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Das 'Verlustgeschäft' der Ökumene

21. Juni 2018 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
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Franziskus: der Herr bittet uns um Einheit. Die Welt, zerrissen von zu vielen Spaltungen, die vor allem die Schwächsten treffen, ruft nach Einheit. Das Kreuz gebe die Richtung des Weges vor, weil dort die Mauern der Trennung schon niedergerissen sind


Rom (kath.net) Erste Etappe des Besuchs von Papst Franziskus beim Weltkirchenrat in Genf, der unter dem Zeichen einer „ökumenischen Pilgerreise steht: „Gemeinsam gehen, beten und arbeiten“. Nach einer privaten Begegnung mit dem Präsidenten der Schweizer Konföderation Alain Berset in einem Raum des Flughafens begab sich der Papst in das Ökumenische Zentrum (ÖRK), wo das ökumenische Gebet zusammen mit 230 geladenen Personen auf dem Programm stand.

„Wir sind gemeinsam gerufen, so zu wandeln: Der Weg führt über eine beständige Bekehrung, über die Erneuerung unserer Denkweise, damit sie sich an jene des Heiligen Geistes anpasse. Im Lauf der Geschichte ist es oft zu Trennungen unter den Christen gekommen, weil sich an der Wurzel, im Leben der Gemeinschaften, eine weltliche Denkweise eingeschlichen hatte: Zuerst versorgte man die Eigeninteressen, dann jene von Jesus Christus. In diesen Situationen hatte der Feind Gottes und des Menschen leichtes Spiel, um uns zu trennen, weil die eingeschlagene Richtung jene des Fleisches war, nicht jene des Geistes. Auch einige Versuche in der Vergangenheit, diesen Trennungen ein Ende zu setzen, sind elend gescheitert, weil sie sich hauptsächlich an einer weltlichen Logik orientierten. Aber die ökumenische Bewegung, zu der der Ökumenische Rat der Kirchen viel beigetragen hat, wurde durch die Gnade des Heiligen Geistes erweckt (vgl. Vaticanum II, Unitatis redintegratio, 1). Die Ökumene hat uns dem Willen Jesu entsprechend in Bewegung gesetzt und wird voranschreiten können, wenn sie immer unter der Führung des Heiligen Geistes wandelnd jede Verkrümmung auf sich selbst abweisen wird“.

„Die Ökumene ist ‚ein großes Verlustgeschäft’. Aber es handelt sich um einen dem Evangelium gemäßen Verlust entsprechend der von Jesus vorgezeichneten Spur: »Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten« (Lk 9,24). Das Eigene zu retten bedeutet, im Fleisch zu wandeln; sich in der Nachfolge Jesu zu verlieren bedeutet, im Geist zu wandeln. Nur so bringt man im Weinberg des Herrn Frucht. Wie Jesus selbst lehrt, bringen nicht diejenigen, die anhäufen, im Weinberg des Herrn Frucht, sondern diejenigen, die dienen und der Logik Gottes folgen, der weiterhin schenkt und sich selbst schenkt (vgl. Mt 21,33-42). Es ist die österliche Logik, die einzige, die Frucht trägt.“

„Diese Straße hat ein festes Ziel: die Einheit. Die entgegengesetzte Straße, jene der Spaltung, führt zu Kriegen und Zerstörungen. Der Herr bittet uns, beständig den Weg der Gemeinschaft einzuschlagen, der zum Frieden führt. Die »Spaltung widerspricht aber ganz offenbar dem Willen Christi, sie ist ein Ärgernis für die Welt und ein Schaden für die heilige Sache der Verkündigung des Evangeliums vor allen Geschöpfen« (Unitatis redintegratio, 1). Der Herr bittet uns um Einheit; die Welt, zerrissen von zu vielen Spaltungen, die vor allem die Schwächsten treffen, ruft nach Einheit.“

kath.net veröffentlicht die Ansprache des Heiligen Vaters beim Ökumenischen Gebet im Ökumenischen Zentrum (ÖRK), Genf:

Liebe Brüder und Schwestern,

wir haben die Worte des Apostels Paulus an die Galater gehört, die Belastungen und interne Auseinandersetzungen erlebten. Denn es gab Gruppen, die aneinandergerieten und sich gegenseitig anklagten. In diesem Zusammenhang lädt der Apostel gleich zweimal innerhalb von wenigen Versen dazu ein, im Geist zu wandeln (vgl. Gal 5,16.25).


Wandeln. Der Mensch ist ein Lebewesen auf dem Weg. Das ganze Leben über ist er gerufen, sich auf den Weg zu machen und ständig von dort hinauszugehen, wo er sich befindet: wann er aus dem Mutterleib geboren wird, wann er von einem Lebensalter zu einem anderen übergeht; vom Augenblick, in dem er das Elternhaus verlässt bis hin zum Moment, in dem er aus diesem irdischen Dasein scheidet. Der Weg ist ein Gleichnis, das den Sinn des menschlichen Lebens offenbart, eines Lebens, das nicht sich selbst genügt, sondern immer auf der Suche ist nach etwas, was darüber hinausgeht. Das Herz lädt uns ein, zu einem Ziel zu gehen, es zu erreichen.

Aber Gehen bedeutet Disziplin, Anstrengung, es bedarf der täglichen Geduld und der beständigen Übung. Man muss auf viele Straßen verzichten, um jene zu wählen, die zum Ziel führt. Dazu muss man die Erinnerung wach halten, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Gehen erfordert die Demut kehrtzumachen. Gehen schließt die Sorge um die Weggefährten ein, weil man nur gemeinsam gut geht.

Gehen verlangt also eine beständige Bekehrung von sich selbst. Deshalb verzichten viele darauf und ziehen die häusliche Ruhe vor, in der sie bequem die eigenen Angelegenheiten pflegen können, ohne sich den Risiken der Reise auszusetzen. Aber so klammert man sich an flüchtige Sicherheiten, die nicht jenen Frieden und jene Freude geben, nach denen sich das Herz sehnt, und die man nur findet, wenn man aus sich selbst herausgeht.

Gott ruft uns hinauszugehen, von Anfang an. Schon von Abraham wurde verlangt, sein Land zu verlassen, sich auf den Weg zu machen und sich allein mit dem Vertrauen auf Gott auszurüsten (vgl. Gen 12,1). So haben Mose, Petrus und Paulus und alle Freunde des Herrn ein Leben auf dem Weg geführt. Aber vor allem Jesus hat uns dafür ein Beispiel gegeben. Für uns ist er aus seiner göttlichen Gestalt (vgl. Phil 2,6-7) herausgegangen und ist zu uns hinabgestiegen, um sich auf den Weg zu machen, er, der der Weg ist (vgl. Joh 14,6). Er, der Herr und Meister, hat sich zum Pilger und Gast unter uns gemacht. Als er zum Vater zurückgekehrt war, hat er uns seinen eigenen Geist geschenkt, so dass auch wir die Kraft haben, in seine Richtung zu gehen und das zu vollziehen, was Paulus fordert: im Geiste zu wandeln.

Im Geiste. Wenn schon jeder Mensch ein Lebewesen auf dem Weg ist, der seine Berufung verleugnet, wenn er sich in sich selbst verschließt, so gilt dies umso mehr für den Christen. Denn, so unterstreicht Paulus, das christliche Leben stellt uns vor die absolute Alternative: einerseits im Geiste zu wandeln und der von der Taufe vorgezeichneten Spur zu folgen oder andererseits »das Begehrten des Fleisches zu erfüllen« (Gal 5,16).

Was sagt diese Formulierung aus? Sie bedeutet, sich selbst verwirklichen zu wollen, indem man dem Weg des Besitzes, der Logik des Egoismus folgt. Gemäß dieser Logik versucht der Mensch, hier und jetzt all das, was ihm gefällt, anzuhäufen. Er geht nicht vertrauensvoll in die Richtung mit, die Gott ihm aufzeigt, sondern er verfolgt seine eigenen Wege.

Uns stehen die Konsequenzen dieser tragischen Entwicklung vor Augen: Der Mensch verliert in der Gier nach Dingen die Weggefährten aus dem Blick; so herrscht auf den Straßen der Welt eine große Gleichgültigkeit. Geleitet von seinen Trieben wird der Mensch zum Sklaven eines ungebremsten Konsumismus: so wird die Stimme Gottes zum Schweigen gebracht; so werden die anderen, vor allem wenn sie unfähig sind, mit den eigenen Beinen zu gehen wie die Kleinen und die Alten, zu lästigem Abfall; dann hat die Schöpfung keinen anderen Sinn mehr, als der Produktion in Abhängigkeit von den Bedürfnissen zu genügen.

Liebe Brüder und Schwestern, diese Worte des Apostels Paulus sprechen uns heute mehr denn je an: im Geist zu wandeln ist die Weltlichkeit zu verwerfen. Es bedeutet, die Logik des Dienstes zu wählen und in der Vergebung fortzuschreiten. Es bedeutet, sich in der Gangart Gottes in die Geschichte herabzusenken: nicht mit der dröhnenden Gangart der Machtanmaßung, sondern mit jener, die dem Rhythmus eines einzigen Gebotes folgt: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (V. 14). Denn der Weg des Geistes ist von den Meilensteinen gekennzeichnet, die Paulus aufzählt: »Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit« (V. 22).

Wir sind gemeinsam gerufen, so zu wandeln: der Weg führt über eine beständige Bekehrung, über die Erneuerung unserer Denkweise, damit sie sich an jene des Heiligen Geistes anpasse. Im Lauf der Geschichte ist es oft zu Trennungen unter den Christen gekommen, weil sich an der Wurzel, im Leben der Gemeinschaften, eine weltliche Denkweise eingeschlichen hatte: Zuerst versorgte man die Eigeninteressen, dann jene von Jesus Christus. In diesen Situationen hatte der Feind Gottes und des Menschen leichtes Spiel, um uns zu trennen, weil die eingeschlagene Richtung jene des Fleisches war, nicht jene des Geistes. Auch einige Versuche in der Vergangenheit, diesen Trennungen ein Ende zu setzen, sind elend gescheitert, weil sie sich hauptsächlich an einer weltlichen Logik orientierten.

Aber die ökumenische Bewegung, zu der der Ökumenische Rat der Kirchen viel beigetragen hat, wurde durch die Gnade des Heiligen Geistes erweckt (vgl. Vaticanum II, Unitatis redintegratio, 1). Die Ökumene hat uns dem Willen Jesu entsprechend in Bewegung gesetzt und wird voranschreiten können, wenn sie immer unter der Führung des Heiligen Geistes wandelnd jede Verkrümmung auf sich selbst abweisen wird.

Aber – so könnte man einwenden – auf diese Weise zu wandeln bedeutet, mit Verlust zu arbeiten, weil man nicht zu Genüge die Eigeninteressen der Gemeinschaften schützt, die oftmals eng an ethnische Zugehörigkeiten oder überkommene Vorstellungen gebunden sind, seien sie mehrheitlich „konservativ“ oder „fortschrittlich“. Ja, zuerst zu Jesus zu halten, bevor man zu Apollos oder zu Kephas hält (vgl. 1 Kor 1,12); in Christi zu sein, bevor man »Jude oder Grieche« (vgl. Gal 3,28) ist; zum Herrn zu gehören, bevor man rechts oder links ist; im Namen des Evangeliums sich für den Bruder anstatt für sich selbst zu entscheiden; das bedeutet oftmals in den Augen der Welt, mit Verlust zu arbeiten.

Die Ökumene ist „ein großes Verlustgeschäft“. Aber es handelt sich um einen dem Evangelium gemäßen Verlust entsprechend der von Jesus vorgezeichneten Spur: »Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten« (Lk 9,24). Das Eigene zu retten bedeutet, im Fleisch zu wandeln; sich in der Nachfolge Jesu zu verlieren bedeutet, im Geist zu wandeln. Nur so bringt man im Weinberg des Herrn Frucht. Wie Jesus selbst lehrt, bringen nicht diejenigen, die anhäufen, im Weinberg des Herrn Frucht, sondern diejenigen, die dienen und der Logik Gottes folgen, der weiterhin schenkt und sich selbst schenkt (vgl. Mt 21,33-42). Es ist die österliche Logik, die einzige, die Frucht trägt.

Wenn wir auf unseren Weg schauen, können wir uns in einigen Situationen der Gemeinden Galatiens von damals widerspiegeln: wie schwierig ist es, die Feindseligkeiten zu beschwichtigen und die Gemeinschaft zu fördern; wie mühsam ist es, aus Gegensätzen und wechselseitigen Ablehnungen herauszukommen, die über Jahrhunderte genährt wurden! Noch schwieriger ist es, jener heimtückischen Versuchung zu widerstehen: mit den anderen zusammen zu sein, miteinander zu gehen, aber in der Absicht, irgendein Eigeninteresse durchzusetzen.

Dies ist nicht die Logik des Apostels, es ist die des Judas, der zusammen mit Jesus wandelte, aber zum eigenen Vorteil. Die Antwort auf unsere wankenden Schritte ist immer die gleiche: im Geist wandeln, indem wir das Herz vom Bösen reinigen, mit heiliger Hartnäckigkeit den Weg des Evangeliums wählen und die Schleichwege der Welt ablehnen.

Nach vielen Jahren ökumenischen Einsatzes bitten wir den Geist an diesem siebzigsten Jahrestag des Rates, unsere Schritte zu stärken. Zu leicht bleiben wir angesichts der bestehenden Unterschiede stehen; zu oft bleiben wir, vom Pessimismus niedergedrückt, im Aufbruch strecken. Wir sollten uns nicht mit den Entfernungen herausreden, es ist jetzt schon möglich, im Geist zu wandeln: beten, evangelisieren, gemeinsam dienen, das ist möglich und Gott wohlgefällig! Gemeinsam gehen, gemeinsam beten, gemeinsam arbeiten: Das ist unser Königsweg.

Diese Straße hat ein festes Ziel: die Einheit. Die entgegengesetzte Straße, jene der Spaltung, führt zu Kriegen und Zerstörungen. Der Herr bittet uns, beständig den Weg der Gemeinschaft einzuschlagen, der zum Frieden führt. Die »Spaltung widerspricht aber ganz offenbar dem Willen Christi, sie ist ein Ärgernis für die Welt und ein Schaden für die heilige Sache der Verkündigung des Evangeliums vor allen Geschöpfen« (Unitatis redintegratio, 1). Der Herr bittet uns um Einheit; die Welt, zerrissen von zu vielen Spaltungen, die vor allem die Schwächsten treffen, ruft nach Einheit.

Liebe Brüder und Schwestern, es war mein Wunsch, als Pilger auf der Suche nach Einheit und Frieden hierher zu kommen. Ich danke Gott, weil ich hier euch, Brüder und Schwestern, die schon unterwegs sind, angetroffen habe. Gemeinsam gehen ist für uns Christen nicht eine Strategie, um größer herauszukommen, sondern ein Akt des Gehorsams zum Herrn und der Liebe gegenüber der Welt. Bitten wir den Vater, mit mehr Kraft auf den Wegen des Geistes gemeinsam zu wandeln. Das Kreuz gebe die Richtung des Weges vor, weil dort, in Jesus, die Mauern der Trennung schon niedergerissen sind und jede Feindschaft überwunden ist (vgl. Eph 2,14): Dort verstehen wir, dass uns trotz unserer Schwächen niemals irgendetwas von seiner Liebe scheiden wird (vgl. Röm 8,35-39).




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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 23. Juni 2018 
 

"Eigene Richtung"?

Bzgl. der Glaubenssätze darf es niemals einen falschen Irenismus geben!

Die von der kath. Kirche, die nicht von Ihrem Haupt Jesus Christus getrennt werden kann, irrtumslos verkündeten Dogmen sind mit der übernatürlichen Glaubensgnade Wegweiser und Leuchttürme
auf dem Weg zum Himmel, wer diese missachtet, hat am kath. Glauben Schiffbruch erlitten!

Siehe auch Lukas 10,16!

Natürlich gehört ein Leben aus dem Glauben dazu, also ein Wirken in und aus den göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe!

Ich wünsche allen ein gesegnetes, besinnliches Wochenende!


2
 
 Kleine Maus 22. Juni 2018 
 

Na ja, ich glaube nicht, dass Ökumene allen Ernstes ein "Verlustgeschäft" ist.

Das wäre nur der Fall bei einer "Ökumene" des kleinsten gemeinsamen Nenners. Die können doch nur oberflächliche Geister wollen. Nein, ich glaube, dass Ökumene in die "Fülle" des Glaubens führt. Nämlich dann, wenn sie alle näher zu Christus führt. Da geht nichts verloren. All die wertvollen gewachsenen Traditionen in Ost und West, also ich glaube, davon sollte wirklich nichts verloren gehen. Verloren gehen sollte vielleicht die Haltung, es mit der eigenen "Richtung" allein richtig zu machen.


1
 
  22. Juni 2018 
 

„Diese Straße hat ein festes Ziel: die Einheit."

Wirklich?
Das einzige Ziel hat unser Herr Jesus Christus vorgegeben:
`Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater außer durch mich.`

Einheit kann es nur i n der Kirche Jesu Christi geben, die ER gegründet hat und dies ist die EINE heilige, katholische und apostolische Kirche, die die römisch katholische Kirche ist.

Der Auftrag des Auferstandenen an die elf Jünger auf dem Berg in Galiläa, den Jesus ihnen genannt hatte sollt nie außer acht gelassen werden
Mt28,18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
19 Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Nach 2000 Jahren soll Einheit gemeinsam mit zigtausenden nichtapostolischen Luthernachfolgern gelingen?


4
 
 Stefan Fleischer 22. Juni 2018 

Eigentlich sollte

jedem vernünftigen Menschen klar sein: Eine Einheit vorzuspielen, die (noch)nicht vorhanden ist, ist Gift für jede Einheit.


2
 
 Stefan Fleischer 22. Juni 2018 


0
 
 Mariat 22. Juni 2018 

@Kirchental

So ist es! " Zuerst muss ich wissen wo ich herkomme, wo meine Wurzeln sind."
Zuerst muss " ich selbst fest im Sattel sitzen", was den katholischen Glauben anbelangt, bevor ich mich mit anders Gläubigen, über die Unterschiede, oder die Gemeinsamkeiten austausche.
Ich hatte hier bereits einen Auszug zum Weg der Ökumene von Papst Paul VI. eingestellt. Darin heißt es auch:
"Zugleich muß aber der katholische Glaube tiefer und richtiger ausgedrückt werden auf eine Weise und in einer Sprache, die auch von den getrennten Brüdern wirklich verstanden werden kann. Darüber hinaus müssen beim ökumenischen Dialog die katholischen Theologen, wenn sie in Treue zur Lehre der Kirche in gemeinsamer Forschungsarbeit mit den getrennten Brüdern die göttlichen Geheimnisse zu ergründen suchen, mit Wahrheitsliebe, mit Liebe und Demut vorgehen[...]
Wenn man dies beherzigt, bleibt die kath. Kirche von Verlust verschont.
Es soll so sein, dass die Nicht - katholische von der Wahrheit überzeugt werden.


2
 
 Kirchental 22. Juni 2018 

eigene Wurzeln

Bevor ich Ökumene betreibe, bevor ich mich dem anderen annähern kann, muss ich doch wissen, wo ich selbst her komme, wo meine Wurzeln sind.

Dann erst kann ich beurteilen, was wir gemeinsam haben und was uns trennt.

Aber dieses Wissen geht immer mehr verloren.

In unserer Gemeinde darf eine (persönlich von mir sehr geschätzte, engagierte, liebenswerte) evangelische Christin die Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten. Woher sollen denn die Kinder um ihren Glauben wissen, wenn es ihnen niemand sagt?

PS Wenn ich als Neuling das so sagen darf : ich freue mich, dass Sie wieder da sind, werter Zeitzeuge. Ihre Beiträge lese ich seit Jahren mit Gewinn.


2
 
 lesa 22. Juni 2018 

Der Leib Christi hat eine Gestalt

@Karl-Maria: Die Grundlage ist, wie der Papst dargelegt hat: Demut. Ein unbeliebtes Wort, aber es ist die kürzeste Zusammenfassung und schnellste Weg zur Einheit. Ohne Demut sind Einheit und Wahrheit nicht zu haben. Demütig sich mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner begnügen? Nein! Demütig sich der Gestalt Christi nähern, seinem Leib in seiner Kontinuität durch die lebendige Überlieferung. Das heißt, es zu wagen, auf Denkbarrieren zu verzichten, nicht aber auf die Inhalte des geoffenbarten Glaubens. "Tradition, das ist der Hl. Geist, der der Kirche das Evangelium erklärt." (M. Thurian)
Glaube und Vernunft!


0
 
 Karlmaria 22. Juni 2018 

Ökumene ist ein Verlustgeschäft

Dieser Satz leuchtet mir ein. Denn es gibt da den Verlust des Stolzes. Sobald wir uns um die Mission kümmern wird ganz schnell klar dass die Themen dort ganz andere sind. Dass es bei Luther Irrtümer gibt habe ich wahrscheinlich mehr studiert als die meisten. Wir sollten einmal genau das tief verinnerlichen: Dadurch dass wir die Fehler bei den anderen anklagen wird unser eigener Glaube nicht besser. Und Mission funktioniert auch nicht so. Wir werden einmal nach den Werken der Liebe gerichtet die wir am Nächsten getan haben. Nicht einmal unsere Sünden spielen beim Gericht eine Rolle wenn wir so beichten wie wir sollen. Ob wir geliebt haben und Opfer gebracht haben das spielt eine Rolle. Deshalb leuchtet mir der Satz von Seiner Heiligkeit ein: Ökumene ist ein Verlustgeschäft!


1
 
 lesa 22. Juni 2018 

Bewgende Worte

@Zeitzeuge: Danke, dass Sie sich wieder melden, danke für di kostbaren Literaturhinweise!
Wer anderen Etiketten aufpickt, ist selber "gefangen" und beweist seine Ohnmacht, weil er zu solchen Mitteln greifen musss. Das wird immer wieder passieren. Das müssen wir schon aushalten. "Ertrage das Leiden", mahnte Paulus den Timotheus. Joh XXIII. sprach einmal von bitteren Wurzeln, die süße Früchte tragen.
In dieser Predigt verwies der Papst m. E. ganz genau auf die Voraussetzung für die Wiedervereinigung: das Herz, die Offenheit für die Wahrheit des Leibes Christi. Die Worte waren bewegend anzuhören …!


2
 
 Rolando 22. Juni 2018 
 

Die Anbieterung an den Protestantismus war wirklich ein Verlust

Hier,
http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/htm/cd.htm
die CD 97, Von Luther über Hegel zu Rahner, ist echte Lutherforschung, wo Luthers 12 Bände, a‘ 500 Seiten durchleuchtet wurden. Es sind da auch die Auswirkungen des entscheidenden weitreichenden Denkfehlers Luthers zur darwinistischen Evolutionstheorie und des Nationalsozialismus bis zur heutigen Problemen hib und stichfest beleuchtet. Es ist nicht so, wie uns die „Reformation“ verkauft wird. In 1Joh 2,19 heißt es, „Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben". Es muß benannt werden, was an Heilsnotwendigem die Protestanten verloren haben, denn Erlösung geschieht durch die kath. Kirche, nicht durch den Protestantismus.


3
 
 ThomasR 21. Juni 2018 
 

Einen Brief schickt man per Einschreiben Rückschein

dann wenn Rückschein zurück ist,ist man sicher daß ein Brief den Adressaten erreicht hat
lettera registrata con ricevuta di ritorno


2
 
 ThomasR 21. Juni 2018 
 

In Deutschland Lebenschutz ist eine Aufgabe für alle Christen

unabhängig der Konfession und alle Menschen guten Willens
ca 80% Abtreibungen von um 100 Tausend im Jahr wird durch getaufte Mütter bzw. Mütter christlicher Herkunft (wo noch Großeltern des Kindes getauft wurden)vorgenommen.
Es sind erschreckende Zahlen und Einzelschicksale.
Leider Amtskirche (Kirchenvolk ist für die Aufteilung der Kirchensteuereinnahmen leider selbst im geringen Umfang nicht zuständig und hat hier kein Mitspracherecht)war bis dato nicht bereit 5% der Kirchensteuereinnahme für Lebensschutz zu verwenden und z.B. in den aufgegebenen Klöstern ein Netz von Frauenhäusern für die sozial schwache und minderjährige Müttern einzurichten
(dabei inzwischen weniger als 20% der Kirchensteuereinnahmen im Jahr für die Sichereung des priesterlichen Dienstes und der Gehälter der Diakone verwendet werden)
Oft erscheinen spekulative Investitionen (wie Weltbildverlag) Fondsanteile, Industrieanleihen, überteuerte Bausanierungen und Immobilienerwerbe der Amtskirche lieber als Lebensschutz


2
 
 Rosenzweig 21. Juni 2018 

Schön - werter @Zeitzeuge..

-
dass Sie wieder hier "vorbeischauen" und einfach DA! sind!

Ich persl. freue mich sehr- da ich gerne Ihre vielmals sachlich gut durchdachten Kommentare lese- die Sie meist noch (wie auch heute wieder!) mit beigefügten guten Literatur-Hinweisen bzw.Links- vervollständigen!

Und auch manch`wertvolles Zeugnis aus Ihrem + Ihrem Familienleben haben Sie uns hier schon geschenkt, das mir u. sicher Diesem u. Jenem von Uns- bewahrt bleibt!?

Darum meine ich- dass ganz gewiss KEINER hier Sie "beschimpft"! -(wie Sie irrtümlich schreiben!?)und gar als "Gefangener von Gesetzen und Dogmen" Sie sieht!
Ganz im Gegenteil- Ihre Gedanken und Äußerungen- stets fundiert sind!
-
In dieser Wertschätzung dankb. verbunden..


4
 
 Zeitzeuge 21. Juni 2018 
 

Gemeinsam evangelisieren - Keine Mission ohne die volle Wahrheit!

Das Konzil von Trient definierte u.a.:

"Wer sagt,.........., oder solche, die nicht von kirchlicher und rechtlicher Vollmacht geweiht oder beauftragt sind, sondern von anderswo kommen, seien rechtmäßige Diener des W o r t e s und der Sakramente, der sei ausgeschlossen."

Die zu bekehrenden Menschen haben Anspruch auf die Verkündigung der vollen
Wahrheit und auf den Empfang der Sakrament bei entsprechender Disposition!

Lit.:

Kardinal Leo Scheffczyk(+):

Ökumene, der steile Weg der Wahrheit,
vgl. kath.net v. 27.4.04-7313


Prof.Dr. Georg May(1926):

Der Ökumenismus als Hebel der Protestantisierung der kath. Kirche

Prof. May wurde 2011 von Papst Benedikt XVI. zum Apost. Protonotar ernannt!

Ich wollte mich per Gelegenheit mal wieder hier melden und hoffe, daß ich jetzt nicht wieder beschimpft werde
z.B. "als Gefangener von Gesetzen und Dogmen", wie leider hier geschehen!


7
 
 Mariat 21. Juni 2018 

Es geht nicht um Verlust für die kath. Kirche dabei !

Auszug von Paul VI.1964
http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decree_19641121_unitatis-redintegratio_ge.html

"Zugleich muß aber der katholische Glaube tiefer und richtiger ausgedrückt werden auf eine Weise und in einer Sprache, die auch von den getrennten Brüdern wirklich verstanden werden kann. Darüber hinaus müssen beim ökumenischen Dialog die katholischen Theologen, wenn sie in Treue zur Lehre der Kirche in gemeinsamer Forschungsarbeit mit den getrennten Brüdern die göttlichen Geheimnisse zu ergründen suchen, mit Wahrheitsliebe, mit Liebe und Demut vorgehen. Beim Vergleich der Lehren miteinander soll man nicht vergessen, daß es eine Rangordnung oder "Hierarchie" der Wahrheiten innerhalb der katholischen Lehre gibt[...]So wird der Weg bereitet werden, auf dem alle brüderlich zur tieferen Erkenntnis und deutlicheren Darstellung der unerforschl.Reichtümer Christi angeregt werden."


3
 
 Mariat 21. Juni 2018 

Ökumene, dieses Wort bedeutet gemeinsam

Gemeinsam des Friedens wegen?
Es ist ein schöner ehrbarer Gedanke, Frieden untereinander zu fördern.
Und die Unterschiede im Glauben, die Sakramente, die Eucharistie?

Ich bin nicht dafür, dass Katholiken etwas von der erkannten und gelebten Wahrheit, wozu auch die Mystik gehört, aufgeben.

Ein Verlustgeschäft, um des Friedens Willen? gefällt dies dem Hl. Geist?

Soll man nicht Gott mehr gehorchen,als den Menschen?
Gott Vater, Gott Sohn und Gott, der Hl. Geist sind immer miteinander verbunden.

Tun wir anders Gläubigen etwas an?
Im Gegenteil; wir hoffen doch dass alle auch zum Wahren Glauben finden.
Dies ist m. E. Nächstenliebe.

Das, was man als Wahrheit, als Lehre unseres Herrn Jesus, im Hl. Geist, erkannt hat - und versucht zu leben - möchte man doch gerne mit anderen teilen.
Aber man möchte, zumindest was mich betrifft, nichts von dem aufgeben, verlieren.


6
 
 ecclesiam 21. Juni 2018 
 

Wahrheit, nicht Interessen

Der Papst spricht von Eigeninteressen. Da kommt mir Luther in den Sinn, als er einen gnädigen Gott suchte, da er persönlich grosse Schwierigkeiten im Gehorsam hatte. Dann hat er die Kirche verlassen, um eine neue zu gründen, die dann seinen persönlichen Ansichten entsprach.

In der Ökumene, generell im Glauben, geht es jedoch nicht um Interessen und Mehrheiten, sondern um die Wahrheit. Die kath. Kirche glaubt, dass Jesus Christus real in Brot und Wein präsent ist. Dies ist für die katholische Kirche wahr. Jeder, der an die katholischen Wahrheiten glaubt, ist in der kath. Kirche willkommen, so ist volle Einheit möglich. Kompromisse wie Interkommunion sind oberflächlich und ein fauler, menschlicher Frieden, der nicht nachhaltig ist.

Ökumene darf sich nicht über Wahrheiten hinwegsetzen. Sie darf dort stattfinden, wo Wahrheiten nicht tangiert werden (z.B. gemeinsames Gebet oder Lobpreis). Setzt sich die Ökumene über Wahrheiten hinweg, löst sich der Glauben irgendwann auf.


9
 
 lenitas 21. Juni 2018 
 

Mauern der Trennung

Mir gefällt, dass der Papst hier Judas anspricht, der mit Jesus wandelte, aber zu seinem eigenen Vorteil.
"Dies ist nicht die Logik des Apostels, es ist die des Judas, der zusammen mit Jesus wandelte, aber zum eigenen Vorteil.
Die Antwort auf unsere wankenden Schritte ist immer die Gleiche: Im Geist wandeln, indem wir das Herz vom Bösen reinigen, mit heiliger Hartnäckigkeit den Weg des Evangeliums wählen und die Schleichwege der Welt ablehnen."
Mauern der Trennung gilt es abzutragen, um an der Seite von Jesus gehen zu können, ohne auf den eigenen Vorteil zu schauen. Ich denke, der Papst hier den Weg sehr gut vorgegeben.


2
 

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