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Marx: Wir stehen an der Seite der Betroffenen sexuellen Missbrauchs17. September 2018 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
DBK-Vorsitzender predigt in Schönstatt: Gott leidet wie die Opfer unter dem was Priester Männer die Gott folgen wollten Minderjährigen angetan haben.
Bonn (kath.net/DBK) Mit dem Aufruf vor den Leiden der Betroffenen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche nicht wegzuschauen, hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Sonntag einen Gottesdienst in Schönstatt gefeiert. Vor mehreren hundert Gläubigen sagte Kardinal Marx: Die Kirche geht durch Höhen und Tiefen. Gerade in diesen Tagen denken wir an die dunklen Seiten dessen, was in der Kirche geschehen ist und geschieht. Tief bedrückt, erschüttert und beschämt sind wir von der Realität sexuellen Missbrauchs Minderjähriger in der katholischen Kirche. Seit 2002, dann besonders ab 2010 und jetzt wieder, spüre die Kirche, dass die tiefe Wunde des Missbrauchs nicht verheile. Wir stehen an der Seite der Betroffenen sexuellen Missbrauchs. Das ist unsere bleibende Verpflichtung. Es ist noch immer erschütternd, was Kindern und Jugendlichen, die sich Priestern anvertraut haben, durch dieses unvorstellbare Leid widerfahren ist. In den Betroffenen schaut Gott uns an, er leidet wie die Opfer unter dem was Priester Männer die Gott folgen wollten Minderjährigen angetan haben. Gott leidet an dem, was wir übersehen, wo wir weggeschaut haben, was wir nicht wahrhaben wollten. Er schaut uns an in den Betroffenen, den Geschlagenen, den Verwundeten. Deshalb braucht es einen neuen Aufbruch in dieser Kirche, gegenüber den Betroffenen und Gott, so Kardinal Marx.
Die bereits in Teilen vorab veröffentlichte Studie der Deutschen Bischofskonferenz trage dazu bei, den Blick noch einmal zu schärfen. Wir werden darüber in der Vollversammlung der Bischofskonferenz in Fulda sprechen und uns fragen, was daraus folgt, sagte Kardinal Marx. Deshalb sei dieser Gottesdienst in Schönstatt in besonderer Weise unter das Erbarmen Gottes gestellt. Dieses Erbarmen brauchen wir, um das Geschenk des Glaubens zu erneuern. Wir brauchen das Erbarmen auch für die Wahrheit dessen, was inmitten unserer Gemeinschaft geschieht durch mangelnde Aufmerksamkeit, fehlende Sensibilität, durch das Fehlen von Liebe. Deshalb bittet die Kirche um das Erbarmen Gottes für die Kirche und alle Menschen, so Kardinal Marx. In dem Gottesdienst erinnerte Kardinal Marx an den 50. Todestag des Gründers von Schönstatt, Pater Josef Kentenich. Der Geistliche sei wach für seine Zeit gewesen und habe Ausschau nach dem Neuen gehalten. Das muss auch unser Auftrag heute sein, die Zeichen der Zeit zu erkennen und den Blick auf das Neue zu wagen. Schönstatt mit seiner Gnadenkapelle sei ein Ort, der inspiriere und ermutige, an dem man hören könne, was der Geist zu sagen habe. Wir sind hineingenommen in die Gemeinschaft der Kirche, wie es Papst Franziskus betont, als ein Volk, als eine Gemeinde. Der Geist ist immer am Werk, wir müssen nur aufmerksam sein für ihn und hören auf das, was er uns in dieser Zeit sagt. Dazu brauchen wir Mut, neue Wege zu gehen, so Kardinal Marx. Was will Gott uns in dieser Zeit sagen, welchen Auftrag hat er für uns? Das können wir uns nicht ausdenken, sondern brauchen Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, gerade um das zu erkennen, was passiert, auch das Negative. Wir dürfen nicht wegschauen, rief Kardinal Marx den Gläubigen zu. Das gelte auch für die Verantwortlichen in der Kirche. Aufbruch habe immer etwas mit Bruch zu tun, es ist kein gemütliches Weitergehen, sondern die Frage nach dem, wie wir in der Kirche Neues denken können, ohne die Vergangenheit, die Tradition, den Weg der Kirche zu vergessen. Halten wir Ausschau nach dem, was jetzt dran ist, was wir tun können, was wir wagen dürfen, ja auch riskieren können, so Kardinal Marx. Pater Kentenich habe so etwas riskiert im Leben. Ich empfinde die Gnadenkapelle immer wieder als Quelle der Ermutigung und der Kraft. Der Schönstatt-Bewegung sage ich Dank für den Dienst des Gebetes, des Aufbruchs und der geistigen Erneuerung in der Kirche, die durch die Gründergestalt Pater Kentenichs ihren Weg genommen hat, so Kardinal Marx. Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising
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Lesermeinungen | Lautensack1 18. September 2018 | | | Protest? Herrschaften wie Marx kommen deshalb mit diesen Gemeinplätzen davon, weil sich die Gläubigen das gefallen lassen.
In den USA haben mutige Gläubige eine ähnliche Predigt von Kardinal Wuerl durch Proteste unterbrochen - das erschien in den Medien und hat wohl den Druck auf ihn erhöht, einen Rücktritt ins Auge zu fassen.
Man erhält zunehmend den Eindruck, daß eine kriminelle Organisation dabei ist, die Kirche Christi zu 'übernehmen'. Es ist daher unsere Pflicht, nicht länger vor vertuschenden 'Eminenzen' zu katzbuckeln, sondern gegen sie in unseren Handlungen Widerstand zu leisten (etwa Protest bei Auftreten, Predigt, entsprechenden Fürbitten). | 9
| | | Bernhard Joseph 18. September 2018 | | | Der nächste reiht sich schon in die Kampftruppe ein FAZ ONLINE
Überschrift: NACH MISSBRAUCHSSTUDIE "Eltz will freiwilliges Zölibat für Priester"
"Der Frankfurter Stadtdekan stellt die Pflicht, unverheiratet zu bleiben, infrage. Auch gegenüber der Rolle von Frauen in der Kirche zeigt er sich offen."
„Wir brauchen eine Fakultativstellung des Zölibats für Diözesanpriester“, sagte er auf Anfrage. Außerdem müssten Frauen sofort „mindestens zum Diakonat zugelassen werden“, auch eine Priesterweihe für Frauen sei „ergebnisoffen“ zu prüfen."
Es wird immer grotesker in einem bestimmten Teil des Klerus in der Kirche. Da will man den Missbrauchsskandal brutal nutzen, um genau die Agenda durchzuziehen, die in der Kirche zu dem moralischen Desaster geführt hat, das die Missbrauchskandale offenbaren.
Diese Kleriker zeigen ganz deutlich, wie sie Missbrauch und die Ursachen einordnen, als nützliches Instrument der Kirchenpolitik.
Geht es so weiter, wird es zu einem Schisma kommen, da bin ich sicher. | 7
| | | mphc 17. September 2018 | | | @lakota Ein Vergleichen von Kardinal von Galen mit Kardinal
Marx liegt mir so ferne, dass ich auf diesen Gedanken gar nicht gekommen bin.
"Die Zeichen der Zeit erkennen usw." sind Zitate aus dem Lebenswerk von P. Kentenich, zu dessen 50.Todestag ja Kardinal Marx gepredigt hat. Zu einer Zeit, wo von Galen noch gedacht hatte, man könne mit der NS-Regierung einen Modus Vivendi finden, hat P. Kentenich diesem Bischof schon gesagt: "Er wüsste nicht wo bei den Nazis das Taufwasser auftreffen sollte". D.h. P. Kentenich hat schon vorausgesehen, dass es keine Möglichkeit des Zusammenlebens mit den Nazis geben kann. | 9
| | | lakota 17. September 2018 | | | @mphc Sie vergleichen jetzt aber nicht ernsthaft Kardinal von Galen, der sein Leben riskiert hat, weil er gegen den Zeitgeist - gegen Hitler aufgestanden ist, mit Kardinal Marx, der MIT dem Zeitgeist geht und dabei gar nichts riskiert? | 9
| | | Montfort 17. September 2018 | | | Ihre Predigt klingt verdächtig nach GRABREDE, Herr Kardinal! „Wir stehen an der Seite der Betroffenen sexuellen Missbrauchs..."
Erstens steht der Kardinal vielleicht "daneben", aber sicher nicht an der Seite der "Opfer" - und "Betroffene sexuellen Missbrauchs" sind ja auch die Täter.
"Tief bedrückt, erschüttert und beschämt sind wir von der Realität sexuellen Missbrauchs ..." - also nicht von den Leiden und Schmerzen der Opfer, sondern "von der Realität", die da "im offenen Sarg" vor ihm liegt!
Wie war das nochmal, Herr Kardinal, mit der Notwendigkeit, die "Zeichen der Zeit" zu sehen, zu verstehen, zu deuten?!
Die "Zeichen der Zeit" HEUTE sind, dass die Gläubigen genug haben von der sterotypen "Neuinszenierung" des Märchens von "des Kaisers neuen Kleidern", dass sie aufstehen gegen die weitverbreitete Glaubenslosigkeit und Unmoral der höchsten Amtsträger der Kirche, die ihr "Amt" schon längst nicht mehr als Dienst für Christus und seine Kirche zum Heil der Welt verstehen und leben - oft nicht einmal zu ihrem eigenen Heil.
Herrgott, hilf! | 15
| | | Kostadinov 17. September 2018 | | | Wenn man bei dieser Predigt ein Phrasenschwein hingestellt hätte, in das bei jeder Soziologenworthülse €2 zu werfen wären, das Schweinchen wäre geplatzt und die Kollekte hätte sich verzigfacht... | 11
| | | Paddel 17. September 2018 | | | @mphc Wie Dorade 24 schon erwähnt unter
DANK und BITTE 9,2.
Gegenüber ist die Rubrik KLAGE. Also, wenn ein sexuell mißbrauchter Mensch die Rubrik KLAGE aufschlägt und daneben diesen Namen unter DANK, dann ist das ein Dolchstoß ins Herz.
Das Gebet unter 9,2 mag sinnvoll sein, fürs Seelenheil ist es nicht notwendig und was dieser Name darunter auslösen kann sollte eigentlich den Autoren dieses Gotteslobes klar sein oder sie sind eben nicht auf der Seite der Mißbrauchsopfer. Denn von deren Warte aus betrachtet ist die Erwähnung dieses Namen in einem für sakrale Zwecke benutzten Buch durchaus erneut ein Grund der Kirche zu mißtrauen! | 7
| | | Kirchental 17. September 2018 | | | Bischof Jung von Würzburg appelliert -lt katholisch.de - an die Gläubigen, über das Leid der Opfer nicht mit Arroganz und Ignoranz hinweg zu gehen.
Der Eindruck, dass die Hirten in einem Elfenbeinturm sitzen - was ich früher vehement von mir gewiesen habe - verstärkt sich immer mehr.
Ja - es wird mit Arrondissement und Ignoranz reagiert - aber doch nicht von den Gläubigen! Der Adressat dieses Vorwurfs sitzt woanders! | 8
| | | 17. September 2018 | | | Das ist nicht die Stimme des guten Hirten der es gut meint mit seinen Schäfchen. Das ist ganz eindeutig die Stimme des bösen Wolfes, der der Herde ins Verderben stürzen will. Es reicht schon, allein die Stimme von Marx zu hören, um Bauchweh zu bekommen. Wenn er dann noch von "Aufbruch" und "Neues wagen" spricht, ist die Übelkeit perfekt - auch wenn er in den höchsten Tönen - mit Kreidestimme - das Werk eines hl. Pater Kentenichs zur Durchsetzung seiner - und Bergoglios Agenda missbraucht. Einfach nur der blanke Hohn! | 12
| | | Bernhard Joseph 17. September 2018 | | | Marx mediale Kampftruppen stehen schon bereit WELT ONLINE - heutige Ausgabe: „Wir hatten im Priester-Seminar auch einige schwule Männer"
Priester Burkhard Hose entschied sich mit 19 dazu, Pfarrer zu werden. Er empfindet tiefe Scham wegen der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und sieht ein großes Problem im Zölibat. In WELT erzählt er von seinen Zweifeln.
--
So werden die Opfer gleich zweimal missbraucht; einmal sexuell durch meist homosexuelle Täter und dann wiederum ideologisch, um homosexuelle Lebensgemeinschaften im Priesterstand durchzusetzen.
Was dieser Tage in der Kirche zu erleben ist, dafür ist das Wort Krise viel zu harmlos. Die Homo-Lobby scheint zum Generalangriff überzugehen, mit voller Schützenhilfe eines Teils der deutschen Bischöfe, die da von mutigen und riskanten Schritten sprechen, um so auf die Abschaffung des Zölibates vorzubereiten.
Wer glaubt, diese Bischöfe hätten keine Rückendeckung in Rom, der täuscht sich, nicht Marx und Co. sind das eigentliche Problem, sondern Bergolio ist es. | 22
| | | Herbstlicht 17. September 2018 | | | @mphc Kardinal Marx:
Zeichen der Zeit erkennen -
Nein, Jesus Christus erkennen!
K.M.:
den Blick auf das Neue wagen -
Nein, den Blick auf unseren Herrn richten!
K.M.:
Hören auf das, was er (der Geist Gottes) uns in dieser Zeit sagt -
Ja unbedingt, aber wirklich hören, was Er uns sagt und nicht das, was wir hören wollen!
K.M.:
Mut, neue Wege gehen; Neues denken; Ausschau halten nach dem, was jetzt dran ist; was wir wagen dürfen, riskieren können -
Ich bin sicher, Kardinal van Galen und
Franz Jägerstätter haben anderes darunter verstanden.
Beide hatten nicht die rein weltlichen Zeichen der Zeit erkannt, sondern die geistigen Zeichen.
Sie erkannten:
Die Zeit des Zeugnisses war gekommen und fanden den Mut, tatsächlich "tapfer ihren gefährlichen Weg" zu gehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Kardinal van Galen in vergleichbarer Situation eilfertig sein Kreuz abgelegt hätte. | 12
| | | Diadochus 17. September 2018 | | | Erneuerung In Schönstatt hätte ich mir von Kardinal Marx eine schöne Marienpredigt erwartet. Ohne Maria gibt es keine Erneuerung in der Kirche. Das kann nur mit Maria geschehen. Zusammen mit Maria waren die Apostel einmütig im Gebet versammelt und haben den HL. Geist erwartet. Den Hinweis auf den Missbrauch in der Kirche hätte er sich bei der Predigt sogar sparen können. Die Wunde wird auch nicht verheilen, wenn der Balsam fehlt. Bei den Worten merkt doch jeder, dass diese nicht von Herzen kamen. Wer Maria in die Mitte nimmt, der ist immer aktuell, der ist immer in der Herzmitte des Glaubens. Das wünsche ich mir von Kardinal Marx und den Priestern. Nehmt Maria in eure Mitte, so wie es die Apostel getan haben. Dann klappt das mit der Erneuerung. | 16
| | | lesa 17. September 2018 | | | Ora et labora Anhand der realen Not neu denken, was uns in der Offenbarung Gottes und in der Verfasstheit der Kirche mit der lebendigen Überlieferung geschenkt gewesen wäre - und NOCH ist, und dieses neu zur Sprache bringen.
Der Kardinal nennt am Schluss das Gebet als Quelle der Erneuerung und der Hoffnung. Zuerst ist es eine geistige Krise, das ist wahr. ORA et labora. | 4
| | | phillip 17. September 2018 | | | Missbrauchsvertuschung und Unglaubwürdigkeit Papst Franziskus und seine willfährigen Adlaten für eine "Neue Kirche" bezichtigen alle, die es für unerlässlich finden, dass bischöfliche Vertuschungen, Förderung und Etablierung von Mißbräuchen aufgeklärt werden, als Mitarbeiter des Satans - kein Witz! auch in einer Predigt eines Pfarrers ernsthaft angedeutet!-, der die Sünden der Bischöfe offenlegen wolle. Hiezu die übersetzte Version des Papstes: "Es ist gut, wenn er sich dessen entsinnt, in diesen Zeiten, in denen es den Anschein hat, dass der ‚Große Ankläger’ losgelassen wurde und gegen die Bischöfe vorgeht. Und richtig, sie sind da, wir alle sind Sünder, wir Bischöfe. Er versucht, die Sünden offenzulegen, damit sie gesehen werden, um dem Volk Ärgernis zu bieten". Einfach unfassbar, wie hier diabolisch argumentiert und die Täter- und Opferrolle pervertiert wird. Herr im Himmel, lässt Dich das kalt? Wie lange noch darf die Regentschaft des "Fürsten dieser Welt" dauern und lässt ihn dein Volk sieben? Hilf uns, standhaft zu bleiben! | 15
| | | Paddel 17. September 2018 | | | @wedlberg Kardinal Marx hat Pater Kentenich in keinster Weise verinnerlicht!
Pater Kentenich hat sich niemals an die kirchlichen Hirarchien angebidert. Im Gegenteil er zog den Unmut derselben auf sich und würde es heute noch tun. Sicher würde er auch heute dem Staat ein Dorn im Auge und der Kirche ein herausfordernder Priester sein. Ihm würde auch heute die Kirche den Mund verbieten. Warum er nach Schönstatt eingeladen wurde muss man mir erst noch erklären. Ich verstehe es nicht. | 17
| | | Kirchental 17. September 2018 | | | Predigt - Bingo Mein Lieblingsspiel bei Kardinal Marx.
Vor der Predigt 10 Schlagworte notieren und bei Verwendung in der Predigt durchstreichen. Man gewinnt fast immer. Und zwar unabhängig vom Anlaß.
@herbstlicht und lakota
Alarmglocken und Überdruss auch bei mir. Man weiß, was er mit diesen Schlagworten meint, und welche Richtung das bedeutet. Ausnutzung der Krise für eigene Zwecke (Agenda?) | 16
| | | Alpinyeti 17. September 2018 | | | Setzkasten für politkorrekte Textbausteine Der Text liest sich so, als ob er von einem Computerprogramm unter Verwendung einer Datei für politkorrekte Textbausteine erstellt worden wäre. Leider kann ich Marx (BEIDE Marx!) nicht mehr ernstnehmen. Wer sich immerzu in der Öffentlichkeit als Politiker profilieren will, kann nicht darauf hoffen, als Priester noch ernstgenommen zu werden. Schuster, bleib bei deinem Leisten - Priester, bleib bei deinem Gott! | 19
| | | Dorade24 17. September 2018 | | | Zu Hartmut von Hentig Hartmut von Hentig kommt im Gotteslob einmal vor, und zwar als Übersetzer des Gelassenheits-Gebetes von Reinhold Niebuhr (1892-1971). Man findet es unter der Nummer 9,2.
Hintergrund / Quelle dürfte diese Publikation sein:
Elisabeth Sifton [Tochter von Reinhold Niebuhr], Das Gelassenheits-Gebet. Erinnerungen an Reinhold Niebuhr, übers. von Hartmut von Hentig, München 2002. | 3
| | | mphc 17. September 2018 | | | @Herbstlicht Zeichen der Zeit erkennen -
den Blick auf das Neue wagen -
aufmerksam für den Geist sein -
hören auf das, was er uns in dieser Zeit sagt -
Mut, neue Wege zu gehen -
Neues denken -
Ausschau halten nach dem, was jetzt dran ist -
was wir wagen dürfen, riskieren können -
Auch der Löwe von Münster, Kardinal von Galen und der sel. Franz Jägerstätter, haben die Zeichen der Zeit erkannt und sind tapfer ihren gefährlichen Weg gegangen. Jägerstätter hat dafür mit dem Leben bezahlt. | 9
| | | wedlerg 17. September 2018 | | | Eine peinliche Predigt Der Gottesdienst kam gestern live über Radio Horeb - und hielt nichts, was er versprach.
Ein inhaltsleeres Aneinanderreihen von Floskeln, Alibisätze, die auf Schönstadt und Josef Kentenich verwiesen.
Nur Parolen a la Franziskus zur "Offenheit", "Öffnung" und "Entwicklung".
Anschließend inszenierter Applaus während des Gottesdienstes.
Marx ist ein Debakel für die dt. kath. Kirche - ein Mann ohne analytische Fähigkeiten, nur auf eigene Geschäftigkeit gepolt und keinerlei Tiefe an Wort und Inhalt.
Es geht nicht darum, was die Kirche "Neues" denken könne - das scheint das einzige zu sein, was Marx bewegt - sondern, wie die Kirche wieder zu Christus stehen kann. | 25
| | | Herbstlicht 17. September 2018 | | | @lakota Es ging mir exakt so, wie Sie es für sich beschrieben haben:
Dankbare Freude über die Predigt von Kardinal Müller.
Überdruss über jene von Kardinal Marx.
Allein schon die Stichworte ...
Zeichen der Zeit erkennen -
den Blick auf das Neue wagen -
aufmerksam für den Geist sein -
hören auf das, was er uns in dieser Zeit sagt -
Mut, neue Wege zu gehen -
Neues denken -
Ausschau halten nach dem, was jetzt dran ist -
was wir wagen dürfen, riskieren können -
... lassen auch bei mir die Alarmglocken schrillen.
Immerhin verspricht Kardinal Marx gnädigerweise noch dies:
die Vergangenheit, die Tradition, den Weg der Kirche nicht vergessen zu wollen.
Alles in allem eine Predigt, angereichert mit zeitgeistigen Begriffen.
Sie fördert nicht das Vertrauen, sondern das Misstrauen und erhöht den Überdruss, zumindest bei mir. | 14
| | | Msgr.Regensburg 17. September 2018 | | | Es scheint ein Knopfdruck zu reichen, Kardinal Marx und schon kommt ein belangloses Blabla, inhaltslos und schwer zu ertragen.Ich höre sogar Ihre Stimme...Wieviel kann sich ein Kardinal, ein Bischof noch an unglaubwürdigen Statements erlauben? Bitte verschonen Sie uns vor Blablup (das gilt für alle "Geistlichen") und fangen Sie wieder an zu Beten, zu opfern, tatsächlich Sühne zu leisten, geben Sie ein gutes Vorbild, indem Sie römisch katholisch sind-im wahrsten Sinne des Wortes. Kommen Sie zu katholischem Denken und Handeln zurück, bevor man weiterhin schlimme Taten mit austauschbarem, modernem "Sprech" kommentiert. Damit ist weder den Opfern noch dem Dreifaltigen gedient. Oh mein Jesu Barmherzigkeit! | 19
| | | mphc 17. September 2018 | | | Beim Aufbruch nimmt man das Beste aus der Tradition mit. Das heißt in Wirklichkeit gibt es keinen Bruch. Ich gebe zu, auch ich bin von Kardinal Marx enttäuscht.
@paddel: Wo findet sich von Hentig im neuen Gotteslob? | 6
| | | girsberg74 17. September 2018 | | | @Paddel „Missbrauchsopfer“ (Und Weiteres) Stark, Ihr Beitrag!
An der Erarbeitung des Gotteslobs muss eine Reihe von Leuten entscheidend mitgewirkt haben, die in Kardinal Müllers Predigt als Zeitgeistige auffallen. | 10
| | | girsberg74 17. September 2018 | | | Das Ganze saft- und kraftlos, wie oft; nicht Fisch und nicht Fleisch. Bei Rainer Kardinal Woelki war alles prägnant und glaubwürdig. | 15
| | | Bernhard Joseph 17. September 2018 | | | Ich muss es so deutlich sagen: Ich glaube dem Mann kein Wort Die von Marx dominierte dt. Bischofskonferenz wird die Studie nutzen, um die von Kard. Marx angedeuteten "neuen" Wege zu gehen, die dann nichts anderes sein werden als eine weitere Erosion des Glauben und der Lehre.
"Halten wir Ausschau nach dem, was jetzt dran ist, was wir tun können, was wir wagen dürfen, ja auch riskieren können“
Was bitte riskieren?
Wagt doch bitte, liebe Bischöfe, euch mal an euren Auftrag zu halten!
Und riskiert, liebe deutsche Bischöfe, einfach mal euer Keuschheitsgelübde auch ernst zu nehmen!
Das andere kommt dann von selbst. | 26
| | | Stefan Fleischer 17. September 2018 | | | Korruption der Lehre zieht immer die Korruption der Moral nach sich Setzen Sie hier an, Eminenz, dann wird man Ihnen auch all ihre Bemühungen zur Lösung des Missbrauchsproblems glauben. Besonders nötig ist es jetzt die Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe und der Sündhaftigkeit der ausserehelichen Sexualakten aller Art wieder klar und unmissverständlich zu verkünden. Gott weiss um die Lebenswirklichkeit des einzelnen Sünders und wird ihn entsprechend beurteilen. Er wird es aber nie tolerieren, wenn wir die Sünde keine Sünde mehr nennen, denn das ist das Ärgernis der Verführung. | 13
| | | Lady Stonebrooke 17. September 2018 | | | Nicht nur Worte Alle sind jetzt betroffen, entschuldigen sich... das ist ja alles gut, aber wenn es nur bei Worten bleibt, ist das alles unglaubwürdig.
Da die Namen der Priester ja bekannt sind, sollten sie sofort laisiert werden, bei Vergewaltigung automatisch Exkommunikation.
Man bekommt ja sonst den Eindruck,als wäre es schlimmer, keine Kirchensteuer zu zahlen :-(
Das fände ich jetzt das mindeste.
Mal was ernsthaftes und konkretes und nicht nur bla bla.
Vor acht Jahren kam das doch alles hoch mit dem Missbrauch. Ich bekomme ja nicht alles mit, kann mir vielleicht jemand sagen, was seither konkret unternommen wurde? Ist eine ernsthafte Frage. | 9
| | | lakota 17. September 2018 | | | Ich frage mich, warum ich die Ansprache von Kardinal Müller mit Freude und Dankbarkeit lesen konnte, und hier alle Alarmglocken in mir zu schrillen anfangen. -
"Aufbruch habe immer etwas mit Bruch zu tun, es ist kein gemütliches Weitergehen, sondern die Frage nach dem, wie wir in der Kirche Neues denken können, ohne die Vergangenheit, die Tradition, den Weg der Kirche zu vergessen. Halten wir Ausschau nach dem, was jetzt dran ist, was wir tun können, was wir wagen dürfen, ja auch riskieren können".- Tut mir leid, aber bei diesen Worten wird mir ganz elend, zumal sie von K.Marx kommen. | 17
| | | padre14.9. 17. September 2018 | | | Kardinal Marx. „Was will Gott uns in dieser Zeit sagen, ja was will Gott uns denn sagen? Kardinal Marx gibt wie meistens keine Antwort. Er fragt immer nur so in den Raum hinein. Kardinal Marx ist doch Hirte, er muß doch führen. Mir kommen diese Reden vor, als hätte auch Frau Käsmann genauso gesprochen.
Ich bleibe vollkommen ratlos zurück.
Die Predigt von Kardinal Müller ist ganz anders, diese gibt Kraft und Zuversicht, und Antwort. | 20
| | | Paddel 17. September 2018 | | | Ich schäme mich für Schönstatt Kardinal Marx frönt den Kommunisten, legt das Kreuz ab, fördert die Interkommunion, was macht dieser Kardinal in Schönstatt?
Pater Kentenich und dem Werk tut man damit keinen Dienst. | 26
| | | Paddel 17. September 2018 | | | Mißbrauchsopfer hören diese Worte. Sie gehen in die Kirche, nehmen sich ein Gotteslob, schlagen es auf und lesen:
"HARTMUT VON HENTIG"
Also, Eminenz Kardinal Marx, machen Sie einen Bruch, einen Neuanfang und veranlassen Sie, dass diese Stelle aus dem Gotteslob verschwindet!!!!
Das wäre doch immerhin mal eine Tat, die Ihren Worten folgen könnte, damit man wenigstens versuchen könnte Ihnen zu glauben. | 15
| | | Paddel 17. September 2018 | | | Hartmut von Hentig was macht dieser Mann im neuen Gotteslob?
wie kam dieser Mann ins neue Gotteslob?
Auf der Seite der Mißbrauchsopfer steht die Kirche?
Das neue Gotteslob wurde erst nach dem Mißbrauchsskandal in Auftrag gegeben.
Also, wer hat veranlaßt, dass der Name dieses Mannes darin in positiver Weise abgedruckt wurde? | 14
| | | Aegidius 17. September 2018 | | |
„Das muss auch unser Auftrag heute sein, die Zeichen der Zeit zu erkennen und den Blick auf das Neue zu wagen.“
„Wir sind hineingenommen in die Gemeinschaft der Kirche, wie es Papst Franziskus betont, als ein Volk, als eine Gemeinde. Der Geist ist immer am Werk, wir müssen nur aufmerksam sein für ihn und hören auf das, was er uns in dieser Zeit sagt. Dazu brauchen wir Mut, neue Wege zu gehen“
„es ist kein gemütliches Weitergehen, sondern die Frage nach dem, wie wir in der Kirche Neues denken können, ohne die Vergangenheit, die Tradition, den Weg der Kirche zu vergessen. Halten wir Ausschau nach dem, was jetzt dran ist, was wir tun können, was wir wagen dürfen, ja auch riskieren können“
Der Herr bewahre uns vor diesem Opportunisten und seinen vergifteten Codewörtern. Wie wäre es, wenn man einmal entlang der Lehre führen würde?
Hl. Peter Damian, bitte für uns!! | 23
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