Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Ich bleibe!

4. September 2018 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Die Enthüllungen und Verdächtigungen in der katholischen Kirche in den letzten Wochen lassen mich nicht kalt. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht weine über diese Kirche, verbrecherische Priester und junge Opfer." Von Claudia Sperlich


Berlin (kath.net/Blog „Katholisch? Logisch!“/cs) Die Enthüllungen und Verdächtigungen in der katholischen Kirche in den letzten Wochen lassen mich nicht kalt. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht weine über diese Kirche, über die korrupten Priester, die Verbrechen begangen oder vertuscht haben, über die Kinder und die jungen Menschen, die ihre Opfer wurden, deren Vertrauen so übel missbraucht wurde, über die zumindest zweifelhafte Rolle des Papstes, über die unbescholtenen Priester, die tapfer ihren Dienst tun und dabei auf dem Zahnfleisch gehen, über die Seminaristen, die einfach nur Priester werden wollen und nun mit diesem grausigen Chaos konfrontiert sind, über das ganze Volk Gottes, in dem nun auch mehr als sonst Streit und Parteiung herrscht und von dem viele sich entfernen, über die Welt, die mit Ekel und Verachtung auf die Kirche schaut.

Man merkt, ich bin traurig.

Ich will hier nicht darauf eingehen, welche Schuld der Heilige Vater auf sich geladen hat und wieviel davon. Mir sind von gleichermaßen intelligenten und frommen Katholiken widersprüchliche Erklärungen bekannt, die jede für sich plausibel klingen. Immer wieder versuche ich, mir ein sinnvolles Urteil zu bilden, und immer wieder scheitere ich, weil die Sache so verworren ist.


Jesus Christus hat versprochen, daß auch die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwinden.
Vor knapp vier Jahren drohte der IS, Rom niederzumachen. Es ist ihm – vorhersehbar – nicht gelungen.
Ich bemühe mich zu glauben, daß auch die Pforten der Kirche die Kirche nicht überwinden werden. Meistens gelingt mir das.

Was die katholische Kirche lehrt, ist immer noch richtig. Es ist richtig, an den Dreieinen Gott zu glauben und Jesus Christus als Herrn und Messias zu lieben. Es ist richtig (wie ich in den über dreißig Jahren meines Christseins immer mehr erfahren habe), die göttlichen und die kirchlichen Gebote zu befolgen und die Heiligen zu verehren. Die Kirche mit ihrer Liturgie, mit den Sakramenten, den vielfältigen Gottesdiensten, dem Kirchenjahr von Advent bis Christkönig, mit ihrer reichen Kultur und ihrer sozialen Bedeutung, ist nicht nur mir Mutter und Lehrerin.

Eine pervertierte Kirche, ausgehend von Menschen, die ihr Hirtenamt für ekelhafte Machtspiele mißbrauchten, hat sich über die sichtbare Kirche gestülpt, so daß sie in vielen Teilen verzerrt und schrecklich aussieht. Ich vertraue dennoch weiter den von mir als vertrauenswürdig erlebten Priestern, Ordensleuten und Laien. Ich weiß, daß der Herr im Sakrament der Eucharistie anwesend ist, daß Er in der Absolution durch den Priester spricht, daß Er „in Seiner Kirche lebt und wirkt“, wie wir im Rosenkranzgebet sagen. Ich weiß nicht, warum Er so Schreckliches in Seiner Kirche zulässt.

Aber ich soll den guten Kampf kämpfen. Gott hat uns überwältigende Freude zugesagt – aber erst nach diesem Leben. Er hat gesagt, daß es auch falsche Propheten und schlechte Hirten geben wird. Es muss sie geben, weil alle Menschen – auch Propheten und Hirten – frei sind, sich für oder gegen die Wahrheit zu entscheiden. Es darf sie nicht geben, weil sie Gottes Liebe widersprechen. Mit diesem Widerspruch muss ich leben, so wie ich auch mit meiner eigenen Fehlbarkeit leben muss.

Ich liebe die unsichtbare Kirche, die mystische Braut Christi, und ich liebe in großen Teilen immer noch auch die sichtbare Kirche, Wohnung der Menschen, selbst wenn diese Wohnung verlaust und dreckig ist. Es geht mir dabei, als hätte jemand meinen Vater als Amokschützen, meine Mutter als Giftmischerin überführt. Aber ich bleibe. Zu wem sonst sollte ich gehen? Hier ist die Kirche, hier ist Jesus Christus.

Vielleicht werde ich erleben, daß die Apostolische Sukzession endet und damit erst die Bischöfe und dann die Priester aussterben, daß die Sakramente nicht mehr gespendet werden können (außer dem der Taufe, die im Notfall nicht nur jeder Christ, sondern jeder Mensch guten Willens spenden kann, wenn er nur die Taufformel kennt und Wasser da ist, und dem der Ehe, das sich die Brautleute gegenseitig spenden), daß wir Laien zusehen müssen, wie wir mit Gebetskreisen, Wortgottesdiensten und Andachten dabeibleiben. Ich weiß nicht, ob Gott auch das Seiner sichtbaren Kirche zumuten wird, und inwieweit sie dann noch Kirche wäre. Die unsichtbare, mystische, herrliche Kirche aber wird nicht vergehen. Jesus Christus hält sie an Seinem Herzen. Darauf vertraue ich – so gut es mir gelingt.

Archivfoto: Blick vom Tiber zum Vatikan


Foto (c) kath.net/Jorgelina Jordá


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 herzrosenduft 6. September 2018 

Ich bleib dann mal hier...

Wir kennen den Satz von Hape Kerkeling, der zum geflügelten Wort geworden ist: Ich bin dann mal weg!

Das neue geflügelte Wort in der Kirche sollte in aller Munde sein: Ich bleib dann mal hier...!!!

www.bruderpaulus.de/


1
 
 Perlinde 5. September 2018 
 

Danke an Claudia Sperlich

Vielen Dank, Sie sprechen mir aus dem Herzen.


4
 
 Geroni 5. September 2018 
 

Das Haupt Christi umfasst

auch unsere orthodoxen Schwestern und Brüder. Das, was hier einige bemängeln, den Hofstaat etc., entfällt dort, insbesondere bei der griech.-orthodoxen Kirche, die man gegenüber den anderen christlichen Schwesterkirchen beinah als jungfräulich ansehen könnte was die "Belastungen" und Schandtaten angeht. Ich will hier keine Werbung machen für das Verlassen der römisch-kath. Kirche, nur den Blick etwas erweitern.
Wichtig vor allem ist es, den Glauben an Gott und Christus zu bewahren, nicht zu zweifeln oder gar zu verzweifeln und den Weg weiter zu gehen, sei es mithilfe der röm.katholischen Kirche oder mithilfe der orthodoxen Kirche. Für und Wider muss jeder für sich entscheiden.


0
 
 M.Schn-Fl 4. September 2018 
 

Ich danke Claudia Sperlich

und ich identifiziere mich ganz und gar mit dem, was sie hier schreibt.


4
 
 Stephaninus 4. September 2018 
 

die apostolische sukzession

Kann nicht enden. Sonst wäre die Kirche wirklich vorbei.


6
 
 Selene 4. September 2018 
 

Apostolische Succession

ist einer der Grundpfeiler unserer Kirche. Aber braucht es dazu Paläste, einen Hofstaat und aufgeblähte Verwaltungsapparate, eine undurchsichtige Bank, Eminenzen und Exzellenzen?

Ist das im Sinne Christi?


6
 
 Zeitzeuge 4. September 2018 
 

Wer die Kirche verläßt, verläßt auch deren Haupt Jesus Christus!

Schon mehrmals habe ich hier gesagt, daß
gläubige Katholiken klar unterscheiden
zwischen der Kirche als übernatürliche Heilsanstalt und schlechten Amtsträgern!

Die Kirche hat z.B. auch das sog. Saeculum obscurum überstanden, das
immerhin von 882-1046 dauerte, der Ausdruck stammt vom Kirchenhistoriker
und Schüler des hl. Phlipp Neri, Kardinal Cesare Baronio.

Joh. 6,67-68 gilt für das Haupt und die
gesamte Kirche, der häretische Slogan
"Jesus ja, Kirche nein" ist den Älteren hier bestimmt noch in schlechter Erinnerung, vgl. dazu Bischof Schick
in kath.,et vom 20.05.2014-45989-!

Jetzt muss ich aber Schluss machen für heute und wünsche Gottes Segen!


10
 
 Kirchental 4. September 2018 

Liebe @Ginsterbusch!

Vielen lieben Dank für die Aufnahme und die guten Wünsche! Ich freue mich auch!

Gottes reichen Segen für Sie!

Ihre Kirchental


3
 
 Guingamp 4. September 2018 
 

@Diasporakatholik: In der Tat. Am Bekenntnis zu Christus ändert sich nichts.

Eventuell ist diese Krise sogar hilfreich, dahingehend, daß wir uns ganz auf Gott hin ausrichten. Nichtsdestominder weiß ich auch nicht, was das für mich alles bedeuten soll und wird. Es gibt das Dogma von der Indefektibilität, d.h. daß die Kirche substantiell nach das bleibt, was sie sein soll: Die Kirche Christi. Es stellt sich angesichts des Zustandes der Kirche allerdings begründet die Frage, was das bedeuten soll?! Es ist - in meinen Augen und aufgrund eigener Erfahrungen - nur zu offensichtlich, daß die Kirche weitgehend in der Hand von Leuten ist, die den katholischen Glauben zumindest vollumfänglich nicht mehr bekennen. Die Tatsache, daß der Klerus zudem vielfach ausgerechnet einer jener Sünden anheimfällt, die in den Augen Gottes besonders schlimm ist (vgl. Gen18-19) und dies anscheinend nicht als problematisch angesehen (Ausbleiben einer Diskussion über die eigentlichen Gründe und Natur des Mißbrauchs), läßt mich ratlos zurück.


3
 
 Diasporakatholik 4. September 2018 
 

Sorry, Schreibfehler

Nicht "saures" sondern "stoisch-stures" Festhalten am Glauben war gemeint.


3
 
 Diasporakatholik 4. September 2018 
 

Auf jeden Fall bleibe ich Christ!

Noch ist es nicht so, dass etwa der GESAMTE Klerus in der RKK durch die Bank korrupt, glaubenslos und pervers ist.
Das kann und will ich nicht glauben, bis mir zweifelsfrei das Gegenteil bewiesen würde.

Vielmehr gibt es gerade auch in meinem persönlichen Umfeld Priester, Ordensleute und Bischöfe, denen ich bei ggf. aller pers. Schwachheit unbedingt vertraue.

Somit sehe ich auch noch keine Gefahr einer Unterbrechung der apostolischen Sukzession.

Wichtig ist in diesen Zeiten unser saures Festhalten am überlieferten Glauben und Wort Gottes - das ist geistiger Widerstand, den prinzipiell jeder getaufte Christ aufbringen sollte.
Ebenso wichtig ist gerade in diesen verwirrenden Zeiten unser beharrlichen Gebet für die Priester, den (Orts-)Bischof und auch für den Papst gem. Röm 12,12.

Im allerschlimmsten Fall gäbe es allerdings auch immer noch die Möglichkeit des Wechsels in eine andere christliche Denomination.

DAS sollte allerdings sehr sehr gut vorher überlegt sein.


5
 
 Herbstlicht 4. September 2018 
 

bleiben - was denn sonst!

Vielen Dank an Frau Sperlich für ihren einfühlsamen Beitrag. Sie spricht wohl die Gefühle der allermeisten von uns aus.

Da fragte Jesus die Zwölf:
Wollt auch ihr weggehen?
Jesus fragte damals und fragt auch uns heute.

Und Simon Petrus antwortete ihm:
Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.

Petrus Antwort möge auch die Antwort der meisten heutigen Katholiken sein.
Etwas anderes als bleiben kann ich mir sowieso nicht vorstellen.


3
 
 nicodemus 4. September 2018 
 

Ich bleibe!

Weil m e i n e Kath.Kirche meine Mutter
ist. Wie meine leibliche Mutter!
Auch wenn sie Alkoholikerin im höchsten Stadium ist, Mörderin (durch Abtreibung)-
ich liebe sie, denn sie ist meine Mutter!
Niemand kann mir die Katholische Kirche
madig machen!
Die Kirche - und es gibt nur EINE - ist das H e i l s z e i c h e n für die ganze Welt!


6
 
 Ginsterbusch 4. September 2018 

@kirchental

Ja, ich bitte darum!!!!! Schön, dass ich Sie zum Lächeln bringen durfte und ich wünsche Ihnen VON GANZEM HERZEN, dass es Ihnen gesundheitlich schnell besser gehen wird! In diesem Anliegen werde ich Ihnen eine Kerze bei meiner Fatima Madonna anzünden. Wir sind jetzt Teamkollegen. Ich freue mich. Bleiben Sie stets behütet. Ihre Ginsterbusch


5
 
 Claudia_Sperlich 4. September 2018 

@Guingamp

Ich hoffe sehr, daß Sie recht haben mit Ihrer Einschätzung. Ich hoffe sehr, daß die Apostolische Sukzession nicht endet, und ich bemühe mich zu glauben, daß Gott ein Ende der Apostolischen Sukzession nicht zulassen wird.
Allein, die schlimmen Ereignisse lassen mich auch zweifeln - aber wie immer es ausgehen wird: in irgendeiner gottgewollten Form wird die Kirche bestehen bleiben.


7
 
 Kirchental 4. September 2018 

@ginsterbusch

"Team Gottesmutter" hat mir eben in diesen kirchlich und politisch, darüber hinaus für mich gesundheitlich so schweren Tagen ein glückliches Lächeln ins Gesicht gezaubert!

Darf ich beitreten?


6
 
 Mariat 4. September 2018 

Nochmal Gedanken zu: " Ich bleibe!"

Wir sind durch die Gnade Gottes zum Glauben gekommen. Sollten wir nun die Kirche, die Gemeinschaft der Gläubigen UNDANKBAR verlassen? Sind wir schwach, verstecken wir uns, angesichts der Not vieler unserer Schwestern und Brüder? Wieviele werden wegen ihres Glaubens verfolgt?
Wieviele litten bereits und leiden noch, unter Klerikern? Wieviele im Priesteramt leiden auch darunter?
Wissen wir das?
Christ sein, geht nicht ohne Kreuztragen.

Wenn ich nun an die Kreuzigung Jesu denke, es ist nur 1 Jünger bei IHM geblieben.
Johannes stand seinem Herrn in der Stunde des Todes bei. Zusammen mit Maria, der Mutter Jesu, mit Maria, der Frau des Klopas und mit Maria von Magdala, waren sie unter dem Kreuz. Joh 19,25

Schließen wir uns ihnen an!

Gelobt sei Jesus Christus; der uns und seiner Kirche immer Nahe ist. Der uns stärkt mit Seinem Wort, seinem Leib und Blut.
Ziehen wir die Waffenrüstung Gottes an Eph 6,14-18 - und bleiben treu.


10
 
 Ginsterbusch 4. September 2018 

Auch ich bleibe und an der Hand der Mutter

mit dem Rosenkranz bewaffnet, bin ich Teil vom „Team Gottesmutter“, der Siegerin in allen Schlachten Gottes.


12
 
 Dottrina 4. September 2018 
 

Auch ich bleibe!

Die Kirche wegen dieser dunklen Machenschaften zu verlassen, wäre, Jesus, seine Mutter Maria und alle Heiligen alleine zu lassen. Nein, die Kirche ist heilig und kann nicht sündigen. Es sind die Menschen, die sie beschmutzen. Siehe Karfreitags-Predigttext am Kolosseum von Joseph Ratzinger 2005.


10
 
 Guingamp 4. September 2018 
 

Ein Ende der Apostolischen Sukzession

steht nach meinem Dafürhalten in einem Widerspruch zu Pastor Aeternus (6).


3
 
 griasdigott 4. September 2018 

Ich bleibe auch!

Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ganz meine Gedanken!


11
 
 hauch 4. September 2018 
 

Auch ich bleibe!!!
Danke für diese Worte die mir aus der Seele sprechen!!!!


12
 
 Diadochus 4. September 2018 
 

Vertrauen

Ich schließe mich an und bleibe auch. Wir kämpfen den "guten Kampf". Jesus, ich vertraue auf Dich.


12
 
 Selene 4. September 2018 
 

Ich bleibe auch!

Gerade der letzte Abschnitt des obigen Artikels gibt sehr gut meine eigenen Gedanken und Gefühle wieder.

Die äußere Gestalt der Kirche mag sich ändern, aber Jesus Christus bleibt seiner (kleinen) Herde treu.


12
 
 Eliah 4. September 2018 
 

In der Grube

Vergelt´s Gott für diese Stellungnahme! Das amerikanische Crists Magazine (“Eine Stimme für die gläubigen katholischen Laien“) empfiehlt angesichts der Homosexuellen-Seilschaften in der Kirche auch das Gebet: „Die Kirche ist unsere Mutter. Kein wahrer Sohn und keine wahre Tochter freut sich an der Schande seiner Mutter. Wir dürfen dies auch nicht tun […] Wir müssen jetzt treuer zu unserer Mutter sein, noch engagierter, ihre Lehren zu bewahren, dem Glauben, den Sie uns gebracht hat, mehr ergeben, und gedemütigter angesichts einst bewunderter Männer, die durch die Sünde in die Grube gefallen sind. Diese Grube kann auch einen jeden von uns erwarten“.
(https://www.crisismagazine.com/2018/what-the-priest-scandal-is-and-is-not-about)


11
 
 Mariat 4. September 2018 

Ein wichtiges Wort, zur rechten Zeit!

" Ich bleibe!"
Liebe Claudia Sperlich, Ihren Worten schließe ich mich an. Wir sollten, müßen sogar, bleiben.
Wenn wir uns durch unseren Herrn,Jesus Christus, der Gottesmutter, Maria und dem Hl. Geist, führen lassen - durch alle Stürme hindurch; können wir es schaffen; bis zum Ende treu zu bleiben.

Immer lauter soll unser Ruf zum Himmel erschallen: " Jesus, ich vertraue auf Dich!"

Gottes reichen für Sie - und im Gebet verbunden.
Mariat


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche