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Papst will Bischofssynoden neu regeln

18. September 2018 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Neue Apostolische Konstitution "Episcopalis communio" wird am Dienstag veröffentlicht


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan stellt am Dienstag ein neues Dokument zur Struktur von Bischofssynoden vor. Das teilte das vatikanische Presseamt am Montag mit. Demnach soll der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, die Apostolische Konstitution "Episcopalis communio" ("Die bischöfliche Gemeinschaft") von Papst Franziskus präsentieren.

Die Bischofssynode soll die Weltkirche repräsentieren und die Kollegialität von Papst und Bischöfen unterstreichen. Wiederbegründet wurde die schon in der Alten Kirche bekannte Struktur der Bischofssynode 1965 von Papst Paul VI. mit dessen Motu proprio "Apostolica sollicitudo" ("Mit apostolischer Sorge"). 2006 hatte zuletzt Papst Benedikt XVI. einige Vorschriften aktualisieren lassen.


Die Bischofssynode tagt in Form von ordentlichen oder außerordentlichen Versammlungen regelmäßig zu wichtigen Fragen der Weltkirche, seltener auch als Sonderversammlung mit Bischöfen bestimmter Weltregionen. Die nächste anstehende Bischofsversammlung beginnt am 3. Oktober unter dem Motto "Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung". Ob die neue Konstitution bis dahin schon in Kraft tritt, ist bisher nicht bekannt.

Die Bischofssynode verfügt über ein sogenanntes Ständiges Generalsekretariat, das von Kardinal Baldisseri geleitet wird. Dem Generalsekretariat ist ein fünfzehnköpfiger Sekretariatsrat zu Seite gestellt, dem derzeit auch der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn angehört.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Sureno 18. September 2018 

Daniel 3 (vgl. Laudes des heutigen Tages)

28 Du hast gerechte Strafen verhängt, in allem, was du über uns gebracht hast (...) Ja, nach Wahrheit und Recht hast du all dies wegen unserer Sünden herbeigeführt.
29 Denn wir haben gesündigt und durch Treubruch gefrevelt und haben in allem gefehlt.
30 Wir haben deinen Geboten nicht gehorcht, haben weder beachtet noch getan, was du uns zu unserem Wohl befohlen hast.
(...)
32 Du hast uns der Gewalt gesetzloser Feinde und gehässiger Verräter preisgegeben und einem ungerechten König, dem schlimmsten König der ganzen Welt.
33 Und jetzt dürfen wir nicht einmal den Mund auftun. (...)
34 Um deines Namens willen verwirf uns nicht für immer; löse deinen Bund nicht auf!
(...)
37 Ach, HERR, wir sind geringer geworden als alle Völker. In aller Welt sind wir heute wegen unserer Sünden erniedrigt.
38 Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen, der uns anführt,(...) noch einen Ort, um dir die Erstlingsgaben und um Erbarmen zu finden bei dir.


2
 
 Kurti 18. September 2018 
 

Da kann der Papst sein Manipulieren bei einer

Synode gleich in Vorschriften einbinden. Dann wäre die Sache in trockenen Tüchern.


4
 
 st.michael 18. September 2018 
 

Will er nicht kapieren ?

Er sieht es einfach nicht,was man nicht selbst tut macht keiner.
Viele Übel haben ihre Wurzel darin das zu viel delegiert wurde.
Sollte er wirklich an einer Lösung interessiert sein, Zweifel seien erlaubt,muss er es selber tun.
Irgendwer ??????hat mal gesagt 'tu es Petrus ' will heissen, du hast die macht zu entscheiden und das ist dann bindend.
Die unfehlbarkeitslehre fusst auf dieser entscheidungsgewalt, das letzte Wort zu haben wenn es um eine Entscheidung geht.
Aber hier ist der Kern des Problems, will er überhaupt entscheiden?
Nein das ist nicht sein Ding, ich denke die Ecclesia dei soll umgeformt werden zu einer Weltkirche für jedermann.
Dabei stören katholische tradition etc.
Insofern kommt jeder Skandal klammheimlich ganz recht.......!
Wie sagte der Vatikanist Sandro Magister einmal so treffend: "Die Äusserungen von Franziskus lassen mich fragen, warum er die Kirche so hasst"?
Das Frage ich mich auch.


4
 
 Marcus, der mit dem C 18. September 2018 
 

Wird jetzt festgelegt,

daß das Zwischenergebnis und das Schlußdokument schon vor Eröffnung der Synode vom Generalsekretariat formuliert wird, damit sich die Synodenteilnehmer nicht wie beim letzten Mal darüber beschweren?


11
 
 Eliah 18. September 2018 
 

Elefantenmacher

Nächstes Thema für die Kollegen Bischöfe wird dann vielleicht eine Klerikalismussynode. Franziskus ist doch ein Elefantenmacher. Er macht aus Mücken wie dem Klerikalismus Elefanten, deren Anblick von den Leichen im Keller ablenken soll. Wer aber zu viele Leichen im Keller hat, muß damit rechnen, daß sie irgendwann unangenehm riechen. Und wer Probleme nicht löst, könnte erleben, daß die Probleme eines Tages ihn lösen.


11
 
 doda 18. September 2018 

Wenn man ein Problem nicht lösen möchte, gründet man einen Ausschuss

Heißen die ganz großen Ausschüsse in der Kirche Synoden?
Hat die Familien-Synode zur Problemlösung beigetragen?
Werden die Jugend-Synode und die Missbrauchs-Synode zur Problemlösung beitragen?
Veröffentlicht der Vatikan belastbare über Erreichtes Zahlen/ Fakten etc. die dort vorliegen?
Gibt es wenigstens Versuche eines Qualitätsmenagments?


13
 

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