelmetallen angefertigt sein. Ich weiß nicht, ob Titan geeignet wäre, jedenfalls hält dieses Metall als Implantat im Körper jahrzehntelang, ohne sichtbare Veränderung.
In der byzantinischen Kirche ist es nicht üblich einem neugeweihten Priester einen Kelch zu schenken.
In jeder Kirche, ganz gleich welcher Ritus, finden sich zumeist mehrere Kelche! Sogar in abgelegenen Landkirchen habe ich schon wunderschöne barocke Kelche gesehen. Die muss man höchstens alle 30-40 Jahre einmal frisch vergolden lassen.
Bei den Byzantinern bekommt ein neugeweihter Priester meistens ein Messgewand mit 1-2 Sticharien (Alben aus Seide) dem Priester persönlich angemessen auf 2-3 cm vom Boden. Darum sind diese Priester auch liturgisch ordentlich angezogen, während viele lateinische Alben schmucklos und meist zu kurz sind, womöglich aus Trevira, was im Sommer ein absoluter Horror ist!Msgr. Schlegl


17
 
 Uwe Lay 20. Juni 2018 
 

Für Gott

Für Gott ist das Beste gerade gut genug. Man lese mal nach, wie der Jerusalemer Tempel gebaut und dekoriert wurde, weil er der Ort ist, an dem Gott seinen Namen wohnen läßt. Nur wenn Gott ganz vergessen wird und die Kirche nur noch den Dienst an den Menschen kennt, stimmt sie mit Judas Iskariot ein in den Ruf: Gebt es doch den Armen! Für Gott haben wir nichts Wertvolles übrig- so berauben sie Gott!
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


17
 
 mabedor 20. Juni 2018 
 

Kostenfrage

Wieviel Geld haben eigentlich die ungezählten und nicht gerade den Glauben und die Liebe zur Kirche förderlichen Tagungen in den letzten Jahrzehnten verschlungen?


16
 
 Sureno 20. Juni 2018 

Br. Judas will den Armen helfen

Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später auslieferte, sagte: Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben? (Joh 12,4+5)
Eine schöne Kirche regt zum Verweilen und zum Beten an, ein gewisser Schmuck ist dabei sehr hilfreich. Stift Melk stellt hier sicher ein Extrem dar, das man auch als Übertreibung auffassen kann. Die vernünftige Konsequenz daraus ist, heute nichts derartiges zu wiederholen (die Gefahr ist bei 0) - doch dies zum Anlass zu nehmen, gegen schöne Kirchen und Kultgegenstände zu agitieren, ist "judas-tisch"!


12
 
 JuM+ 20. Juni 2018 
 

Gottesehre

Es geht um Gottesehre nicht um Menschenehre!
Die katholische Kirche mit dem Hl. Messopfer bereitet uns auf den Himmel vor.
Wer kann/will sich da noch eine karg-leere, protestantische Kirche vorstellen?


13
 
 Philosophus 20. Juni 2018 
 

Dummes Zeug!

Die Kirche hat seit Jahrhunderten in der Liturgie Gold verwendet: Für Gott nur das Wertvollste!
Zu hinterfragen ist jedoch dieser "Pauperismus" und eine Pastoral, die den Menschen ins Zentrum rückt und nicht mehr Gott! Eine Kirche, die nicht von Gott redet, hat jedoch nichts mehr zu sagen!


34
 
 SpatzInDerHand 20. Juni 2018 

@Marcus, der mit dem C : Naaa jaaaa - das sehe ich allerdings anders!

Wir sollten als Kirche zwar schon unsere Kunstschätze hüten. Aber wenn heutige Bauten übertreiben protzig wirken, wenn neue Liturgiegewänder nicht teuer genug sein können (und Ordensfrauen ihre Lebenszeit mit aufwändigen Stickereien verbringen müssen), wenn Kelche, Bischofsstäbe und -ringe nicht schwer genug sein können vor Gold und Kunst, dann kommen bei mir durchaus Fragen auf... z.B. nach der Eitelkeit der zuständigen Priester!

Ich plädiere für stilvolle, schöne Schlichtheit, die sich nicht in Materialwerten ergeht. Einen gesunden Mittelweg eben. Gegen ein bisserl Gold habe ich nichts - und mein öffentlich getragenes Halskreuz ist übrigens auch nicht aus Blech.


7
 
 Marcus, der mit dem C 20. Juni 2018 
 

Vier Häresien für den Gottesdienst: 4B

Beton, Bronze, Bergkristall und Batik


24
 
 Hausfrau und Mutter 20. Juni 2018 
 

Kirchenpädagogen

sollten eher tagen, um sich auszutauschen, über wie das Glauben an die Kinder übermittelt wird.

Gold usw. sind Gegenstände unserer Vergangenheit... Wir sollten nicht allzu viel Zeit damit verbringen, weil wir nichts ändern können (oben ist übrigens Einiges von der Historikerin gut erläutert).

Mit dem Zukunft sollten wir uns befassen: meine Kinder sind weit und breit -wenn man nur mit den Kindern vergleicht, die auch rk-Reli besuchen-die einzige Praktizierende.

In unserer Gemeinde sind nur zwei praktizierende Familien... die anderen kommen ab und an.

Es geht natürlich nicht darum, die "Andere" zu verurteilen, mehr jedoch um diesen Zustand hinzuweisen und die geänderten Vorgehensweise, die man zwangsläufig im Reli-Unterricht erlebt.

Um nur den Beispiel von einem bereits studierenden Kind: noch nie das Thema "Maria Muttergottes" im Reli gehabt.

Die meisten Kindern (aus dem Reli-Unterricht) wissen nicht, was Pfingsten ist, usw.

Also bitte die Kirchenpädagogen...

H&M


17
 
 Paddel 20. Juni 2018 

Bettelorden/Argumentation der Heiden

St. Franziskus und andere Gründer von Bettelorden haben selbst in absoluter Einfachheit und Armut gelebt, aber für die Hl. Kirche und sakralen Gegenstände war das beste für sie nicht gut genug. Auch ein Pfarrer von Ars "verschwendete" Geld für
sakrale Gegenstände. Diese Argumentation "lieber den Armen geben" ist eine Argumentation der Heiden. Wer Gott an erste Stelle setzt und IHM die kostbarsten Materialien stiftet, dem wird das Geld für die Armen niemals fehlen. Auch im AT als das Volk mit Mose durch die Wüste zog war das beste für das Gotteszelt nicht gut genug, das zieht sich durch die ganze Bibel.


37
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz