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Kirchen sollen bei ihren Kernthemen bleiben!

6. August 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Volker Kauder, der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, forderte auch die Kirchen auf, bei ihrem Kernthema zu bleiben: Wenn die Kirche nicht mehr über die Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus berichtet, wer soll es denn dann tun?“


Bad Blankenburg (kath.net) Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Volker Kauder, hat Christen aufgefordert, sich stärker in der Politik zu engagieren. Er äußerte sich zum Auftakt der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz am 1. August im thüringischen Bad Blankenburg. Dies berichtet idea. Ob die CDU eine Partei des „C“ bleiben werden, hänge von den Christen ab: „Wenn keine Christen mehr zur CDU kommen, gibt es keine mehr.“ Dass „C“ einzufordern, sich aber nicht einzubringen, funktioniere nicht. Es sei für die Partei zudem unmöglich, in einem konkreten Thema das „C“ abzufragen, wenn etwa die katholische und die evangelische Kirche, wie bei der „Ehe für alle“, zu unterschiedlichen Ergebnissen kämen. Kauder forderte auch die Kirchen auf, bei ihrem Kernthema zu bleiben: „Wenn die Kirche nicht mehr über die Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus berichtet, wer soll es denn dann tun?“ Er habe manchmal den Eindruck, dass es besser wäre, er selbst würde von den Kanzeln predigen, und die Kirche mache noch mehr Politik, als sie es ohnehin schon tue. Zu der Diskussion um sogenannte „Glaubensprüfungen“ von zum Christentum konvertierten ehemaligen muslimischen Flüchtlingen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sagte Kauder, dass die Behörde das Taufzeugnis akzeptiere. Es müsse aber hinterfragt werden, ob derjenige seinen Glauben auch wirklich lebe. Wenn alle, die sagten, sie seien konvertiert, ungeprüft in Deutschland bleiben dürften, dann könnte das ungeahnte Konsequenzen haben, warnte Kauder: „Da tragen wir als Politiker eine Verantwortung.“


Foto: (c) Wikipedia; Tobias Koch
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license.
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Lesermeinungen

 st.michael 7. August 2018 
 

Aber Herr Kauder, was denn jetzt ?

Endlich haben Sie auch die katholische Kirche da, wo Sie sie haben wollen, naemlich am Gaengelband der Politik.
Von Marx bis Ackermann landauf landab wird durch die kath. Kirche Ihre verquaste Politik ins Kirchenvolk gepresst.
Wer hier widerspricht, ist vorkonziliaer ewiggestrig oder wie einige verirrte Pfarrer geifern ein boser boeser Piusbruder. Dreimal pfui !
Und jetzt ist es auch nicht Recht.
Wieviel nuetzliche Idioten brauchen Sie denn noch, um die Staatszerstoerung Ihrer Kanzlerin hoffaehig zu machen.
Ich denke Sie und Ihresgleichen geben vor was wir zu glauben haben, unsere Kirchenoberen werden das dann brav weiterplappern.


0
 
 Herbert K. 7. August 2018 
 

Kirchen machen Politik

Naja es stimmt ja schon dass die Staatskirchen eher über Klimapolitik und offene Grenzen reden als das Evangelium zu verkünden. Für Politik sind die Politiker da, nicht die Kirchen. Aber das Evangeliumverkünden ist halt anstrengend und kommt meist nicht gut an, über Mainstream Politik Themen zu reden bringt viel Beifall.


2
 
 padre14.9. 7. August 2018 

Volker Kauder der Mitmacher

jetzt sollen nur die "Kirchen" Schuld sein. Nein Herr Kauder, Sie haben clever mitgeholfen bei der Einführung dieser " Ehe für alle"! Als ihre Kanzlerin es so clever eingefädelt hat, dass es noch unbedingt in der letzten Zeit vor den Wahlen durchgeboxt wurde. Da kann man dann auch dagegen stimmen, weil ja genügend Zustimmung vorhanden war.
Herr Kauder wären Sie aufgestanden und gesagt : NEIN


2
 
 Bernhard Joseph 7. August 2018 
 

@Adamo

Volker Kauder ist der idealtypische Vertreter eines heutigen Politikers. Reden und Handeln sind dabei zwei grundlegend verschiedene Dinge. Das Handeln orientiert man an der eigenen politischen Karriere und das Reden am Zeitgeist. Manchmal ringt man sich zu einem kritischen Gedanken durch, den man aber so vage formuliert, dass mit ihm im Handeln keinerlei Verbindlichkeit einhergeht.

Die CDU ist längst keine Volkspartei mehr sondern nur noch ein Klub von Mandatsträgern, die all ihre Kraft dafür einsetzen, ihr auskömmliches Mandat zu behalten. Diese Mentalität des modernen Politikers hat dazu geführt, dass heute in die Politik kaum noch jemand Vertrauen setzt. Zu offensichtlich ist, dass sich die Politik aus einem klar definierbaren moralischen Bezugsrahmen verabschiedet hat. Was heute gut und richtig ist, kann morgen schon verteufelt werden. Man koaliert nicht mit der Partei, die die gleichen Werte vertritt - man hat ja keine - sondern mit der Partei, die einem den Machterhalt sichert.


4
 
 Adamo 6. August 2018 
 

Lieber Volker Kauder,

Sie haben bis heute noch nicht bemerkt, wie brutal Frau Merkel als CDU-Vorsitzende und vormalige DDR-Funktionärin uns Christen aus der CDU vertrieben hat. Sie haben auch nicht bemerkt, dass wir als "CDU-Vertriebene" uns mit viel Herzblut bis fast zum Kollaps für die CDU eingesetzt haben. Wir waren vielen Funktionen für die CDU tätig gewesen bevor wir von Frau Merkel gemeinsam mit ihren Bundesvorständen durch linksgrüne Themen vertrieben wurden. Nun fordern Sie uns auch noch dazu auf uns stärker für die CDU einzusetzen. Sind Sie denn noch ganz bei Trost? Haben Sie denn die ganzen vergangenen CDU-kritischen Jahre total verschlafen?


11
 
 girsberg74 6. August 2018 
 

Wenn einem nicht zu helfen ist, so belehrt er andere!

Kennt Kauder überhaupt sein Kernthema?


9
 
 wedlerg 6. August 2018 
 

Kauder ist der Versager der CDU

KAuder ist der einzige MAnn in der CDU, der Merkels Wahnsinn hätte verhindern können. Er hat sich nicht getraut und hat alles mitgemacht.


10
 
 HX7 6. August 2018 
 

Ja und

die Politik bitte beim Grundgesetz. Es sollten die Verstöße gegen § 16a GG, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Zensur und dergleichen eingestellt werden. Dazu sollten die verantwortlichen Verbrecher vor Gericht gestellt werden.


6
 
 winthir 6. August 2018 

Religionspolizei?

vorab: danke, für diesen Artikel.

Wovor es mich ein bißchen gruselt: Soll das (sowieso schon überlastete) BAMF jetzt auch noch "Religionspolizei" sein?

nun ja. Die frohe Botschaft ist: Taufzeugnisse werden akzeptiert (was bleibt auch anderes übrig?)


3
 

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