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"Viele NGOs auf dem Mittelmeer betreiben das Geschäft der Schleuser"

29. Juni 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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WELT-Chefkommentator Schuster übt Kritik an den NGOs im Mittelmeer: Warum unterstützen diese nicht die Hilfe vor Ort in Afrika und im Nahen Osten: "Es wird Zeit für eine politisch kluge Flüchtlingshilfe."


Berlin (kath.net)
Viele NGOs auf dem Mittelmeer betreiben das Geschäft der Schleuser. Die Politik könne ein solches Verhalten nicht dulden. Dies meint am Donnerstag der WELT-Chefkommentator Jacques Schuster in einem Kommentar, der daran erinnert, dass das Mitempfinden nie einseitig sein dürfe. Die Hilfe dürfe laut Schuster nicht zu einer Ideologie verkommen, die sich der Bedenken aller anderen im eigenen moralischen Größenwahn versperrt. Für Schuster ist die Aufnahme von Flüchtlingen auch eine politische Handlung. Der Chefkommentator stelle sich die Frage, was die grenzenlose Aufnahme fremder Menschen nütze, wenn darüber die europäische Gesellschaft zu zerbrechen drohe. Er sehe es daher als gerechtfertigt, wenn Länder wie Italien, Malta aber auch Frankreich härter mit Hilfsorganisationen umgehen.


Schuster unterstützt in seinem Kommentar klar die Ansicht von CSU-Innenminister Horst Seehofer, diese Fahrten nach Europa zu beenden.

Abschließend kritisierte Schuster nochmals die NGOs und frage sich, warum diese nicht mithelfen, für Arbeitsbeschaffung eine gute Gesundheitsfürsorge und für Ernährung in Afrika und im Nahen Osten zu sorgen. "Es wird Zeit für eine politisch kluge Flüchtlingshilfe."


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Lesermeinungen

 Helena_WW 30. Juni 2018 
 

Und wenn dies schon 2015 gesagt hat, wie wurde man diffamiert?

Wenn man dies schon 2015 gesagt hat,
weil eben organisierte kriminelle Geschäftemacherei schon bekannt war und man als verantwortungsbewusster Mensch auf Missstände hinweisen, weitere Entwicklung von Missständen und Missbrauch der Situation durch Betrüger von Hilfsbedürftigkeit auf der einen und Hilfsbereitschaft auf der anderen Seite, mit Missbrauch einhergehende organisierte Kriminalität vermeiden und vor Schaden bewahren und dafür in redlicher Absicht den tatsächlich Hilfsbedürftigen vor Ort helfen wollte, wie wurde man da nochmal in breiter Front verleumderisch niedergeschriehen ?


4
 
 Rolando 29. Juni 2018 
 

Chris2

Bei Kirche in Not kann man nichts falsch machen, man kann da sein Geld verschiedenen Bereichen zukommen lassen, kann man selbst wählen, wobei viele andere Organisationen oft undurchsichtig ideologisch durchdrungen sind, sie kötern mit Gutem, was aber gegenüber ihrem wahren Tun verschwindend gering ist.


10
 
 Chris2 29. Juni 2018 
 

Habe meine Zahlungen

an "Ärzte ohne Grenzen" gestoppt, als ich erfuhr, dass sie schleusen. Und stattdessen an "Kirche in Not" gespendet.


12
 
 wedlerg 29. Juni 2018 
 

Mal eitwas Grundsätzliches

Die Lifeline ist ein typisches Beispiel: das Schiff wird von Stiftungen (Sorros?) und Spenden finanziert und von einem Dresdner Club betrieben. Der Kapität hat offenbar KEIN Kapitänspatent, lediglich einen Schein für Binnengewässer. Das Schiff fährt unter Niederländischer flagge - ohne dort registriert zu sein. Die Crew ignoriert Anweisungen der Libyschen Küstenwache in deren Hoheitsgewässern.

Sollten all diese Anhaltspunkte tatsächlich zutreffen, ist das kriminell und strafbar.

Wir müssen darüberhinaus die Frage stellen, ob es Schiffe im Mittelmeer überhaupt gibt, die nicht ähnliche kriminelle Vorgehensweisen nutzen. Wenn nein, dann erledigt sich das NGO-Treiben jetzt.

Wir müssen zudem fragen, wer die Gelder wirklich kassiert, die D zahlt: Da sind Gelder an Betreuungsorganisationen (inkl. Caritas), Mieten und an Leute, die keinerlei Ansprüche haben.

Eine Übersicht muss auf den Tisch. Wir reden von 50 Mrd. € pro Jahr.

Wirklich ideell handeln nicht alle Willkommensrufer!


15
 
 Dottrina 29. Juni 2018 
 

Die Schlepper verdienen fürstlich

an der Hoffnung der Ausreisewilligen. Und im negativen Sinne "wunderbar" unterstützt von Unterorganisationen der "Open Society" von George Soros. Schon hier sollte angesetzt werden, diesen Sumpf auszutrocknen. Aber diese satanische Krake hat ihre Tentakeln über die ganze Welt verteilt (u.a. finanzielle und logistische Unterstützung für Abtreibung in Ländern, vor allem denjenigen, wo Abtreibung noch völlig verboten ist).


15
 
 J.g.Ratkaj 29. Juni 2018 
 

Natürlich sind das gefährliche Komplizen der Schlepper

"Lifeline" handelte konträr zu den Anweisungen Italiens u. der libyschen Küstenwache.


13
 
 Rolando 29. Juni 2018 
 

Hilfsorganisationen?

Man muß unterscheiden, (was oft am Anfang schwer ist), zwischen Hilfsorganisation, die wirklich den Menschen helfen, ihn auch in keine bedrohliche Lage bringen, und verlängerten Armen, viele NGO‘s, die sich humanitär tarnen, jedoch die Durchsetzungskräfte bestimmter Ideologen und politischer Interessengruppen sind. Auch da muß man wieder zwischen der Organisation und dem einzelnen Mitarbeiter, der es meist gut meint, unterscheiden.


12
 

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