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Zensur im Papst-Flugzeug?

27. September 2018 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Beim Baltikum-Rückflug von Papst waren nur Fragen zur Reise zugelassen – Unangenehme Fragen (bsp. Zu McCarrick, Viganò) waren nicht erlaubt – Englischsprachige Journalisten durften de facto keine Fragen stellen und waren über die Zensur verärgert


Vatikan (kath.net)
"Es war eine Pressekonferenz 'unter Schutzpanzer', die der Papst am Dienstag beim Rückflug von den baltischen Ländern abgehalten hat." Diese Einschätzung vertritt der Vatikanjournalist Marco Tosatti auf seinem Blog unter Berufung auf Journalisten, die im Flugzeug dabei waren. Demnach wurde das Auftreten des Papstes als "nervös" eingestuft. Fragen, die nicht mit der Reise zu tun hatten, war explizit verboten. Dadurch waren Fragen zu Ex-Kardinal McCarrick, Erzbischof Viganò oder auch zu Kardinal Murphy-O’Connor nicht erlaubt. De facto wurden auch keine Fragen von englischsprachigen Journalisten angenommen.

Als eine Journalistin eine Anschlussfrage zur Irlandreise stellen wollte, die im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen stand, wurde diese von Franziskus vertröstet: "Sie müssen warten, zuerst möchten wir über die Reise sprechen." Allerdings wurde sie am Schluss bei den Fragen nicht mehr berücksichtigt und die Frage blieb liegen. Viele englischsprachige Journalisten des Papst-Flugzeuges, die für teures Geld die Reise des Papstes ja mitfinanzieren müssen, waren laut Tosatti über diese Zensur verärgert.


Für Aufmerken unter den Journalisten sorgte dann auch, dass ausgerechnet der Papst selbst – in völlig anderem Zusammenhang – erläuterte: "Wenn eine Regierung zur Diktatur wird oder werden will, dann ist das erste, was sie tut, dass sie die Medien in die Hand nimmt."


VIDEO von der Pressekonferenz




Archivbild: Papst Franziskus während eines Flugzeug-Pressekonferenz



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Lesermeinungen

 Ad Verbum Tuum 28. September 2018 

@Rosenzweig & Lady Stonebrooke

Es ist richtig, dieses stete in der Öffentlichkeit stehen ist - nicht nur für einen 82jährigen - eine unbarmherzige, fast übermenschliche Herausforderung. Insofern kann man diese Interviews im Flieger geben - oder auch nicht.
Die selektive manipulative Handhabung ist der Kritikpunkt.
PF hat sich von Anfang an eher durch eine, bei anderen von ihm stets negativ angekreidete, Schwatzhaftigkeit ausgezeichnet und hätte diese Interviews vermutlich eher selbst eingeführt.
Solange er es für sein Framesetting nutzen kann redet er gerne und (zu) viel.
Seine erste Vigano-Antwort war nun mal nicht die Antwort eines Unschuldigen - also gibt es den durchaus berechtigten Anspruch auf seine persönliche Klarstellung/Erläuterung.


6
 
 trueman 27. September 2018 

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold-das wird sich vermutlich ein Medienberater des Papstes gedacht

haben angesichts der jüngsten flapsigen Wortmeldungen des Papstes und vielleicht beginnt Papst Franziskus jetzt verstärkt auch auf Berater zu hören? Grundsätzlich sollte man ihm schon noch zugestehen, zu entscheiden, wozu er etwas sagen will und eine Beschränkung des Themenbereichs ist legitim - schon allein aus Respekt an den baltischen Staaten, die ja sein Reiseziel waren! Wir nehmen uns viel zu selbstverständlich heraus zu wissen, was der Papst zu tun hat und was nicht! Mitleid mit den Journalisten zu haben, die eigentlich nur mitfliegen um eine neue Schlagzeile liefern zu können, liegt mir auch fern.


0
 
 Rosenzweig 27. September 2018 

Danke- lb. Lady Stonebrooke..

-
für Ihre nochmals freundl. Rückantwort!

Ob diese fliegd. Pressekonferenzen schon Tradition der Vorgänger- Päpste waren, bin ich nicht sicher,
da mir zu mindest bei Pp.Benedikt selbige nicht bekannt sind.

Kann auch sein, falls doch traditionell stattgefunden- ich wegen, danach fehlenden "Diskussions Wirbel" ich diese gar nicht registriert habe?!
-
So mit dankb. Gruß verbunden..


0
 
 Lady Stonebrooke 27. September 2018 
 

@ Rosenzweig

Ich finde auch das ist wirklich beachtlich! Ich bin nur halb so alt, aber ein Leben als Papst wäre definitiv zu viel für mich .

Ich kenne mich nicht so aus, aber haben diese fliegenden Pressekonferenzen nicht schon Tradition von seinen Vorgängern, die er hält einfach übernommen hat ?


1
 
 Rosenzweig 27. September 2018 

“.. schweigende Pressekonferenz - oder gar nicht MIT! fliegen - Danke werte @ Lady Stonebrooke..

-
das war auch mein erster Gedanke u. Sie sprechen es hier aus!

Warum überhaupt diese “Konferenzen” während der Papst Rückflüge?
u.von Journalisten angebl. Mit- finanziert??

Sie haben eigentl. nach m.E.nie etwas wertvoll Bereicherndes gebracht- oft das Gegenteil!

Der Papst kommt zurück- auch hier nach einem vollausgebucht.3-tg. Pastoral-Besuch v.d. Balkanstaaten- jeder Tag + Stunde genausten protokolliert- dazu immer in der Öffentlichkeit!

UND DAS!im 82.Lebensjahr!

Allein diese Tatsache mal für sich bedenken!
Ich bin nur 1-1/2 J. jünger u. spüre tägl. die nicht ausbleibd. zunehmd. körpl.Gebrechen u. danke immer, dass der Hl.Vater wieder die Reise mit Gottes Hilfe “gemeistert” hat!

Ich habe schöne Foto-Momente v. Mutter Theresa in Erinnerung- wenn Sie zu ihren Visitat. in Hin-+ Rückflügen vielmals still- den Roskrz. in ihren Händen- betend in sich versunken war!

Warum wird DAS nicht unserm Hl.Vater auf seinen m.U.langen Flügen- ab+an eingeräumt?
So fragd./wünschd.verbunden


2
 
 Aschermittwoch 27. September 2018 
 

Es wird langsam heiss für PF....

Pressekonferenz und es dürfen keine bestimmten Fragen an den Chef gestellt werden. Das sieht nach Angst aus...


17
 
 Lady Stonebrooke 27. September 2018 
 

Vorschlag an die Journalisten

Beim nächsten Flug einfach gar keine Fragen stellen - oder einfach gleich gar nicht mitfliegen. So wird aus einer fliegenden Pressekonferenz eine schweigende Pressekonferenz.


23
 
 Karlmaria 27. September 2018 

Fragen oder ein Referat über seine eigne Meinung

Das ist manchmal nicht so genau auseinander zu halten. Das würde ich mir auch nicht gefallen lassen. Seine Heiligkeit macht das schon ganz recht.
Die Bibel warnt vor Wortgefechten. Diese Warnungen der Bibel sollten wir ernst nehmen. Vor allem diejenigen die in den Medien unterwegs sind. Wortgefechte führen zu nichts Gutem.

Spr 10,19
Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.

1Tim6
So sollst du lehren, dazu sollst du ermahnen.
3 Wer aber etwas anderes lehrt und sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält,
4 der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen
5 und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.


1
 
 introibo 27. September 2018 
 

@scheinfrager

Ihre Informationen zu Frau Wooden sind ja äußerst interessant!
Nicht, dass Frau Wooden angesichts der päpstlichen Kälte in puncto Auskunftsfreudigkeit und der anstehenden kalten Jahreszeit noch auf die Idee kommt, sich auf eine wärmende Tasse englischen Tees mit Henry Sire zu treffen ;-) ...


6
 
 scheinfrager 27. September 2018 
 

Das eigentlich besondere:

"Cindy Wooden"

Die betreffende ist Herausgeberin eines gerade erst letzten Jahres veröffentlichten Papst Franziskus freundlichen Buches, von eher "progressiven" Katholiken:

https://litpress.org/Products/E4545/A-Pope-Francis-Lexicon

"Edited by Cindy Wooden and Joshua J. McElwee"

"Writers such as Sr. Simone Campbell, Cardinal Blase Cupich, Cardinal Óscar Rodríguez Maradiaga, Fr. James Martin,"

Sie schreibt regelmäßig für den National Catholic Reporter
https://www.ncronline.org/authors/cindy-wooden

eine "progressive" katholische US-Zeitschrift.

@bennedetto05
Es sind also zumindest "links"-katholische Medien dabei, das Verhalten zu veröffentlichen; und zwar Leute, die regelmäßig den Papst gegen die vermeintlich bösartigen Angriffe von "konservativen" Katholiken verteidigt haben.


12
 
 Stefan Fleischer 27. September 2018 

ceterum censeo

Unser Heiliger Vater würde besser ganz schweigen.


11
 
 Marcus, der mit dem C 27. September 2018 
 

Mal ne Frage...

Wie lange noch, bis das Evangelium zu den verbotenen Themen beim Papst gehören?


12
 
 introibo 27. September 2018 
 

Stimme allen bisherigen Foristen zu -

und andererseits ist diese Art von Informationspolitik dem Pontifex ja sehr gut bekannt. Er kommt ja aus dem Argentinien der Peron-Ära und da wurde auch so gehandelt.
Man sollte vor diesem Hintergrund auch das Verhalten Bergoglios als Provinzial der Jesuiten nie vergessen und wie er seine Rolle im Peron-Regime definierte.
Und klar, so ein Verhalten motiviert Journalisten dann schon sehr weitere Recherchen in Erwägung zu ziehen und da werden jenseits der entsetzlichen Zustände im Gebiet Missbrauch dann auch noch andere Sachen hochkommen.


23
 
 Hadrianus Antonius 27. September 2018 
 

Armselig

"...(sie/er) wurde nicht mehr berücksichtigt und (...) blieb liegen":
das ist nun ganz kurz und knackig geschildert das Schicksal des armen Reisenden, der von Jerusalem nach Jericho zog und unter die Räuber fiel(Lk 10,27-35).
Die "Superklerikalisten" gehen schweigend und ohne Hilfstaten vorbei und am Ende kommt ein tüchtiger (und damals gut bewaffneter) Samaritaner mit einem großen Esel und rettet als "Ponykurier"(cfr. Peter Winnemöller ;-)
) den armen Kerl.
Tibi Christe Splendor Patris


15
 
 Eliah 27. September 2018 
 

Das Motiv

@girsberg74: Sie haben recht. Es gibt natürlich einen Grund. Aber die Angst gibt es auch, nämlich die Angst, daß dieser Grund öffentlich bekannt wird.Johann Nepomuk Nestroy hat einmal gesagt: "Der Zensor ist ein Mensch gewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch, ein fleischgewordener Strich über die Erzeugung des Geistes, ein Krokodil, das an den Ufern des Ideenstromes lauert und den darin schwimmenden Literaten die Köpf abbeißt". Wer Journalisten so behandelt, muß damit rechnen, daß er ihren Ehrgeiz anstachelt und sie nun umso gründlicher recherchieren. Walter Ludin, ein Schweizer Kapuzinerpater und Journalist, hat das Motiv von Zensur so beschrieben: "Die Zensoren haben am besten verstanden, daß die Wahrheit frei macht".


18
 
 girsberg74 27. September 2018 
 

Keine Angst, sondern Grund!

@Eliah "Wer zensiert, hat Angst oder vielleicht auch Grund dazu."


Insgesamt darf man das als eine Medienarbeit besonderer Art verbuchen.


Spaß oder Bosheit - oder etwas anderes:
"Wenn eine Regierung zur Diktatur wird oder werden will, dann ist das erste, was sie tut, dass sie die Medien in die Hand nimmt."


18
 
 Eliah 27. September 2018 
 

Angst

Die Frageverbote sind doch nur die logische Folge der Schweige- und Vertuschungstaktik. Wer zensiert, hat Angst und vielleicht auch Grund dazu. Wer als Fragesteller den Mund verboten bekommt, sollte sich überlegen, ob er sich so etwas noch einmal antut.


28
 

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