In vielen Hotels in Deutschland keine Bibel mehr15. Juli 2018 in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
idea-Umfrage: Viele Hotels bieten keine Bibel mehr an In den Maritim-Hotels gibt es diese noch in jeder Schublade
Wetzlar (kath.net) Viele Hotels in Deutschland legen in ihren Zimmern keine Bibeln mehr aus. Das ergab eine Umfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. So gibt es in den Häusern der Hotelkette NH keine Bibeln oder andere religiös-weltanschauliche oder lebensberatende Bücher in den Zimmern. Dies erklärt die Sprecherin Franziska Müller (Berlin) gegenüber idea. Sie würden dies den Gästen aber gerne je nach Bedarf zur Verfügung gestellt.
In Steigenberger-Hotels gehörte die Heilige Schrift bis 2015 zum Standard, berichtete Unternehmenssprecherin Jannah Baldus (Frankfurt am Main). In den seitdem eröffneten Häusern der Kette werde sie in der Regel nicht mehr ausgelegt. Ältere Betriebe haben noch Bibeln vorrätig, die auf dem Zimmer ausliegen oder dem Gast bei Nachfrage ausgehändigt werden können, so Baldus. In den Maritim-Hotels in Deutschland befindet sich dagegen in jedem Zimmer eine Bibel in der Nachttischschublade, erklärte Unternehmenssprecherin Harriet Eversmeyer (Bad Salzuflen) gegenüber idea. Das Unternehmen pflege auf diese Weise eine sehr alte Tradition.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Diasporakatholik 16. Juli 2018 | | | @Einsiedlerin Der Tipp mit dem "Schott" im Smart-Phone ist super.
Danke!👍 | 1
| | | anjali 16. Juli 2018 | | | Bibel Ich freue mich immer wenn ich in einem Hotel eine Bibel finde. Dann fuehle ich mich gleich zuhause! | 4
| | | Diasporakatholik 16. Juli 2018 | | |
Wir jedenfalls benutzen gerne die vom Gideonbund herausgegebenen Bibeln in den Hotelzimmern, die ein unaufdringliches Angebot für jeden sind und ein Stück christlicher Kultur darstellen. | 6
| | | Stephaninus 16. Juli 2018 | | | Veraltet Die Hotelbibeln werden heutzutage als verstaubt empfunden. Jeder, der es möchte, kann sich Bibeln über das Smartphone besorgen. | 4
| | | winthir 16. Juli 2018 | | |
ich kenne das auch aus vielen Hotels weltweit. Die Initiative stammt aus den USA, aus dem "Gideon-Bibel-Bund", oder so, das sind aber keine kompletten Bibeln, sondern nur "Neues Testament und Psalmen", in einer sehr veralteten Luther-Übersetzung (1917?), weil dafür mußt Du keine Tantiemen mehr zahlen.
nuja. | 2
| | | Einsiedlerin 15. Juli 2018 | | | Hotelbibel Ich habe bis jetzt in Ö. auch erst ein Mal eine Bibel entdeckt (im Parkhotel Krems). Früher hatte ich immer meine kleine Reisebibel mit, jetzt habe ich auf dem Smartphone den "Schott" für die Tageslesungen. | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |