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Franziskus verliert bei US-Katholiken massiv an Vertrauen

3. Oktober 2018 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Nur noch etwa 30 Prozent der US-Katholiken finden, dass Franziskus eine "exzellente" oder "gute" Arbeit macht. Damit verliert Franziskus bei dieser Frage 24 Prozentpunkte seit 2015 und 14 Prozent seit der letzten Januar-Umfrage.


Washington DC. (kath.net)
Papst Franziskus verliert bei US-Katholiken massiv an Vertrauen. Diese ergibt eine Umfrage des Pew Research Instituts. Nur mehr etwa 30 Prozent der US-Katholiken finden, dass Franziskus eine "exzellente" oder "gute" Arbeit macht. Damit verliert Franziskus bei dieser Frage 24 Prozentpunkte seit 2015 und 14 Punkte seit der letzten Januar-Umfrage. Obwohl etwa nach wie vor 70 Prozent (zu Jahresbeginn waren es noch 82 Prozent) der US-Katholiken nach wie generell eine "positive" Meinung über Franziskus haben, vertreten gleichzeitig etwa 60 Prozent, dass er bei der Behandlung der Missbrauchskrise nur eine "durchschnittliche" oder "schwache" Performance aufzuweisen hat. Diese Negativ-Einschätzung hat sich seit Jahresbeginn verdoppelt. Die negative Einschätzung von Franziskus bei dieser Frage ist sowohl bei älteren als auch bei jüngeren US-Katholiken deutlich gestiegen.


Auch bei jenen Katholiken, die wöchentlich die Hl. Messe besuchen, sind die Franziskus-Beliebtheitszahlen massiv gesunken. In dieser Gruppe bekommt er für die Behandlung der Missbrauchskrise nur mehr bei etwa einem Drittel der Katholiken ein "ausgezeichnet" oder eine "gute" Benotung. 2015 gab es noch von mehr als 67 Prozent eine positive Bewertung.

Die neue Studie zeigt auch, dass sich eine massive Verschiebung in der Franziskus-Einschätzung bei US-Katholiken ergibt, je nachdem welche Partei-Präferenz besteht. 2014 gab es hier noch kaum Unterschiede. Im Januar 2018 hingegen hatten Katholiken, die die Demokraten wählten, von Franziskus mit 89 Prozent eine generell positive Einschätzung. Die Zahl bei den Republikanern lag bereits bei nur mehr 79 Prozent. Jetzt sind auch hier die Zahlen deutlich gesunken. (Demokraten 83 %, Republikaner 61 %).


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Lesermeinungen

 priska 4. Oktober 2018 
 

Mich wundert gar nichts mehr.


2
 
 Hadrianus Antonius 4. Oktober 2018 
 

@jadwiga Ruhig bleiben!

Daß Bergoglio als Primas von Argentinien und Führer der argetinischen Bischofskonferenz in 2010 ie "Estudios sobra el caso Grassi" in Auftrag gab- und dies obwohl diejenige Bischöfe, die Grassi kannten, dies nicht befürworteten- ist keine Spekulation, sondern steinhart bewiesen.
Und daß Bergoglio zugleicherzeit das Büchlein "Sobre el cielo y la tierra" verfaßte (zusammen mit dem Rabbiner Abraham Skorka) ist ebenfalls knallhart bewiesen (es liegt vor mir).
Dieses Büchlein wurde zehntausendfach gedruckt in 2013 bei der Konklave (scheint trotzdem kein Mensch gelesen zu haben ;-) )
Und Abraham Skorka war in 013 und 2014 am laufendem Band Gast im domus Sta Marta (es wurden da auch viele Weinflaschen getrunken) (keine Verleumdung, vielfach photographisch dokumentiert).
Besser schweigend abwarten und Tee trinken ;-)


8
 
 jadwiga 3. Oktober 2018 

TONIKA

"Der Gegenwind für den Papst kommt von gläubigen Katholiken, die nicht über Vertuschungen von schweren Sünden und Verbrechen hinwegsehen wie es die Papst-Verteidiger gerne tun." ???

Was wurde bis jetzt bewiesen? Was wirft man dem Papst vor?
Alles nur haltlose Spekulationen, keine festen Beweise, aber die Medien schreien laut!
Ja, auch die gläubigen Katholiken können durch die Medien manipuliert werden.
Die Medien verbreiten Lügen! Ich bin selbst ein Opfer der medialen Lüge. Wer die Wahrheit untergräbt, der untergräbt auch die Fundamente der Kirche.

Jahre lang wurde der Missbrauch in der Kirche vollzogen, jetzt muss sich Papst Franziskus für all diese Jahre verantworten? Wo waren die anderen Hirten?

jadwipkarpaten2


1
 
 J.g.Ratkaj 3. Oktober 2018 
 

Man soll doch nicht reflexartig per se Medien für den

rapiden Verlust des Vertrauens in den Papst verantwortlich machen.
Daß er in der Frage der Mißbrauchsgreuel keinerlei gehörige Entschlossenheit bei der Aufklärung/Verfolgung/Ahndung/Prophylaxe aufzubringen scheint und nicht zuletzt sogar in seiner nächsten Nähe zwielichtige Prälaten duldet und sie im Weltepiskopat protegiert und promoviert, macht Gläubige natürlich sehr nachdenklich.


4
 
 Tonika 3. Oktober 2018 
 

@ jadwiga

Sie biegen sich aber auch alles zurecht. Nicht die Medien, sondern der Papst hat höchstpersönlich Missbrauchstäter wie McCarrick gefördert und geschützt. Wieso regen Sie sich über die Medien auf? Die Medien schonen doch Franziskus und das ist doch ganz in Ihrem Sinne. Wäre er Benedikt; sie hätten ihn monatelang medial geteert, gefedert, zerfleischt und gesteinigt: Der Gegenwind für den Papst kommt von gläubigen Katholiken, die nicht über Vertuschungen von schweren Sünden und Verbrechen hinwegsehen wie es die Papst-Verteidiger gerne tun.

Wir haben Sie schon verstanden, egal was Franziskus sagt und macht, er ist immer unschuldig und hat immer recht. Alles und jeder ist Schuld nur er nicht. Sie sollten tief in sich gehen. Die Medien sind in der Tat antikatholisch und haben auch nicht unbedingt die Opfer im Herzen, aber diesmal kommen die schlimmsten Angriffe und Verrat aus der Mitte der Kirche und vom Papst selbst.


16
 
 jadwiga 3. Oktober 2018 

Die Medien haben die Kirche verdorben, nicht andersherum.

Die Medien sind für mich die biblische Hure Babylons. Online-Identitäten sind zu handelbaren Waren geworden und social media untergräbt und manipuliert die Wahrheit.
Den größten Missbrauch, den es je in der Geschichte der Menschheit gab, geht auf das Konto der Nachrichtenträger. Denen gehört auch der biblische Mühlstein um den Hals, nicht der Kirche und nicht dem Papst.

Alle Geheimnisse der Liebe sind zu öffentlichem Spott geworden, nichts ist mehr heilig. Das, was in den heiligen Bund der Ehe gehört, kann man heute auf dem Bildschirm betrachten. Wen wundert es noch, dass das zölibatäre Leben unter diesen Umständen schwer zu ertragen ist?

Ja, das entschuldigt nicht den Missbrauch in der kat. Kirche, aber es kann uns helfen zu verstehen, warum der Gegenwind der Medien dem Papst so stark ins Gesicht bläst.

Jadwipkarpaten2


0
 
 Kurti 3. Oktober 2018 
 

Ich möchte nur nochmals daran erinnern wie die

Familiensynode vom Papst manipuliert wurde mit folgenden Details:
In der Mitte der ersten Familiensynode, nach der Vorstellung des Zwischenberichts der Synodenleitung durch den ungarischen Kardinal Peter Erdö und Erzbischof Bruno Forte, kam es zum Aufstand in der Synodenaula und der, der am lautesten gegen die doch sehr zielgerichtete Regie der Synodenleitung protestierte, war Kardinal Pell. Zu Beginn der zweiten Synode gehörte Müller zu den dreizehn Kardinälen, die in einem Brief an den Papst ihre Sorge über diese Form der Synodenregie zum Ausdruck brachten: Die Ergebnisse, so die Schreiber des Briefs, stünden bereits fest und die Teilnehmer der Synode seien bloße Statisten. Franziskus war überaus verärgert und erinnerte in einer zweiten, überraschend gehaltenen Ansprache zur Synodeneröffnung an den päpstlichen Primat. Welcher Primat muss man da fragen? Der einer Diktatur, die rein pro forma Synodale einberuft, die dann am Ende nichts zu melden haben.


14
 
 griasdigott 3. Oktober 2018 

30%

30% - so viele!?
Wahrscheinlich kein Internet !


7
 
 Kurti 3. Oktober 2018 
 

Der Papst hat alles dafür getan, um sich bei denen, die den

Glauben noch ernst nehmen, unbeliebt zu machen. Zunächst hatte er aber eher das Vertrauen, das man jedem neu in so ein Amt gelangenden Mann geben sollte, aber wie gesagt, er hat es weitgehend verspielt. Vielleicht hätte man seinen Lebenskauf und seine Vergangenheit in Argentinien mehr betrachten sollen, dann wäre manches im Vorhinein schon sichtbar geworden. So aber hat man auch auch anhand mancher seiner Worte täuschen lassen. Heute geht das aber nicht mehr, man hätte dazu nicht einmal das Buch von Henry Sire gebraucht, auch wenn darin vieles zusammengefasst und konzentriert geboten wird. Bald wird man sehen, was er aus der Jugendsynode macht.


17
 
 lydia stenzel 3. Oktober 2018 
 

Statistik

Man sollte eine statistische Erhebung über den Zuspruch der Nichtkatholiken Linksradikalen und Atheisten zu diesem Papst veröffentlichen! Die läge sicher bei 100% Zustimmung, damit wäre der Stuhl Petri vakant!


10
 
 JohannBaptist 3. Oktober 2018 
 

Ich bin ein Amerikaner


14
 
 goegy 3. Oktober 2018 
 

Dieser Papst startete mit Vorschuss-Lorbeeren und überzeugte auch in den Anfängen. Der Mann gewann rasch Sympathien. Die Erwartungshaltung war gross.

Dann musste man feststellen, dass er sich mit falschen Leuten umgab, dringende Probleme einfach unter den Tisch kehrte und zudem zunehmend beratungsresistent wurde.
Man hatte eindeutig auf den falschen Kandidaten gesetzt, der von der "St.Galler Mafia", den Zeitgeistlern, den Freimaurern und nicht zuletzt von linken , an sich kirchenfeindlichen, Medien hoch gelobt wurde.
Man fragte sich zu wenig, aus welcher Ecke der Applaus kam.
Die Verkündung der christlichen Botschaft wurde unter ihm zu Nebensache. Leider!


23
 

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