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Erstmals Nuntius bei Jugendfestival in Medjugorje

6. August 2018 in Jugend, 6 Lesermeinungen
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Auch Sondergesandter Hoser bei einwöchigem internationalem Treffen im Marienwallfahrtsort - Kardinal Schönborn in Grußbotschaft: Ernennung eines dauerhaften Visitators "Zeichen großer Wertschätzung und Anerkennung"


Medjugorje (kath.net/KAP) Im Marienwallfahrtsort Medjugorje findet derzeit noch bis Montag das Jugendfestival "Mladifest" statt - mit 50.000 Jugendlichen aus aller Welt und erstmals auch offizieller vatikanischer Präsenz: Der Apostolische Nuntius von Bosnien und Herzegowina, Erzbischof Luigi Pezzuto, leitete den Eröffnungsgottesdienst gemeinsam mit dem seit Mitte Juli im Amt befindlichen Apostolischen Visitator für die Pfarre Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, berichtete der in Wien beheimatete Verein "Gebetsaktion" auf seiner Homepage.

Pezzuto ermutigte in seiner Predigt die Jugendlichen, im betrachtenden Gebet "in die Tiefe hinabzusteigen" und in sich selbst jene Leere zu finden, die nicht mit Aktivitäten, Beziehungen oder Unterhaltung stillbar sei. Wer den "Ackerboden der eigenen Person bearbeite" und dadurch "heiligen Unfrieden" erlebe, könne dadurch auf den Weg der Umkehr und Erneuerung gelangen; Gott werde nicht zögern und dem Menschen helfen, die innere Leere auszufüllen. "Es lohnt sich alles zu verlassen und alles loszuwerden, um das Reich Gottes zu haben", so der Nuntius. Jesus allein könne als "Quelle der Freude" das wahre Glück geben.


Kardinal Christoph Schönborn, der selbst bereits in Medjugorje war, sandte eine Grußbotschaft an das Jugendfestival. Die Ernennung eines dauerhaften Apostolischen Visitators für Medjugorje sei ein "Zeichen großer Wertschätzung und Anerkennung", für das er Papst Franziskus dankbar sei, erklärte der Wiener Erzbischof. Mit Erzbischof Hoser, der nun "der persönliche Vertreter des Heiligen Vaters" für die Pfarre und ihre Pilger sei, habe die Kirche "ganz offiziell die guten Früchte von Medjugorje anerkannt". Der Kardinal rief dazu auf, auf Maria zu schauen und ihrem Wort zu folgen: "Tut, was Er, Jesus, Euch sagt!", berichtete die österreichische Kronenzeitung am Sonntag.

Insgesamt nehmen über 500 Priester sowie Jugendliche aus 72 Ländern - darunter viele Österreicher - am Jugendfestival (kroatisch: Mladifest) teil, das unter dem Motto "Vom Wort Gottes leben. Er öffnete ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift" steht und bereits zum 29. Mal stattfindet. Bisherige Programmpunkte waren neben Gottesdiensten, Prozessionen und eucharistischer Anbetung auch Vorträge, Katechesen, Glaubenszeugnisse und Berichte wie etwa über das in Medjugorje gestartete Schulernährungsprogramms "Marys Meals" sowie das Musical "Komm, folge mir nach" über das Leben Jesu, dargeboten von ehemaligen Drogenabhängigen der Gemeinschaft Cenacolo

Jährlich besuchen rund 2,5 Millionen Gläubige aus aller Welt Medjugorje. In der Ortschaft im Süden von Bosnien und Herzegowina erscheint Berichten zufolge seit 1981 regelmäßig die Gottesmutter Maria. Die Erscheinungen sind in der katholischen Kirche umstritten: Der Ortsbischof von Mostar-Duvno bezweifelt deren Echtheit, und auch eine Anerkennung durch den Vatikan steht bislang noch aus. Nach zwei päpstlichen Untersuchungen - eine von Benedikt XVI. eingesetzte unter der Leitung von Kardinal Camillo Ruini und die von Papst Franziskus beauftragte Kommission unter Erzbischof Henryk Hoser - wurde Hoser im Mai zum Sonderbeauftragten für das Pilgerwesen im Wallfahrtsort ernannt. Das Pilgerwesen entspreche den Vorgaben des II. Vatikanischen Konzils, sagte er bei seinem Amtsantritt im Juli.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 lesa 7. August 2018 

Ungeeignete Brille

@rosenkranzbeter:Die Tagespost abbestellen? Niemals! Sie leistet Hervorragendes für die Kirche, stets der Wahrheitsfrage verpflichtet, geradlinig und mutig. Deswegen wird sie sich auf Prof. Hauke verlassen haben, einem schließlich renommierten, in dogmatischen Fragen hochkompetenten Theologen und Mariologen. Aber schon Teresa von Avila, die selber Visionen hatte, konnte "ein Liedlein singen" und berichtete, dass mitunter hochgelehrte Männer in Bezug auf Visionen und Erscheinungen vom bösen Feind gefährlich verblendet werden. Hier scheint so etwas der Fall zu sein - eine einseitige Sichtweise. Möchte der Herr ihn doch von seiner völlig ungeeigneten Medjugorje-Brille befreien - und die Tagespost bis dahin Uns mit seinen Stellungnahmen verschonen. Der Tagespost möchte ich im Umgang mit dem Thema zugute halten, dass sie vor einigen Monaten sogar das Büchlein von P. Tomislav Pervan "Medjugorje. Die Wahrheit über die Erscheinungen der Gottesmutter" vorgestellt hat. (Medienv. Chr.Hurnaus.)


0
 
 Rosenzweig 7. August 2018 

SUPER- diese Erwähnung!

-
Liebe(r)Rosenkranzbeter- Ihrem DANK an Kard. Schönborn möchte ich mich von Herzen anschließen!
-
WIE sehr hat uns Kard. Schönborn in unseren Dt.Landen- seit seinem Bischofs!-Besuch 2009 in Medjugorje auch im Gleuben gestärkt! -

Sein immer offenes Zeugnis geben über die unzählig guten Früchte im geistigen Wachstum + Geistl. Berufungen-
war sicher auch segensr. SAME für weiteres Wachstum "GUTER Früchte" über Ländergrenzen hinaus!
-
Ebenso- wie schon erwähnt, die jährl. Medjug.Gebetstreffen mit
SEHERN im Stephans Dom!

Auch seine jährl.Bischöfl. DANK-
Grußworte an die Jugend aller Länder- zum jährl. Jgd.Festival Anfg. August- so auch dieses Mal!

Ein HIRTE- einfach auch offen für WUNDER in unserer Zeit u. dann, nicht schweigen "laufen lassen" oder gar wegschauen..!

Im Gegenteil- Er selber:
"Kommt u. sieht"! u.dann unermüdl. WEG-weisend für "seine Herde" u.darüber hinaus!
-
Wunderb.Zeugnis seiner LIEBE + VEREHRUNG zur Gottesmutter!
-
Gr.DANK ebenfls. Kath.net.-
so verbunden..


2
 
 rosenkranzbeter 7. August 2018 
 

Ja Danke an Kardinal Schönborn u. an kath.net

Kardinal Schönborn war schon zum Jahreswechsel 2009 in Medjugorje. Jedes Jahr darf die Wiener Gebetsaktion zum Friedensgebet mit Sehern aus Medjugore in den Stephansdom einladen. Der Kardinal hat zudem stets auf die guten Früchte von Medjugorje verwiesen. Kath.net hat immer schon unvoreingenommen über Medjugorje berichtet. Daran könnte sich die Tagespost wirklich ein Beispiel nehmen. Ich weiß, dass einige wegen der Negativ-Einstellung zu diesem wunderbaren Wallfahrtsort diese Wochenzeitung abbestellt haben. Dabei ist Medjugorje als Wallfahrtsort mit 2,5 Mio jährlichen Pilgern eine Tatsache in unserer Weltkirche. Aber ich denke, dank der Gospa (kroatischer Name für Gottesmutter) ist die Entwicklung für Medjugorje auf einem guten Weg!!!


3
 
 lesa 6. August 2018 

Dank an Kardinal Schönborn - und Dank an kath.net für einen Solchen Bericht über die Lage.


5
 
 Fides Mariae 6. August 2018 
 

Na prima, und die katholische Zeitung "Die Tagespost"

bringt pünktlich zum Jugendfestival wieder mal einen ganzseitigen Diffamierungsartikel zu Medjugorje in Form eines Interview mit dem Priester und bekannten Medugorje-Gegner Prof. Hauke. Bei der Berichterstattung über die Teilnahme des Nuntius an der Eröffnung des Jugendfestivals haben sie hingegen geschlafen. What a pity. Man möchte fast sagen: Diese Ewiggestrigen. Schade um eine gute Zeitung.


5
 
 Rosenzweig 6. August 2018 

Medjugorje - "Zeichen großer Wertschätzung und Anerkennung"!

-
Ja- dem möchte auch ich aus ganzem Herzen ZUstimmen!

Erstmalig(!)- nach nun 37 Jahren- die Präsenz ZWEIER Bischöfe–
Nuntius Ebf. Pezzuto und Visitator
Ebf. Henryk Hoser–
zur Eröffnungs- wie zur Abschluss- Messfeier in Konzelebration mit zwischenzeitl. bis zu 540 Priestern!!

Es war eine einzig Jugend-FEST-Woche mit 50.000 Teilnehmer– wohl aller Altersgruppen aus 27 Ländern!

Für mich ein Geschenk- allabendl. LIVE/Int. DABEI gewesen zu sein u. viele /viele unvergesslich schöne wertvolle GNADEN-Geschenke ganz lebendig wurden–
zumal nun Jahre zunehmender Alt-Gebrechlkt. dazwischen liegen!

Bin wieder nur DANKEND- ganz erfüllt von diesen Tagen im Muttergottes Heiligt. Medjugorje!
Auch der gestrige Abend– ein einzig LOB-Gesang– mit der Extra SEGNUNG aller 27 anwesenden Länder durch beide Bischöfe, die den Vertretern je einen Stab(Mariens)u. einen Rosenkranz segnend übergaben!
Wunderbar- tief berührend:
“Geht nun hinaus in alle Welt- u. kündet das Evgl..."!
-
So nur dankend verbd.


7
 

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