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Frauen auf allen Ebenen der Kirche mehr an Führungsaufgaben beteiligen

12. Oktober 2018 in Deutschland, 66 Lesermeinungen
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Kardinal Marx vor Bischofssynode: „Der Eindruck, dass die Kirche, wenn es um die Macht geht, letztlich eine Männerkirche ist, muss in der Weltkirche und auch hier im Vatikan überwunden werden.“


Vatikan-Bonn (kath.net/DBK) Auf der Bischofssynode in Rom hat am Donnerstag, 11. Oktober 2018, Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, zum Instrumentum laboris gesprochen. Sein Redebeitrag vor der Synode:

1. Das Instrumentum laboris kritisiert: „Die Wut junger Menschen angesichts von Korruption und zunehmender struktureller Ungleichheit, von Nichtachtung der Menschenwürde, Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierung von Frauen [auch in der Kirche] und Minderheiten, organisierter Gewalt und Ungerechtigkeit scheint in den Antworten der BK [= Bischofskonferenzen] nicht genügend berücksichtigt.“ (IL 128)

2. Die deutschen Bischöfe haben sich 2013 in einer Erklärung dazu verpflichtet,

• den Anteil von Frauen an den Führungspositionen in der Kirche, die allen Laien zugänglich sind, deutlich zu erhöhen,

• die Teilhabe von Frauen (und Laien insgesamt) an den Leitungsaufgaben der Kirche theologisch und pastoral weiter zu klären,


• eine geschlechtersensible Pastoral in Theologie und Praxis zu fördern.

3. Zur Umsetzung dieser Erklärung wurden verschiedene Projekte angestoßen:

• Die deutschen Bischöfe haben sich theologisch in „Gemeinsam Kirche sein“ (2015) mit Fragen der Leitung auch von Frauen in der Kirche befasst.

• Ein Mentoring-Programm für Frauen in der Kirche (Hildegardis-Verein gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz) hat die Vielfalt an Leitungsaufgaben in der Kirche deutlich gemacht und fast 100 Frauen auf eine Führungsaufgabe in der Kirche vorbereitet.
• Bei einem Studientag haben sich die deutschen Bischöfe mit der Genderdebatte befasst und damit weiterreichende Fragen zur Anthropologie und Sexualmoral, zur Sakramenten- und Ämtertheologie und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche jenseits traditioneller Geschlechterrollen und egalitärer Rollenmuster diskutiert.

4. Die umfangreiche Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (2018) benennt vor allem „klerikale Strukturen und eine klerikale Amtsführung in der katholischen Kirche“, die zu solch massivem sexuellen Missbrauch und dessen Vertuschung in der Kirche beigetragen haben. Frauen in kirchlichen Führungspositionen tragen entscheidend dazu bei, geschlossene klerikale Zirkel aufzubrechen.

5. Wenn, wie es das Instrumentum laboris fordert, die Kirche die Würde der Frau unterstützen will (vgl. Nr. 158), dann reicht es nicht, die entsprechenden lehramtlichen Texte zu wiederholen. Wir müssen uns den oft unbequemen und ungeduldigen Fragen der jungen Menschen nach der Gleichberechtigung von Frauen auch in der Kirche stellen. Wir können uns nicht mehr einfach aus den Diskursen der Gegenwart heraushalten und müssen neu eine Streitkultur lernen, um uns argumentativ und orientierend in die gesellschaftlichen Debatten zu zentralen Grundfragen des Menschseins, wie der Sexualität, der Rollen von Frauen und Männern und der menschlichen Beziehungsgestaltung, einzubringen. Und wir müssen um der eigenen Glaubwürdigkeit willen, Frauen auf allen Ebenen der Kirche, von der Pfarrei bis auf die Ebenen von Bistum, Bischofskonferenz und auch im Vatikan selbst, noch weitaus mehr an Führungsaufgaben beteiligen. Wir müssen das wirklich wollen und auch umsetzen!

Der Eindruck, dass die Kirche, wenn es um die Macht geht, letztlich eine Männerkirche ist, muss in der Weltkirche und auch hier im Vatikan überwunden werden. Sonst werden die jungen Frauen bei uns keine wirkliche Gestaltungmöglichkeit finden. Es ist höchste Zeit!

Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 lesa 18. Oktober 2018 

Frau in der Kirche

@berhnhard_kaufm.: Als Ergänzung zu Ihrem Posting: Nein nicht weil die Frau schlechter ist!
die katholische Dogmatik hat die gewaltigsten Aussagen über die Frau gemacht, die je über die Frau gemacht worden sind. ... Nicht allein dass die Kirche die Frau - jede Frau - in der Lehre vom Sakrament der Ehe mit sich selbst vergleicht, sie hat auch eine Frau zur Königin gemacht, sie hat "die Mutter des Erlösers "die Mutter der göttlichen Gnade" genannt." (G. v. Le Fort, Die ewige Frau)


1
 
 per_plex 18. Oktober 2018 
 

zum Fremdschämen

Höma Digga, dass Frauen auch ganz gut "Macht" können, kannst du an dieser Frau Angela in Deutschland feststellen.
Bitte verrate mir als Laien, was meint seine Eminenz mit " Gestaltungsmöglichkeiten"...(die jungen Frauen bei uns keine wirkliche Gestaltungmöglichkeit haben, werden Sie flüchten) ...
Ich verstehe Bahnhof, ich habe diese Worte meiner fast erwachsenen Tochter, einer jungen Frau vorgelesen, Und - ihre Reaktion: Sie hat gegrinst und in ihre frisch gebackene Waffel reingebissen und mir kauend erklärt. Dass der Marx solch Kauderwelch von sich gibt, liegt einfach daran, er kennt keine jungen Frauen, und schon gar keine jungen Frauen, die aus dem Gebet leben.
Boing...


3
 
 Tonika 17. Oktober 2018 
 

Der bezahlte Mietling, machthungriger Karrierist u. Kreuzverstecker macht auf Frauenversteher.

Alles und jeden dient der Marx aber demjenigen, dem er Gehorsam, Dienst, Treue und Liebe gelobt hat, nicht. Armer Kardinal Marx; muss echt schlimm sein, wenn man für einen Jesus arbeiten muss, von dem man sich geistig schon längst losgesagt hat. Muss echt hart sein, ständig vorzuheucheln ein Hirte Christi zu sein nur um an der Macht zu bleiben.


2
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 17. Oktober 2018 
 

...der Tag kommt für jeden,an dem er sich für alles vor Gott verantworten muss.
Die Heiligen haben so viel über Fegefeuer und Hölle berichtet-dass viele in die Hölle kommen,die genau daran nicht geglaubt haben und dass Gottgeweihte dort am meisten leiden müssen.
Jesus will das nicht-kommt zurück,leidet hier auf der Erde mit Ihm,damit er Euch im Himmel an Sein Herz drücken kann.

Das Vorbild aller,nicht nur der Frauen,ist die liebste und demütigste Königin des Himmels und der Erde.Ihr geht es nicht um Macht und Einfluss,sondern um die Erfüllung des Willens Gottes-damit wir glücklich werden können bei Ihm.
Mit Ihrer Hilfe können wir alles ertragen.....



Putzfrau aus NRW


3
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 17. Oktober 2018 
 

Führen Sie die Frau nicht schon wieder in Versuchung,

das kann nur schief gehen.Wie anfällig sie für diese Art von Versuchung ist,sieht man,wenn man "Kirche im Mentoring-Frauen steigen auf"(o.g.Hildegardisverein) eingibt.Leicht kommt man zu:Frauen und Kirche und erkennt,welche Abgründe eröffnet werden.Eine Seelsorgeamtsleiterin ist u.a. unmittelbar vor einem geöffneten Tabernakel kniend abgebildet(macht wohl deutlich,wohin die Reise geht).In ihrem Interview ist die Rede von der Bereicherung-auch für Verkündigung und Liturgie-durch eine stärkere Mischung von Männern und Frauen,wie Erfahrungen mit der Leitung von Wort-Gottes-Feiern(heute wohl nicht selten mit Kommunionausteilung),Segnungsgottesdiensten und kirchlichem Bestattungsdienst erkennen ließen.
Auch von Macht ist die Rede,zunächst als Gabe Gottes,die eine Dienstfunktion habe,auf Ziele ausgerichtet sei und Gestaltungsmöglichkeiten biete.Sowohl Männer als auch Frauen sollten Kirche mitgestalten können durch Autorität im Sinne der Glaubwürdigkeit als auch durch Handlungsvollmacht. ...


5
 
 Einsiedlerin 15. Oktober 2018 
 

Zusammenfassung

Führungspostitionen
Diskriminierung von Frauen
Führungsaufgaben
Genderdebatte
Sexualität
Gestaltungsmöglichkeit
Mentoring-Programm für Frauen
geschlechtersensible Pastoral
---------------------
Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters,
sende jetzt deinen Geist über die Erde!
Lass den heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau aller Völker,
die selige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein! Amen.


6
 
 bernhard_k 15. Oktober 2018 
 

Jesus hat Männer berufen ... aber nicht, weil sie besser sind

als Frauen, sondern nur, weil sie eben Männer sind. Hätte Jesus die BESTE gewollt, hätte er seine Mutter gewählt, die alle Männer meilenweit überragt!

Es ist auch eine simple Zweckmäßigkeitsfrage: ein männlicher Priester repräsentiert den männlichen Jesus.

Und sollte etwa das Leben einer hl. Frau verfilmt werden, wird diese Rolle nur eine Frau übernehmen können. Ein Mann, und wäre er auch der beste Schauspieler weltweit, wäre dafür ungeeignet.

(Vergleiche hinken natürlich immer ein bisschen, aber eben nur ein bisschen...)


6
 
 JBE 15. Oktober 2018 
 

Vielleicht?

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere deutsche Bischof an das Schreiben des Hl. Johannes Paul aus dem Jahre 1994 Ordinatio sacerdotalis worin er nahezu dogmatisch festgestellt hat,dass die Kirche kein Recht habe Frauen zu Priesterinnen zu weihen und dass er alle Gläubigen verpflichte, sich für alle Zeiten daran zu halten. Sonst bitte wieder einmal nachlesen, wo die unverrückbare Grenze liegt.


9
 
 priska 15. Oktober 2018 
 

Die erste Heiligen Messe wurde beim letzten Abendmahl gefeiert..Die Apostel hat Jesus Christus, sie zu Priester ernannt es war keine einzige Frau dabei!!!Ich bitte Sie Kardinal nicht das Priestertum für Frauen anzustreben!Wir Frauen sind dafür nicht berufen.Die Kirchen werden deshalb auch nicht voller .Beten wir einfach für Priesterberufungen so wie es uns Jesus Christus aufgetragen hat.Keine Frau die im Glauben steht fühlt diskriminiert wenn sie nicht Priesterin werden darf.


9
 
 lesa 13. Oktober 2018 

Ohne Weihe keine kirchliche Wirksamkeit

@duesi: Hoppla, da müssen Sie vorsichtig sein!
Die Kirche ist kein sozialer Verbund, sondern sakramental verfasst und so Werkzeug und Quelle des Heils. Ihr Wirken zur Heilung des Menschen betrifft zuerst das Innerste, das Seelenheil und die Caritas muss unter dem Gesichtspunkt dieser Heilung der Wurzel des Menschen stehen. Ohne dieses keine Caritas. Die Wirksamkeit der Kirche steht und fällt mit der Gegenwart des eucharistischen Christus im Sakrament. Mutter Teresa hat dies am besten gewusst und bewiesen. Und viele andere auch.
Ohne Weihe keine Bischöfe und Priester. Ohne Priestertum keine Eucharistie. Ohne Eucharistie keine Kirche. Ausbreitung von Neuheidentum und Wüste.


8
 
 duesi 13. Oktober 2018 
 

@ lesa

Da haben Sie recht. Nur ist der Schwerpunkt von bischöflicher und priesterlicher Tätigkeit mittlerweile vergleichbar mit der Leitung eines Wirtschaftsunternehmens. Da gibt es viele Tätigkeiten, auch im Leitungsbereich, die mit "Macht" zu tun haben und für die es nicht unbedingt das Weihesakrament braucht. Apostelgeschichte 6,2: Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.


1
 
 lesa 13. Oktober 2018 

Theologische Begründung

@duesi: Da haben Sie natürlich echt, mit diesem Unterschied. Aber dann muss man sehr genau hinschauen, wovon man spricht. Zum Beispiel ist die Absage an das Frauenpriestertum kein "toter Traditionalismus", sondern auf Christus selber zurückzuführende Lehre und Teil der lebendigen Überlieferung.


8
 
 girsberg74 12. Oktober 2018 
 

„schmuck“ versus „schmucklos“ (oder „nüchtern“)

@duesi an @leibniz
Sie schreiben, dass Sie mit dem „politischen Getue“ des Bistums nicht so vertraut sind.

Da bleiben Ihnen nur zwei Möglichkeiten: Sie lassen das Getue unbeachtet an sich vorbei gehen oder Sie versuchen, das Getue zu durchschauen. Beide Möglichkeiten, voll durchgehalten, haben ihren Gewinn.

Möglicherweise gelangen Sie mit der letzteren Möglichkeit in die Nähe von @wedlerg‘s Sicht.


6
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Die Rebe, die sich vom Weinstock trennt, verdorrt

@duesi: Was die lebendige Überlieferung betrifft, so scheinen Sie nicht genau zu wissen, worum es sich handelt. Es ist ein theologischer Fachbebriff, den einer der besten Theologen so beschrieben hat: "Tradition, das ist der Hl. Geist, der der Kirche das Evangelium erklärt." Es handelt sih um dasl lebendige Wort Gottes, wie der Heilige Geist es bewahrt hat und ist Teil der Verfasstheit der Kirche. Die Kirchengeschichte hat gezeigt, dass es zu schlimmen Spaltungen kommt und zur Auflösung der Glaubensgemeinschaft, wo man sie nicht beachtet. Es gibt natürlich Dinge, die angepasst werden müssen im Lauf der Zeit, aber das sind nicht solche, die das Wort Gottes, auch wie es in der lebendigen Lehrtradition bewahrt wurde, betreffen.


8
 
 lesa 12. Oktober 2018 

@duesi: Es gefällt mir, dass Sie den Kardinal verteidigen möchten. Die Hirten haben es schwer, und zum Teil hat eine große Verwirrung erfasst, die ihnen die klare Sicht raubt. Wir haben ein Problem mit einem gewissen Paradigma ...


1
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Zurück zum Wesentlichen

@hape: Von dieser Schwierigkeit, einen katholischen Partner zu finden, hört man fast jeden Tag. Die erste Sorge müsste daher sein, sich um die Vermittlung der unverwässerten Lehre zu bemühen durch entsprechende Ausbildung, damit es in Religionsunterricht, Sakramentenpastoral und so in die jungen Familien kommt. Nur Authentisches interessiert und nährt den geistlichen Hunger. Heranwachsenden hat man schnell erklärt, was mit den Themen Zölibat, etc. ) verhält. Dann interessiert Wesentliches, wenn der Erwachsene vom Glauben beseelt ist. Aber von derlei soziologische Probleme herumwälzen und noch den Jugendlichen einreden, hat kein Mensch etwas.


5
 
 JohannBaptist 12. Oktober 2018 
 

@duesi

Schon mal etwas vom Kreuzableger Marx gehört?


7
 
 Mr. Incredible 12. Oktober 2018 
 

Ein guter deutscher katholischer Bischof (ja, die gibt es) sagte unlängst:

Was die Sünde angeht, unterscheide er zwischen den Deutschen/Deutschsprachigen und den Südländern, wie etwa den Italienern etc.
Die Deutschen wollen legalisieren, die Sünde abschaffen. Die Italiener gehen einfach beichten. Die 2te Variante wäre ihm lieber. Mir auch. Sie entspricht der Wahrheit.

=> Damit ist auch klar, was der andere Weg bedeutet.


13
 
 duesi 12. Oktober 2018 
 

leibnitz

Ich kenne Kardinal Marx aus München. Als Konvertit bin ich nicht so sehr mit dem ganzen politischen Getue des Bistums vertraut. Ich weiß auch, dass Kardinal Marx gerade von konservativer Seite viel Kritik einstecken muss. Man denke zum Beispiel an die Schließung des Klosters in Reutberg, was ich auch kritisch sehe. Allerdings hatte ich bei der letzten Ostermesse einen sehr guten Eindruck von Kardinal Marx und den Eindruck, dass hier ein Mann steht, dem es wirklich um das Evangelium geht.


2
 
 Fides Mariae 12. Oktober 2018 
 

@Eliah

Hihi, ja, jetzt bitte auch noch unfähige Frauen in Führungspositionen.

Mal im Ernst: O.k., es gibt Männer, auch Priester, die Frauen geringschätzen. Aber diese Priester schätzen auch andere Menschen gering und sind einfach keine guten Priester. Weltverbesserungs- und Erziehungsimpulse aus dem 68er-Eck bringen rein gar nichts, außer große Geschlechterungerechtigkeit, wenn bei gleicher Qualifikation Frauen vorgezogen werden. Wenn ich an die unübertroffene Würde der Muttergottes denke - die hatte es nicht nötig, in Machtpositionen versetzt zu werden. Dafür ist sie die Erste im Himmel. Es fehlt einfach die eschatologische Perspektive bei diesen Weltverbessern.


10
 
 duesi 12. Oktober 2018 
 

@ wedlerg

Nennen Sie doch mal ein Beispiel, was von Marx' Aussagen falsch ist. Einfach zu behaupten "Alles, was Marx hier von sich gibt, ist unwahrhaftig, klischeehaft und sachlich, wie analytisch falsch" ist einfach.


0
 
 Fides Mariae 12. Oktober 2018 
 

Huch

Also wenn wir eines nicht brauchen, dann ist das mehr Frauenmacht in der Kirche. Wir brauchen im Gegenteil wieder mehr echte Männer, vor allem als Priester. Und wir brauchen kirchliche Unterstützung und Orientierung, wie man positiv die natürlichen gottgeschenkten geschlechterspezifischen Eigenheiten und Gaben besser leben kann. Das wissen wir doch alle nicht mehr so richtig, egal ob Mann oder Frau, weil es an Vorbildern fehlt.
Was Kardinal Marx da propagiert, ist doch völlig abgehoben - nur vom Blickwinkel der Macht aus zu denken. Eine echte Scheinlösung für ganz anders gelagerte Probleme. Sehr unbiblisch, gar nicht im Geiste Jesu.


12
 
 JohannBaptist 12. Oktober 2018 
 

Marx und Murx

Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt...

Aber es kam noch schlimmer.


8
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Schönheit und Anziehungskraft der Schöpfungsordnung

@hape: Danke, da ist ein wesentlicher Zusammenhang! Die Ordnung der Schöpfung und die Beachtung ihrer vom Wesen her gegebenen, ergänzenden Aufgaben hat die größte Anziehungskraft. Gerade für die Liturgie relevant.


7
 
 leibniz 12. Oktober 2018 
 

@duesi
Drei Fragen:1.Kennen Sie Kardinal Marx überhaupt?
2. Woran erkennt man sein ehrliches Interesse, das Evangelium zu verwirklichen?
3.Was hat er in München konkret dafür getan, nimmt man die Flüchtlingshilfe einmal aus.
Auf Ihre Antworten bin gespannt!


10
 
 wedlerg 12. Oktober 2018 
 

@duesi: Marx trifft hier nur Aussagen, die dem Evangelium widersprechen

Alles, was Marx hier von sich gibt, ist unwahrhaftig, klischeehaft und sachlich, wie analytisch falsch.

Unwahrhaftigkeit kann nie im Sinne des Evangeliums sein. Lobbyarbeit auch nicht.

Marx biedert sich geradezu an an das grüne Weltbild säkularer Verführer, das sich ja gut aus der EKD speist.

Der Weg der dt. "kath." Kirche auf Luthers Spuren ging ja mit dem Kommunionempfang schon schief.

Jetzt wollte man die vermurxte Missbrauchstudie in D noch schnell vor der Jugendsynode so platzieren, dass Gender, Homo- und Frauenrechte gestärkt werden sollten. Dumm nur, dass Gender und Homosexuelle sowie liberale Personen genau die Kräfte in der Kirche sind, die den Missbrauch betrieben haben, Netzwerke akzeptiert und verschont haben und die Problematik der gelebten Homosexualität vertuscht haben und heute kleinreden.

Der Machtmissbrauch, den Marx so gerne anprangert, fällt voll auf ihn selber zurück. So wie er hat selten ein DKB-Chef sein Amt politisch missbraucht.


17
 
 encense 12. Oktober 2018 

MACHT...

Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast.
Für alles andere reicht Liebe um es zu erledigen.
(Charlie Chaplin)


16
 
 Pilgrim_Pilger 12. Oktober 2018 
 

Herr Marx jetzt müssen sie Konsequenz sein....

konvertieren sie bitte in eine evangelische Glaubensgemeinschaft in der una, sancta, catholica et apostolica ecclesia fühlen Sie sich offensichtlich nicht wohl. Sie streben ja auch eine andere Kirche als die una, sancta, catholica et apostolica ecclesia an, eine Kirche die im Gleichschritt mit der Welt agiert und den Menschen der Welt denn Ohren schmeichelt und den Menschen der Welt nach dem Mund verkündet. All das kann die una, sancta, catholica et apostolica ecclesia nie und nimmer erfüllen ohne Ihren Gründer zu verraten.

Handeln Sie Herr Kardinal handeln Sie!


15
 
 Smaragdos 12. Oktober 2018 
 

Kardinal Marx oder "Anleitung zur Verweltlichung der Kirche": Frauen an die Macht!

Weiß eigentlich der Kardinal, dass es in der Kirche zwei Arten von Macht gibt: die moralische, die an ein tugendhaftes Leben gebunden ist (marianische Dimension der Kirche), und die amtliche, die per Definition an das Amt gebunden ist (petrinische Dimension der Kirche)? Das Amt ist bekanntlich von unserem Herrn Jesus selbst den Männdern vorbehalten. Dafür hat Gott seine Gründe, und wer Gott fürchtet, wird diese nicht hinterfragen.

Doch die moralische Macht steht beiden Geschlechtern offen. Sie hängt wesentlich von der Heiligkeit des Lebens ab. DA können Frauen ihre volle Macht ausüben, und zwar besonders im Rahmen der Familie! Darüber sollte er bei eine Jugendsynode sprechen: welche positive moralische Macht junge Frauen auf Menschen ausüben können, wenn sie konsequent den Weg der Heiligkeit gehen!

Doch Marx denkt nur in weltlichen Kategorien und wollte vermutlich Thomas Andonie, den BDKJ Chef, an Peinlichkeit noch übertreffen und somit die deutsche Kirche vor aller Welt bloßstellen


12
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Die Kirche hat Salz und Licht zu sein, nicht Abklatsch des mainstreams

@duesi: Ich würde nicht seine gute Absicht und Mühe um die Pastoral in Abrede stellen. Was sicher ist: Er sollte sich Zeit nehmen für theologische Studien, um vom Wort Gottes her, zu dem die lebendige Überlieferung gehört, zu reden. Sein Maßstab scheint oft die Soziologie zu sein. Wir haben aber als Kirche mehr denn je die Aufgabe, Salz zu sein, nicht Abklatsch des Zeitgeistes. In Liebe die Wahrheit sagen. Nicht den Zeitgeist bedienen.


13
 
 dulcedo 12. Oktober 2018 
 

Oh, Höchste aller Frauen

Heilige Muttergottes
PATRONA BAVARIAE

Bitte für uns
und die Hl. Katholische Kirche

auf dass die Zeitgeist-Hörigen und
Neo-Marxisten, die sich so vieler Machtpositionen bemächtigt haben,
umkehren und in der Kraft des Hl. Geistes das EVANGELIUM verkünden
statt
im Dienst des Widersachers die Menschen mit hohlen Phrasen zu verwirren.


18
 
 Gandalf 12. Oktober 2018 

Joke of the DAY

duesi "Ich erkenne bei Marx kein Liebäugeln mit dem Zeitgeist." #jokeoftheday ;-)


21
 
 duesi 12. Oktober 2018 
 

Natürlich

Und der Hieb auf alles Linke! Natürlich ist Marx in seinem Denken AUCH vom deutschen Zeitgeist geprägt. Und sicher darf die Kirche den Zeitgeist nicht unreflektiert übernehmen! ABER: Das heißt nicht, dass wir nicht von dem lernen können, was Kardinal Marx als Diskussionsbeitrag bringt. Letztendlich vertraue ich darauf, dass der Geist Gottes die Kirche in alle Wahrheit führen wird. Und wenn die Meinung von Kardinal Marx sich letztendlich nicht durchsetzen wird, dann war sie auch nicht Gottes Wille. Aber ihm eine Anbiederung an den Zeitgeist zu unterstellen, wobei er vielleicht wirklich demütig nach Gottes Willen sucht, ist ein vorschnelles Urteil. Die gewohnte Parteilichkeit in Traditionalisten und Liberalisten dämpft den Geist Gottes. Meines Erachtens sagt Kardinal Marx nichts, was dem Evangelium und der Tradition der Kirche wiederspricht. Sollten wir nicht alle erst einmal zwei mal hinhören, bevor wir Partei ergreifen?


0
 
 Lucija 12. Oktober 2018 
 

Marx visiert Ordinatio Sacerdotalis an ! Das wird der nächste Knaller !


10
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Sinnentstellende Genderphrasen

@wedlerg: Ihre Wiedergabe Bericht: " Bei einem Studientag haben sich die deutschen Bischöfe mit der Genderdebatte befasst und damit weiterreichende Fragen zur Anthropologie und Sexualmoral, zur Sakramenten- und Ämtertheologie und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche jenseits traditioneller Geschlechterrollen und egalitärer Rollenmuster diskutiert" lässt einem fast den Mut sinken! Das kann doch nicht sein, dass Bischöfe sich auf einem solchen Niveau bewegen und ohne jegliche theologische und anthropologische Unterscheidung der Genderverdummung noch Futter geben!
Da denke ich gleich an etwas Erfreuliches: Z. B. an die junge Frau mit ihrem Baby in den Armen heute morgen in der (genderfreien!)Messe. An die anschließende Lektüre im Zug: Kardinal Müller "Priestertum und Diakonat" von Kardinal Müller. SOLCHES sollten Theologen, vor allem, wenn es Bischöfe sind, parat haben. Es tröstet mich auch jeder Kommentar hier. Noch gibt es einen Rest von gesundem Instinkt zum LEBENSNERV!


12
 
 duesi 12. Oktober 2018 
 

Kontra

Ich erkenne bei Marx kein Liebäugeln mit dem Zeitgeist. Meines Erachtens hat er ein ehrliches Interesse daran, die Botschaft des Evangeliums zu verwirklichen. Ob die stärkere Beteiligung von Frauen in kirchlichen Leitungspositionen wirklich dazu dienen kann, geschlossene klerikale Zirkel aufzubrechen, wo Hirten sich selbst weiden, anstatt die Herde zu weiden, kann ich nicht beantworten. Aber so hochmütig, wie hier über Marx gesprochen wird, so als wüssten die anderen Redner, wie man die Probleme der Kirche lösen kann und hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, das kann ich nicht unterstützen.


2
 
 Tisserant 12. Oktober 2018 

@quia_adsurdum
Ich schwinge keine Keule, außerdem können Sie mich damit nicht einmal moralisch treffen!
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich die Keule der Bessermenschen am eigenen Leib erfahren dürfen.
Dies hat mich beruflich und finanziell zerstört!
Deshalb habe ich gerade gegen diese Typen die sich so offen geben etwas!
Ich wünsche Ihnen niemals diese erniedrigende Art zu erfahren, mit den diese linken Personen andere kaputt machen!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und vorallem einr kritische Distanz zur pc und zum Zeitgeist!
Dieser Kardinal will eine NWO Kirche fern ab des Evangeliums.
Man möchte Liebling von Merkel und Stegner sein.


16
 
 Montfort 12. Oktober 2018 

@Kurti - In Anerkennung der hohen Qualifikation vieler Frauen

wage ich Ihre Aussage abzuändern, um sie zu ergänzen:

"Normale Leute setzen die in verantwortliche Ämter ein, die am qualifiziersten sind, seien es Männer oder Frauen. Ob man immer genug qualifizierte MÄNNER dann findet, ist eine andere Frage!"

Und das nicht nur "aus Befangenheit" meiner Gattin zuliebe!


8
 
 wedlerg 12. Oktober 2018 
 

Klingt nach billiger Gender-Ideologie eines GRÜNEN-Fundis

Besionders erhellend: " Bei einem Studientag haben sich die deutschen Bischöfe mit der Genderdebatte befasst und damit weiterreichende Fragen zur Anthropologie und Sexualmoral, zur Sakramenten- und Ämtertheologie und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche jenseits traditioneller Geschlechterrollen und egalitärer Rollenmuster diskutiert."

Mir scheint, man hat übersehen, dass gerade die Geschlechtergerechten diejenigen sind, die den Missbrauch in Gesellschaft und Kirche legitieren und verbreiten helfen wollten. Schließlich war es die Weltfrauenkonferenz von Peking, die Sexualität als einzigen Lebenszweck propagiert hat und entsprechend enthemmte Sexualität gefördert hat. das Ergebnis sehnen wir jetzt v.a.im homosexuellen Missbrauch und in den enthemmten Verhaltensmustern des Missbrauchs an sich. Es geht in der Tat um Macht. Die Macht derer, die die Kirche Christi in eine GRÜNEN-Lobbyorganisation umwandeln wollen und vor Lügen und Halbwahrheiten nicht zurückschrecken.


16
 
 Herbstlicht 12. Oktober 2018 
 

Kirche und Macht

Kardinal Marx:
"Der Eindruck, dass die Kirche, wenn es um die Macht geht, letztlich eine Männerkirche ist, muss (...) überwunden werden."

Dann sollen also künftig die Frauen an der MACHT beteiligt werden - und damit wäre die fehlende Gleichberechtigung wieder hergestellt.
Der 1.Schritt - mehr Macht!
Der 2. und 3.Schritt - mehr ...?
Woran wird gedacht?


6
 
 Diadochus 12. Oktober 2018 
 

Phrasen

Neben den üblichen Phrasen, die wie die neuen 10 Gebote klingen, stört mich ein Nebensatz ganz besonders. Kardinal Marx schreibt bei Punkt 5:...",dann reicht es nicht, die entsprechenden lehramtlichen Texte zu wiederholen." In den lehramtlichen Texte wäre an sich alles enthalten. Wer die Lehre der Kirche nicht in Demut annehmen kann, der sollte gehen. Kardinal Marx sollte mal eine Schrift von Papst Gregor dem Großen lesen. Da wäre er besser bedient als mit dem Papier Instrumentum laboris. Ein Ave Maria hilft den Jugendlichen mehr als die gesamte Synode.


15
 
 Mr. Incredible 12. Oktober 2018 
 

Auf die Gefahr hin, zu nerven:

Nehmt der (deutschen) Kirche das verdammte Geld weg!
Die ganzen Machtmenschen und Luxusproleten incl. ihrer Orgien (Ja, Drogen kosten Geld, gell) werden dann schnell verschwinden.


12
 
 Katholikheute 12. Oktober 2018 
 

Bewunderung

Man kommt nicht umhin, Gottes Geduld und Barmherzigkeit immer mehr zu bewundern.

Die Grenzen der eigenen Geduld und Barmherzigkeit werden jedenfalls durch diese Gestalten immer dramatischer aufgezeigt.


11
 
 lakota 12. Oktober 2018 
 

@quia_absurdum

"Die Kirche ist auf Christus gegründet. Sie wird weder von innen heraus noch von außen zerstört werden."
Bei ersterem gebe ich Ihnen recht. Aber was für eine Kirche meinen Sie mit Ihrem 2.Satz? Sind nicht alle Gläubigen DIE Kirche? Und wieviel an Glauben und Vertrauen wird durch Kardinäle wie Marx zerstört? Wenn Christus wiederkommt, wird da nicht nur eine "kleine Herde" auf Ihn warten, weil viele den Glauben an die Kirche und dadurch vielleicht auch an IHN verloren haben durch "Seelsorger" wie K.Marx? Ist das keine Zerstörung der Kirche von innen?


6
 
 Bernhard Joseph 12. Oktober 2018 
 

@quia_absurdum / "Sie wird weder von innen heraus noch von außen zerstört werden"

Also da gibt es schon einige, die sehr intensiv daran arbeiten, die Kirche von innen heraus zu zerstören und zwar sind das keine Laien sondern Bischöfe, ja Kardinäle (siehe kath.net Artikel "War Kardinal Coccopalmerio bei Drogen-Homo-Party anwesend?").

Zudem wäre zu fragen, welche Kirche da wer genau im Sinn hat. Die katholische Kirche der letzten 2000 Jahre oder die Kirche des Aggornamento der lezten 50 Jahre.

Der Niedergang der Kirche in den westlichen Gefilden ist am deutlichsten abzulesen an den Skandalen des Klerus bis hinauf in den Vatikan. Mittlerweile haben die Bischöfe hierzulande jegliche moralische Autorität verloren. Jeder Katholik, der nicht ganz blind ist, fragt sich doch, was diese Herren Abends nach Tisch so für Vergnügungen nachgehen.

Statt dem Laster Einhalt zu gebieten, wird es befreiungstheologisch in der Kirche zunehmend verniedlicht. Dass das kein gutes Ende nehmen kann, ist doch sonnenklar.


19
 
 lakota 12. Oktober 2018 
 

Wir müssen, wir müssen....

Herr Kardinal, Sie müssen gar nichts, außer das Evangelium wahrheitsgetreu verkünden, und zwar gelegen oder ungelegen!


27
 
 Paddel 12. Oktober 2018 

MACHT

Von welcher Macht spricht Kardinal Marx? Die Macht der Liebe? Oder die Macht der Welt? Was die Macht der Liebe betrifft, welche Liebe ist größer, als die von einer Mutter zu einem Kind? In den Augen der Welt ist die Mutterschaft allerdings Ohnmacht, ein Hindernis für die Karriere. Also, nach welcher Macht strebt Kardinal Marx?
"Wenn es um die Macht geht" um welche Macht Herr Kardinal?


20
 
 quia_absurdum 12. Oktober 2018 
 

@Tisserant

Aber, aber, verehrter Tisserant! Woher dieser Kleinmut! Die Kirche ist auf Christus gegründet. Sie wird weder von innen heraus noch von außen zerstört werden. Da schwingen Sie schwingen aber mal wieder die ganz dicke Keule.


4
 
 Paddel 12. Oktober 2018 

2 Haushälterinnen

Kardinal Marx hat zwei Haushälterinnen. Warum stellt er dafür nicht Männer ein und macht seine Haushälterinnen zu seinen Managerinnen?
Wie war das noch mal? "Wer unter euch der Größte sein will, soll der Diener aller sein." Was genau heißt das eigentlich? Heißt Dienen nach Führungspositionen streben?


20
 
 Mr. Incredible 12. Oktober 2018 
 

Das meiste hier von Marx genannte ist für die Jugend maximal zweitrangig.

Die Synode wird nur als Vorwand genommen, um den üblichen Zeitgeistmist (mit ein paar Ausnahmen) breitzutreten. Um nicht ein klares Wort zur gelebten Homosexualität und dem Missbarauch von Jugendlichen verliueren zu müssen.
Die Jugend erwartet verständliche Ehrlichkeit, die die WAHRHEIT der katholischen Lehre verkündigt. So war es für die Jugend unter den beiden letzten Päpsten (die deswegen auch so von der Jugend geliebt wurden)immer gewesen. Diese Wahrheit hat die Jugendlichen in ihrer Würde erhoben und Hoffnung gegeben, nicht den Müll der Zeit zum Standard gemacht. Und das haben wir immer gemerkt, bei jedem Treffen mit dem Papst.
Jetzt haben wir Meldungen, die die ungebremste Geilheit diverser Würdenträger jeden Tag aufs neue belegen (siehe den Fall Kokospalme). Ist es denn allmählich nicht schon peinlich genug?
Die Bischöfe werden zum größten Teil immer unerträglicher.


18
 
 Mariat 12. Oktober 2018 

Kardinal Marx liebäugelt meines Erachtens

sehr mit der evangelischen Kirche.


18
 
 Eliah 12. Oktober 2018 
 

Gleichberechtigung

Dem Kardinal hat mich an folgende Definition erinnert: Gleichberechtigung wird es erst geben, wenn nicht nur unfähige Männer, sondern auch unfähige Frauen Spitzenämter bekommen.


15
 
 Kurti 12. Oktober 2018 
 

Marx und Murks, da ist nur ein kleiner Unterschied.

Normale Leute setzen die in verantwortliche Ämter ein, die am qualifiziersten sind, seien es Männer oder Frauen. Ob man immer genug qualifizierte Frauen dann findet, ist eine andere Frage.


10
 
 ThomasR 12. Oktober 2018 
 

sehr problematische Aussage- wo die Gleichberechtigung

von Männern und Frauen?

"den Anteil von Frauen an den Führungspositionen in der Kirche, die allen Laien zugänglich sind, deutlich zu erhöhen"

Umsetzung bedeutet, daß bei gleichen beruflichen Qualifikationen weibliche Bewerber bevorzugt werden.

Prinzip der Gleichberechtigung fordert jedoch Neutralität und keine Bevorzugung von einem Geschlecht


14
 
 JohannBaptist 12. Oktober 2018 
 

Marx die vollkommene Fehlbesezung

@Bernhard Joseph
Sie haben es sehr treffend beschrieben. Die angestrebte Kirchenleere wird sich in 10 bis 20 Jahren von alleine geben, dann erledigt sich dieser Funktionärsapparat von selbst. Am Abriß der Kirche ist Marx keineswegs ein Einzeltäter, da gibt es genügend Helfershelfer.

@Gandalf
In Rom sieht es nicht besser aus. Franziskus gäbe ein guter UN-Politiker ab.

Die Realität der Schauungen der sel. Anna K.Emmerich scheinen sich zu erfüllen.


17
 
 griasdigott 12. Oktober 2018 

Ironie

Liebe Kirchental, da haben Sie mich zum Lachen gebracht :-)

Vielleicht besser immer dazuschreiben "Ironie". Nicht dass Kardinal Marx mitliest und auf die Idee kommt, kath.net-Kommentatorin in fordert Päpstin.

Wer immer noch glaubt, im großen Stil Führungsaufgaben verteilen zu können, hat wohl etwas den Bezug zu den Schafen verloren. Aber, wie @Bernhard Joseph meint, reicht es wohl, wenn alle noch vorhandenen "Gläubigen" Führungsaufgaben haben. Man trifft sich im Stuhlkreis, bespricht alles mögliche und erstellt Papiere. Wenn dann kein Geld mehr da ist, keine Kirchensteuer mehr fliest, ja dann...?!Spätestens dann wird sich der Stuhlkreis auflösen.


16
 
 JuM+ 12. Oktober 2018 
 

Marx will die Kirche in eine gegenderte NGO umwandeln

Ist das dann der neue marxistische Klerikalismus?


22
 
 Montfort 12. Oktober 2018 

Herr Kardinal Marx, reden Sie nicht lange,

behandeln Sie einfach Frauen mit Ehrfurcht und Respekt, bezahlen Sie ihnen im gleichen Dienst den gleichen Unterhalt wie leitenden Männern, und setzen Sie das auf weltkirchlicher Ebene um!

Und beste Grüße von meiner werten Gattin, die vom Pfarrer oft nur als "zu Beseelsorgende" wahrgenommen, aber kaum ernst genommen wird.


17
 
 Kirchental 12. Oktober 2018 

Auf allen Ebenen

Jaaaaa

Ins nächste Konklave muss jeder Papabile seine Mamabile mitbringen und dann leiten die beiden als Spitzenduo die Kirche!

Hurrei


26
 
 griasdigott 12. Oktober 2018 

Führungsaufgaben

Wenn das so weiter geht, gibt es bald gar nichts mehr zu führen! Wir erleben den Zusammenbruch der Kirche, des Glaubens, nur die Bischöfe bekommen das nicht mit? Realitätsverweigerung?

Ich bin nur noch fassungslos!


22
 
 Bernhard Joseph 12. Oktober 2018 
 

So spricht eben ein heutiger Kirchenfunktionär

Zu Glaubensinhalten findet sich im Redetext nichts, alles dreht sich um Funktionen, Ämter, Machtverteilung und politische Einflussnahme.

Mittlerweile bin ich der Überzeugung, Bischöfe wie Marx sind an Glaubensinhalten gar nicht interessiert, daher schieben sie ja auch mit einem Federstrich eine über 2000 Jahre bestehende Lehre der Kirche einfach so beiseite.

Der moderne Bürokratismus dominiert in der DBK alles, wobei das Absurde ist, dass man diese krasseste Form des Klerikalismus auch noch für antiklerikal hält. Offensichtlich sind die Apologeten des neuen Kirchenkurses derart in ihrem Funktionärsdenken gefangen, dass ihnen die inhaltliche Leere ihres Glaubens gar nicht mehr ins Bewusstsein tritt.

Im Grunde könnten für Marx die Kirchen auch bis auf die Funktionsträger leer bleiben, ja das erschiene ihm vielleicht noch wünschenswert, weil man dann völlig unbehelligt unter sich bliebe.

Was hat doch der linksgrüne Funktionärsgeist überall für Verwüstungen angerichtet!


20
 
 Michmas 12. Oktober 2018 
 

Wenn es um Macht geht......

Er hat noch niemand die Füße gewaschen!!


8
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Bitte nicht die Frauen verschachern

Ob der Herr Kardinal "die ewige Frau" von Gertrud von Le Fort kennt? Eher nicht …
Bitte nicht die Frauen verschachern. Dazu sind sie zu wichtig in der Kirche und in der Welt.


13
 
 girsberg74 12. Oktober 2018 
 

Wem dient sich der Versammlungsleiter der DBK damit an?

Sich selbst?


15
 
 Rolando 12. Oktober 2018 
 

Das kommt dabei raus,

Wenn die Kirche nicht mehr auf die Kirche hört, sondern auf die Welt.
Beten wir um den Hl.Geist, um Erkenntnis der Lehre der Kirche.


21
 
 Gandalf 12. Oktober 2018 

Also sprach ein Politiker der Grünen/SPD...

ah, verwechselt, das ist ja er Erzbischof von München ;-)


28
 

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