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Missbrauch des Missbrauchs

12. Oktober 2018 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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„Noch keine andere Organisation hat bis jetzt daran gedacht, Missbrauchsfälle, die in ihrer Organisation passiert sind, an die Öffentlichkeit zu bringen.“ Gastkommentar von Eduard Werner/Forum Deutscher Katholiken


Fulda (kath.net/Blog Forum Deutscher Katholiken) Noch keine andere Organisation hat bis jetzt daran gedacht, Missbrauchsfälle, die in ihrer Organisation passiert sind, an die Öffentlichkeit zu bringen. Das hat bis jetzt nur die katholische Kirche getan – und das gleich in einem Zeitraum von 70 Jahren. Heraus kam, dass über 1670 Priester Jugendliche sexuell missbraucht haben sollen. Man kann aber davon ausgehen, dass ein Teil davon falsche Anschuldigungen sind.

In einer Diözese sind zwar nach Professor Manfred Lütz nur 6% der gemeldeten Fälle als falsche Anschuldigungen staatsanwaltschaftlich dokumentiert. Aber in 38 % der behandelten Fälle steht Aussage gegen Aussage. Um auf die gewünschte große Täter-Zahl zu kommen, muss man also den Rechtsgrundsatz „im Zweifelsfall für den Angeklagten“ umdrehen und in Zweifelsfall gegen den Angeklagten entscheiden. Nun wären 800 Täter auch eine schrecklich hohe Zahl. Jede einzelne Tat ist ein Verbrechen.

Ein Rückgriff auf nur 30 Jahre – also auf eine Generation – wäre realistischer und gerechter gewesen. Denn die heutigen Priester, die überwiegend korrekt und opferbereit ihren Dienst tun, mit den Verbrechen früherer Generationen zu belasten, ist nicht gerecht, sondern ein großes Unrecht. Außerdem hätte es die Zahl der Täter noch mal halbiert. Wahrscheinlich auf 400.


Die Anklageschrift scheint noch einen anderen krassen Fehler zu haben. Sie zählt offensichtlich die damals in der ganzen Gesellschaft in Europa üblichen Ohrfeigen als Missbrauch. Eine klare Unterscheidung zwischen sexuellem Missbrauch und gewöhnlicher Ohrfeige fehlt offenbar. Die heutige Generation kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass Ohrfeigen und Prügel auch in den Schulen zum damaligen Erziehungskonzept gehörten. Mit Recht sind sie heute verboten. Wozu auch unterscheiden, wenn man an einer möglichst großen Zahl von Missbräuchen interessiert ist.

Und: Niemand – auch kein Bischof – stellt sich heute schützend vor die große Zahl der guten Priester, die die Schande der Übeltäter erdulden müssen. Warum sind Kirchenfunktionäre an so großen Zahlen interessiert? Ist es deswegen, weil man nur mit einem riesengroßen Skandal zu „Reformen“ und vor allem zur Abschaffung des Zölibats zu kommen glaubt? Die Vorspiegelung so hoher Täter-Zahlen scheint eher ein publizistischer Missbrauch des sexuellen Missbrauchs zu sein. Heute wird gerne auch von Kirchenleuten der Zölibat für den Missbrauch verantwortlich gemacht, obwohl doch nun wirklich bekannt ist, dass die allermeisten sexuellen Missbräuche in den Familien, in Sportvereinen etc. geschehen.

Jetzt wird auch aus der Kirche heraus der Missbrauch missbraucht, um die alte Forderung nach Abschaffung des Zölibats endlich durchzusetzen. Selbst der Abt von St. Bonifatius und Andechs hat vor wenigen Tagen sein neues Buch „Steh auf“ in Andechs vorgestellt. Dabei hat er die Priesterweihe von Frauen, die Abschaffung des Zölibats und die kirchliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften empfohlen. Für einen Klostervorsteher eine pikante Äußerung. Auf der Dorfebene geht es bald zu wie in den Stätten des Ungehorsam gegen Rom und den Katechismus der katholischen Kirche (KKK).

In der ganzen Missbrauchs-Diskussion wurde auch der Einfluss der so genannten 68er und Spät68er raffiniert vergessen. Nicht verdrängt werden sollten die Berliner Kinderläden, der grüne Politiker Daniel Cohn-Bendit und andere dieser Partei, die offen für Pädophilie eingetreten sind. Ihnen haben sich in den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts keine Presse und keine Polizei entgegengestellt. Wenn die Saat der grünen Kinderlibertinage der 80er Jahre jetzt gesamtgesellschaftlich aufgeht, so ist das keine Überraschung.

Wer heute die Kirche wegen der Missbrauchsfälle anklagt und nicht gleichzeitig gegen die Gender-Ideologie Sturm läuft, ist jedenfalls unehrlich. Denn die Gender-Ideologie sät in den Schulen das aus, was später unweigerlich zur schweren Störung der kindlichen und jugendlichen sexuellen Identität führen kann.

Zum Schluss dürfen wir nicht vergessen, dass unsere vielen guten Priester gerade jetzt Dank und Anerkennung verdienen. Wir stehen fest an ihrer Seite. Dass die Lehre des Evangeliums zurechtgebogen wird und große Feindschaft hervorrufen wird, haben Jesus und seine Apostel uns vorhergesagt. Wer aber bis zum Ende treu bleibt, dem ist die Krone des Lebens versprochen.

Der Zeitgeist bläst Sturm, lasst uns standhalten.


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Lesermeinungen

 Therese_49 15. Oktober 2018 
 

Wenn man ein wenig in dem Bericht der MHG-Studie (Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz) liest, die im September 2018 veröffentlicht wurde, dann werden einige Dinge schnell klar. Dort bezieht man sich ausschließlich auf sexuellen Missbrauch. Es wird also körperlicher nicht mit sexuellem Nissbrauch vermengt, wie beim Bericht über die Regensburger Domspatzen. Weiterhin wurden vielfach Hinweise auf Manipulationen der Personalakten gefunden, so dass die Verfasser des Berichtes davon ausgehen, dass die angegebenen Zahlen untere Schätzgrößen des tatsächlich stattgefundenen Missbrauchs sind, der leider auch noch in der Gegenwart stattfindet.


1
 
 Therese_49 15. Oktober 2018 
 

@Hadrianus Antonius

"Diese Typen gehören kahlgeschoren, ausgepeitscht, 6 Monaten auf Wasser und Brot ff."
Ich weiß nicht, in welchem Land und in welcher Zeit Sie leben, sehr geehrter Hadrianus Antonius, aber sowohl das Strafgesetzbuch als auch die Verfassung in Deutschland geben das, was Sie da fordern, nicht her. Und an die rechtsstaatlichen Grundsätze wollen wir uns doch halten, oder?


2
 
 Rolando 13. Oktober 2018 
 

M.Schn-Fl

Um die schlimmen Folgen aufzuarbeiten, (falls es nicht schon vollständig geschehen ist), empfehle ich Ihnen, werter @M.Schn-Fl, (auch anderen, die ähnliche Erfahrungen machen mußten, die evtl. mitlesen), Exerzitien bei P. Antony in Illerberg zu machen. Da werden Opfer und Täter heil.


0
 
 M.Schn-Fl 13. Oktober 2018 
 

Hadrianus Antonius

Ich habe sehr gut verstanden, was Missbrauch ist. Ich wurde in einem evangelischen Internat missbraucht mit schlimmen Folgen für mein ganzes Leben.
Trotzdem halte ich Ihren groben Angriff auf Dr. Werner für falsch aus den unten genannten Gründen.


4
 
 Herbert Klupp 13. Oktober 2018 
 

Selbstanzeige

Jedem denkenden Menschen muß klar sein, daß die derzeitigen Anklagen weit aufgebläht und oft haltlos sind. Wie im Artikel angedeutet: da gibt es viele unbewiesene Anklagen, die meisten Priester sind bereits verstorben, früher übliche Körperstrafen werden mit "Sex" zusammengeschmissen usw. Jeder Bischof sollte meines Erachtens jetzt mutig eines tun: SELBSTANKLAGE DES BISTUMS. Dann hat der Staatsanwalt Zugriff auf ALLE Akten. Entsprechede Verschwörungstheorien sind dann haltlos geworden. Viele Fälle sind früher bereits richterlich erledigt worden. Und was dann noch übrigbleiben wird an zu bestrafenden Fällen wird an einer Hand abzuzählen sein ! SO KANN REINIGUNG FUNKTIONIEREN ! Vor allem hat dann das anklägerische bzw selbstzerstörerische Gerede mancher Kreise die Grundlage entzogen bekommen. PS: das hier ist keine Schönrednerei. Wer wirklich des ( echten ) Kindesmißbrauchs schuldig ist, sollte HART bestraft werden !!!


4
 
 Hadrianus Antonius 13. Oktober 2018 
 

@M. Schn.-Fl.

Es ist alles eine Frage der Information.
Wie ich das nun so überblicke, ist die Latenzzeit zwischen das erste Bekanntwerden eines Mißbrauchskandals in der Kirche und die breite Publikation in den Medien recht groß- zwischen 50(fünfzig) Jahren und im Augenblick ca. 6 (sechs) Monate.
Der Fall Capozzi und Coccopalmerio beweist es zum Genüge (auch die vatikanische Gendarmerie nimmt sich Zeit zum Vertuschen... :-) )
Insoweit "sitzt sicher noch mehr in der "sacoche" (Damenhandtasche), um es im platten belgischem Dialekt zu sagen.
Was wir im Augenblick erleben, wurde vor wenigen Wochen sehr treffend und sprachlich sehr hart beschrieben durch Miquel angel Yanez auf AdelantelaFe (ich wegen des Artikeltitels 1x gesperrt); höflich umformuliert aber in der Sache/Endresultat gleich die Wortmeldung des deutschen Oberen der FSSPX vor einigen Tagen.

Bei einem Bankrott werden häufig brave Arbeiter arbeitslos.


4
 
 Hadrianus Antonius 12. Oktober 2018 
 

Schmerzhafte Diagnose (1)

S.g. @M. Schn.-Fl.,
sie scheinen es nicht zu verstehen:
Mißbrauch innerhalb kirchlichen Rahmens ist fundamental Anti-Christus;
das ist die Perversion der Vekündigung, der evangelisierung, und damit die Perversion der Hauptaufgabe der Kirche.
Diese Sünden finden nicht im stillen Kämmerlein statt, sondern verletzen andere Menschen- und sind vernichtend für die jetzige und künftige Mitglieder der Kirche.
In dieser Hinsicht selbstmörderisch für eine "Kirche", die so etwas toleriert/unterstützt/ nicht bekämpft.
Ds eigentlich Schlimme ist, daß es sich hier nicht um vereinzelte Fälle handelt, sondern um hochgradig entwickelte und verzweigte Netzwerke mit raffinierten Organisations- und Vertuschungstechniken, und Schutz bis in die höchste Gremien.
Nicht gerne gehört, verdrängt und leider glasklare Wahrheit.


5
 
 Joy 12. Oktober 2018 
 

Danke!

Wohltuend differenzierend und klug.


1
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Den Weinberg schützen

"wegsäubern" ist nicht ein Ausdruck, den ich verwenden würde. Aber die Hirten sind da in der Pflicht. Ich kann Ihnen sehr genau sagen, was ich mir vorstelle, wie Verantwortliche zu handeln haben. Leute, die offen die Agenda der LGBT vertreten oder anderes, was dem Wort Gottes und der lebendigen Überlieferung zuwiderläuft, gehören von Bischöfen ermahnt und bei Nichtbeachtung der Maßregelung, entlassen. Jetzt wissen Sie es. Es geht um den Schutz der Anvertrauten, oft der Kinder und Heranwachsenden. Wenn ich an James Martin denke, halte ich es nicht für richtig, ihn lehren zu lassen und würde mir vom Papst ein "Lehrverbot wünschen und erwarten und für notwendig erachten. Wissen Sie jetzt, wie ich mir das vorstelle? Seit Jahren können in verschiedenen Bereichen der Kirche Ungehorsame den Weinberg verwüsten. Allerdings ist die Situation der Hirten brisant genug, das ist mir auch klar. Aber "je fester man eine Distel anfasst" desto weniger sticht sie. Und Anarchie fördert Spaltung.


3
 
 Rolando 12. Oktober 2018 
 

girsberg74

Was der Papst macht oder nicht macht, oder warum er was macht oder nicht macht, wissen Sie doch nicht, Sie können nur mutmaßen und spekulieren, oder?


0
 
 Therese_49 12. Oktober 2018 
 

@lesa

Wie wollen Sie das konkret tun: "wegsäubern"?


0
 
 doda 12. Oktober 2018 

Dieser Abschnitt macht mich stutzig

"Ein Rückgriff auf nur 30 Jahre – also auf eine Generation – wäre realistischer und gerechter gewesen. Denn die heutigen Priester, die überwiegend korrekt und opferbereit ihren Dienst tun, mit den Verbrechen früherer Generationen zu belasten, ist nicht gerecht, sondern ein großes Unrecht."
Priester früherer Generationen haben mehrheitlich ihren Dienst korrekt und opferbereit getan.
Heutige Priester tun mehrheitlich ihren Dienst korrekt und opferbereit.
Die Aussagen von von Eduard Werner legen meinem Verständnis nach nahe, dass frühere Priester mehrheitlich ihren Dienst nicht korrekt und opferbereit getan hätten und es heute keine Minderheit gäbe, die sexuellen Missbrauch begehen.
Zu jeder Zeit gab und wird es leider eine Minderheit geben, die auf Kosten von Opfern und unschuldigen Mitbrüdern die schwere Sünde des Missbrauchs (und der Unkeuschheit) begehen.


1
 
 girsberg74 12. Oktober 2018 
 

@Rolando

„Genau deswegen steh ich zum Papst, ich stehe zu seinem Schweigen ...“

Zu seinem Nicht-Reden in dieser „causa“ könnte auch ich stehen, nur nicht zu seinem Nicht-Handeln.
(Ich meine als Gegensatz ein „entschiedenes Handeln“, das keine Zweifel zulässt.)


3
 
 lesa 12. Oktober 2018 

Vorsicht vor Ausbreitung der Pest

@Hadrianus Antonius: "Die Pest der Humanisierung mit Indoktrinierung der LGBT-agenda, mit der breiten Homosexualisierung des Klerus und der Abwürgung der Frömmigkeit und Gesetzestreue gehört weggesäubert- mit der Wurzel entfernt."
"Wie breit die Homosexualisierung des Klerus ist", weiß ich nicht. Aber zu den anderen Äußerungen in diesem Ihrem Absatz Zustimmung. Danke und Punkt.Da ist mir Ihr zorniger Unmut tausendmal lieber als all das schlafmützige Durchgehenlassen der Umtriebe der LGBt-Agenda, des schlimmsten Wolfes im Schafspelz aller Zeiten. Die verwandeln die Kirche in einen stickigen Sumpf.
Aber der Artikel von Eduard Wörner scheint mit nicht schwachsinnig, sondern sehr bedenkenswert. Er führt Aspekte an, die zu beachten sind.
@Rolando: Beten ist das Wichtigste. Möge das Gebet den Verantwortlichen Mut und Kraft geben, ihre Hirtenaufgabe wahrzunehmen und den Wölfen im Schafspelz das Handwerk zu legen. Das war immer auch Aufgabe der Kirche. Die muss sie wohl neu lernen.


3
 
 girsberg74 12. Oktober 2018 
 

Das musste mal so gesagt werden.

Wichtiger aber noch ist, dass diese Fakten unter die Leute kommen und zwar auch durch die, die hier posten und lesen.

Kein Stillehalten!


1
 
 Adamo 12. Oktober 2018 
 

Das gehört auch einmal angeprangert:

Keine andere Organisation hat bisher Missbrauchsfälle bei sich so aufgearbeitet wie es die katholische Kirche tut.

Auch kann ich nicht verstehen, dass sich keiner unserer Bischöfe schützend vor die große Zahl unserer guten Priester stellt.

Was die katholische Kirche in ihren vielen Organisationen GUTES für die Allgemeinheit tut fällt bei den Medien komplett unter den Tisch.

Das ist ein großes Versäumnis!


4
 
 Hadrianus Antonius 12. Oktober 2018 
 

Totaler Schwachsinn! (2)

und hinterher isoliert gehalten mit knochenharter Arbeit und stillem Gebet (NB: das ist die von dem Hl. Basilius dem Großen vorgeschlagene Vorgehensweise bei üpädophil und päderastischen Klerikern).
On les aura


2
 
 Hadrianus Antonius 12. Oktober 2018 
 

Totaler Schwachsinn!

"Die Hl. Katholische Kirche ist keine Organisation, kein Klub, kein Verein" (sic expressis verbis JosephCardRatzinger 1994)(Welche Zeiten!), und auch kein "Forum" oder Gesellschaft (cpmment. HA), sondern das Corpus mysticum Christi.
Eine Institution, durch Uns.Hwrrn Jesus Christus selbst eingesetzt und ganz auf ihn bezogen und gerichtet.
In soweit ist dieser jämmernde Kommentar inhaltlich total daneben.
Die Pest der Humanisierung mit Indoktrinierung der LGBT-agenda, mit der breiten Homosexualisierung des Klerus und der Abwürgung der Frömmigkeit und Gesetzestreue gehört weggesäubert- mit der Wurzel entfernt.
Nicht nur in den unteren Schichten des plebs sondern auch an der Spitze wo selbstdeklarierete Teufel sich mit louchen homosexuell aktiven und in Drogen- und Homosexskandalen verwickelten Personen umgeben, diese bei isolietrten Synoden in Schlüsselstellungen bringen und dazu schamlos lügen.
Diese Typen gehören kahlgeschoren, ausgepeitscht, 6 Monaten auf Wasser und Brot ff.


3
 
 Rolando 12. Oktober 2018 
 

Genau deswegen steh ich zum Papst,

ich stehe zu seinem Schweigen, in der JETZIGEN Situation. Der Ankläger, der Teufel, versucht mit allen Mitteln die Kirche zu Schwächen, vertrauen zu zerstören und die Leute raus zu bringen. Mit Lüge, Verharmlosung der Sünde, Verharmlosung der Homosexualität, mit Ursachenfälschung, Zölibat und Frauenpriestertum versucht er durch schleichende Unterwanderung die röm. kath. Kirche zu ändern. Erst führt er zur Sünde, dann klagt er an. Es gehört eine innerkirchliche Aufarbeitung, mit guten heiligmäßigen Leuten gemacht. Durch öffentliches Breittreten des Schmutzes dient man dem Teufel. Deshalb, beten und fasten, um die richtigen Leute, um Sündenerkenntnis und Sündenbewusstsein, sowie Reue und Umkehr. Auch um die Gnade, vergeben zu können, für die Opfer, denn das ist Vorraussetzung für die Heilung.


4
 
 mabedor 12. Oktober 2018 
 

Danke!


3
 

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