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„Wenn Sie mal persönlich erscheinen könnten…“

20. September 2018 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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Journalist bittet DBK-Vorsitzenden Marx um Präsenz beim Marsch für das Leben – Eine stärkere bischöfliche Unterstützung würde der Lebensschutzbewegung in Deutschland zweifellos starken Auftrieb geben. Von Petra Lorleberg


Berlin-Bonn (kath.net/pl) „Lieber Herr Kardinal Marx, danke für das aufbauende Grußwort an den Berliner #MarschfürdasLeben. Viel deutlicheres Zeichen aber gäbe es, wenn Sie mal persönlich erscheinen könnten. Manch einem deutschen Ortsbischof gelingt es schon. Berlin ist nicht weit.“ Das schrieb der Journalist und Theologe Tomasz Kycia auf seinem privaten Twitterauftritt. Kycia ist Deutschland-Korrespondent für die polnischsprachige Ausgabe der „Vatican News“ und Radio- und TV-Moderator bei RBB und WDR.

Die Teilnahme des deutschen Episkopates am jährlichen Marsch für das Leben ist bisher bequem überschaubar. Von den Ortsordinarien ist bisher nur der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer regelmäßig dabei, außerdem war bereits einmal der Berliner Erzbischof Heiner Koch. Außerdem unterstützen einige wenige Weihbischöfe die Pro-Life-Veranstaltung. Eine stärkere bischöfliche Unterstützung der Lebensschützer, die sich gegen aktives Töten beispielsweise durch Abtreibung ungeborener oder durch aktive Sterbehilfe an Kranken oder Alten engagieren, würde der Lebensschutzbewegung in Deutschland zweifellos starken Auftrieb geben. Über die Gründe, warum sich eine Mehrheit der katholischen Bischöfe Deutschlands im Einsatz für den christlichen Grundwert „Lebensschutz“ so markant zögerlich zeigen, kann nur spekuliert werden.


Papst Franziskus – dem in anderen Themen der Episkopat in Deutschland allzu gerne nachfolgt – hat jedenfalls im Lebensschutz eine völlig klare christliche Linie, die er sowohl in Amoris laetitia sowie in spontanen Äußerungen, aber auch in seinen mehrfachen Grußworten an den Marsch für das Leben/Berlin und anderswo unbezweifelbar deutlich ausgedrückt hat. Den Marsch für das Leben in Rom hatte er bereits selbst im Papamobil besucht.

Marsch für das Leben Berlin 2018 - Am Samstag, 22. September, ab 13 Uhr

Weiterführender Link: Kraftvolles Grußwort des DBK-Vorsitzenden Marx an Marsch für das Leben

Archivfoto Marsch für das Leben


Berliner Erzbischof Heiner Koch - Ansprache beim Marsch für das Leben 2016 #MarschFürDasLeben


Predigt von Bischof Voderholzer/Regensburg - Marsch für das Leben/Berlin am 16.9.2017


Archivfoto (c) CDL/Andreas Kobs


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Lesermeinungen

 credoindio 20. September 2018 
 

Ortsänderung Berlin

Dr. Albrecht Vogt vom BV Lebensrecht hat gerade per Email die Änderung bestätigt. Vor Ort werden Schilder aufgestellt mit dem Hinweis, da so kurzfristig. Bis Samstag am Bahnhof!


2
 
 Ebuber 20. September 2018 
 

BVL gibt Ortsänderung bekannt - ist das echt

oder eine Verwirrtaktig der Gegenseite? Wer kann mir da Klarheit verschaffen.
13 Uhr vor dem Reichstag oder nun am Hauptbahnhof?
Ich bin jedenfalls dabei - wo auch immer! Sie auch?


2
 
 girsberg74 20. September 2018 
 

Von Sahra Wagenknecht lernen!

Diese hatte vor nicht allzu langer Zeit eine politische Initiative „Aufstehen“ proklamiert, um alle Linksstehenden für ein geschlossenes linkes Bündnis zu sammeln.

Wie ich später las, lehnte sie die Zusammenarbeit mit einer bestimmten Gruppe aus dem Umfeld der SPD ab.

Mir blieb so ungefähr im Gedächtnis, dass sie begründete, diese Gruppe sei gut für Papiere, brächte aber keine Leute auf die Straße.

Das hat mich etwas über Konsequenz und Glaubwürdigkeit gelehrt.

In diesem Sinne fände ich es glaubwürdig, wenn Reinhard Kardinal Marx bei dem Marsch in Berlin mitmarschierte. Er ist doch noch einigermaßen gut zu Fuß?


7
 
 micha2 20. September 2018 
 

Haben keine Bischöfe, meist nur Bürokraten

schließlich geht es ja nur um 200.000 Abtreibungen und nicht ums EIGENE gemütliche Leben.
Wie z.B......
ach ja, fällt dem Pressesprecher bestimmt noch etwas ein


8
 
 wedlerg 20. September 2018 
 

Wie soll das gehen?

Da müsste Marx ja das Kreuz anlegen und sich gegen seine Freunde in der Strukturgremien stellen. Außerdem würde damit in den "homophoben Sumpf" (Jesuit Mertes) eintreten und genderfeindlich weden.


10
 
 Kostadinov 20. September 2018 

Nicht nur nicht politisch korrekt...

das mit dem medialen Ansehen ist sicherlich richtig. Einige Herren dürften aber auch Angst haben, dass ihnen irgendwann die Kirchensteuerzufuhr abgeklemmt wird, wenn sie sich zu sehr gegen den linksdominierten und damit abtreibungswütigen Staat (und seine Presse) stellen


10
 
 Alpinyeti 20. September 2018 

Nicht politisch korrekt

"Über die Gründe, warum sich eine Mehrheit der katholischen Bischöfe Deutschlands im Einsatz für den christlichen Grundwert „Lebensschutz“ so markant zögerlich zeigen, kann nur spekuliert werden." - Sie fürchten eine schlechte Presse, weil die Medien die Deutungshoheit für Gut und Schlecht besitzen. Und weil es nicht politisch korrekt ist, den Frauen das "Recht auf Abtreibung" abzusprechen, können die Bischöfe, die um ihr mediales Ansehen besorgt sind, nicht bei dem Marsch mitgehen.


11
 
 JuM+ 20. September 2018 
 

Wie soll der Marxismus mit dem Marsch für das Leben vereinbar sein?


6
 
 M.Schn-Fl 20. September 2018 
 

Teilnahme sollte für die Bischöfe sebstverständlich sein.

Andere Nationen machen es ihnen vor. Oder sollten sie den Protest und die veröffentlichte Meinung fürchten? Jesus war in diesen Fragen sehr eindeutig.
Im Bekenntnis haben die Bischöfe voranzugehen. Und wenn sie es nicht beim Schutz des Lebens tun, wo denn dann?
Tolstoi: Krieg und Frieden:
"Das Schwerste und Beseligendste ist, das Leben zu lieben selbst wenn man leidet, denn das Leben ist alles. Gott ist das Leben und das Leben zu lieben, heißt Gott zu lieben."
Auf, hochwürdigste Herren, gehen Sie uns voran beim Marsch für das Leben, der ein Marsch für Gott ist.


12
 

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