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Jesuitenpater Wucherpfennig bleibt bei seinen Gay-Äußerungen

11. Oktober 2018 in Deutschland, 46 Lesermeinungen
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Der umstrittene Theologieprofessor Wucherpfennig, der vom Vatikan wegen seiner Homosexuellen-Einstellung kein "Nihil Obstat" für eine weitere Rektorenzeit bekam, möchte seine Aussagen nicht zurücknehmen: "Um diesen Preis will ich nicht Rektor sein


Frankfurt (kath.net)
Der umstrittene Jesuitenpater Ansgar Wucherpfennig (Foto), der vom Vatikan wegen seiner Homosexuellen-Einstellung kein "Nihil Obstat" für eine weitere Rektorenzeit bekam, möchte seine Aussagen zum Thema nicht zurücknehmen: "Um diesen Preis will ich nicht Rektor sein", meinte Wucherpfenning gegenüber einigen deutschen Kirchenzeitungen. Wucherpfennig behauptet dann, dass seine Äußerungen zur Homosexualität und zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auf dem Boden der katholischen Lehre stünden. Gegenüber einem deutschen Fernsehsender meinte der Jesuitenpater, dass er sich auf "liberale Äußerungen" von Papst Franziskus zum Umgang mit Schwulen und Lesben verlassen habe. "Und ich kann nicht nachvollziehen, warum das jetzt ausgebremst wird, ausgerechnet von engsten Mitarbeitern des Vatikan." Wucherpfennig möchte unter anderem Segensfeiern für homosexuelle Partnerschaften.


Foto Prof. Wucherpfennig © Hochschule St. Georgen


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Lesermeinungen

 lesa 17. Oktober 2018 

@Fides Mariae: Gender-Gehirnwäsche macht`s möglich. Der Mann ist aber noch jung. Beten wir für ihn, er kann wieder auf den richtigen Weg kommen.


2
 
 Fides Mariae 15. Oktober 2018 
 

Oh weh,

von diesem einst so frommen Priester habe ich die doppelte Kniebeuge vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gelernt. Er war der erste Priester, den ich dies tun sah. Bei Heilungs- und Segnungsgottesdiensten stand P. Ansgar immer zur Verfügung - zu einer Zeit, als das in Frankfurt noch ganz unüblich war und im Kirchen-Establishment fast Stirnrunzeln hervorrief.
Ein Trauerspiel, diese Wandlung. Ganz eigenartig, dass das Abweichen von der Lehre in puncto Homosexualität so um sich greift. Kaum einer ist davor gefeit, so scheint es.


5
 
 Montfort 13. Oktober 2018 

Höchst lesens-, hörens- und bedenkenswert: Jer 6 - Danke für den Hinweis, @lesa!

13-16
"Sie sind doch alle, vom Kleinsten bis zum Größten, nur auf Gewinn aus; vom Propheten bis zum Priester betrügen sie alle. Den Schaden meines Volkes möchten sie leichthin heilen, indem sie rufen: Heil, Heil! Aber kein Heil ist da. Schämen müssten sie sich, weil sie Gräuel verüben. Doch sie schämen sich nicht; Scham ist ihnen unbekannt. Deshalb müssen sie fallen, wenn die anderen fallen. Sobald ich sie zur Rechenschaft ziehe, werden sie stürzen, spricht der Herr. So spricht der Herr: Stellt euch an die Wege und haltet Ausschau, fragt nach den Pfaden der Vorzeit, fragt, wo der Weg zum Guten liegt; geht auf ihm, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Sie aber sagten: Wir gehen nicht."


4
 
 Montfort 13. Oktober 2018 

Höchst lesens-, hörens- und bedenkenswert: Jer 6

6,1-12
"Flieht...hinaus aus Jerusalem!... Das ist die Stadt, von der erwiesen ist: Alles in ihr ist Unterdrückung. Wie ein Brunnen sein Wasser sprudeln lässt,so lässt sie ihre Schlechtigkeit sprudeln. Von Gewalttat und Unrecht hört man in ihr; ständig sind mir vor Augen Leid und Misshandlung. Lass dich warnen, Jerusalem, sonst trenne ich mich von dir, sonst mache ich dich zur Wüste… Genaue Nachlese wie am Weinstock soll man halten am Rest Israels. Leg deine Hand an wie ein Winzer an die Reben! Zu wem soll ich reden und wer wird mich hören, wenn ich mahne? Ihr Ohr ist ja unbeschnitten, sie können nichts vernehmen. Das Wort des Herrn dient ihnen zum Spott; es gefällt ihnen nicht. Darum bin ich erfüllt vom Zorn des Herrn, bin es müde, ihn länger zurückzuhalten..."


4
 
 lesa 13. Oktober 2018 

Vernebelte falsche Propheten

@Zeitzeuge: Danke, dass Sie uns wieder Ihre Kommentare schenken. Gerne bete ich weiterhin täglich für Sie, dass die Schmerzen immer mehr verschwinden!
@Montfort: Danke, dass Sie nochmals und sehr präzise den Unterschied zwischen dem blauen und roten Katechismus aufzeigen! Da nicht alle den betreffenden thread lesen, wird es immer wieder nötig sein zu dem Artikel. Eine der größten Wurzeln des derzeitigen Chaos ist der Verzicht auf Wahrheit und die "Theologiefaulheit". Es wird viel geschwafelt, aber auf dem Boden von relativistischem bla bla ohne sich um den genauen theologischen Sachverhalt mit Hilfe solider Theologie zu beschäftigt. Was dabei herauskommt ist Vernebelung des Denkens (derzeit z.B. Wucherpfennig), und als dessen furchtbare Konsequenz: Irreführung der Menschen, Förderung des Sündenpfuhls durch falsche Signale anstatt Hilfe zur Distanzierung von der Sünde und innerer Heilung und Versöhnung mit Gott. "Sie übertünchen, sie rufen Heil, Heil wo keines ist" (Hl Schrift)


5
 
 Hadrianus Antonius 12. Oktober 2018 
 

Der Witz des Tages

Auf Gefahr von Vollsperrung:
P. Ansgar Wucherpfennig teilt traurig mit, daß "...er sich auf Aussagen von PFranziskus gestützt habe..." :-)
Das ist nun sicher richtig, aber aus dem domus Sta Marta ist schon sovielWidrsprüchliches und leider sehr häufih Häretische und Unsinniges gekommen.
Ich besitze inzwischen zwei große Kartonns mit allem möglichen Unsinn von PF (sic: "blabla") und inzeischen auch einen dritten Kartonn, die "Hölle" mit dem Schund von seinen Protégés und Freunden.
Ein Christ soll sich auf den Logos stützen, auf UH Jesus Christus, nicht auf den Teufel und seinen selbsterklärten Adepten und ihren humanistisch-personalistischen Unsinn.
P.Wucherpfennig ist als Rektor eines philosophischen Seminars unfähig (incapax) weil minus habens.


7
 
 Montfort 12. Oktober 2018 

@doda - Natürlich ist KKK 2358 die offizielle Lehre der Kirche, ABER

wie schon der Widerstand gegen den Hinweis von WB Eleganti in der Schweiz zeigt, sprechen sich mittlerweile sogar Bischöfe und Bischofskonferenzen offen GEGEN die Lehre der Kirche und gegen die Anweisungen dreier Päpste (! - sogar die von Papst Franziskus!) aus und HANDELN IHNEN ZUWIDER!

Siehe: http://kath.net/news/65004

Die wahrhaft "kirchenzerstörende" Kritik von Schweizer Bischöfen an WB Elegantis Aussagen, hier:

www.nzz.ch/schweiz/sexuelle-uebergriffe-in-der-katholischen-kirche-65-meldungen-im-jahr-2017-ld.1417516


5
 
 Zeitzeuge 12. Oktober 2018 
 

Die Bischöfe- kirchenrechtl. letztverantwortlich!

In den §§ 805, 810,1 und 2 des CIC ist klar die Verantwortung für die Überwachung der Rechtgläubigkeit der Religionslehrer/innen
und natürl. der Theologieprofessoren/innen geregelt, hiernach sind, die Bischöfe verantwortl. dafür, daß, Zitat
"die Grundsätze der kath. Lehre treu beachtet werden", allenfalls die Lehrbefugnis abzuerkennen ist (und ggfls. ein kirchenrechtl. Verfahren
wegen Häresieverdacht einzuleiten ist, Zusatz von mir).

Ein Bischof, der diese Grundsätze nicht beachtet, begeht Amtsmissbrauch, die Folgen sehen wir im Religiosnunterricht
und oft in Predigten.

Mir ist klar, daß die Eltern wesentl.
für die rel. Sozialisierung der Kinder verantwortl. sind, aber der RU hat diese Grundlagenerziehung zu ergänzen und nicht etwa zu hinterfragen oder gar
zu zerstören!

Unsere Tochter, 11. Kl. Gym. sagt,
das kath. Glaubenswissen ihrer Mitschüler/innen gleich NULL ist!

Lit.: B. Schach: Der Religionslehrer im Rollenkonflikt, 1980, heute noch lesenswert!


6
 
 doda 12. Oktober 2018 

In Kohärenz dazu wurde dann am 4. November 2005

die „Instruktion über Kriterien zur Berufsklärung von Personen mit homosexuellen Tendenzen im Hinblick auf ihre Zulassung für das Priesteramt und zu den heiligen Weihen“ der Kongregation für das Katholische Bildungswesen veröffentlicht.
Warum wurde und wird diese Instruktion in Deutschland missachtet?
Hängen die Rektoren der Seminare einer Ideologie über Homosexualität an, oder übt die selbsterklärte 'Lobby der Homosexuellen' erfolgreich Druck auf Seminarleitungen aus?


4
 
 doda 12. Oktober 2018 

@Monfort

Das bedeutet, 2358 im roten KKK ist folglich die offizielle römische Lehre für die Weltkirche.


2
 
 Willigis 11. Oktober 2018 
 

"Nicht mehr Rektor sein..."

Warum auch nicht. Das ist ein anstrengendes Verwaltungsamt, das jeden Amtsinhaber von Forschung und Lehre abhält. Ich würde eine Dankeskarte nach Rom schicken.


3
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

Ich hoffe ja nur, dass die nächste Ausgabe des KKK

nicht im Regenbogenfarbigen Umschlag erscheint!


12
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

@doda - Genau das

Allerdings liegt der Unterschied hier nicht in der deutschen Übersetzung begründet, sondern in der jeweiligen Vorlage.

Die 1992 approbierte Fassung von Nr. 2358 (auf Französisch geschrieben) wurde in der danach erarbeiteten lateinischen "Editio typica" 1997 auch INHALTLICH VERÄNDERT und neu approbiert - daher lautet die deutsche Fassung von 2005 inhaltlich in Nr. 2358 eben ganz anders als die Fassung von 1993.


5
 
 doda 11. Oktober 2018 

Danke @Montfort, ich hatte zunächst nur Ihre ersten Posts gelesen

und jetzt doppelt sich mein zweiter Post mit den Ihrigen...


1
 
 doda 11. Oktober 2018 

Ich habe inzwischen folgende Textunterschiede zum Thema zwischen KKK 'blau und rot' entdeckt

Blau 1995:
"2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt.Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar"...
Rot 2005:
"2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar"...
Es gibt wesentliche Unterschiede in der Übersetzung!
Ja,der rote KKK ist tatsächlich empfehlenswert...


5
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

Der KKK über "Keuschheit und Homosexualität" III

Nr. 2359 (in beiden deutschen Fassungen 1993 und 2005)
"Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern."


6
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

Der KKK über "Keuschheit und Homosexualität" II 2005

Nr. 2358 (geänderte dt. Fassung 2005)
"Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen HABEN TIEFSITZENDE HOMOSEXUELLE TENDENZEN. DIESE NEIGUNG, DIE OBJEKTIV UNGEORDNET IST, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen."


4
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

Der KKK über "Keuschheit und Homosexualität" II1993

Nr. 2358 (dt. Fassung 1993)
"Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen SIND HOMOSEXUELL VERANLAGT. SIE HABEN DIESE VERANLAGUNG NICHT SELBST GEWÄHLT; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen."


4
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

Der KKK über "Keuschheit und Homosexualität" I

Nr. 2357 (in beiden deutschen Fassungen 1993 und 2005) "Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen."


5
 
  11. Oktober 2018 
 

@Nachdenklich68: St. GAYorgien lässt grüßen....


3
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

Die verschiedenen KKK-Fassungen gibt es

auch zum Download, etwa hier:

www.stjosef.at/kkk/index.php


4
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

@doda - Nachzulesen übrigens

hier:

de.m.wikipedia.org/wiki/Katechismus_der_Katholischen_Kirche


4
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

@doda - Der KKK wurde zunächst auf Französisch erarbeitet und 1992 approbiert,

anschließend in die diversen Sprachen übersetzt - auf Deutsch 1993 (blaue Ausgabe).

In die lateinische "Authentische Ausgabe" von 1997 ("Catechismus Catholicae Ecclesiae") wurden einige - auch inhaltliche - Änderungen eingearbeitet, woraufhin dann die Übersetzungen wieder neu bearbeitet herauskamen, im Deutschen die "rote" Ausgabe 2005. Der 2018 geänderte Text über die Todesstrafe wird dann wohl in künftigen deutschen Ausgaben auch berichtigt sein.

Bin ja neugierig, ob es dann wieder eine andere Farbversion gibt. ;-)


6
 
 doda 11. Oktober 2018 

Eine Frage an @Montfort

Wir haben in unserer Katechismus Sammlung u.a. einen blauen von 1993 und einen roten von 2005.
Warum ist der rote von 2005 empfehlenswert?


2
 
 Nachdenklich68 11. Oktober 2018 
 

Homolobby

Gandalf hat recht: GAYnug! St. Georgen in Frankfurt hat sich sehr verändert. Der Professor für Altes Testament musste seine Tätigkeit im dortigen Priesterseminar nach gewissen Umtrieben beenden und sich auf sein Hochschulamt beschränken. Es braucht auch nicht viel Phantasie, um sich die Orientierung des umstrittenen Rektors vorzustellen. Die Seilschaften sind derart aktiv, dass man von einem falschen Sauerteig in allen Bereichen sprechen kann, der sich unaufhaltsam ausbreitet.


7
 
 Montfort 11. Oktober 2018 

P. Wucherpfennig, bitte "nachsitzen"!

"Und ich kann nicht nachvollziehen, warum das jetzt ausgebremst wird, ausgerechnet von engsten Mitarbeitern des Vatikan."

Ein leerer Hörsaal wird sich doch finden, in den Sie sich mit einem roten KKK (Ausgabe 2005!) fur einige Tage für Fasten, Gebet und Studium zurückziehen können.

Vielleicht können Sie dann die Leere der katholischen Kirche "nachvollziehen", wenn schon nicht teilen und unterrichten.


8
 
 Eliah 11. Oktober 2018 
 

Nachtrag

Der Jesuit Rupert Lay, der in den 1990er Jahren knapp dem Rauswurf aus dem Orden entkommen ist, hat einmal Folgendes gesagt: Im Jesuitenorden gibt es eine vernünftige Regelung: Keiner, der nach Macht strebt (auch wenn sie sich als Führungswille kaschiert), darf Vorgesetzter werden. Dahinter steht die jahrhundertelange Erfahrung christlicher Orden, daß die Pathologie des nach Macht Strebenden ihn ungeeignet macht, Herrschaft auszuüben. Wenn ich Kreuzworträtsel entwerfen würde, käme ins nächste folgender Begriff: Als Vorgesetzter Ungeeigneter mit zehn Buchstaben


10
 
 Eliah 11. Oktober 2018 
 

Schlafengehen!

Franz Jalics SJ hat einst die 5 Prioritären aufgezählt, die ein Jesuit haben soll, damit er sein Leben als erfüllt erlebt – wohlgemerkt, damit er es so erlebt, nicht damit es tatsächlich erfüllt ist. Platz 1 nimmt ausreichender Schlaf ein. Vor allem für Führungskräfte. Platz 2 kommt dem Körperbewußtsein zu (das haben einige Herren in der Kirche, die sich vom weiblichen Geschlecht fernhalten, offenbar mißverstanden). Bereits auf Platz 3 folgt das Gebet (sieht da besser aus als auf Platz fünf). An vierter Stelle kommen die Beziehungen zu anderen Menschen – aber ABSICHTSFREI! An letzter Stelle schließlich taucht die berufliche Arbeit auf. Also, Herr Wucherpfennig: Schlafengehen! Und zwar laaaaange! Und die Arbeit nicht mehr so wichtig nehmen!
P.S. Heinrich Heine ist ja sonst nicht mein Fall. Mit den ersten beiden Teilen dieses Zitats irrt er auch. Aber der dritte würde so manches Kirchenproblem lösen: Der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, wie man an sie glaubt.


5
 
  11. Oktober 2018 
 

SJ Wucherpfennig hatte schon richtig verstanden, nur war er nicht schlau

Nur die Lehre der Kirche ist und bleibt wie sie ist.

Hätte er die Ergebnisse der Jugendmißbrauchssynode noch abgewartet, dann dürfte die Entscheidung der Verantwortlichen im Vatikan womöglich schon anders gelautet haben.

Gestern hat der Hilfsbischof von Lyon Gobilliard sich zur neuen LGBT Religion bei der Synode geäußert und was ein Kardinal Chaput schon gar nicht durfte, bei der Pressekonferenz noch einmal zum Besten geben.
Alle werden gerettet auch wenn sie in schwerer Sünde verbleiben. Die NEUE pastorale Annäherung, der individuellen Begleitung wird es schon richten.

Die Synodenväter wollen Götter sein.


13
 
 la gioia 11. Oktober 2018 
 

@Zeitzeuge natürlich!
Entschuldigung bitte.


5
 
 Smaragdos 11. Oktober 2018 
 

"Um diesen Preis will ich nicht Rektor sein!"

Wenn es für Wucherpfennig tatsächlich wichtiger ist, an seinen peinlichen, verweltlichten und zeitgeistigen Aussagen zur Homosexualität festzuhalten, statt Rektor zu sein, ist es höchste Zeit, dass er sein Rektorenamt abgibt! Möge stattdessen ein genuin katholischer Nachfolger gewählt werden, der auf dem Grund der katholischen Lehre steht!


15
 
 Zeitzeuge 11. Oktober 2018 
 

Lieber Hape u.A.!

Zunächst danke ich den lieben Menschen hier bei kath.net, die in der Zeit meiner
äusserst scherzhaften Erkrankung(u.a. Bandscheibenverkalkung zzgl. 4 weitere LWS-Probleme) für mich gebetet und an mich gedacht haben.

Inwischen fühle ich mich eingeschränkt alltagstauglich, so daß ich auch hier
wieder mit mögl. kurzen Stellungnahmen
tätig sein möchte, Dispute vorerst aber
nur in Ausnahmefällen führen will.

Zum Thema:

Ob die zuständige Kongregation, deren Leiter, Kardinal Versaldi im Juli 75 Jahre alt geworden ist, einen Rückzieher macht, wenn die mächtige Lobby beim Jesuitenpapst und beim Jesuitengenral interveniert?

Der verantwortliche Ortsbischof hat ja sich ja bereits in Rom für W. eingesetzt, vgl. Domradio.de v. 10.10.18!

Dieser Fall zeigt deutlich, wieweit die
kath. Morallehre gerade im deutschen Sprachraum missachtet wird, der Missbrauch der Missio canonica ist hier
"Legion"!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


16
 
 Kurti 11. Oktober 2018 
 

Der Herr Kokospalme aus Italien, seines Zeichens

Kardinal, soll vor einiger Zeit an einer Drogengayparty im Vatikan teilgenommen haben, so berichtet eine US-Webseite gerade. Der Papst habe davon gewusst. Es ist ja bekannt, daß im Vatikan derlei Parties auch schon stattgefunden haben, daher nichts Neues. Neu ist offenbar nur, daß Herr Cocopalmeri auch daran teilgenommen habe und der Papst darüber informiert gewesen sein soll. Schöne Zustände. Da kann man ja dann über Herrn Wucherpfennig auch nichts mehr sagen, wenn das stimmen sollte.


11
 
 Mr. Incredible 11. Oktober 2018 
 

Wieder ein Jesuit, do schau her!

"Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt"- Theologen
Das einzige, was ich nachvollziehen kann ist, wenn Wucherpfennig sagt "...ich kann nicht nachvollziehen..."
Nicht dass er nicht verstünde, sondern weil es nicht seiner Absicht entspricht.

PS: Können wir auf kath-net einen Jesuiten-Zähler installieren, der jedesmal anschlägt, wenn ein Jesuit Schwachsinn redet? (Auf die Gefahr hin, dass eine Sirene wird :-) )


16
 
 Ginsterbusch 11. Oktober 2018 

Gott sei Dank kein Rektor mehr

Dann kann endlich wieder die katholische Lehre gelehrt werden und nicht jesuitische Leere.


15
 
 Gandalf 11. Oktober 2018 

GAYnug, Hr. Wucherpfennig!


20
 
 leibniz 11. Oktober 2018 
 

Zum Thema "mit Pfennigen wuchern"

Ach, der arme Prof. Wucherpfennig!
Lieber Professor, wenn Sie nicht mehr Rektor sein wollen: Ich könnte Ihnen 100 Stellen in der Altenpflege vermitteln. Was Sie da tun, ist auf jeden Fall mit dem Evangelium im Einklang, wenn Sie auch dort nur Pfennige verdienen würden und nicht mehr mit dem Euro wuchern könnten! Ironieknopf aus!


20
 
 Rolando 11. Oktober 2018 
 

Korrektur

Es geht um die Unterscheidung von Sünde und Sünder.


5
 
 Rolando 11. Oktober 2018 
 

Protestantische Theologie

Das Problem ist die protestantische Theologie, die Rahner in die Seminare trug. Wenn er sich auf Papst Franziskus beruft, hat er vergessen, zwischen Sünde und Sünde zu unterscheiden. Die katholische Lehre kennen viele nicht mehr.


13
 
 benedettino 11. Oktober 2018 
 

Dann aber bitte auch konsequent nicht nur das "Nihil obstat" für die Rektorenstelle verweigern, sondern ihm bitte auch die Lehrerlaubnis entziehen... und da gäbe es gerade an deutschen theologischen Fakultäten noch sehr viele. Die Verwirrung und Verbildung von Theologen und in deren Folge auch vieler Gläubigen kommt ja nicht von ungefähr. Man muss nur einmal schauen, was auf dem Buchmarkt so alles unter katholischer Theologie angeboten wird. Auch der Index hatte seinen Sinn. Er war eine Warnung an die Leserschaft: Beim Lesen bitte aufpassen, ist katholisch gesehen nicht sauber.


23
 
 Cosmas 11. Oktober 2018 
 

Sensationell - ein Foto Wucherpfennigs mit röm. Kollar!


12
 
 Philipp Neri 11. Oktober 2018 

@JuM+

Nicht nur auf diese Äußerungen zurückzuführen, sondern auch auf die Machenschaften von bestimmten Kreisen im Vatikan insgesamt.
Siehe Meldungen über Kardinal Coccopalmerio!


16
 
 Bernhard Joseph 11. Oktober 2018 
 

Da darf man sich nicht wundern, welcher Priesternachwuchs da ausgebildet wird

Nach Wucherpfennigs Ansicht stünde dann also der Apostel Paulus nicht auf dem Boden der katholischen Lehre, denn Paulus bezeichnet im Römerbrief gelebte Homosexualität als "entehrende Leidenschaft", "wiedernatürlichen Verkehr", "Unzucht" und "Verirrung" (Röm1,26-27).


Angesichts von Professoren wie Wucherpfenning ist die starke Präsenz der Homo-Lobby in der katholischen Kirche nicht verwunderlich.


32
 
 girsberg74 11. Oktober 2018 
 

Persönliche Konsequenz ?

Ja, solches ehrt einen Menschen.
Die Frage für einen Betriebsinhaber ist nur, ob dieser Mensch für den Betrieb die richtige Philosophie hat.
Es gibt sicherlich andere Betriebe, wo er seine Fähigkeiten passend einsetzen mag und damit mit sich im Einklang lebt.


8
 
 JuM+ 11. Oktober 2018 
 

Danke Papa Francesco... Verwirrungen & Verirrungen

Wucherpfennig behauptet dann, dass seine Äußerungen zur Homosexualität und zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auf dem Boden der katholischen Lehre stünden. Gegenüber einem deutschen Fernsehsender meinte der Jesuitenpater, dass er sich auf "liberale Äußerungen" von Papst Franziskus zum Umgang mit Schwulen und Lesben verlassen habe.


16
 
 Quirinusdecem 11. Oktober 2018 
 

Ich weiß nicht , wo er das hernimmt....

"...auf dem Boden der katholischen Lehre stünden."

Ich weiß nicht, wo er das hernimmt. Der Mann ist Theologieprofessor! Als Schüler hätte ich in einem so argumentierten Aufsatz zu hören bekommen: "Thema verfehlt setzen, sechs"


31
 

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