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Wiederaufbau der St.-Benedikt-Basilika in Norcia noch ungeklärt

5. August 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Aus dem 14. Jahrhundert stammende Kirche war bei Mittelitalien-Erdbeben vor zwei Jahren zerstört worden - Norcianer wollen "San Benedetto wiederhaben, wie es war".


Rom (kath.net/ KAP)
Zwei Jahre nach dem Erdbeben in Mittelitalien ist der Wiederaufbau der größtenteils eingestürzten Basilika des heiligen Benedikt in Norcia (Nursia) noch offen. Es sei die Frage, ob die Kirche in ihrer alten Gestalt aus dem 14. Jahrhundert wiederhergestellt werden solle, sagte Antonio Paolucci, Leiter der zuständigen technisch-wissenschaftlichen Kommission, laut der Onlinezeitung "Umbria24" vom Donnerstag. Jetzt gehe es darum, Ziele und Grenzen für Projektideen festzulegen.

Die Restaurierung der Basilika San Francesco in Assisi nach dem Beben 1997 sei in gewisser Weise einfacher gewesen, sagte Paolucci, ehemaliger Kulturminister und Direktor der Vatikanischen Museen. In Assisi habe die Aufgabe darin bestanden, den Bau zu stabilisieren und die Schäden an den Fresken zu beseitigen. In Norcia gehe es darum, die Basilika für Gottesdienste und Öffentlichkeit nutzbar zu machen. Wie man dahin komme, sei Gegenstand seiner Kommission.


Paolucci äußerte sich dem Bericht zufolge bei einem ersten Bürgertreffen zum Wiederaufbau am Mittwoch in Norcia. Eine Einwohnerin äußerte dabei Befürchtungen gegenüber einer internationalen Ausschreibung, bei der sich Architekten möglicherweise mit innovativen Lösungen in Szene setzen würden. Die Norcianer wollten jedoch nicht mit einer lichten Glasfassade täglich an das Erdbeben erinnert werden, sondern einfach "San Benedetto wiederhaben, wie es war".

Die umbrische Stadt Norcia wurde am 30. Oktober 2016 von einem Erdbeben getroffen. Die Basilika San Benedetto, die an den hier geborenen Begründer des abendlänischen Mönchtums Benedikt von Nursia (um 480-547) erinnert, stürzte bis auf die Fassade ein. Die EU will den Wiederaufbau unterstützen.

Der Überlieferung nach wurde das Gotteshaus über dem einstigen Geburtshaus von Benedikt von Nursia und seiner Zwillingsschwester, der heiligen Scholastika, errichtet.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Kantianerin 7. August 2018 
 

höchste Zeit

Es ist allerhöchste Zeit, sich nach den anfänglichen Betroffenheits- und Sympathiebekundungen nach den Erdbeben wirklich der geplagten Bevölkerung zuzuwenden und es nicht nur bei hehren Versprechungen zu belassen, sondern tatkräftig zu helfen. Viele leben immer noch in provisorischen Verhältnissen, erhalten keine Entschädigung und wursteln sich durch. Flüchtlinge hingegen bekommen auf Sizilien sofort Häuser zugewiesen, wie "gerecht" ist das denn? Da half auch der damalige, wie üblich medienwirksame Auftritt von PF nichts, alles verlief im Sand. Heute kräht kein Hahn mehr danach. Die Renovierung einer Kirche als Mittelpunkt einer Ansiedlung sollte zumindest als Zeichen dafür gewertet werden, dass man die Betroffenen nicht vergisst und ihnen wieder eine Heimat bieten möchte. Es wäre erfreulich, wenn die Menschen sich diese mit staatlicher und kirchlicher!! Unterstützung wieder schaffen könnten.


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