Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Ich habe der SPD meinen Priesterberuf zu verdanken!

26. Juli 2018 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erwin Reichart, der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, reagiert mit einer freundlichen Einladung auf die herablassende SPD-Kritik auf den Besuch des bayerischen Ministerpräsident Söder in Maria Vesperbild


Maria Vesperbild (kath.net/Maria Vesperbild) kath.net dokumentiert den offenen Brief des Wallfahrtsdirektors von Maria Vesperbild, Erwin Reichert, zur Kritik der Günzburger SPD Führung zum bevorstehenden Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder in Maria Vesperbild in voller Länge:

Sehr geehrter Herr Auinger,

obwohl Ihre Presseerklärung verletzend und herablassend ist, will ich Ihnen dennoch in einem offenen Brief antworten. Der bayerische Ministerpräsident kommt nicht als Vertreter einer Partei nach Maria Vesperbild sondern als oberster Repräsentant des bayerischen Staates. Das ehrt uns sehr. Wir sind übrigens dankbar für jeden Politiker, der sich zum christlichen Glauben offen bekennt. Daher sind alle Politiker jeder Partei herzlich eingeladen, eine Wallfahrt nach Maria Vesperbild zu machen. Man kann sich an Gregor Gysi ein Beispiel nehmen, der als äußerst linker Politiker klar feststellte, dass eine Gesellschaft ohne Religion auf Dauer nicht funktionieren wird.


Auch alle SPD Mitglieder sind daher am 15. August 2018 um 19:00 Uhr zum großen Gottesdienst mit Lichterprozession herzlichst eingeladen.

Als ehemaliger Arbeiter und Sohn aus einer Arbeiter Familie darf ich Ihnen verraten, dass ich als Jugendlicher große Sympathie für die SPD hatte. Außerdem habe ich auch der SPD meinen Priesterberuf zu verdanken.

Daher meine ich es nicht spöttisch, wenn ich Ihnen rate, auch für die SPD die Hilfe von oben in Anspruch zu nehmen. Die Mutter Gottes hat hier schon so viele Wunder gewirkt, dass sie es ohne weiteres möglich machen kann, die SPD zu neuer Blüte zu führen.

Ich würde Sie gerne trotz der bösen Presseerklärung hier empfangen, mit Ihnen sprechen und vielleicht sogar mit Ihnen beten.

Mit freundlichen Grüßen und Segenswünschen aus Maria Vesperbild

Erwin Reichart Wallfahrtsdirektor

Foto Wallfahrtskirche Maria Vesperbild (c) Maria Vesperbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  27. Juli 2018 
 

Wie kann man der SPD seinen Priesterberuf verdanken?!

Das will man jetzt nach diesem offenen Brief aber schon noch genauer wissen, Herr Wallfahrtsdirektor!
Hat Ihnen die SPD womöglich Ihr Studium finanziert oder ist es schlicht und ergreifend das sozialdemokratische Parteiprogramm, das Sie auf die Idee gebracht hat, einen "sozialen Beruf" zu wählen? Oder hatten Sie besondere Idole in der Partei? Vielleicht teilen Sie uns ja noch Näheres mit? - Es wäre jedenfalls nicht uninteressant und würde das ein oder andere SPD-Mitglied vielleicht sogar nach Maria Vesperbild locken!


8
 
 scheinfrager 26. Juli 2018 
 

Sehr gelungen!

"Die Mutter Gottes hat hier schon so viele Wunder gewirkt, dass sie es ohne weiteres möglich machen kann, die SPD zu neuer Blüte zu führen."

Ein vernichtende SPD-Kritik sprachlich sehr gut verpackt.

Denn damit sagt er, dass es um die SPD so furchtbar bestellt ist und deren Lage so hoffnungslos ist, dass Menschen da nichts mehr retten können.

Ist aber auch gleichzeitig keine unrealistische Einschätzung der Lage der SPD in Bayern:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm

13% für die SPD. Realistisch ist 3. oder 4. stärkste Kraft. 1994 hat man mal 30% bei einer Wahl geschafft.


16
 
 Herbstlicht 26. Juli 2018 
 

souverän und gelassen reagiert

Da hat Wallfahrtsdirektor Erwin Reichert vorbildlich reagiert: Nicht beleidigt, nicht aggressiv, sondern gelassen und sogar freundlich.
Wenn die Mitglieder der Günzburger SPD in der Lage sind, diese von Souveränität geprägte Antwort Herrn Reicherts ohne Vorbehalte zu lesen, so müsste in ihnen so etwas wie Scham aufkommen.


19
 
 st.michael 26. Juli 2018 
 

Wenn das so wahr ist.......................

Wenn er das so gesagt hat ist er gar kein Priester.
Der EINZIGE der zum Priester beruft, ist naemlich Jesus Christus selbst.
Ob Arbeiter oder Hoch-bzw. Finanzadel immer spricht CHRISTUS ALLEIN die jeweilige Person an.
Mir ist klar, das Herr Reichart das so nicht gemeint hat, sondern nur seine Liebe zum Sozialismus ausdruecken wollte.
Diese Symphatie teilt er mit vielen Klerikern, bis hinauf zum Papst der mehr oder weniger offen die marxistische Befreiungstheologie bevorzugt.
Das steht genauso peinlich da wie die Anbiederung an den Protestantismus wo Geistliche die Heiligsprechung des Unholds Martin Luther fordern.
Ganz ehrlich, mir ist das inzwischen so egal geworden, die Kirche spricht naemlich in diesem und anderen Fällen mit gespaltener Zunge.
Nur sollte man sich kirchlicherseite nicht wundern, warum sich die Menschen abwenden, eine weitere Sozialistische Internationale braucht und will niemand.
Ich glaube Christus wollte etwas anderes !


7
 
 rosenkranzbeter 26. Juli 2018 
 

Sehr sympathisch

und sehr jesuanisch, wie Sie mit Ihrem Kritiker umgehen. Das ist gelebter Glaube, auch wenn es schwierig wird.
Ich danke Ihnen für Ihr Zeugnis.


17
 
 Adamo 26. Juli 2018 
 

Die SPD zu neuer Blüte zu führen?

Da habe ich so meine Vorbehalte, wenn ich mir ihre antichristliche Geschichte ansehe.


16
 
 doda 26. Juli 2018 

Chapeau, Herr Wallfahrtsdirektor!


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Maria Vesperbild

  1. Feuer in Maria Vesperbild – Gnadenbild unversehrt
  2. Prälat Imkamp gibt Leitung von Maria Vesperbild ab
  3. Auch das ist Ostern: Grabinspektion zur Befunderhebung
  4. Eine frische Rose
  5. Maria Vesperbild: Maria Himmelfahrt mit Kurienerzbischof Fisichella
  6. Mit Zarah Leander durchs Sonntagsevangelium – ein Versuch!






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz