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‚Papst Franziskus soll nicht zurücktreten’

24. September 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Er bete dafür, dass der Papst eine starke Evangelisierungsbewegung des 21. Jahrhunderts anführe, schreibt Phil Lawler, der Franziskus wiederholt kritisiert hat. Ein Rücktritt würde vor allem negative Folgen für die Kirche haben, befürchtet er.


Vatikan (kath.net/jg)
Papst Franziskus soll nicht zurücktreten, schreibt der katholische Journalist und Gründer von Catholic World News Phil Lawler in einem Kommentar für Catholic Culture.

Ein Rücktritt aufgrund öffentlichen Drucks könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Sein Nachfolger würde ebenfalls mit Rücktrittsforderungen konfrontiert sein, sobald er eine Entscheidung treffe, die irgendjemand nicht passe. Die Kirche werde zu einem Feld politischer Kampagnen aller Art werden, befürchtet er.

Zweitens hätte die Kirche dann zwei emeritierte Päpste. Obwohl Benedikt XVI. keine öffentlichen Stellungnahmen zu seinem Nachfolger abgebe, werde die Krise von vielen Journalisten als Konflikt der beiden Päpste und ihrer jeweiligen Anhänger dargestellt. Wie wäre die Situation mit zwei emeritierten Päpsten, von denen einer für seine unvorsichtigen Äußerungen bei Interviews bekannt sei, fragt Lawler.


Ein anderes Argument laute, dass Papst Franziskus Autorität aufgrund des öffentlichen Misstrauens leide. Er halte dieses Argument für wenig überzeugend. Wenn Franziskus’ Politik für die Kirche gefährlich sei, wie seine Kritiker meinen, dann wäre es doch gut, wenn seine Autorität geringer wäre.

Bis jetzt habe Papst Franziskus keine Anzeichen gezeigt, dass er durch öffentlichen Druck zu einem Rücktritt zu bewegen sei. Er selbst halte dies ebenfalls für sehr unwahrscheinlich. Alle Anstrengungen in diese Richtung seien daher eine Verschwendung von Ressourcen. Im Gegenteil, sie könnten den Papst erst recht darin bestärken, nicht zurückzutreten und ihn gegenüber Kritik weiter verhärten, befürchtet Lawler.

Sollten sich Katholiken wirklich für den Rücktritt eines Papstes einsetzen? Sollten sie nicht besser für ihn beten, auch wenn wir mit ihm nicht einverstanden seien, schreibt er.

Er hoffe auf eine Umkehr des Papstes, schreibt Lawler, der sich wiederholt kritisch zu Franziskus geäußert hat. Für die Kirche wäre es besser, wenn der Papst nicht zurücktrete, sondern eine starke Evangelisierungsbewegung des 21. Jahrhunderts anführe. Dafür bete er täglich, schreibt er.



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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 24. September 2018 
 

Beten

@Bruder Chris
Wie Sie sinngemäß sagen: Es hilft nichts, sich über den Papst zu ärgern. Es raubt nur Engergie, die wir besser zum Beten verwenden. Das macht auch uns gelassener. Legen wir alles in das Heiligste Herz Jesu und weihen wir den Papst und alle seine Leute im Vatikan dem Unbefleckten Herzen Mariä.

Was die "Berater" des Papstes betrifft: Die hat er sich ja selber ausgesucht! Abgesehen davon hat er ja seit Anbeginn seines Pontifikates mit Vorliebe gegen das Protokoll gehandelt und gesprochen.


1
 
 JuM+ 24. September 2018 
 

Ist PF nach dem 2000-jährigen Kirchenrecht haltbar?

Bis das entschieden ist, soll PF das tun, was er in kritischen Situation gerne zu tun pflegt: SCHWEIGEN!


3
 
 bruder chris 24. September 2018 
 

Ich glaube Phil Lawler hat recht...

Was nützt es gegen den Papst zu streiten?

Wir vertun nur unsere Energie/Kraft. So langsam komme ich zu der Erkenntnis: bete für ihn. Das tue ich schon länger, aber noch nicht genug.

Für Gott ist nichts unmöglich!
ER kann auch dieses Pontifikat und diesen Papst zum Guten wenden.

Für Gott ist nichts unmöglich!


6
 
 JBE 24. September 2018 
 

Andere Agenda

Zurücktreten wird er nicht, ändern im positiven Sinne wird er auch nichts. Er verfolgt nach wie vor seine andere Agenda, in der Kirche keinen Stein mehr auf dem andern zu lassen . Seine Agenda ist seit Jahrzehnten bekannt: Linksliberal, Befreiungstheologie, Jesuitisches Machtgehabe bis zum diktatorischen. Immer unklar in den Aussagen mit viel Interpretationsspielraum (etwas,was es bei Päpsten wohl noch nie gab) Beratungsresistent , blind und taub für die Nöte und Sorgen der Gläubigen. Man frage sich: Wohin führt er unsere Kirche?


12
 
 Magdalena77 24. September 2018 

@Lautensack1

Unterwanderung scheint mir das richtige Stichwort zu sein. So entsteht ein ganz anderer Charakter dieses ganzen Geschehens. "Sie haben nie zu uns gehört", möchte man sagen. Sie sind nie aus lauteren Motiven Priester und Bischöfe geworden. Sie sind ein dem Organismus der Kirche fremdes Krebsgeschwür, jene Kleriker, die bereits mit diesen niederträchtigen Motiven und Verhaltensweisen ins Seminar eingetreten sind, und jene, die sich haben ummodeln lassen von den "Raubtieren", welche ihre Vorgesetzten waren, so dass sie selber zu Raubtieren wurden. Und es ist so, wie Sie sagen: Das ganze Rumgedruckse und möglichst unauffällige Verschwindenlassen solcher "Kirchenmänner" bringt nicht viel (siehe Mc Carrick). Hier hilft nur das Skalpell. Und bitte, damit mich niemand falsch versteht: Damit tut man der Barmherzigkeit keinen Abbruch. Jeder dieser Menschen hat dann nach wie vor die Chance, zu bereuen und umzukehren, und DADURCH Gottes unfassbare Barmherzigkeit zu erfahren.


7
 
 Lautensack1 24. September 2018 
 

Kriminelle Organisation

Wird denn nicht klar, daß eine kriminelle Organisation versucht, die katholische Kirche zu unterwandern und sie zu einem Werkzeug der sexuellen Ausbeutung v.a. junger Männer zu machen?

Dieser Krebs muß entfernt werden, und zwar so schnell wie möglich. Da geht es nicht mehr um 'ehrenvolle' Rücktritte, die Schuldigen, Vertuscher und Förderer derselben müssen so schnell wie möglich aus ihren Ämtern entfernt und laisiert werden, damit noch mehr Schaden entsteht.

Warum hört man eigentlich nichts über den Bericht im Spiegel? Wenn er stimmt,hat Kardinal Bergoglio wohl so viel vertuscht, daß er nach seinen eigenen Forderungen sofort abgesetzt gehört.


8
 
 Magdalena77 24. September 2018 

@benedettino

Ich glaube ebenfalls nicht daran. Wenn man gewollt hätte, wäre das alles schon längst geschehen.


5
 
 benedettino 24. September 2018 
 

Zurücktreten muss er nicht, aber sich vielleicht endlich einmal auf die eigentlichen Aufgaben seines Amtes besinnen: Sorge für den rechten katholischen und apostolischen Glauben und die Brüder und Schwestern in diesem Glauben, in der Treue zur Lehre zu stärken. Chaos hat er jetzt genug gemacht. Jetzt muss er aufräumen, d.h. vor allem Personalentscheidungen in seinem engen Umfeld, Kardinalate entziehen, Bischöfe absetzen, wichtige Dikasterien neu besetzen, dazu gehören natürlich Müller und Burke wieder in ihre alten Ämter als Präfekten der Glaubenskongregation und der Apostolischen Signatur... und vor allem muss der kirchliche Homo-Sumpf trocken gelegt werden. Und wenn er aufgeräumt hat, kann er bleiben oder einem Nachfolger die Chance geben, in geordneten Verhältnissen einen Neuanfang zu machen. Doch dazu muss man auch aufräumen WOLLEN. Und das bezweifle ich sehr, dass man denn will. Aber genau das wäre doch Reform, es wieder in die richtige Form zu bringen, das wäre Heiligmäßigkeit.


11
 

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