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Sommerpause im Vatikan: Generalaudienzen erst wieder im August

9. Juli 2018 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Franziskus bleibt im Gegensatz zu Vorgängern während Sommerpause im Vatikan und zieht weder in kirchliche Häuser in den Alpen noch in die kühler gelegene Sommerresidenz Castelgandolfo um


Vatikanstadt (kaht.net/KAP) Mit den steigenden Temperaturen in Rom und dem Vatikan zieht sich auch Papst Franziskus (81) ab Juli mit Ausnahme seines sonntäglichen Angelusgebets auf dem Petersplatz aus der Öffentlichkeit zurück. Seine mittwöchlichen Generalaudienzen pausieren den ganzen Monat. Sie werden ab August in der vatikanischen Audienzhalle fortgesetzt, teilte das vatikanische Presseamt am Dienstag mit.


Die Morgenmessen mit dem Papst in der Kapelle von Santa Marta entfallen hingegen nicht nur im Juli, sondern auch im Folgemonat. Ein wichtiger öffentlicher Termin steht jedoch im August auf Franziskus' Agenda: Das katholische Weltfamilientreffen in Irland. Dafür reist er vom 25. bis 26. August nach Dublin und Knock.

Papst Franziskus bleibt im Gegensatz zu seinen Vorgängern während der Sommerpause üblicherweise im Vatikan und zieht weder in kirchliche Häuser in den Alpen noch in die kühler gelegene Sommerresidenz in Castelgandolfo um. Auch der inzwischen 91-jährige, emeritierte Papst Benedikt XVI. (2005-2013), bleibt mittlerweile den Sommer über meistens im Vatikan. Die Papstresidenz in Castelgandolfo hat Papst Franziskus für Besucher öffnen lassen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto (c) Armin Schwibach/kath.net/


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Lesermeinungen

 phillip 11. Juli 2018 
 

Aber vielleicht gibt es gar keine Nachfolger mehr

Soweit ich weiß, soll der Sinnspruch des letzten Papstes "in persecution extrema Sanctae Romanae Ecclesiae sedebit" lauten und das kann PF keinesfalls sein, wo doch dieser eine Verfolgung innerhalb der Katholischen Kirche auslöst?


1
 
 Federico R. 11. Juli 2018 
 

Roman 2505 - Das Petrus-Amt, ein Dienstamt, ...

... ist bekanntlich von Jesus eingesetzt worden: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen ...“ Kirche und Papst gehören nach kath. Verständnis untrennbar zusammen. Das geht sogar soweit, dass man dem Papst den Titel „Stellvertreter Christi“ zuerkannte. „Heiliger Vater“ ist weniger ein Titel, vielmehr eine Ehrfurchtsbezeigung, die gewiss nicht jeder in der langen Liste der Päpste verdient. Jedenfalls ist es eine angemessene Höflichkeitsanrede aus Achtung vor dem Amt. Sie wird ja auch von Atheisten bei offiziellen Begegnungen mit dem Papst verwendet, etwa bei Staatsempfängen.

Es bleibt aber jedermann unbenommen, den gegenwärtigen Papst mit „Herr Papst Franziskus“ oder sogar mit „Herr Bergoglio“ anzusprechen. Aber das würde natürlich als herablassend empfunden werden. Wie Franziskus sein Amt selbst sieht, ist nicht immer klar erkennbar. Da gibt’s leider Brüche und Wiedersprüche. – Aber wie gesagt: Warten wir zuversichtlich auf die Wiederkunft des Herrn.


4
 
 Roman 2505 11. Juli 2018 
 

@federico R.

Ich habe von diesen Weissagungen gelesen. Natürlich kann man dort viel hinein interpretieren. Es wird ja auch davon gesprochen, dass der Herr kommen wird um die zu bestrafen, die sich als Nachfolger(Petrus/Christi) verstanden haben. Jesus selbst hat wohl gesagt das es keinen Nachfolger braucht und nur Gott der (heilige) Vater sein kann. Wie passt dies zur Institution Kath. Kirche und Papst?


1
 
 Federico R. 10. Juli 2018 
 

@Roman 2505

Die sog. Maleachi-Päpsteweissagung, die ich hier andeutungsweise angesprochen habe und die ganz gut begründet der Autorschaft des hl. Philipp Neri zuzuschreiben ist, geht von der Wiederkunft Christi als gerechtem, keineswegs mildem Weltenrichter aus. Auf die Wiederkunft des Herrn setzt die Kirche von Anfang an ihre Hoffnung und betet unaufhörlich dafür. Und ab dann bräuchte es natürlich keine weiteren Päpste mehr. Noch ist es nicht soweit. Doch Jesus selbst hat in seinen Endzeitreden von Zeichen gesprochen, auf die man achten sollte. Man sollte auch diese Jesus-Worte ernst nehmen.


5
 
 Roman 2505 10. Juli 2018 
 

@federico

Also das PF der letzte Papst sein soll, glaub ich ja nun mal gar nicht. Wie soll es aussehen ohne einen Papst?


1
 
 JuM+ 10. Juli 2018 
 

Arrest

Sieht ja fast so aus, dass die beiden Päpste im Vatikan gefangen sind...


2
 
 ecclesiam 10. Juli 2018 
 

@Roman 2505

Dass der Papst den apostolischen Palast nicht benutzt, hat nichts mit "pompös" zu tun. Der Papst wünscht sich mehr informelle Begegnungen, welche im Haus St. Marta besser möglich sind (hat er selbst so gesagt).

Dieser Wunsch blockiert eine ganze Etage für ihn im Haus St. Marta und verursacht enorme Zusatzkosten durch die Bewachung (wiederkehrend). Im Weiteren ist das Haus St. Marta besser ausgestattet als der alte apostolische Palast.

Gerne wird dies als Demut und Einfachheit des Papstes verkauft. Der Wunsch des Papstes zu mehr Begegnungen ist jedoch nur aufwändig realisierbar und hat mit Einfachheit gar nichts zu tun.

So spekuliere ich mal, dass auch die Nichtbenutzung von Castelgandolfo keine finanziellen Gründe hat.


13
 
 Roman 2505 10. Juli 2018 
 

Castel Gandolfo

Die päpstliche Sommerresidenz ist seit einigen Jahren für Touristen als Museum frei gegeben. Papst Franziskus hat damit auf die Klagen der Einwohner und Geschäftsleute reagiert. Da PF die Residenz nicht nutzt, da sie ihm, wie der apostolische Palast, zu pompös ist. Nachvollziehbarer Grund. Durch die Öffnung als Museum kommen wieder Einnahmen in den kleinen Ort in den Albaner Bergen.Ein nachvollgender Papst kann diese Verfügung jederzeit rückgängig machen.


7
 
 Hesychast 10. Juli 2018 
 

Preisgabe von Castelgandolfo

Kein Wunder, dass mittlerweile auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. den Sommer über im Vatikan bleibt bzw. bleiben muss. Hat doch sein Nachfolger Castelgandolfo als päpstliche Sommerresidenz aufgelassen und preisgegeben. Die von Franziskus verfügte Öffnung für die Besucher wird wohl kaum mehr rückgängig gemacht werden können. Auch nicht von einem seiner Nachfolger. Eigentlich ein ziemlich "rücksichtsloser" Akt von Franziskus.
PS. Morgen, 11. Juli, feiern wird das Fest des hl. Benedikt von Nursia, des Vaters des abendländischen Mönchtums und eines Schutzpatrons Europas. Und damit auch den päpstlichen Namenstag unseres Papa Emeritus.


11
 

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