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Schönborn: "Missbrauch darf keinen Platz in der Kirche haben"

22. August 2018 in Österreich, 17 Lesermeinungen
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Kardinal im Kathpress-Interview: Papst hat mit seinem Brief Klartext gesprochen, wie mit Missbrauch in Kirche umzugehen ist - Kirche in Österreich geht entschiedenen Weg der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen sowie der verstärkten Präventionsarbeit


Dublin-Wien (kath.net/KAP) Tief betroffen von den jüngsten Berichten über Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche in den USA hat sich Kardinal Christoph Schönborn gezeigt. Zugleich gab er sich am Dienstag im Interview mit der Nachrichtenagentur "Kathpress" entschlossen: Die Kirche dürfe bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen und der Präventionsarbeit nicht nachlassen. Die ganze Gemeinschaft der katholischen Kirche sei gefordert, alles zu unternehmen, "damit Missbrauch keinen Platz mehr in dieser Kirche hat". Dieser Verantwortung gelte es sich ohne Kompromisse zu stellen.

Schönborn hält sich derzeit in Irland auf, wo er am katholischen Weltfamilientreffen teilnimmt. Zu den beiden Abschlusstagen wird am 25. und 26. August auch Papst Franziskus in Dublin erwartet. Das Weltfamilientreffen steht dem Motto "Das Evangelium der Familie. Freude für die Welt", wird aber auch ganz massiv vom Missbrauchsthema dominiert. Es wird auch erwartet, dass Papst Franziskus Ende der Woche bei seinem Besuch einen Schwerpunkt in dieser Richtung setzt.

Kardinal Schönborn zeigte sich vom jüngsten Schreiben von Papst Franziskus zum Thema Missbrauch beeindruckt. Der Papst hatte am Montag in einem Brief an alle Katholiken schwere Schuld der katholischen Kirche in der Frage des Missbrauchs durch Ordensleute und Priester eingeräumt. "Mit Scham und Reue geben wir als Gemeinschaft der Kirche zu, dass wir nicht dort gestanden haben, wo wir eigentlich hätten stehen sollen und dass wir nicht rechtzeitig gehandelt haben, als wir den Umfang und die Schwere des Schadens erkannten", erklärte Franziskus. Die Kirche müsse dringend noch einmal ihre "Anstrengung verstärken, den Schutz von Minderjährigen und von Erwachsenen in Situationen der Anfälligkeit zu gewährleisten", hob der Papst hervor.

Wieder einmal sei Papst Franziskus mit diesem Schreiben "einen deutlichen Schritt vorausgegangen", sagte Schönborn: "Dafür gebührt ihm unser aller Dank." Der Papst habe "Klartext gesprochen", wie mit Missbrauch in der Kirche umzugehen sei. "Er hat den Bischöfen und allen in der Kirche damit ganz klar den Weg gewiesen, der zu gehen ist." Es wäre höchst unfair, aufgrund der Missbrauchsfälle alle Priester unter Generalverdacht zu stellen, aber wenn ein Teil der Kirche betroffen ist, "dann können wir nicht so tun, als ginge uns das nichts an", so der Kardinal.


In Österreich gehe man spätestens seit 2010 einen ganz entschiedenen Weg der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen sowie der verstärkten Präventionsarbeit, betonte Kardinal Schönborn im "Kathpress"-Interview. Die Prämisse dabei: "Unsere erste Sorge muss den Opfern gelten. Kompromisslos." Alle Bischöfe, ja überhaupt alle Katholiken im Land würden in dieser Frage an einem Strang ziehen, zeigte sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz überzeugt.

Rahmenordnung gegen Missbrauch

Ein zentraler Eckpunkt der kirchlichen Bemühungen ist die 2010 von den Bischöfen österreichweit in Kraft gesetzte einheitliche Rahmenordnung gegen Missbrauch und Gewalt. Die Rahmenordnung unter dem Titel "Die Wahrheit macht euch frei" enthält Wissenswertes über sexuellen Missbrauch und Gewalt. Dabei werden Themen wie der Umgang mit Nähe und Distanz genauso thematisiert wie die Fragen nach Täterprofilen, den strukturellen Bedingungen sexueller Gewalt und den Umgang mit Opfern. Im rechtlichen Teil werden die verpflichtenden Maßnahmen im Bereich der Prävention, konkrete Verhaltensrichtlinien, der Umgang mit Verdachtsmomenten und die Pflichten der Verantwortungsträger thematisiert.

Erstanlaufstelle für Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch in kirchlichem Kontext sind die in jeder Diözese eingerichteten Ombudsstellen. In jeder Diözese gibt es weiters eine Diözesankommission, die ernsthaften Verdachtsfällen nachgeht, eine möglichst umfassende und objektive Beurteilung des Sachverhalts gewährleisten soll und in Folge den Bischof bei der Entscheidung über die weitere Vorgehensweise berät. Über finanzielle Hilfe und Therapiekosten entscheidet die "Unabhängige Opferschutzkommission" unter dem Vorsitz von Waltraud Klasnic. Die Auszahlung der Mittel erfolgt über die kirchliche "Stiftung Opferschutz".

Bei diesem Verfahren handelt es sich freilich um eine freiwillige kirchliche Vorgehensweise. Staatliche zivilrechtliche und strafrechtliche Verfahren werden davon nicht berührt. So wird in der Rahmenordnung auch ausdrücklich betont, dass die Arbeit der diözesanen Kommissionen ein Verfahren vor staatlichen Behörden und Gerichten nicht ersetzen kann und soll. Es solle auch nicht der Eindruck erweckt werden, dass durch die diözesanen Kommissionen verbindliche Schuld- oder Freisprüche gefällt werden könnten.

Hinsichtlich der Präventionsarbeit wurde gemäß der Rahmenordnung auch in jeder Diözese eine Stabsstelle für Kinder- und Jugendschutz. Aufgabe dieser Einrichtungen ist es, durch gezielte Information, Schulungen und Beratung die Prävention gegen Missbrauch und Gewalt zu fördern.

Lob für Klasnic-Kommission

Zur Einrichtung der Unabhängigen Opferschutzanwaltschaft unter der Leitung von Waltraud Klasnic war es im Frühjahr 2010 gekommen. Schönborn würdigte am Dienstag gegenüber "Kathpress" einmal mehr die Arbeit dieser Einrichtung, die auch Vorbild für zahlreiche weitere Einrichtungen in den Bundesländern wurde. Der Kardinal erinnerte aber auch daran, dass es von Seiten der katholischen Kirche damals andere Pläne und diesbezügliche Gespräche mit der Bundesregierung gegen hatte. "Wir haben eine staatliche Kommission vorgeschlagen, die allen Fällen in staatlichen wie kirchlichen Einrichtungen hätte nachgehen sollen und wir hätten uns dieser Einrichtung unterstellt." Die Regierung habe diesen Vorschlag aber nicht aufgegriffen, bedauerte Schönborn einmal mehr.

Positiv würdigte er hingegen den Staatsakt für Missbrauchsopfer im österreichischen Parlament im November 2016, zu dem die damalige Nationalratspräsidentin Doris Bures geladen hatte. Das sei ein wichtiger symbolischer Akt gewesen, in dem sich der Staat und die Kirche ihrer Verantwortung gestellt und Solidarität mit den Opfern gezeigt hätten.

Kirchliche Rahmenordnung 2016

2016 wurde auch die kirchliche Rahmenordnung (aus dem Jahr 2010) überarbeitet und nochmals nachgeschärft. In der überarbeiteten Version ist zum Beispiel eine Verpflichtungserklärung vorgesehen, die alle kirchlichen Mitarbeiter unterzeichnen müssen. Zugleich müssen sie über die Themen der Rahmenordnung nachweislich eine Schulung absolvieren. Das betrifft etwa in der Erzdiözese Wien beispielsweise auch alle ehrenamtlichen Pfarrgemeinderatsmitglieder. In den Pfarrgemeinderäten gibt es zusätzlich jeweils einen Präventionsbeauftragten.

Die Rahmenordnung ist auch auf Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Kroatisch, Bosnisch und Serbisch vorhanden. Zielgruppe dafür sind die österreichweit rund 500.000 Katholiken in den fremdsprachigen Kirchengemeinden. Die Rahmenordnung ist online auf Deutsch und in allen anderen Sprachen unter www.ombudsstellen.at abrufbar.

1.800 Entscheidungen für die Opfer

Im Zuge der Aufarbeitung vergangener Fälle von sexuellem Missbrauch sowie körperlicher bzw. psychischer Gewalt hat die Unabhängige Opferschutzkommission seit 2010 insgesamt 1.812 Fälle zugunsten der Opfer entschieden. 245 Fälle sind noch in Bearbeitung, 138 Fälle wurden negativ entschieden (Stand 11. Juli 2018). Die Kirche hat bislang alle Entscheidungen der "Klasnic-Kommission" akzeptiert und umgesetzt, wie es von Seiten der Kommission heißt. Den Opfern wurden bisher in Summe 25,6 Millionen Euro zuerkannt, davon 20,4 Millionen als Finanzhilfen und 5,2 Millionen für Therapien. Bei 44 Prozent aller Vorfälle habe es sich um sexuellen Missbrauch gehandelt. Bei allen anderen Vorfällen sei es um Formen von körperlicher bzw. psychischer Gewalt gegangen.

Die meisten Vorfälle seien rechtlich verjährt und hätten sich hauptsächlich in den 1960er und 1970er Jahren ereignet: 54,5 Prozent seien vor 1970 geschehen, 44,6 Prozent von 1970 bis 1999 und 0,9 Prozent seit 2000.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Kardinal Schönborn (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 phillip 17. September 2018 
 

Missbrauchsvertuschung

Papst Franziskus und seine willfährigen Adlaten für eine "Neue Kirche" bezichtigen alle, die es für unerlässlich finden, dass bischöfliche Vertuschungen, Förderung und Etablierung von Mißbräuchen aufgeklärt werden, als Mitarbeiter des Satans - kein Witz! auch in einer Predigt eines Pfarrers ernsthaft angedeutet!-, der die Sünden der Bischöfe offenlegen wolle. Hiezu die übersetzte Version des Papstes: "Es ist gut, wenn er sich dessen entsinnt, in diesen Zeiten, in denen es den Anschein hat, dass der ‚Große Ankläger’ losgelassen wurde und gegen die Bischöfe vorgeht. Und richtig, sie sind da, wir alle sind Sünder, wir Bischöfe. Er versucht, die Sünden offenzulegen, damit sie gesehen werden, um dem Volk Ärgernis zu bieten". Einfach unfassbar, wie hier diabolisch argumentiert und die Täter- und Opferrolle pervertiert wird. Herr im Himmel, lässt Dich das kalt? Wie lange noch darf die Regentschaft des "Fürsten dieser Welt" dauern und lässt ihn dein Volk sieben? Hilf uns, standhaft zu bleiben!


2
 
 michael1500 14. September 2018 
 

Du sollst nicht einem Manne beiwohnen, wie man einer Frau beiwohnt; es ist ein Gräuel.“

Wie muss man Missbrauch in der Kirche tadeln:
Solche Priester die sich an Kindern vergangen haben gehören unverzüglich aus der Kirche ausgeschlossen.
Es ist ihnen so ergangen wie der Heilige Petrus schreibt:
Denn so sie entflohen sind dem Unflat der Welt durch die Erkenntnis des HERRN und Heilandes Jesu Christi, werden aber wiederum in denselben verflochten und überwunden, ist mit ihnen das Letzte ärger geworden denn das Erste.
Denn es wäre ihnen besser, dass sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten, als dass sie erkennen und sich kehren von dem heiligen Gebot, das ihnen gegeben ist.
Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: "Der Hund frisst wieder, was er gespien hat;" und: "Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot."
Daher muss man sie der weltlichen Gerichtsbarkeit übergeben und sie müssen ihre Strafe dort absitzen.


1
 
 Einsiedlerin 24. August 2018 
 

Gemeinplätze

"Die Kirche dürfe bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen und der Präventionsarbeit nicht nachlassen. Die ganze Gemeinschaft der katholischen Kirche sei gefordert, alles zu unternehmen, "damit Missbrauch keinen Platz mehr in dieser Kirche hat".
-----------------------------

"die Kirche dürfe nicht nachlassen", "die ganze Gemeinschaft der katholischen Kirche sei gefordert"... blablabla
NEIN! Der Bischöfe, die Kardinäle, der Papst sind gefordert und sonst niemand!!


3
 
 Hadrianus Antonius 23. August 2018 
 

Wegschauend und Verdrängend

Das sollte Schönborn doch einmal zu seinem Freund Godfried Danneels und dessen Ziehsohn Josef DeKesel sagen...
(Letztere übrigens schwerst verwickelt in dem Homopott des Bistums Brügge (2010-2015) und in der Vertuschung und Beschützung von pädophilen Priestern; nach der Allerheiligenoffensive zu einem gerüpftem Huhn mutiert, hat Franziskus DeKesel zum Erzbischof von Brüssel-Mechelen und in 2016 zu Kardinal ernannt).
Ein Paradebeispiel für das Homo-Pädo-Netzwerk.


8
 
 doda 22. August 2018 

Je leerer der Topf, umso mehr klappert's im Innern...


8
 
 Kostadinov 22. August 2018 

im letzten Pontifikat galt Schönborn als konservativ

z.B. mit Kritik an Köngsteiner bzw. Mariatroster Erklärung, ich hoff ich hab den richtigen österr. Ort erwischt
jetzt ist er voll auf dem neuen Barmherzigkeitstrip mit dem dazugehörigen Soziologengedöns. Vielleicht einfach ein Karrierist?


8
 
 Eliah 22. August 2018 
 

Am Anfang...

Am Anfang war das Wort. in Wien ist das Geschwätz.


10
 
 Corinquietum 22. August 2018 
 

...über die Herzen. Segne Ihre Arbeit mit reichlicher Frucht und schenke ihnen dereinst die Krone des ewigen Lebens.Amen.


11
 
 Benno Faessler-Good 22. August 2018 
 

Aus alter Zeit

Quelle Wikipedia (ich weiss, völlig unzuverlässig):

Immerhin bat der Genannt Gott und die Menschen um Vergebung! Deshalb denke ich nicht mehr so negativ über den Genannten.

"Nachdem die Bischöfe Christoph Schönborn, Johann Weber, Georg Eder und Egon Kapellari in einer Stellungnahme erklärt hatten, dass sie zur „moralischen Gewissheit“ gelangt seien, dass die Vorwürfe gegen Groër „im Wesentlichen zutreffen“, und nach einer vom Vatikan verordneten Visitation im Stift Göttweig, bat Groër 1998 in einer Erklärung „Gott und die Menschen“ um Vergebung, „wenn ich Schuld auf mich geladen habe“. Kardinal Groër zog dann in ein Nonnenkloster der Nazarethschwestern in Goppeln in Deutschland, ab Oktober 1998 lebte er zurückgezogen in Marienfeld. "


2
 
 bernhard_k 22. August 2018 
 

Klartext wäre, zu sagen ...

dass diese Leute mit einem Tritt in den Hintern hinausgeschmissen werden müssen!


7
 
 Corinquietum 22. August 2018 
 

Pardon! ich habe falsch geklickt!


2
 
 Corinquietum 22. August 2018 
 

Ich kann mir nicht helfen, aber


1
 
 Stefan Fleischer 22. August 2018 

Unsere erste Sorge muss den Opfern gelten.

Und unsere zweite Sorge sollte der Verkündigung der ganzen, ungekürzten und ungeschönten Lehre gelten und der energischen Neuevangelisation welche die Sünde, auch die Sünde in sexuellen Bereich, wieder eine Sünde nennt, und welche wieder klar und unmissverständlich sagt, dass die Bedingung für Gottes Barmherzigkeit die Umkehr, oder zumindest der ernsthafte Wille dazu ist.


10
 
 Kostadinov 22. August 2018 

Hat der Graf nicht einst in einem Interview...

positive Aspekte gelobt, die er in gewissen Beziehungen entdeckt haben wollte? Insofern passt er zu seinem Chef


15
 
 Diadochus 22. August 2018 
 

Fehlanzeige

Herr Schönborn vergisst einmal mehr, dass er Kardinal ist. Da muss mehr kommen. Er redet, wie eine unbeteiligte Person, die den Fall nur kommentiert. Wer solls denn richten? Er ist der Kardinal. Eine Krähe hackt bekanntlich der anderen Krähe kein Auge aus, wie wahr. Das Interview war schon wieder eine Fehlanzeige. Die entscheidenden Aussagen fehlen.


16
 
 wedlerg 22. August 2018 
 

Schönborn versagt hier total

In AUT wird jedem, der irgendetwas behauptet, Geld als Wiedergutmachung gezahlt.

Von Ursachenforschung oder Aufarbeitung ist hingegen wenig zu sehen.

Auch in AUT ist die Lobby in der Kirche für die Annäherung an die "realen Lebensverhältnisse" davon überzeugt, dass Homosexuelle in der Kirche mehr Platz einnehmen sollen. Die eigentliche Homolobby lacht sich ins Fäustchen.

Missbrauch in der Kirche ist massivst ein Problem homosexueller Netzwerke - es gilt endlich die Augen aufzumachen.


18
 
 Alpinyeti 22. August 2018 

Was zu erwarten war...

Wieder einmal kommt von Schönborn eine Nullaussage. Lobhudelei für seinen Chef und inhaltsloses Geschwafel.
SO wird das nix mehr.


16
 

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