Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Kulturkampf im Klassenzimmer

14. September 2018 in Österreich, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Wien wurde das Buch „Zu viele Muslime in Klassen“ der Lehrerin Susanne Wiesinger vorgestellt – Darin geht es um das Versagen der Politik und den Einfluss des Islams in den Schulen


Wien (kath.net)
In Wien wurde das Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“ der Wiener Pädagogin Susanne Wiesinger den Medien vorgestellt. In dem Buch werden Tabuthemen wie das Versagen der Politik und den Einfluss des Islam in den Schulen aufgegriffen. „Ich möchte, dass endlich eine Diskussion über dieses Thema abseits von Populismus entsteht“, erklärt Wiesinger im Gespräch mit der „Krone“. „Die eine Seite negiert die Probleme, die andere Seite missbraucht sie.“ Beides sei in ihren Augen der komplett falsche Weg. Die Autorin ist Lehrerin an einer „Brennpunktschule“ in Österreichs größtem Schulbezirk und möchte jetzt das Schweigen brechen, indem sie gegen das geschlossene System ankämpft.


Das Schlüsselerlebnis, warum sie nicht mehr schweigen möchte, war der Terroranschlag auf „Charlie Hebdo“, bei dem ihre Schüler Verständnis gezeigt haben. Der Täter habe damals den Mord mit seiner Kultur gerechtfertigt. Genau das sagten dann auch ihre Schüler. In ihrem Buch beschreibt sie unter anderem eine Situation, in der sie mit den Schülern über Ehrenmord diskutiert habe. Da meinten einige islamische Kinder „Meine Familie müsste mich töten, wenn ich das und das tue.“ Für Wiesinger stehe fest, dass im Islam die Kultur, die Religion und die Familie über allem stehe, auch über dem österreichischen Gesetz.

Die Mehrheitsgesellschaft müsse laut der Autorin ganz genau schauen, an welchen Teil der Muslime sie sich wendet. Der liberalere und sogar säkulare Teil der Muslime gehöre gestärkt, beim „streng konservativen“ Teil müssen wirklich klare Grenzen gezogen werden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Walter Knoch 17. September 2018 

Unerträglich

Den folgenden Eintrag von Pieterdh empfinde ich als unbarmherzig, als gnaden los.
Und bei den Reformierten, Heidelberger Katechismus, Frage 94: Gott "allein soll ich von ganzem Herzen lieben, fürchten und ehren, so daß ich eher alle Geschöpfe preisgebe, als im Geringsten gegen seinen Willen handle."

Da bin ich mit den Evangelischen eines Herzens.
xxxxxxxxxxxxxxxx
Unbarmherzig, gnadenlos.
Welches Leid der Schreiber hinnehmen würde, was er erträglicher fände als … als die Pein, die Qualen der hilflosen Natur.
Ich will jetzt nicht darauf herumreiten, dass Gott für den Agnostiker zunächst einmal eine Hypothese ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber Sätze, wie der oben angeführte, erzeugen Angst.
Wie soll ein säkulares Staatswesen - mit der Vielzahl der Überzeugungen - funktionieren, wenn solch rigide Einstellungen zum Vorschein kommen.

Entschuldigung, aber mich schüttelt es noch immer.

Die Nähe zu - in Europa etwas neueren Religionen - ist offensichtlich. Absolutheitsanspruch!!!


0
 
 2.TIM. 3,1-5 14. September 2018 
 

In der Diskussion um das Buch wurde auch gesprochen das die Kinder zum Ramadam zu Hause bleiben. Es wird geduldet. Möchte wissen was der Stadtschulrat sagt wenn zur Fastenzeit christliche Kinder zu Hause bleiben.


9
 
 Einsiedlerin 14. September 2018 
 

@pieterdh

Genau das gefällt Fr. Wiesinger aber nicht!


3
 
 Einsiedlerin 14. September 2018 
 

rote Gewerkschafterin

Die nach wie vor begeisterte rote Gewerkschafterin Wiesinger kann sich bei ihren roten Genossen über den Zustand in Wien(er Schulen) beklagen. Die bis dato rote Stadtregierung hat bis jetzt die Augen vor dem Multikulti-Problem verschlossen und dieses selbst gefördert! Die Roten wollen's noch immer nicht wahrhaben, dass sie selbst zu dem Schlamassel beigetragen haben.


7
 
 Einsiedlerin 14. September 2018 
 

Hier ist noch der Link

www.kleinezeitung.at/steiermark/chronik/5495521/IslamDebatte_Die-mutlose-Politik-muss-diese-Kinder-endlich-auf


0
 
 Einsiedlerin 14. September 2018 
 

Religion Privatsache...

"Religion habe im säkularen Staat zweitrangig und Privatsache zu sein, sagt die langjährige rote Lehrer-Gewerkschafterin: „Deshalb bin ich auch gegen das Kreuz im Klassenzimmer. Das ist genauso eine Instrumentalisierung von Religion wie das Kopftuch.“
-----------------------------

Das ist die Aussage der Lehrerin im Kleine-Zeitung-Interview (siehe Link). Ich bin der Meinung, dass ihrem ganzen gut gemeinten und im Grunde lobenswerten Engagement etwas Entscheidendes fehlt, nämlich, die Erkenntnis, dass Muslime nie in der Art "liberal" werden könnten, so wie es liberale Christen (in Wirklichkeit laue Christen!) gibt. Ich habe den Eindruck, dass Frau Wiesinger am liebsten einen Atheistenstaat hätte. Es gibt wohl Ex-Muslime, die so genannte Atheisten geworden sind, aber das ist eine verschwindende Minderheit Intellektueller. Viel wichtiger wäre es, wenn wir Christen uns engagieren würden, den Muslimen im Alltag die Frohe Botschaft zu bringen u. die kath. Morallehre (Parallelen zu Islam).


5
 
 st.michael 14. September 2018 
 

@naturmensch - Genauso ist es

Das Christentum, man muß es so brutal sagen, ist mit einigen kleinen Ausnahmen, aus Europa verschwunden.
Die EU Kamarilla hat es zum ideologischen Staatsfeind erhoben und in den modernistischen Klerikern seit Jahrzehnten nützliche Idioten gefunden die gerne zu Hilfe eilten den Glauben zu zersetzen.
Besonders in sog. "katholischen" Ländern ist das Verschwinden der chr. Religion greifbar.
Dazu gesellt sich ein Papst der anscheinend alles lieber mag, als den Glauben zu verkünden, an die Gebote zu erinnern oder gar mit frommem Beispiel voranzugehen.
Wie der Hirt so die Herde.
Das so erzeugte Vakuum wird, genau wie in der Demographiekatastrophe, von Andersgläubigen besetzt.
Wäre nicht die Kirchensteuer, so gäbe es die Kirche schon nicht mehr in Europa.
Aber auch so wird die gesellschaftliche Umwandlung in 10 Jahren Fakten schaffen, die ein Christentum maximal zur minimalen Randgruppe erscheinen lässt


8
 
 derGl?ckliche 14. September 2018 
 

Wer es sich leisten kann, der gibt seine Kinder in eine Privatschule.

Der Zug an den öffentlichen Pflichtschulen in Wien ist bereits abgefahren, nicht einmal mehr Schadensbegrenzung ist dort möglich.

Ein Paradox welches ich auch schon im hiesigen Privatkindergarten und in einer hiesigen Privatschule beobachtet habe ist, dass selbst dort schon vereinzelt Muslime zu finden sind, in katholischen Einrichtungen wohlgemerkt.

Dabei ist zu beachten, dass Muslime bereits auf zukünftige Führungspositionen herangebildet werden. Ich persönlich habe mehr Angst vor einer gebildeten islamischen Elite als vor einer dummen Islamistenhorde, obwohl letztere auch gefährlich ist. Die Islamisierung erfolgt aber im Besonderen auch auf der Führungsebene. So schlimm ein Islamist mit Bombengürtel ist, mehr Schaden kann ein islamistischer Uniprofessor anrichten, da er das Potential hat tausende Menschen mit seinem Intellekt zu verführen.

Wir werden gegen den Islam kämpfen müssen, besonders mit geistigen- und mit geistlichen Waffen, aber auch ganz handfest mit Feuerwaffen.


12
 
 pieterdh 14. September 2018 
 

Worauf hören wir?

"... dass ... die Religion ... über allem stehe, auch über dem österreichischen Gesetz."

Ich hoffe, dass auch jeder Christ soweit die Aussage bejahen würde. Vgl. Apg 5,29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." Vgl. auch Luther, Kl. Katechismus, zum 1. Gebot: "Wir sollen Gott *über alle Dinge* fürchten, lieben und vertrauen."
Und bei den Reformierten, Heidelberger Katechismus, Frage 94: Gott "allein soll ich von ganzem Herzen lieben, fürchten und ehren, so daß ich eher alle Geschöpfe preisgebe, als im Geringsten gegen seinen Willen handle."

Da bin ich mit den Evangelischen eines Herzens.


4
 
 mirjamvonabelin 14. September 2018 
 

Super, diese Lehrerin

hat etwas getan und wir sollten uns ihr anschliessen.

Jeder an seinem Platz muss etwas tun.

Vor kurzem hab ich einer "vermumten" nach kurzem Gespräch gesagt das sei politisch und hat mit Religion nichst zu tun, sie hat sich dann schnell verabschiedet.

Die Lehrerin und ihr Anliegen schließe ich ins Gebet.


13
 
 naturmensch_ 14. September 2018 
 

Das Problem sind eher

die zu vielen Atheisten und laue Pseudochristen.
Ohne diese würden sich auch unsere Muslime besser integrieren.
Der Islam ist das Symptom der allgenwährtigen Gottlosigkeit.


7
 
 Diadochus 14. September 2018 
 

Engagement

Gegen das Problem hätte schon vor Jahren angegangen werden müssen. So sehr ich das Engagement der Lehrerin begrüße, das interessiert die Politik nicht. Das wird mit Schweigen goutiert. Vielleicht hat aber auch schon jeder vor Angst die Hosen voll. Das trifft's wohl eher.


14
 
 Alpinyeti 14. September 2018 

Wen wunderts?

Jeder sollte den Koran lesen - das für Moslems absolut verbindliche heilige Buch. Ich habe ihn gelesen und bin - ehrlich gesagt - schon bei den ersten drei Suren fast vom Stockerl gefallen vor Entsetzen. Da steht alles drin, was zur Rechtfertigung jeder Art von Gewalt und Diskriminierung Andersgläubiger notwendig ist. Mich wundert nix mehr.


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Schule

  1. In Österreichs Pflichtschulen: ‚Mehrzahl der Schüler Muslime’ – heikles Thema Nahost
  2. Christlicher Homeschool-Familie droht Abschiebung aus den USA
  3. USA: Eltern gegen kritische Rassentheorie und Gender-Ideologie
  4. Mehrheit der US-Amerikaner gegen LGBT-Inhalte in der Grundschule
  5. Gouverneur DeSantis: Florida ist der Ort, an dem "woke" zu Ende geht
  6. ‚Floridas Schulen werden die Kinder unterrichten, nicht indoktrinieren’
  7. Floridas Gouverneur DeSantis für Elternrechte, gegen Ideologisierung der Schulen
  8. Franziskus: Der wahre Lehrer hat nie Angst vor Fehlern
  9. Mehr Schutz vor nicht altersgerechter Sexualkunde in elf US-Bundesstaaten
  10. Frankreich: Kampagne gegen unabhängige Schulen – viele davon sind katholisch







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz