Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

Winfried Kretschmann wettert gegen bayerischen Kreuzerlass

6. Juli 2018 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Grüner Ministerpräsident: „Söder legt die Bibel aus, aber das steht ihm nicht zu, das ist eine harte Vorschrift unserer Verfassung“ – Staat sei „Schiedsrichter“, der nur darauf achtet, dass keine Religion bevorzugt oder benachteiligt werde


Stuttgart (kath.net)
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) wettert im Interview mit dem evangelischen Monatsmagazin „zeitzeichen“ gegen den Kreuzerlass in Bayern. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Die bayrische Staatsregierung hatte vor einigen Wochen entschieden, dass im Eingangsbereich aller Landesbehörden seit dem 1. Juni ein Kreuz hängen muss.


Kretschmann vertrat in dem Interview weiter, dass nur Christen und nicht der Staat den christlichen Glauben bewahren und lebendig halten können: „Söder legt die Bibel aus, aber das steht ihm nicht zu, das ist eine harte Vorschrift unserer Verfassung.“ Den Staat selber sieht Kretschmann als einen „Schiedsrichter“, der nur darauf sieht, dass keine Religion bevorzugt oder benachteiligt werde. Auch für die AfD findet der Ministerpräsident kein gutes Wort: „Es gibt keine unchristlichere Partei als die AfD“, meint er.

Das süddeutsche Bundesland Baden-Württemberg wird seit 2016 durch eine Koalition zwischen Bündnis 90/Die Grünen und der CDU regiert.

Foto Winfried Kretschmann: © www.winfried-kretschmann.de


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 11. Juli 2018 
 

Wenn eine Partei unchristlich ist, dann die des

Herrn Kretschmann, die Grünen.
Deren Haltung zu Abtreibung, Gender, Frühsexualisierung sollte für Christen ein No-go sein.
Auch deren Familienpolitik ist absolut unsäglich, da sie im Grunde darauf abzielt die Familie aus Vater-Mutter und Kindern zu bekämpfen und verdrängen.

Dabei ist ja Kretschmann ja noch eher eine der wenigen vernünftigen Ausnahmen.
Vor einem Jahr sagte er mal: die meisten bevorzugen doch die "traditionelle"Familienform und das ist dann auch gut so.
Er bekam einen gewaltigen shitstorm.
Das sagt doch eigentlich alles über seine Partei aus.


5
 
 bücherwurm 9. Juli 2018 

Werte @freya: dann bleibt immer noch, dass Ihre Bemerkung offensichtlich

missverständlich war. By the way, wenn ich Ihnen gerade schreibe: meine Bitte um Mäßigung Ihres Tonfalles gilt insgesamt für Ihre Postings... die Vorteile für SIE liegen auf der Hand! Gruß aus der Moderation!


0
 
  9. Juli 2018 
 

@bücherwurm

Ich habe "Sprachkurs" nicht "Deutschkurs" geschrieben! Das bitte ich höflichst zu beachten!
Es geht um die Art wie sich Kretschmann artikuliert: Sorry, aber mE hat da jeder Grundschüler hat ein höheres Niveau!


2
 
 bücherwurm 7. Juli 2018 

@Freya: Wenn Sie sich dann bitte wieder im Tonfall etwas mäßigen könnten,

wäre die Moderation ingesamt sehr dankbar. An Herrn Kretschmann mag man einiges kritisieren können - ob er aber dialektgefärbt spricht, sollte er selbst entscheiden können. Demokratie fängt nicht erst bei Hochdeutsch an!


2
 
  7. Juli 2018 
 

Kretschmann soll erst einmal einen Sprachkurs absolvieren bevor er sich wieder öffentlich äußert!


4
 
 kreuz+ 6. Juli 2018 

das is erstens so wie @Huegel76 sagt

und zweitens geht den Kretschmann was wir wie in Bayern machen einen feuchten Kehricht an. vor der eigenen Tür bitte kehren.
BW hat die meisten und größten Waffenschmieden Deutschlands. Peace Herr Kretschmann? auch die Grünen sind vom System (Geld) gefressen worden.


8
 
 Kleine Blume 6. Juli 2018 
 

Wenn die Grünen Windräder aufstellen und so ihrer Öko-Religion frönen ...

... darf doch der bayerische Ministerpräsident Söder auch Kreuze aufhängen ... ;-)

Warum sollen nur christliche Symbole aus dem öffentlichen Raum verschwinden?


16
 
  6. Juli 2018 
 

Schiedsrichterstaat am besten nach der Ideologie der Grünen

Ein ganz und gar weltlich imprägnierter Politiker wie MP Kretschmann muß selbstverständlich die NEW AGE Ideologie der Grünen verteidigen, der er sich verschrieben hat und versuchen alle Andersdenkenden ins Unrecht zu setzen.
Als Mitglied des Landtags verlangte er öffentlich dass Kardinal Ratzinger endlich die Lehre der Kirche zu Homosexualität verändern solle.

Eine antichristlichere Partei als die Grünen gibt es nicht.


27
 
 lakota 6. Juli 2018 
 

Wie bitte?

"Kretschmann vertrat in dem Interview weiter, dass nur Christen und nicht der Staat den christlichen Glauben bewahren und lebendig halten können".
Ist Söder kein Christ? Dieser grüne Heuchler betont bei Bedarf sein Katholischsein, aber Söder will er mit diesem Satz sein Christsein absprechen? Und die AfD ist total unchristlich? Immerhin steht sie gegen Kretschmanns grünen Gendermüll!


26
 
 PBaldauf 6. Juli 2018 
 

Ich hatte, seit geraumer Frist
Kretschmann’s Winfried fast vermisst
War Zeit, dass er mal wieder wettert
Und diesen Kreuzerlass „zerschreddert“

Verlor hier jemand voll die Spur?
Mir scheint, er braucht ‘ne Langzeit-Kur
Viel Stille – Fango? − und Bewegung
Kommt dann Vernunft erneut zur Regung?


19
 
 Cejazar 6. Juli 2018 
 

Leider nicht ganz richtig

Denn die Präambel des Grundgesetzes spricht eindeutig von einem Gott. Zwar ist dieser Gott nicht explizit als der christliche Gott definiert, so dürfte dieser aber von den Vätern des Grundgesetzes gemeint sein.

Wie dem auch sei, durch diese Formulierung wird dem einen Gott gegenüber der Vielgötterei oder dem Atheismus der Vorzug gegeben oder besser: Es wird durch dieses Bekenntnis Partei ergriffen.

Von daher ist die Aussage von Herrn Kretschmann falsch.


22
 
 Uwe Lay 6. Juli 2018 
 

Ein Ex-Maoist im Kampf gegen das Kreuz

"Das ehemalige KBW-Mitglied (1973–1975) Winfried Kretschmann, der 1979 Gründungsmitglied der baden-württembergischen Grünen war und heute dem Bündnis 90/Die Grünen angehört, wurde im Mai 2011 zum ersten grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählt. Er ist damit zugleich der erste ex-maoistische Ministerpräsident in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland."
(Wikipedia, Kommunistischer Bund Westdeutschland). Im Kampf gegen das Kreuz ist dieser "Genosse" sich eben treu geblieben bei allem Wandel vom Maoisten zum Grünen!
Uwe Lay


30
 
 Aschermittwoch 6. Juli 2018 
 

Blick hinter die Fassade

Mit solchen Leuten sieht man wieder, was das ZdK wert ist. Kretschmann zieht den Schleier weg.


24
 
 topi 6. Juli 2018 

AfD spricht sich für Familie aus

Aus dem Wahlprogramm der AfD:
"Die Gender-Ideologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen
den Geschlechtern und stellt geschlechtliche Identität in Frage. Sie will die klassische Familie als Lebensmodell und Rollenbild abschaffen. Damit steht sie in klarem Widerspruch zum Grundgesetz, das die (klassisch verstandene) Ehe und Familie als staatstragendes Institut schützt, weil nur dieses das Staatsvolk als Träger der Souveränität hervorbringen kann.
Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert.
Wir lehnen alle Versuche ab, den Sinn der Wörter „Familie“ und „Ehe“ in
Art. 6 Abs. 1 Grundgesetz auf andere Gemeinschaften auszudehnen und der
Familie auf diesem Wege den besonderen staatlichen Schutz zu entziehen."


25
 
 leibniz 6. Juli 2018 
 

Nein, Adamo, das habe ich nicht erwartet! Es war völlig klar, dass sowohl die konservative als auch die katholische Seite des Herrn Kretschmann nur Show ist.


30
 
 leibniz 6. Juli 2018 
 

Dialog

Da sieht man einmal wie dialogfähig diejenigen sind, die dauernd über Dialog reden. Herr Söder hat genau differenziert zwischen die Bedeutung des Kreuzes für den Staat und der Bedeutung des Kreuzes für die Kirche. Haben Sie das nicht gelesen, Herr Kretschmann?


34
 
 Adamo 6. Juli 2018 
 

Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann

mischt sich in Angelegenheiten ein, von denen er sich als Vorzeige-Katholik der Grünen und Mitglied des ZdK´s lieber die Finger lassen sollte. Von ihm hätte ich erwartet, dass er den Genderwahnsinn in seinem Land Baden-Württemberg bekämpft und das Kreuzaufhängen in bayrischen Institutionen voll unterstützt.


33
 
 huegel76 6. Juli 2018 

Er kann ruhig wettern.

Aber welche Relevanz seine Meinung haben sollte erschließt sich mir nicht.


31
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kreuz

  1. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  2. Erstmals live übertragenes Gebet vor Turiner Grabtuch
  3. Die Hand Jesu – Eine Betrachtung in einer außergewöhnlichen Fastenzeit
  4. „Ich war ein Baum. Ich wurde zum Kreuz“
  5. Kreuzweg-Meditationen
  6. Schweiz: Jägermeister-Logo darf das Kreuz behalten
  7. Wien: Erzdiözese bedauert Verzicht auf Kreuze in Spital
  8. ÖVP Wien will "Kreuze für jedes Klassenzimmer"
  9. Ministerin Raab: Das Kreuz gehört zu Österreichs Kulturgeschichte
  10. Das Fest der Kreuzerhöhung






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz