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Vatikan: Priester haben keine Erfahrung, Paare auf Ehe vorzubereiten

4. Juli 2018 in Familie, 48 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Farell: „Sie kennen vielleicht die Moraltheologie und die Dogmatik in der Theorie, aber das dann jeden Tag in die Praxis umzusetzen... sie haben keine Erfahrung“


Rom (kath.net)
Kurienkardinal Kevin Farrell (Foto) hat eingeräumt, dass Priester nicht die beste Wahl sind, um Paare auf die Ehe vorzubereiten. „Sie haben keine Glaubwürdigkeit; sie haben die Erfahrung nie gemacht“, sagte der Ire, der im Vatikan die Großbehörde für Laien, Familie und Leben leitet. Dies berichtet „VaticanNews“. „Sie kennen vielleicht die Moraltheologie und die Dogmatik in der Theorie, aber das dann jeden Tag in die Praxis umzusetzen... sie haben keine Erfahrung“, so der Kardinal laut einem Bericht der „Irish Times“.


Eine Absage erteilt Farrell den Klerikalismus in der Kirche. „Administrative Funktionen innerhalb der Kirche kann jeder erfüllen. Sie werden bisher hauptsächlich von Priestern wahrgenommen, aber sie können auch von Laien wahrgenommen werden.“ Dem Ansinnen, Frauen in der katholischen Kirche zu Priesterinnen zu weihen, erteilte der Kardinal eine Absage. „Wollen wir sie zu Klerikern machen? Das wollen wir nicht. Sie müssen Menschen der Welt sein, die in der Welt leben.“


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 10. Juli 2018 
 

Hat der Kardinal zu schnell Karriere gemacht?

Offenbar saß er nicht lange im Beichtstuhl.
Viel schlimmer ist aber das Versagen unseres Klerus, der sich von den Medien die Butter vom Brot kratzen ließ? Millionen gescheiterte Ehen gehen auf sein Konto, weil er statt Donum Vitae zu verkünden, lieber Kirchenrevolution betrieb. Dazu kam dann auch die Pille und die 68er Trottel. Alles miteinander bringt jetzt Deutschland an den Rand des Abgrundes.
Statt erfüllendem Eheleben mit dem Wissen, das Prof. Rötzer anbot, zog widernatürlicher - weil verhütender - Sex in die Schlafzimmer ein. Damit ist das Beichten schnell out.
Und woher sollen die Priesterberufungen kommen, wenn schon die Kinder nicht angenommen werden. Ein Volk soll doch nicht aussterben.


3
 
 mirjamvonabelin 9. Juli 2018 
 

Ich kann‘s nicht mehr hören/lesen,

Wenn wir aus dem Glauben leben wollen,
dann müssen wir uns vom Priester unterrichten lassen.

Egal wo wir stehen, wo wir sind,
verheiratet, ledig, zölibatär, zuerst müssen wir Jesus kennen und dafür können wir nicht oft genug von Jesus hören.
Und im "Normalfall" kann der Priester am authentischsten von Jesus reden.

Natürlich brauchen wir auch "irdische Unterweisung" aber alles auf festem Grund - und das ist Jesus, sonst ist alles auf Sand gebaut.

Man kann es drehen und wenden wie man will aber für den festen Grund sind nun mal die Priester zuständig.


3
 
 Mariat 6. Juli 2018 

" Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf"

Lieber Zeitzeuge, ganz herzlichen Dank für die Rückmeldung. Sie und Ihre Frau haben das befolgt, was Jesus unter Mt. 18,5 sagte:
" Um seinetwillen!" Es war Sein Wille, dass dieses Kind, diese Kinderseele zu euch kommt.
Euer Glaube ist sehr stark!
Die Seele eures Kindes ist rein, "unverdorben". Sie liebt, vertraut - ist ein Geschenk.

Ich hoffe, dass sie euch, ihre Eltern noch lange an ihrer Seite hat.
Dennoch dürft ihr darauf vertrauen, dass Jesus Christus immer für euer Mädchen sorgen wird.

Gottes reichen Segen für euer Berufung.
Mariat


7
 
 lesa 5. Juli 2018 

Werter Zeitzeuge und Frau: Sehr gerne!


2
 
 Zeitzeuge 5. Juli 2018 
 

Werte Lesa!

Meine Frau und ich danken herzlich für Ihre Zeilen!

Meine allgemein gehaltenen Ausführungen
galten natürlich nicht Ihnen oder Mariat, sondern einer/m Kritiker/in weiter unten, dem Sie ja eine passende Antwort gegeben haben.

Nochmals vielen Dank für Ihre Worte!


5
 
 lesa 5. Juli 2018 

MIT

Werter Zeitzeuge: Können Sie sich vorstellen, dass jemand, der die ersten 13 Berufsjahre mit behinderten Kindern gearbeitet hat, Sie "ein wenig versteht", sich über Sie, Ihre Frau und Ihre Tochter herzlich freut?


6
 
 Zeitzeuge 5. Juli 2018 
 

Werte Mariat!

Danke für die guten Wünsche!

Unsere Tochter wird jetzt 22 Jahre und besucht ebenfalls eine Behindertenwerkstatt.

Die kindliche Frömmigkeit dieses Mädchens ist beeindruckend und erinnert
an Math. 18,3!

Niemals wollten wir dieses Kind missen
und hoffen und beten, daß wir noch lange fit bleiben, auch wegen unserer Tochter, die
ja auf Hilfe und Betreuung angewiesen ist.

Bei den Ehevorbereitungsseminaren sollte
die häusliche Krankenpflege, die gläubige Annahme eines behinderten Kindes und auch die evtl. Pflege der
alten Eltern/Schwiegereltern durchaus
thematisiert werden, mein Horizont reicht bzgl. Ehe weit über den sexuellen
Aspekt hinaus, nur ist eben gerade dieser Bereich heute bei Vielen "Thema 1", deswegen ist eine Unterweisung über
das Gesetz Gottes in der Ehe gem. den überlieferten, lehramtl. Weisungen unserer Kirche unabdingbar, wir reden ja
über eine sakramentale, christliche Ehe!

Ich empfehle nochmals das online verfügbare Dokument des päpstl. Rates f.d. Familie v. 13.5.1996!


11
 
 lesa 5. Juli 2018 

Zwei Säulen der Kirche

@hape@Zeitzeuge: Danke für die Rückmeldung. Zölibat und Ehe sind die beiden sich ergänzenden Säulen, die die Kirche in dieser Welt gegenseitig stützen. Es muss beides geben und es gibt sie, Menschen, die durch Hingabe reifen in ihrer jeweiligen Berufung - Ehe und Familie oder als Zölibat. Sie bezeugen und vermitteln "die Freude des Evangeliums". Man denke nicht an "Übermenschen", sondern an die schlichte Nachfolge Tag für Tag. Möchten viele Familien die Erfüllung und den geistlichen Reichtum entdecken, die der christliche Weg inklusive Gebet (mit Gebet in der Familie und sonntäglicher Eucharistiefeier) mit sich bringt. Das macht zufrieden. Was Humanae Vitae betrifft: Nach Jahrzehnten im Sozialberuf und in ständigem Kontakt mit Menschen ist für mich sonnenklar, dass Humanae Vitae der beste Weg (gewesen) wäre. Es hängt viel davon ab, ob der Mensch in diesem Bereich auf Gott hört. Würde der Person, Leidprävention. Christus bleibt aber jedem nahe, auch wenn nicht alles ideal gelaufen ist.


7
 
 Mariat 5. Juli 2018 

Werter @Zeitzeuge

Sie schrieben: "Eines unserer Kinder ist schwerstbehindert, sollen wir schildern,was das bedeutet?
Es ist eine "Rund um die Uhr" zu leistende Aufgabe. Die manche Familien sogar überfordert. Nicht selten scheitern Ehen daran, weil zu wenig Zeit für die Ehepaare selbst bleibt.
Ich kann nur sagen: " Hut ab", für Ihre,Ihrer Ehefrau und ihren Kindern, geleistete Opferbereitschaft.
Dies geht wirklich nur in und mit Gott.
Eine Krankengymnastin hatte 2 Kinder. Eines davon war schwerstbehindert. Seit seiner Geburt, konnte dieser Junge nur liegen -, mußte gefüttert, gewickelt - und der Schleim abgesaugt werden.
Sie sagte erfreut zu mir: Sie sind die einzige, die zu ihr sagte: " Dass Gott ihnen zutraute sich um dieses Kind zu kümmern. Es ist ein Aufgabe. Auch von der Taufe dieses Kindes konnte ich sie überzeugen.
Und siehe da, der Junge konnte mit der Zeit, mit Hilfe aufstehen, sitzt im Rollstuhl - aber arbeitet in einer Behindertenwerkstätte.

Alles Gute für euch.


11
 
  5. Juli 2018 
 

Sie viele Meinungen zu dem Thema...

Wer von den Forumsteilnehmern ist Familientrainer und führt röm.kath. Ehevorbereitungskurse durch?
Außer Sex und Humanae Vite scheint es nicht viele Bereiche zu geben, die für eine gute Ehe in lebenslanger Liebe und Treue von Bedeutung sind.
Liebe Mitchristen, da seid ihr im Irrtum. Es gibt sehr viele Bereiche, wo die Kirche auch auf die Erfahrung von Ehepaaren zurückgreift - und das ist gut so.


3
 
 Walahfrid Strabo 5. Juli 2018 

@Palüm

Sie haben sicher Recht, grade was das spätere Familienleben angeht. Aber die o.a. Nachrichten-Meldung bezieht sich ja auf die Ehe-"Vorbereitung". Kindergarten, Haushaltsführung oder Probleme im Schlafzimmer sollten ja eigentlich erst nach der Eheschließung auftreten ;-)

Ungeachtet dessen bin ich mir der Tatsache bewußt, daß der Großteil der vorbereitenden Gespräche vor der Trauung zumeist nur noch von der Planung des Traugottesdienstes handelt. Der Priesterweihe geht eine jahrelange Vorbereitung voraus, beim Sakrament der Ehe gehen unsere Kirchenoberen wohl immer noch davon aus, daß junge Paare genug katholisch sozialisiert sind, Bescheid wissen über den Charakter einer sakramentalen Ehe und somit geeignet dafür sind. Die Pfarrer vor Ort dürfen es ausbaden und müssen sich mit Brautgesprächen herumschlagen, wo das wichtigste ist: wo darf der Fotograf stehen, wie bringen wir das Gitarrenduo, den trompetenden Kollegen, den Hochzeitsmarsch der Orgel und die Lieblingssongs von CD unter...


4
 
 lesa 5. Juli 2018 

Menschsein in Verbindung mit dem Heiligen Geist

@palüm: Was könnte der Priester am Altar denn anderes sein als ein Mensch, als der er ja erschaffen wurde? Jesus Christus, der ewige Hohepriester hat durch seine Menschwerdung das Menschsein bejaht, erneuert, mit seinem Leben der Auferstehung verbunden. "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben." (Joh 15)
Bei der Eucharistiefeier setzt Christus durch den Priester das Werk der Heiligung und Erlösung fort. Auch wenn fortwährend Bekehrung (auch des Priesters) unsere die lebenslängliche Aufgabe ist. Mensch ist also nicht automatisch gleichzusetzen mit Sünder. Bei aller Anfälligkeit ist dem Getauften in der Verbindung mit Christus Heiligkeit und geisterfülltes Menschsein möglich. Erst recht den Priestern, wenn sie auch besonders angefochten sein mögen.


3
 
 Montfort 5. Juli 2018 

Selten so viele "weltfremde" Aussagen in einem Interview wie von Kardinal Farell ...

Die Verwirrung in Rom scheint sich virusartig zu verbreiten - vielleicht von oben hinunter?

Woher kommt es, dass ein Kurienkardinal so viele "weltfremde" Aussagen macht? Von Pastoral dürfte der Chef des "Pastoral-Dikasteriums" keine Ahnung haben. Ob er auch für sich beansprucht, was er von Priestern meint, behaupten zu können: „Sie haben keine Glaubwürdigkeit; sie haben die Erfahrung nie gemacht“?

Meine Vermutung: Kardinal Farell positioniert sich bereits für die Folgen der Amazonassynode - und das lässt nichts Gutes erahnen...

Bezüglich der Weihe von Frauen macht er zwar anscheinend eine klare Aussage, die Begründung ist aber mehr als unsinnig: "Wollen wir sie zu Klerikern machen? Das wollen wir nicht. Sie müssen Menschen der Welt sein, die in der Welt leben.“ - Als ob das nicht auch für Männer gelten würde! Eine echte, theologisch vernünftige Begründung ist das nicht. Hoffentlich begründen andere Kardinäle die Unmöglichkeit der Weihe von Frauen in der katholischen Kirche besser!


7
 
 Zeitzeuge 5. Juli 2018 
 

Lieber Hape !

Ganz ehrlich:

Zur Vorbreitung auf eine sakramentale, christlich gelebte Ehe gehört natürlich auch eine Vermittlung der wichtigsten Grundsätze der Enzyklika "Humanae Vitae".

Da ist mir ein Ehepaar, das eine sakramentale Ehe ohne Abstriche führt,
natürlich für die Ehevorbereitung viel lieber, als ein Priester, der die Grundsätze kath. Ehemoral schändlicherweise relativiert!

Das kirchenrechtlich verpflichtende Brautexamen muss natürlich von einem Amtsträger durchgeführt werden, der entsprechende Vordruck ist online einsehbar.

Wichtige Literatur:

Päpstlicher Rat für die Familie:

Rundschreiben vom 13. Mai 1996

Die Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe


Ob Kardinal Farell jemals über "Humane Vitae" positiv gepredigt hat?

Ich jedenfalls habe in 50 Jahren noch nie eine solche Predigt gehört!

Ja, kath. Eheleute können dem genuinen kath.Lehramt(Luk. 10,16) treuer sein, als relativistische Bischöfe, siehe Königsteiner- und andere Erklärungen von 1968, deren Folgen wir alle kennen!


7
 
 Willigis 4. Juli 2018 
 

@ Palüm

"Deshalb ist der Blick eines Pfarrers nie objektiv, er ist vielmehr sehr subjektiv"

Das gilt doch für jeden Ehemann genauso - weil jeder Mensch bis zu einem gewissen Grad immer der Gefangene der eigenen Erfahrungen (des eigenen Horizonts) ist.

Sie können diese Effekt natürlich minimieren, indem Sie Fachleute entsprechend schulen. Nur ist das ein sinnloser Aufwand, weil doch sehr zweifelhaft ist, dass noch jemand unter kirchlicher Ehevorbereitung einen Partnerschaftskurs versteht. Sie hätten dann am Ende hoch professionelle Leute für ein Angebot, nach dem niemand gefragt hat. Die Ressourcen sind anderswo besser eingesetzt.


6
 
 lesa 4. Juli 2018 

Erfassen ist eine Gnade

@palüm: "Es erschließt sich mir nicht2. Im Zusammenhang mit Eheloigkeit sagt Jesus: "Nicht alle fassen es". Die Dinge des Glaubens zu erfassen ist eine Gnade - um die Sie beten können. Wir alle brauchen immer neu und mehr das Licht von oben. Im Reich Gottes gilt aber nicht die Devise, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.


6
 
 Palüm 4. Juli 2018 
 

@bernhard_k, Kathleser, philip

Ehe ist keine Krankheit und muss auch nicht geheilt werden. Ein Arzt kann an den Krankheiten, die er heilt, auch selbst erkranken. Ein Pfarrer kann definitiv keine Ehe eingehen. Er spricht zu diesem Thema also immer von etwas, das ihn nie selbst konkret betreffen wird. Wenn angehende Eheleute der Ansicht sind, eine priesterliche Ehevorbereitung sei positiv für sie - kein Problem damit. Allerdings nehme ich für mich in Anspruch, dass sogar ein Kardinal ähnliche Ansichten hat wie ich.

Werter philip, Sie sollten mal etwas von Ihrem hohen Ross runterkommen und der Realität ins Auge schauen. Wahrscheinlich kenne ich andere Priester als Sie, aber wenn Sie hier das Idealbild eines Priesters als Realität verbrämen, mögen Sie zwar theologisch versiert, aber in der Theorie stecken geblieben sein. Von den vielen Priestern, die ich kenne, ist keiner in seinem priesterlichen Handeln so, dass ich Jesus Christus in ihm erkennen könnte. Das sind Menschen, gerade auch am Altar.


2
 
 Lämmchen 4. Juli 2018 
 

kenne einen Priester

der selber schon bei mehr Geburten dabei war, als die allermeisten Familienväter in Deutschland


5
 
 Lämmchen 4. Juli 2018 
 

Gott sei Dank

haben Psychotherpeuten, Psychiater und andere einen anderes Selbstverständnis und Berufsethos. Mei, o mei, wenn die erst alle Krankheiten durchmachen müssten, um kompetent zur Seite stehen zu können.


8
 
 phillip 4. Juli 2018 
 

KATHOLISCHER PRIESTER UND BEDEUTUNG SAKRAMENTALER EHE

Ich denke, es geht in einem katholischen Medium nicht um eine Wischi-Waschi-Verbindung von Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts, sondern um eine - nach katholische Glauben - Sakramentale Ehe zwischen gläubigen Personen verschiedenen Geschlechts, und wer sonst als ein katholischer Priester soll "prädestiniert" sein, den Brautleuten die Bedeutung einer solchen Verbindung, in die Gott - hoffentlich bewusst - miteinbezogen wird, zu vermitteln und sie auf ihrem weiteren Weg und mit den von Gott zur Verfügung gestellten Gnadenmitteln (Sakramenten) auch zu begleiten und ihnen immer wieder bewusst zu machen. Wieso das nicht gottgewollt und vernunftwidrig sein soll, erschließt sich vermutlich nur un- oder kleingläubigen Geistern.


7
 
 bernhard_k 4. Juli 2018 
 

Auch Ärzte heilen Krankheiten, die sie selbst nie hatten...

In der kirchlichen Ehevorbereitung geht es um die Vorbereitung auf die sakramentale Ehe, nicht auf die (rein) weltliche. Und hier ist der zölibatäre (ganz auf Gott hin gerichtete) Priester DER Experte schlechthin! Er zeigt glaubhaft, wie Leben aus dem Glauben gelingen kann! Ehevorbereitung ist immer jesuszentriert und die weltzentriert.


9
 
 kathleser 4. Juli 2018 
 

Priester: Beruf oder Berufung ?

Ein erfahrener Beichtvater hat viel mehr Einblick in die Ehe. Er hört von vielen sehr unterschiedlichen Problemen, denn kein Ehepaar ist wie das andere und jeder hat seine eigene Konstellation an Freuden und Sorgen und Problemen.
Ein verheiratetes Paar kennt meist nur eine Optik und entsprechende Reaktion auf die Facetten des Lebens.
Ein erfahrener Beichtvater kennt ein deutlich breiteres Spektrum und ist daher ein besserer Berater.
Das setzt voraus, dass er seine Berufung ernst nimmt und nicht nur einen bezahlten Job mit einer gewissen Anzahl von Arbeitsstunden macht....

Ein Arzt muss ja auch nicht alle Krankheiten selbst gehabt haben, um Kranken zu helfen.


10
 
 phillip 4. Juli 2018 
 

Bedeutung des Priesters und sein Handeln aus katholischer Sicht

Da nennt sich einer Katholisch und hat keine Ahnung von der Bedeutung eines Priesters! Zum Glauben der kath. Kirche
gehört unerschütterlich die Überzeugung, dass in den sog. priesterlichen
Funktionen nicht ein Mensch, sondern stets der Gott-Mensch, Jesus Christus
also, handelt. Das drückt Nr. 1549 des KKK mit folgenden Worten aus:
„Durch das geweihte Amt, vor allem durch das der Bischöfe und
Priester, wird sichtbar gemacht, dass Christus als Haupt der Kirche
inmitten der Gemeinschaft der Gläubigen gegenwärtig ist.”
So lässt das Amtspriestertum die Gläubigen immer neu erfahren, dass Jesus
Christus sie nicht verlassen hat, dass er nach wie vor bei ihnen ist, dass er auch
heute Erlösung vollzieht. Das ist eine sehr tröstliche Erkenntnis. Es ist in der Tat
schön, zu wissen, dass Gott mich immer wieder neu erlöst, mir meine Sünden
immer neu vergibt, dass er mich immer neu mit Gnade beschenkt, damit ich in
meinem Alltag entsprechend dem Glauben leben kann. Aber seicht daherreden!


6
 
 athanasius1957 4. Juli 2018 
 

Eure Eminenz, Sie liegen falsch!

Ich muss nicht über alles Erfahrung haben, um vor einem Übel warnen zu können, oder waren sie unglaubwürdig vor
1. Suchtgift
2. Strassenverkehrsordnung
3.


4
 
 lesa 4. Juli 2018 

Der Hl. Geist - ein Geist des Rates, Frucht des Gebetes

Normalerweise führt ein Priester ein Gebetsleben, und das bewirkt dann, dass er vieles, vermutlich auch, was die Ehe betrifft, durch die Einsicht und Unterscheidungsgabe, die ihm der Hl. Geist verleiht unter Umständen sogar besser erkennt besser erkennt.


9
 
 Palüm 4. Juli 2018 
 

@philip

Und wenn man dann überhaupt nichts zu einem Thema zu sagen hat, pöbelt man rum und beleidigt.

Ich bin sowohl Katholik, als auch vernunftbegabt.

Gerade aus dieser Vernunft heraus erschließt es sich mir nicht, dass zölibatär lebende Menschen prädestiniert sind für eine Ehevorbereitung. Genau so wenig halte ich es übrigens für sinnvoll, wenn Verheiratete einem zölibatär Lebenden Tipps für die Gestaltung ihres Zölibats geben. Seltsamerweise hat sich diese Frage in der katholischen Kirche nie gestellt. Man geht davon aus, dass Priester ihr Leben alleine in den Griff bekommen, beziehungsweise Hilfe immer nur von jenen erhalten, die die selbe Lebensweise gewählt haben. Für katholische Laien, die heiraten wollen, scheint es aber unabdingbar zu sein, von zölibatär lebenden Priestern auf die Ehe, einem Sakrament, das sich die Eheleute gegenseitig spenden, also nicht die Kirche oder der Pfarrer,vorbereitet zu werden.

Und nein, ich finde ihre Antwort nicht schwachsinnig, sondern entlarvend.


4
 
 urserolu 4. Juli 2018 
 

@ Ehrmann

>Das wäre eher ein Nachteil, weil die Gefahr besteht, eine Geburt zu verallgemeinern.<
Nein, diese Gefahr besteht bei einer GUTEN Hebamme keineswegs. Meine eigene Erfahrung und die vieler Mütter, die ich betreue ist aber durchaus die, dass eine Hebamme oder Ärztin, die selbst geboren hat (oder ein Arzt, der bei der Geburt der eigenen Kinder dabei war) einfühlsamer begleiten unter der Geburt. Auf Priester übertragen: auch Priester mit Ehefrau, Kindern und Enkeln sind manchen Nöten näher. Deshalb: Lasst die Priester die Theologie erklären und lasst Verheiratete Verlobte begleiten.


2
 
 urserolu 4. Juli 2018 
 

@Hesychast

>dann muss man sie heiraten lassen<
Richtig! Und es wäre endlich an der Zeit...


2
 
 phillip 4. Juli 2018 
 

Meine Frau und ich haben übrigens auf eine Ehevorbereitung verzichtet.

Ad palüm. ... und jeder vernunftbegabte Katholik kann auf Ihre geposteten Ansichten verzichten; sie sind sowas von schwach(sinnig) und trollig, dass sich jedes Eingehen darauf per se erübrigt.


13
 
 Chris2 4. Juli 2018 
 

Kombinieren

Wir haben beides gemacht: Den eher theologischen Part bei einem Priester, den eher "praktischen" bei einem Kurs durch katholische Eheleute. Immerhin möchte man ja vor Gott zueinender "ja" sagen. Und auch in schweren Zeiten zusammenhalten. Ggf. nicht zuletzt auch im Interesse der Kinder.


5
 
 Der Gärtner 4. Juli 2018 

Was will dieser Kardinal uns sagen?

Es gibt ja, wenn es überhaupt Angebote gibt, inzwischen Vorbereitungen in sehr verschiedenen Rahmen. Je nach Möglichkeit und Situation in einer Pfarrei halt.
Ich wüsste nicht, dass es vorgeschrieben ist, wie ein Priester eine Ehevorbereitung macht und dass er dies alleine tun muß. Heute muss den Paaren doch klar gemacht werden, was eine katholische Ehe überhaupt bedeutet. Wer sollte dies besser können, als ein Priester? Darüber hinaus kommt es doch auf das Organisationstalent des Priesters an. Mann könnte ja evtl. mehrere junge Paare mit wirklichen Spezialisten in eine Runde setzen. Diese Spezialisten sind allerdings keine Berufsgruppe. Habe einmal gehört, dass die Scheidungsrate nach der Goldhochzeit drastisch abnimmt und die zur Verfügung stehende Freizeit drastisch zunimmt. Könnte doch passen.
Da braucht es sicher keine neue Regelung. Den Priestern muß nur Zeit und Gelegenheit gegeben werden, dies zu moderieren.


2
 
 Rolando 4. Juli 2018 
 

Vergebung und das Bewusstsein der eigenen Fehler und Schwachheiten

Wenn man bereit ist allen alles sofort zu vergeben, wenn man sich seiner eigenen Fehlerhaftigkeit und Schwachheit bewusst ist, und dieses auch dem Partner zugesteht, dürfte die Ehe lebbar sein. Die kürzeste Ehevorbereitung, Frage an das Paar, „was tun sie, wenn sie ihr Partner betrügt“, wenn es heißt, „dann lass ich mich scheiden“, denn ist noch keine Ehereife vorhanden, wenn es heißt, „ich bete und vergebe“, dann wird Hochzeit gefeiert. Daraufhin sollte vorbereitet werden. Bei echten Gläubigen ist das machbar, bei weltlich denkenden fast unmöglich.
Ihr Eheberater :-)


13
 
 Stephaninus 4. Juli 2018 
 

In gewissem Sinne hat der Kardinal recht

Manche Ratschläge, die von Priestern Eheleuten gegeben werden, sind in der Tat praxisfern. Das heisst aber nicht, dass Priester in allen für Eheleute wichtigen Fragen überhaupt nicht mehr unterstützen, zuhören und (be-)raten sollen. Es ist hier zu differenzieren und jeder Priester soll kritisch seine diesbezgl. Kompetenzen und seine Eignung würdigen.


5
 
 Willigis 4. Juli 2018 
 

Ehevorbereitung

Unter Ehevorbereitung scheint Seine Eminenz eine Art Leitfaden zum Führen einer Beziehung zu verstehen.

Selbst wenn ein Priester das aus eigener Erfahrung heraus könnte (was mE nicht unbedingt nötig ist - denn in einem solchen Fall ist der Priester immer auch Partei, man überlege zB, was er raten würde, wenn er gerade Ehekrach hat) - wer hat denn bei der Ehevorbereitung für so etwas Zeit? Und welches Paar interessiert sich überhaupt dafür?

Plus: Welchem Paar könnte man da heute noch etwas Neues erzählen? Die meisten Paare, die ich kenne, waren 10 Jahre und länger liiert, bevor sie zum Traualtar schritten. Die Eheschließung steht doch längst nicht mehr am Beginn. Das wird auch außerhalb Europas immer seltener der Fall sein.

Alles etwas weltfremd also.


3
 
 Palüm 4. Juli 2018 
 

@Walahfrid Strabo

Sie irren sich. Es gibt keine objektiven Einblicke in eine Ehe. Im Gegenteil. Wenn Sie eine Familie haben, treten sie automatisch in Kontakt mit anderen Familien, sei es durch Schule, Kindergarten oder auch in der Kirche. Da sehen sie schon, was in den Familien richtig oder falsch läuft. Dinge, die ein Pfarrer eben nicht sehen kann, weil sein Blick auf die Familie immer dann zu Ende ist, wenn es in die Familien hineingeht.

Deshalb ist der Blick eines Pfarrers nie objektiv, er ist vielmehr sehr subjektiv (weil er nur seine eigenen Kindheitserinnerungen zu Rate ziehen und gerade bei so wichtigne Dinge wie Partnerfindung, Vertrauen unter Partnern oder Sexualität rein theoretisch vorgehen kann) oder idealistisch, wenn er versucht, die Ehevorstellung der Kirche zu transportieren und nicht sieht, dass es Eheleute gibt, die gerade in dieser idealen Ehevorstellung scheitern.


3
 
 Palüm 4. Juli 2018 
 

@Hesychast

Falsch. Sie sollen einfach keine Ehevorbereitung mehr machen. Dafür gibt es in der Kirche Fachleute, die a) verheiratet sind und b) evt. auch den weiblichen Aspekt in die Ehevorbereitung einbringen können.


3
 
 Palüm 4. Juli 2018 
 

Als ich meinen Führerschein gemacht habe, habe ich mir einen Fahrlehrer ausgesucht, der auch einen Führerschein hatte und sich deshalb nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch im Straßenverkehr ausgekannt hat und mir die Regeln aus eigener Erfahrung erläutern konnte.

Wichtig war für mich auch, dass er wirklich selbst einen Führerschein hatte und nicht nur in einer Familie aufgewachsen ist, in der ein oder zwei Familienmitglieder eine Fahrberechtigung gehabt haben.

Eine Ehe als Kind innerhalb einer Familie zu erleben ist etwas vollkommen anderes, als die Ehe als Ehepartner mit allen ihren Problemen und Schönheiten zu praktizieren.

@Smaragdos: Steht in der Bibel etwasdavon, dass Jesus Paare auf die Ehe vorbereitet hat? Nein. Er war zwar auf einer Hochzeit - dort ging es aber um den Wein. Zudem war die Ehe im jüdischen Kulturkreis vor 2000 Jahren völlig anders determiniert wie die moderne christliche Ehe.

Meine Frau und ich haben übrigens auf eine Ehevorbereitung verzichtet.


7
 
 Smaragdos 4. Juli 2018 
 

Ein Priester, der regelmäßig Beichte hört, dürfte vermutlich wesentlich mehr über die Ehe erfahren als ein einzelnes Ehepaar...


16
 
 Beda46 4. Juli 2018 

Ein alter Hut

Man hat sich in dem Zusammenhang immer gefragt, was rechtschaffene Geistliche eigentlich für den Job als Gefängnis-Seelsorger qualifiziert.


18
 
 Nikolaus 4. Juli 2018 
 

Entspricht nicht der Realität

Diese Aussage des Kardinals ist eine Frechheit!
Ich kenne ein paar Priester, die ganz intensiv in der Ehevorbereitung und auch in der Krisenberatung tätig sind und wo manche Paare hingehen, wenn Psychologen nicht mehr weiter wissen!

Einer von denen ist sogar Berater für Natürliche Empfängnisregelung. Die Aussagen des Kardinals sind echt eine Verkennung der Realität und von einem Schreibtisch aus gesprochen, den er vielleicht gelegentlich mal verlassen sollte, um sich die Realitäten in der Seelsorge anzuschauen und nicht ein derartiges Urteil über Priester zu sprechen, die sich mit ihrer ganzen Existenz und ihrem Wissen in der Begleitung von Paaren VERAUSGABEN!


17
 
 Hubert_2 4. Juli 2018 
 

Einerseits

weiß ein Priester von den Beichten her vieles über das Eheleben, denn er wird dort weniger angelogen als die Psychologen. Andererseits gibt es kaum einen nationalen Fußballtrainer, der nicht früher selbst auf hohem Niveau gespielt hat.So wird es wohl bei der Eheberatung auch sein, dass einer, der selbst eine gute Ehe führt, wohl gute Tipps geben kann.


2
 
 Mariat 4. Juli 2018 

Es gibt einge Angebote zur Ehevorbereitung...

je nachdem wie intensiv ein Brautpaar damit beschäftigen möchte.
Ein Pfarrer, Priester hat sehr wohl tiefe Einblicke in manche Eheschwierigekeiten, wenn er wirklich "Seelsorger" ist.

Mit diesen "gesammelten positiven Resultaten, wie auch umgekehrt, Schwierigkeiten, die eine Ehe auf eine harte Probe stellen können, kann er allein vom Glauben her, Lösungen anbieten.
Die Beispiele, Bekenntnisse, von Heiligen können eine große Hilfe sein.

Ebenso wie von verheirateten Ehepaaren, die zusammen durch "dick und dünn" gegangen sind.


10
 
 Padre Giovanni 4. Juli 2018 
 

Das klingt, als ob Priester zur Ehevorbereitung unfähig werden. Ein Priester normalerweise keine Erfahrung als Ehemann, aber er ist in einer Familie aufgewachsen und es gab und gibt Familien, wo er weiß, wie es da zugeht. Vielleicht kommt er dadurch zu einer objektiveren Haltung beim Herangehen an Probleme.
Umgekehrt ist es sicher auch kein Fehler ein Ehepaar zur Ehevorbereitung hinzuzuziehen, wie es ja immer wieder auch geschieht.


18
 
 Hesychast 4. Juli 2018 
 

Mangelnde Ehe-Erfahrung der Priester

Wenn die Priester (eigene Ehe-)Erfahrung brauchen, um Brautpaare auf die Ehe vorbereiten zu können, dann muss man sie heiraten lassen. Das ist wohl die alternativlose Konsequenz aus Kardinal Farells Meinung, oder?


8
 
 Ehrmann 4. Juli 2018 

(zölibatäre) Priester haben keine Erfahrung mit der Ehe" - wie Gynäkologen mit der Geburt ?!

Ich kenne keine Frau, die sich nur von einer Frau, die selbst geboren hat,bei Schwangerschaft und Geburt helfen lassen wollte!Genauso haben viele Hebammen nicht selbst geboren. Das wäre eher ein Nachteil, weil die Gefahr besteht, eine Geburt zu verallgemeinern. Jede Geburt hat ihre eigenen Probleme und Gefahren, wie jede Ehe auch. Da istfür einen Priester eher die Gefahr, oberflächlich zu bleiben, weil ihm eingeredet wird, von der Sache nichts zu verstehen . wie womöglich die ganze hierarchische Kirche auch, und sich dem Urteil der Mainstream - gesteuerten Laienschaft zu beugen - das Resultat ist bekannt.Bei der "Umsetzung in die Praxis" haben früher einmal Eltern, Großeltern und andere, durch lange Prüfungsjahre gereifte Ehepaare beraten.Den Kontakt zu diesen hat man erfolgreich zerstört, ihr Zeugnis unglaubwürdig gemacht.


12
 
 Walahfrid Strabo 4. Juli 2018 

Ein Priester muß auch kein Eheberater sein

Sondern er soll den Menschen das Leben mit Gott näherbringen. Und auch als unverheirateter Außenstehender hat man a) andere objektive Einblicke und b) seinen gesunden Menschenverstand.

Wer selbst verheiratet ist, kennt ja auch nur seine Ehe. Oder sollen lieber Menschen auf die Ehe vorbereiten, die von einem Partner zum nächsten wechseln? Von einem Arzt verlangt auch niemand, jede Krankheit schon gehabt zu haben, die er behandeln muß....


22
 
 Beda46 4. Juli 2018 

"Vorbereiten"

Darunter könnte man Dieses und Jenes verstehen. 🙂 Dem Paar soll bewusst gemacht werden, was es heißt, sich das Sakrament der Ehe zu spenden. Für so etwas gibt es eigentlich keinen besseren Fachmann als den Priester. (Von dem Rest verstehen die Beiden selbstverständlich mehr.)


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 Stefan Fleischer 4. Juli 2018 

Priester haben keine Erfahrung

Dem möchte ich widersprechen. Wir hatten vor ca. 50 Jahren zum Glück einen Priester in unserer Pfarrei für die Ehevorbereitung, welcher aus seiner langjährigen seelsorglichen Arbeit heraus weit mehr Erfahrung hatte als jener junge, dafür speziell geschulte Mitarbeiter des Bistums, welcher für uns dann auf Dekanatsebene einen ganztägigen Anlass leitete.


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