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Hütet euch vor den rigiden und versteiften Christen!

16. Oktober 2018 in Aktuelles, 67 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: hinter einem Rigiden, der immer danach trachtet, nur in Erscheinung zu treten, sich die Seele zu schminken: da stecken schwere Probleme. Da ist der Geist der Welt. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Papst Franziskus kommentierte bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Dienstag der 28. Woche im Jahreskreis das Tagesevangelium nach Lukas (Lk 11,37-41). Jesus wird bei einem Pharisäer zum Essen eingeladen: „Jesus ging zu ihm und begab sich zu Tisch. Als der Pharisäer sah, dass er sich vor dem Essen nicht die Hände wusch, war er verwundert“. Darauf gebe Jesus seine „harte Antwort“: „O ihr Pharisäer! Ihr haltet zwar Becher und Teller außen sauber, innen aber seid ihr voll Raffsucht und Bosheit. Ihr Unverständigen! Hat nicht der, der das Äußere schuf, auch das Innere geschaffen? Gebt lieber als Almosen, was ihr habt; und siehe, alles ist für euch rein“.

Der Papst unterstrich den Unterschied zwischen der Liebe des Volkes für Jesus, denn er sei zu ihren Herzen vorgestoßen (auch ein wenig Interesse sei damit verbunden gewesen), und dem Hass der Gesetzeslehrer, Schriftgelehrten, Sadduzäer und Pharisäer, die ihm gefolgt seien, um ihn bei einem Irrtum zu ertappen. Sie seien „die Reinen“ gewesen:

„Sie waren wirklich ein Beispiel an Formalität. Doch ihnen fehlte das Leben. Sie waren sozusagen steif. Sie waren Rigide. Und Jesus kannte ihre Seele. Das verärgerte sie, denn die Dinge, die Jesus tat, wenn er die Sünden vergab, wenn er am Sabbat heilte, erregten in ihnen Ärger. Sie rissen an ihren Kleidern: ‚Ach! Was für ein Skandal! Das kommt nicht von Gott, denn man muss das tun’. Ihnen lag nicht an den Leuten: ihnen lag am Gesetz, an den Vorschriften, an den Rubriken“.


Jesus aber nehme die Einladung des Pharisäers zum Essen an, da er frei gewesen sei, und daher sei er zu ihm gegangen. Zum Pharisäer, der über sein Verhalten, das die Regeln missachtet habe, verärgert sei, sage Jesus: „O ihr Pharisäer! Ihr haltet zwar Becher und Teller außen sauber, innen aber seid ihr voll Raffsucht und Bosheit“:

„Das sind keine schönen Worte, nicht wahr? Jesus sprach klar, er war kein Heuchler. Er sprach klar. Und er sagt: ‚Warum schaut ihr auf das Äußere? Schaut nach Innen, was da ist’. Ein anderes Mal hatte er gesagt: ‚Ihr seid wie getünchte Gräber. Ein tolles Kompliment, nicht wahr? Außen schön aussehend, alle perfekt... alle perfekt... Innen aber voll aller Unreinheit, also voller Raffsucht, Bosheit, sagt er. Jesus unterscheidet den Anschein von den inneren Wirklichkeiten. Diese Herren da sind ‚Lehrer des Scheins’: immer perfekt, doch im Innern, was ist da?“

Franziskus rief dann noch weitere Abschnitte aus dem Evangelium in Erinnerung, in denen Jesus diese Leute verurteilt, so das Gleichnis vom barmherzigen Samariter oder die Stelle, an der von ihrer eigensinnigen Art, zu fasten und Almosen zu geben, die Rede sei. Denn „sie waren am Anschein und am Auftreten interessiert“. Das diese Leute qualifizierende Wort Jesu laute „Heuchler“. Menschen voller Raffsucht, die auch fähig seien, zu töten: „so einer ist fähig, für Töten und schlechte Nachrede zu zahlen, wie man das heute tut. Auch heute tut man das: man zahlt dafür, um schlechte Nachrichten zu geben, Nachrichten, um den anderen beschmutzen“.

Mit einem Wort: „Pharisäer und Gesetzeslehrer waren rigide Personen, die nicht bereit waren, etwas zu ändern“. Doch, so die Anmerkung des Papstes: „immer gibt es da hinter oder unter dieser Rigidität Probleme. Schwere Probleme... Hinter dem Schein eines guten Christen, hinter dem Anschein, damit das klar ist, hinter einem Menschen, der immer danach trachtet, in Erscheinung zu treten, sich die Seele zu schminken: da stecken Probleme. Da ist nicht Jesus. Da ist der Geist der Welt“.

Diese Menschen nenne Jesus „die Unverständigen“. Er rate ihnen, ihre Seele für die Liebe zu öffnen, um die Gnade eintreten zu lassen. Denn Das Heil „ist eine unentgeltliche Gabe Gottes. Keiner rettet sich selbst, keiner. Keiner rettet sich selbst, auch nicht mit den Praktiken dieser Leute“.

Abschließend warnte der Papst:

„Hütet euch vor den Rigiden und seid vorsichtig! Seid vorsichtig vor den Christen – seien es Laien, Priester oder Bischöfe –, die so ‚perfekt’, so rigide auftreten. Da ist nicht der Geist Gottes. Es fehlt der Geist der Freiheit. Und passen wir auch auf uns selbst auf, denn das muss uns dazu führen, über unser Leben nachzudenken. Versuche ich, allein auf den Anschein zu achten? Und ändere ich mein Herz nicht? Öffne ich mein Herz nicht für das Gebet, für die Freiheit des Gebets, für die Freiheit des Almosens, für die Freiheit der Werke der Barmherzigkeit?“.

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Lesermeinungen

 scheinfrager 22. Oktober 2018 
 

Was mich hieran erschreckt:

Hätte Papst Franziskus statt:

"immer gibt es da hinter oder unter dieser Rigidität Probleme."

gesagt:

"oft gibt es da hinter oder unter dieser Rigidität Probleme."

dann wäre die Diskussion hier vermutlich erheblich friedlicher verlaufen (da mit der Wortwahl eben zugebilligt worden wäre, dass wenigstens manche "rigiden" Christen sich eben nicht nur äußerlich sondern auch innerlich bemühen).

Aber ich bin mir auch sicher, dass Papst Franziskus wenig Verständnis dafür hätte, warum es eben relevant sein kann, ob man "immer" oder "oft" sagt.

Oft verwenden viele Menschen "immer" ohne Bewusstsein, dass "immer" immer bedeutet, dass auch nur ein einziges Gegenbeispiel aus der ganzen Welt ihre "immer"-Behauptung widerlegt. Und nahezu immer wird auf einen solchen Hinweis mit Unverständnis reagiert, man habe ja nur ein Gegenbeispiel.

Aber nahezu immer verweigert man trotz Gegenbeispiels die Verwendung von "nahezu immer"/"oft" statt "immer".

Und mir fehlt immer das Verständnis dafür.


1
 
 Montfort 20. Oktober 2018 

@jadwiga - "Sünden vorgetragen"

"Ich muss aber gestehen, dass noch nie auf meiner Liste stand: Ich habe NAMENTLICH und öffentlich jemandem seine Sünden vorgetragen."

Keine Sorge. Das mache ich auch nicht.

Den meisten öffentlich Sündigenden muss niemand anderer ihre Sünden "vortragen", weil sie selbst diese vor sich hertragen - und behaupten, es wären ja gar keine - oder hinter sich herschleppen, ohne auf sie zu achten.

So sieht ja auch der Papst das Fluchen nicht als Sünde an.

Wer also solches öffentliches Verhalten des Papstes nennt, spricht entweder gar nicht von "Sünden" oder übt eines der vom PapstPapst so empfohlenen "Werke der Barmherzigkeit" aus, die (öffentlichen) Sünder (öffentlich) zurechtzuweisen und verhindert damit, dass im Glauben nicht gefestigte Menschen zur falschen Ansicht gelangen, sündiges Verhalten wäre nicht Sünde, sondern menschlich verstehbare "Seelenhygiene", tolerierbarer persönlicher Charakterzug oder vernachlässigbare Schwäche.

Heiliger Franz von Sales, bitte für uns!


8
 
 Diadochus 20. Oktober 2018 
 

@jadwiga

Nein, mit dem Finger wollte @Montfort bestimmt nicht auf den Papst zeigen. Die Vorkommnisse in Argentinien helfen aber, den Charakter von Papst Franziskus zu eschließen und zu ergründen, weshalb er so ist und predigt, wie es nun mal der Fall ist. Es schein, als wäre Papst Franziskus aus der Zeit gefallen, direkt in die Zeit der Borgia-Päpste hinein. Darf ich Ihnen, geschätzte @jadwiga, vielleicht ein Lutherolbonbon anbieten?


7
 
 jadwiga 19. Oktober 2018 

@MONTFORT

Das ist peinlich und schlimm genug, was Sie dort aufgelistet haben. Doch ist es der richtige Weg auf jemanden mit dem Finger zeigen?

Das erinnert mich an meine Liste, die ich schreibe, bevor ich zur Beichte gehe. Wenn ich auf meinem Zettel nur ein paar Sünden habe, dann denke ich: Das kann nicht sein, du hast bestimmt etwas vergessen. Ich denke so lange darüber nach, bis die Länge der Liste endlich meinen Vorstellungen entspricht.

Ich muss aber gestehen, dass noch nie auf meiner Liste stand: Ich habe NAMENTLICH und öffentlich jemandem seine Sünden vorgetragen.

Trotzdem steht unserem Papst noch nichts im Wege um die Heiligkeit zu erreichen. Wenn ich bedenke, dass der Herr Maria-Magdalena von sieben Dämonen befreit hat. Heute dürfen wir sie mit "heilig" ansprechen:-)

jadwipkarpaten2


0
 
 Diadochus 19. Oktober 2018 
 

Lustig

Rigide und Versteift ist das hier nun wirklich nicht, wie unser Papst so gerne unterstellt. Das ist echt lustig. Lutherolbonbons sind eine wirklich humorvolle Medizin - sollte der Papst auch mal nehmen. Lachen ist besser als Fluchen.


4
 
 Montfort 19. Oktober 2018 

@jadwiga - Zwar ist @H.A. mit dem Papst nicht verwandt - schon gar nicht

geistesverwandt - vielleicht zählt aber ein authentisches Zeugnis seiner 11 Jahre jüngeren Schwester, Maria Elena Bergoglio:

"„Bereits mit Kollar“ habe der heutige Papst seinem Neffen, der ebenfalls Jorge hieß und zugleich sein Patenkind war, Schimpfwörter beigebracht, zu ihrem eigenen Unmut, so Maria Elena Bergoglio. Das habe zu einer peinlichen Situation geführt, als ihr Bruder „bei einem wichtigen Gottesdienst“ mit vielen Priestern zu predigen begonnen habe und ihr Sohn in der Überraschung beim Anblick des Onkels „einen sehr schlimmen Ausdruck“ - für alle hörbar - in die Stille schallen ließ. „Nach der Messe kam Jorge zu uns und konnte nicht mehr zu lachen aufhören“, so die Schwester."

Er fluchte schon damals gern, hat am 5. Juni 2013 als Papst gesagt, wie Hiob, der den Tag seiner Geburt verfluchte, „vor Gott mit seinem Schicksal zu hadern, ist keine Sünde“, und er flucht noch heute gern - wie seine Freunde bezeugen können.

religion.orf.at/m/stories/2576261/


5
 
 Montfort 19. Oktober 2018 

@jadwiga - PS: Die Bezeichnung "trollig" bzw. "Troll"

bezieht sich wesentlich auf eine bestimmte Agitation, auf eine Vorgehensweise, die versucht, ehrliche Dialoge zu stören und zu verwirren. Auf den personlichen Charakter der so agierenden Person kann erst in einem zweiten Schritt geschlossen bzw. ihre Motive erahnt werden.

Und "drollig" ist eher eine liebevolle Bezeichnung für einen Menschen, der einen in guter Weise zum herzlichen Lachen bringt.


6
 
 Montfort 19. Oktober 2018 

@jadwiga - Wenn für Sie alle Foristen nur "Avatare" sind,

dann gilt doch gleiches auch für Sie. Doch dann wäre es schade um jedes Gespräch, wenn hier nur "Avatare" kommunizieren würden!

"Ich schaue mir die Menschen aus der Perspektive einer gläubigen Frau an..." - sehen Sie, eine "Frau", eine "gläubige Frau" zu sein, das könnte jeder "Avatar" behaupten und zugleich anderen Hintergrundinformationen, Glauben und Vernunft leichtfertig absprechen. Was jemand "im Schilde führt", gilt es eben aufgrund der inhaltlichen Argumentation immer wieder zu überprüfen.

Da es bei einer Diskussion im Internet auch einen gewissen Schutz braucht, ist es wichtig, Informationen - egal ob von als "echt" behaupteten Namen oder Nicks - weder vorschnell zu vertrauen noch ihnen vorschnell zu misstrauen, sondern sie vernünftig zu hinterfragen und in einen ehrlichen Dialog zu bringen.

Die Bildung, die hier zu tragen kommt (im besten Fall schlicht logisches Denken!), wird ja wesentlich auch durch über das Internet zugängliche Quellen ergänzt.

Mit bestem Gruß,
Montfort


6
 
 jadwiga 19. Oktober 2018 

"mürrischer Kirchen-Papstfeind"? Ich beleidige niemanden!

Ich mag es,mit Menschen unter diesen Umständen zu diskutieren,wenn die Diskussion auf einem menschenwürdigen Niveau bleibt.Mit "Cyber-Konstrukt" meinte ich jemanden,dem ich kein Gesicht zuordnen kann.H.Antonius könnte mir hier einreden,dass er der Neffe von P.Franziskus persönlich ist,und ich könnte das nicht mal überprüfen.Ich meine,wer solch intime,familiäre Geheimnisse von Papst lüftet,der müsste zumindest mal erklären,auf welche Quelle er sich stützt!

Auch Sie,lieber Mantfort,sind für mich nur ein Avatar.Ja,ich habe bemerkt,dass Sie auch gut gebildet sind und sich in Kirchenrecht auskennen,doch auch unser Feind hat hervorragende Kenntnisse.Ich schaue mir die Menschen aus der Perspektive einer gläubigen Frau an und das bedeutet für mich:Der einzige Maßstab mit dem man einen Menschen bemessen kann,ist nicht seine Bildung oder Intelligenzquotient,sondern eben die Liebe.

Bevor wir jemanden als "trollig" abstempeln,sollten wir darüber nachdenken,dass jeder Mensch ein Abbild Gottes ist


0
 
 Montfort 18. Oktober 2018 

@jadwiga - Nein, der werte @Hadrianus Antonius ist ganz sicher

kein "Cyber-Konstrukt", auch kein mürrischer Kirchen-ider Papstfeind.

"...wenn jemand sofort an das BÖSE glaubt, ohne es zu hinterfragen?" - und er glaubt sicher nicht "an das Böse", sondern an Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat zu unserem Heil.

Würden @Hadrianus Antonius und viele andere treue Katholiken hier im Forum "sofort an das Böse glauben", so würden sie hier schon lange nicht mehr aufmerksam lesen, vernünftige Dialoge führen, mit einer "Eselsgeduld" Zusammenhänge aufzeigen, auf leicht zu übersehende oder absichtlich verborgene wesentliche Details hinweisen und mitunter wirkluch "feindlich gesinnte" Angriffe abwehren oder verstecktes Eindringen von "Trojanern" vereiteln.

Ohne einen tiefen, immer wieder zur Umkehr bereiten Glauben tut sich das hier keiner an.

Und die manchmal recht "knurrenden" Kommentare von @Hadrianus Antonius schätzen doch viele aufgrund seines bestens informierten und hochgebildeten Hintergrunds! Und sie sind oft drollig - nicht "trollig"!


9
 
 Kirchental 18. Oktober 2018 

Ach, @jadwiga,

vielleicht hätte der Heilige Vater uns doch eher vor den humorlosen Christen warnen sollen?

Nehmen Sie es doch nicht so tragisch - die Welt ist schlimm genug.

Und eigentlich ist es doch erfreulich, wenn jemand einen Angriff mit humorvollem Augenzwinkern kontern kann. Sollten wir alle viel öfter machen!

Also versuchen Sie sich den Kampfroboter Trient 2 vorzustellen und gönnen Sie sich ein verschmitztes Lächeln!

In diesem Sinne einen gesegneten Abend


7
 
 jadwiga 18. Oktober 2018 

"Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz."


0
 
 Kirchental 18. Oktober 2018 

@Hadrianus Antonius

Das ist der Post des Tages! Lange nicht mehr so gelacht!

Hatte ich schon Freude am katholischen Hund, den Sie zur Jagd tragen

- der Trient-2 ist einfach spitze! Bitte mehr davon produzieren - diese Kampfdruiden können wir gut brauchen!


7
 
 MSM 18. Oktober 2018 
 

Hütet euch vor dem falschen Propheten!


6
 
 Hadrianus Antonius 18. Oktober 2018 
 

@jadwiga Kampfroboter Trient-2

@jadwiga, Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben tatsächlich weltweit die erste Meldung gemacht bei diesen gewaltigen Auseinandersetzungen im Glaubensbereich von: nein, nicht einem "Cybrr-construct", nicht von einem "Avatar", auch nicht von einem Troll odr Diversant, die wieder so häufig herumgeistern auf guten kathol. Foren; sondern die erste Meldung des treukatholischen Kampfroboters Trient-2, programmiert im KKK (1910), total FSSPX-compatibel, mit hervorragender Kanone (115 mm) Typ Lepanto, Funkverbindung vom Appennin bis zu Nord- und Südamerika und in Sonderausstattung mit hinten einem großen Tragkorb für den (halbgelähmten, aber durch Vitamin B12-Spritzen sich wieder hochrappelnden) katholischen Jagdhund (50% Pittbull eingekreuzt).
Hadrianus wird übrigens ohne Svarabaktivokal geschrieben.
Ach, wo sind die Zeiten von Adson_von_Melk geblieben...:-(


10
 
 Tonika 17. Oktober 2018 
 

Treue zur Lehre ist nicht rigide, sondern zeugt vom Glauben und Treue zur Gott.

Es gibt die unveränderbaren, unverhandelbaren Werte, die die Kirche nicht wie Franziskus glaubt an temporäre Moden, Geschmack u. Zeitgeist verscherbeln und verschachern kann nur um flexiblen u. chic zu sein. Christus und die Apostel haben vor den geschmeidigen Christen, die den Glauben an der wirren, korrupten moralischen Vorstellungen von Gottfernen Menschen anpassen, heute hü und morgen hott sagen um Zustimmung zu gewinnen, gewarnt. Laut Franziskus sind die ganzen Aposteln rigide, da sie sich nicht der Welt angleichen u. an der überlieferten Lehre ohne Abstriche festhalten. Ein Fels ist rigide und Christus, seine Lehre sind rigide, unveränderlich. Nicht das Evangelium muss sich anpassen, sondern die Menschen. Ich glaube Christus u. den Aposteln mehr als ein Papst, der andere für das verurteilt, was er selbst tut. Rigide u. stur behandelt er alle Christen, deren Art zu glauben ihm missfällt wie ein Feind, verklagt und verurteilt sie gnadenlos.Franziskus ist ein lupenreiner Heuchler.


12
 
 Tonika 17. Oktober 2018 
 

Ich hüte mich lieber vor denen die im Namen der Barmherzigkeit die Lehre verdrehen.


14
 
 Fides Mariae 17. Oktober 2018 
 

Schrecklich,

der Papst mit seinen Vorurteilen. Und immer so vage Anschuldigungen gegen irgendwelche Einstellungen, wo man ahnt, er meint ganz bestimmte Gruppierungen und Personen, sagt es aber nicht. Das zieht sich durch all seine Lehrschreiben und Ansprachen. Eine sehr unangenehme Art. Deine Rede sei ja ja, nein nein, heißt es nicht umsonst.


16
 
 st.michael 17. Oktober 2018 
 

Vorsicht Franz

Der rigideste Christ war Jesus als er um die welt zu retten freiwillig ans Kreuz ging.
Das dieser Papst mit Theologie nicht viel im Sinn hat ist seine Sache, aber warum beraet ihn keiner solch mehrdeutigen Unsinn zu verzapfen ?
Papst oder possenreisser ?


18
 
 jadwiga 17. Oktober 2018 

Selig, die nicht sehen und doch glauben...

Hier geht es aber um den Glauben an das GUTE. Ich frage mich: Was würde Jesus sagen, wenn jemand sofort an das BÖSE glaubt, ohne es zu hinterfragen???

HADARIANUS ANTONIUS, seien Sie bitte nicht böse, aber ich kann das, was Sie schreiben, nur schwer glauben.
Sie sind für mich nur eine Cyber-Konstruktion, ein Avatar!

Ich kenne eine Katholikin, die bei uns in der Kirche die Kommunion verteilt und sie sieht mich jeden Sonntag. Diese Frau, ich nenne sie F.PRIOR (Ihre Nachname klingt sehr ähnlich), hat eine Führungsposition in unserer Gemeinde. Ich traf diese Frau schon dreimal außerhalb der Kirche und grüßte sie höflich. Sie erwiderte nicht mal meinen Gruß! Seit dieser Zeit glaube ich nicht, dass die Fr. Prior überhaupt an Jesus glaubt. Daher verstehe ich unseren Papst manchmal, wenn er vor Rigidität warnt.


@Rosenzweig, danke Ihnen für die netten Worte.


jadwipkarpaten2


1
 
 Josef Menke 17. Oktober 2018 
 

@Hadarianus Antonius

ganz herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Ich muss gestehen, dass ich genau damit gerechnet habe. Aber ganz ehrlich: es kommt keine Schadensfreude auf. Nein, Franziskus lässt mich weiterhin mit meinen offenen Fragen, meinem Seelenschmerz und vielen Zweifel über den aktuellen Nachfolger des Petrus, des Felsen, zurück.


19
 
 Montfort 17. Oktober 2018 

Gehört Papst Franziskus zu denen,

die die stützenden Knochen, beweglich verbindenden Gelenke und stützenden Sehnen im "Leib Christi" heraussezieren wollen? Was dann noch übrig bliebe, wäre eine seelenlose und daher formlose und vor allem geistlose Schwabbermasse, die sich beliebig den Forderungen des "Weltgeistes" anpassen lässt.

Christus, das Haupt Seiner Kirche, wird das nicht zulassen!


19
 
 Winrod 17. Oktober 2018 
 

Verstörend

Wieder mal eine etwas verstörende Aussage unseres Papstes. ES hört sich stark nach einer Abmilderung der christlichen Lehre an.


18
 
 Mmh 17. Oktober 2018 
 

Apropos Luther

Bereits Luther hat ja den Aufruf aus

Mt 5,48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

als den bedauerlichen Ausfluß Göttlichen Humors angesehen.


6
 
 Herbstlicht 17. Oktober 2018 
 

Nicht jeder ist rigide, nur weil er gläubig ist.

Würde Franziskus jene meinen, die tatsächlich nach außen hin immer sehr christlich tun, aber in ihrem Verhalten jegliches christliche Tun vermissen lassen, könnte ich seine Aussagen verstehen.

Mein Eindruck ist aber, dass er mit seinen Ausfällen solche Christen meint, die aufrichtig versuchen, nach den Geboten Jesu zu leben und deshalb auch strengere Maßstäbe an ihr eigenes Verhalten anlegen.
Und dass solche Katholiken auch die sie umgebende Welt mitsamt ihren oberflächlichen Verführungen kritischer sehen und dies auch formulieren, ist doch nur folgerichtig.
Das hat mit "rigide" und "versteift" wenig bis gar nichts zu tun.
Schön wäre, Franziskus würde gläubige Katholiken weniger abwerten, sondern mehr aufbauen und ihnen Ermutigung geben.
Dann könnten wir auch seine ständige Kritik besser in das Ganze einfügen.


19
 
 Hadrianus Antonius 17. Oktober 2018 
 

@lakota @JosefMenke

Ich habe eine riesige Sammlung von Aussagen, Predigten, Ansprachen und Schriften von Jorge Bergoglio SJ, EB JB und PF.
Es befindet sich jedoch nichts darin was den von Ihnen gewünschten und mit dem Evangelium korrespondierenden Inhalt widerspiegelt.
Ein Großteil sind Tiraden in Selbstverteidigung seiner Person und in verunglimpfenden Angriff auf Andersdenkenden.
@topi und @jadwiga sollten hier jetzt einen Gegenbeweis bringen.


22
 
 Hadrianus Antonius 17. Oktober 2018 
 

@jadwiga2karpaten "Lutherolbonbon"

Bevor Sie ein Posting kommentieren, sollten Sie e erst richtig lesen (gilt auch für @Rosenzweig):
ich habe nicht "in seiner Jugend" geschrieben, sondern: "seit seiner Jugend", d.h. PF fluchte in derVergangenheit und tut es bis jetzt noch (deshalb auch domus sta marta).
Aus den "Franziskusperlen" wurden dan auch sehr schnell "Franziskuspillen" und dann wohl "F.bomben" und "F.p*** (Selbstzensur).
Und was "barscher Umgang mit den Mitmenschen in der Jugend" betrifft: was meinen Sie damit?
In Verbindung mit "Rigidität" und "Steifheit" wird das mit 100%-iger Wahrscheinlichkeit ein Sperrgrund für Sie ( ;-) @Gandalf!)
Ihr letzter Satz (Zitat Hl. Apostel Paulus) sitzt übrigens in der "Lutherol"bonbonschachtel.
Wir sind jedoch alle zur Besserung berufen, nicht zum ewigen Produzieren von "blabla" (Zit. PFranziskus).


18
 
 lesa 17. Oktober 2018 

@Philip Neri: Völlig einverstanden. Vor allem mit der Ermunterung zum Gebet. Dies verbunden mit der Bitte, dass der Heilige Vater die reißenden Wölfe in den Schafskleidern erkennt, die gerade die Kirche abmontieren.


9
 
 Guingamp 17. Oktober 2018 
 

Es ist einfach nicht schön

Es wird immer schwieriger in einer zunehmend säkularen und relativistischen Gesellschaft die ja in der Tat hohen Standards des Evangeliums im Alltag aufrecht zu erhalten. Wenn es dann allem Anschein nach vor allem jene sind, die - wie unvollkommen auch immer - nach Vollkommenheit streben (das ist schließlich der von Christus angesetzte Maßstab!), die die hauptsächlichen Opfer der oftmals rüden Attacken des Papstes sind, dann ruft das doch mehr als nur Unverständnis hervor. Für mich sind die Auslassungen des Papstes häufig nichts anderes als ein Quell zorniger Irritationen. Vielleicht ist es, dem eigenen Seelenheil zuliebe, am klügsten, ihn einfach zu ignorieren, so paradox dies aus dem Munde eines katholischen Christen auch klingen mag.


18
 
 SpatzInDerHand 17. Oktober 2018 

Ich bekomme leider immer mehr das Gefühl, der Papst wendet sich von Katholiken wie mir einfach ab!

Mich macht das maßlos traurig :(


27
 
 Philipp Neri 16. Oktober 2018 

Klare Worte fehlen leider an den entscheidenden Stellen!

Wo sind die klaren Worte gegenüber diejenigen, die mit ihrem verwerflichen moralischen Verhalten den Glauben auf den Kopf stellen und Jesus damit verraten?
Warum wird dort geschwiegen, wo es sehr klarer Worte bedarf?
Warum hat man keine klaren Worte gehört zur Homo-Orgie im Vatikan?
Was heißt folgendes Wort im Evangelium: Euer Ja sei ein Ja und Euer Nein sei ein Nein?
Was heißt eigentlich Wahrheit?
Was heißt: Stärke meine Brüder?
Quo vadis?
Beten wir viel für unseren Papst, dass er diese klaren Worte und Antworten findet!


29
 
 Rosenzweig 16. Oktober 2018 

Werte @jadwiga- Ihnen einfach DANKE!

-
Beim Lesen dieser Kommentarseite sind mir Ihre zwei Beiträge –
einmal “der Schatz im Wort”
u. zum anderen Ihr Hinweis auf die Bibelaussage:
“Lass dir an meiner Gnade genügen...” (beim hl.Paulus!)-
ein echtes Atemholen in der Vielfalt der “auf + nieder” Meinungen- die uns offensichtl. sehr bewegen!

Ja– lassen wir uns doch- wie Sie schreiben- mehr von GOTTES GEIST “tragen”!

Und in diesem neu Bemühen –Ihnen dankb. verbunden...


3
 
 Eva 1941 16. Oktober 2018 
 

@ Montfort

Sie haben es wieder treffend auf den Punkt gebracht.
"Belehrungen" von Papst Franziskus sind kaum zu ertragen. Man erspart sie sich am besten.
Welch ein himmelweiter Unterschied zu seinen beiden Vorgängern. Er wird mit immer schmerzlicher bewußt.


24
 
 Montfort 16. Oktober 2018 

Papst Franziskus wird immer extremer darin,

VERMEINTLICH andere zu beschreiben und zu beschimpfen, dabei aber viel mehr SICH SELBST und seine korrupten "Freunde" zu charakterisieren und die eigenen Charakterschwächen öffentlich preiszugeben.

Das Böse gefällt nun einmal sich selbst und verrät durch Schimpftiraden auf die anderen den eigenen zersetzenden Hochmut.

Das Gute nimmt die positiven Seiten des anderen wahr und bringt sie voll Freude und Demut zur Sprache.

Heiliger Philipp Neri, Du fröhlicher Apostel Roms, bitte für uns!


38
 
 lesa 16. Oktober 2018 

Gott sei mir sünder gnädig

Es kommen in der Liturgie mehrmals im Jahr die Lesungen, die das Verhältnis vom neuen Bund zum alten Bund aufzeigen. Es geht um das neue, vom Geist gewirkte Halten der Gebote aus Liebe gegenüber starrem Gesetzesgehorsam. (Nicht zu verwechseln mit einem überdehnten Barmherzigkeitsbegriffs auf Kosten der Gebote, wovor Jesus ja warnt und der geradezu inflationär vertreten und in Predigten wohl viel dringender un häufiger thematisiert gehört.) Die Christen wissen das jetzt zumeist´, den Judenchristen in den ersten Jahren musste man dies sicher erklären.
es gibt allerdings Persönlichkeitsstrukturen, die hinsichtlich der Nachfolge Talent oder Hemmnis sein kann. Die vermutlich gemeinten "Klerikalen" sind jedenfalls nicht die am meisten rigiden. Am meisten ist mir dieses Verhalten im sogenannten liberalen Lager begegnet. die "Toleranz der Toleranten" kann heftig und folgenreich ausfallen. Nur eine Feststellung, aber keine Beschuldigung. "Gott sei mir Sünder gnädig.


14
 
 Schroedel 16. Oktober 2018 
 

Juden

Wir wissen ja inzwischen, was PF über die treuen Katholiken denkt. Aber ich frage mich immer, wenn er diese kämpferischen Aussagen über die Schriftgelehrten und Pharisäer macht: Was sagen eigentlich die Juden zu diesem Hl Vater? An den Juden der damaligen Zeit lässt er noch weniger als das Johannesevangelium. Und keiner sagt was....?


20
 
 Cosmas 16. Oktober 2018 
 

F ist ein in Antirigidität Erstarrter

Seine schon oft abgespielte Schallplatte ist wieder mal hängen geblieben.


16
 
 Mmh 16. Oktober 2018 
 

Und nochmal

Mt 11,12 Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.


1
 
 Stanley 16. Oktober 2018 
 

Klerikalismus

„Hütet euch vor den Rigiden und seid vorsichtig! Seid vorsichtig vor den Christen – seien es Laien, Priester oder Bischöfe –, die so ‚perfekt’, so rigide auftreten. Da ist nicht der Geist Gottes. Es fehlt der Geist der Freiheit." (Zitat aus dem Artikel)

Ich kann aus diesen Worten nur das Prinzip des Anti-Klerikalismus heraushören: Die Rigiden, das sind strenge, unnachgiebige Christen, vor allem Kleriker.

Richtig wäre hier die Unterscheidung, wann jemand - zum Beispiel ein Priester oder ein Bischof - rigide sein sollte und wann barmherzig.

Der Begriff "Freiheit" gefällt mir in diesem Zusammenhang nicht. Was versteht der Papst hier konkret unter Freiheit?

Ich denke, "Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung" sowie die zwölf Früchte des Heiligen Geistes wären bessere Alternativen als der mehrdeutige Begriff "Freiheit".

Antiklerikalismus richtet sich gegen den Einfluss des Klerus auf die Gesellschaft und verficht den Laizismus, der u.a. für die Religionsfreiheit eintritt.


13
 
  16. Oktober 2018 
 

Der Papst befindet sich im Synodenmodus

Die aktuelle Häufung der Vorwürfe von Rigidität geschieht überhaupt nicht zufällig, sondern geschieht als Begleitmusik der derzeitigen Synode, wie bereits während der Doppelsynode.

Jeder der es wagt in der Wahrheit zu bleiben und diese zu verteidigen ist rigide und gefährdet die Pläne für Veränderung der Pastoral, sprich Lehre.
Die LGBTQ.... müssen individuell begleitet werden, in ihren Sünden bestätigt werden und der Rest untersteht eh deren superioren Gewissen.

Das sollen vor allem die Synodenväter kapieren und ja nicht den Mund aufmachen um die Lehre der Kirche zu verteidigen, sonst werden sie genauso fertig gemacht.
Uns Laien meint der Papst eigentlich nicht.
Als rigider Katholik möchte ich entgegnen, der Papst ist TEIL der Kirche und steht nicht über ihr und die Kirche muß auch in ihm sein und er in ihr.


32
 
 Josef Menke 16. Oktober 2018 
 

@lakota

Ich muss zugeben, dass ich nur wenige Predigten von Franziskus komplett gelesen habe. Deshalb würde auch ich mich freuen, wenn irgendjemand einen entsprechenden Hinweis geben könnte, wo er, wie Sie es angemerkt haben „die Gläubigen ermutigt, Jesus nachzufolgen, seine Gebote zu halten, oft zu beichten und in die Hl.Messe zu gehen“.
Im Übrigen möchte ich sagen, dass die 10 Gebote für mich ohne WENN und ABER einzuhalten sind – obwohl auch mir das nicht immer gelingt. Aber deshalb gibt es das Sakrament der Buße. Bin ich jetzt rigide, weil ich auf die Einhaltung der 10 Gebote Gottes poche? Nein, ich möchte, dass mir die Herren der Geistlichkeit klar und deutlich zu verstehen geben, dass die 10 Gebote einzuhalten sind, weil ich ansonsten den Zorn Gottes zu spüren bekomme. Oh, jetzt habe ich doch tatsächlich gesagt, dass unser Gott ein zorniger Gott ist. Aber so steht es nun einmal in der Hl. Schrift. Wobei es wichtig ist, die richtige Übersetzung zu lesen.


21
 
 Philipp Neri 16. Oktober 2018 

Jesu Auftrag an Petrus: Stärke meine Brüder!

Man hat oft das Gefühl bei seinen Predigten, dass die Heuchler und die Rigiden immer diejenigen sind, die versuchen christlich zu leben!
Dabei wird nicht der Gläubige in seinem Glauben gestärkt, sondern dem Gläubigen wird ständig ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass er sich ja nicht auf sein Christsein etwas einbilden solle. So als ob diejenigen, die versuchen, Jesus jeden Tag mit einem christlichen Leben nachzufolgen, das nur eben in einer heuchlerischen und in einer rigiden Art machen würden.
So als ob er ihnen ihr Christsein von vorhinein absprechen würde, dass so ein christliches Leben ja gar nicht möglich wäre in unserer Zeit.
Es ist, als ob er den Gläubigen, die versuchen, den Glauben jeden Tag zu leben, unterstellt, aus falschen Motiven heraus ihren Glauben zu leben!


29
 
 Kurti 16. Oktober 2018 
 

Wenn der Papst so weiter macht mit diesen Predigten, die

offensichtlich heutige Christen ansprechen sollen, die ein konsequentes, christliches Leben anstreben, da wird er wie es jetzt schon der Fall ist, aus den USA keine Spenden mehr für sein päpstliches Armenwerk bekommen, erst recht nicht, wenn er diese Spenden wie schon geschehen zweckentfremdes für ein Krankenhaus in Rom, wo Betrug und ähnliches stattfand.
Immer nur das gleiche predigen und die Leute angreifen, die es mit dem Glauben noch ernst meinen, das wird einem so langsam überdrüssig. Was hätte der Papst denn zu dem rigiden Pater Pio gesagt? Der war ja zurecht in gewissen Fällen äusserst hart und rigide. Sonst, wenn es um Entlassungen ihm unliebsamer Leute geht, da ist doch der Papst äusserst rigide und lässt die zu Entlassenden nicht einmal zu einem Gespräch zu. Jemand, der selber manchmal oberrigide ist, der deutet mit seinen Worten am Ende auch auf sich selber.


33
 
 Hadrianus Antonius 16. Oktober 2018 
 

@jadwiga Setut

Jorge Bergoglio war schon von kindsbein an bekannt, gewaltig zu fluchen.
Er brachte es zum Entsetzen der Familienangehörigen auch noch ausführlich den Neffen bei :-)
Insoweit hat Ihre Bemerkung über den "Schatz im Worte" und seine Repetition es in sich ;-)
"Glaube ohne einsichtsvolle Klugheit ist ein gefährliches Ding" (S. Runciman)


24
 
 girsberg74 16. Oktober 2018 
 

Topi „Immer nur Papst-bashing“

So vor zehn Tagen mahnte ein Poster, dass man nicht ständig auf einem bestimmten „Bischof“ – er meinte einen Erzbischof in Deutschland - herumhacken solle, schließlich sei das ja ein Bischof. Das war dann das einzige Argument, so weit ich mich auf das Anliegen besinne.

Sie argumentieren für PF im Prinzip ähnlich. Dass Sie Gott nicht immer verstehen, ist nachvollziehbar, er steht über unserem Verstand.

Da PF in menschlichen Worten zu uns spricht, darf man klare Worte verlangen, die unserem Verstand zugänglich sind.

Verwechseln Sie bitte nicht PF mit Gott, wenn Sie PF nicht verstehen.


30
 
 Zeitzeuge 16. Oktober 2018 
 

Wenn mit den "regiden und versteiften Christen"

rechtgläubige Katholiken/innen gemeint sein sollten, die keine Kompromisse mit dem Zeit(un)geist eingehen, kann ich nur antworten:

Hütet euch vor den aalglatten, verhärteten Neomodernisten, die ein
anderes Evangelium verkünden, vgl.
Gal. 1, 8-9 und Joh. 1 Joh. 2, 15-17!


34
 
 Hadrianus Antonius 16. Oktober 2018 
 

Von allen Postern schlecht verstanden ;-)

PFranziskus will mit dieser Predigt sagen, daß er den "weißgetünchten Gräbern" endlich den Kampf ansagt:
er will alle Gutmenschen, linke Weltverbesserer und in der Welt verwurzelte katholische Prominenz endlich zurechtstützen, ihre pädophile und homosexuelle Umtriebe ahnden ("don Mercedes", Battista Ricca im domus Santa Marta, McCarrick, Danneels, sowie ihre Adlaten DeKesel, Beccciu, Paglia, Coccopalmerio, Forte, Cupich) und sofort offen und klar mit der italienischen, chilenischen, argentinischen und US-amerikanischen Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten.
Aus mit der rigiden Vertuschung der Schandtaten und der sturen Verfolgung der NewAge- und Green-agenda.
Die hier angesprochene "Freiheit" ist doch nicht die Freiheit, Pädophilie zu betreiben ... oder irre ich mich?


26
 
 Hadrianus Antonius 16. Oktober 2018 
 

@topi: Eine klare Aussage Ihrerseits! (1)

Mit dieser Predigt und gerade mit den Jesusworten spricht PFranziskus hier ein vernichtendes Urteil über die Pharisäer in Jesus'Zeiten und über seine Fortsetzung des rabbinisch-.
pharisäischen Judentums nach der Tempelzerstörung 70 n.C.
Das ist fürwahr sehr starke Tobak, wo B Jorge Bergoglio früher doch viel mit jüdischen Gesprächspartnern diskutierte; es ist de facto inhaltlich eine Beleidigung des traditionellen Judentums.
s paßt jedoch zu der letzten Evolution von PFranziskus, der in den letzten zwei Jahren deutlich Abstand genommen hat von seinem Freund Rabbi Abraham Skorka und sich stattdessen mehr den Freimauern (Scalfari) und der homo-orientierten Klerus"hier"archie zugewandt hat.
Ihre erfrischend deutliche und klare Liebeserklärung an PFranziskus zeugt leider nicht von "fides quaerens intellectum" (cfr. JosephCardRatzinger/P. Benedictus XVI).


27
 
 quovadis 16. Oktober 2018 
 

Herr, sei mir Sünder gnädig!

Das ist meine Reaktion auf die Predigt des Papstes, und das möge sie immer wieder sein.


6
 
 Therese_49 16. Oktober 2018 
 

@topi
Sie haben das sehr schön auf den Punkt gebracht.
@leibniz
Wenn es mich langweilt, dann nehme ich meinen Kindern meine Enkel ab, dann herrscht bei mir das Chaos.


4
 
 lakota 16. Oktober 2018 
 

@Topi

Wenn Sie mir nur EINE Predigt von P.Franziskus bringen, in der er die Gläubigen ermutigt, ermuntert Jesus nachzufolgen, seine Gebote zu halten, oft zu beichten und in die Hl.Messe zu gehen - werde ich zu seinen Predigten nie wieder etwas sagen.


27
 
 RJN 16. Oktober 2018 
 

Für ein mündiges Christentum

Der Papst, der über andere nicht urteilen will - wenn es um die Katholiken geht, ist er nicht so zurückhaltend. Hier folgt Anklage auf Anklage (natürlich nicht für seine besonderen Schutzbefohlenen unter den Vertuscher- und Missbrauchsbischöfen, deren Taten öffentlich geworden sind). Und weil er nie wirklich konkret wird, verschwimmen die Grenzen zwischen den Rigiden und den Konsequenten und Eifrigen, so dass sich plötzlich auch diejenigen an den Pranger gestellt sehen, die ihr Christsein ernst nehmen und gegen jede Aufweichung des Glaubens stehen.Mit einem offenen Führungsstil hat das alles nichts zu tun.Hier soll eine Schafsherde herangezogen werden, die dem Papst blind überall hin folgt, selbst dorthin, wo seine päpstlichen Vollmachten enden. Nein, so geht das nicht! Katholiken sollen dem Papst gehorchen, sich aber nicht in einer falschen Papstbegeisterung zum Deppen machen. Auch ein Papst hat den Hl. Geist nicht in allen möglichen Fragen gepachtet.


28
 
 mphc 16. Oktober 2018 

@Gambrinus

Ihren Kommentar teile ich vollständig. Es gibt aber noch eine Totschlag-Diagnose für alles: "Klerikalismus".


26
 
 Gambrinus 16. Oktober 2018 
 

Nicht, dass "Rigidität" kein Problem sein könnte...

...aber ist sie es heute?

Papst Franziskus sqieht aus wie ein Arzt, der immer nur dieselbe Diagnose stellt - egal, an welcher Krankheit der Patient tatsächlich leidet.

Wir haben homosexuelle Bischöfe? Ein Kardinal wird bei einer Kokainorgie erwischt? Massiver Rückgang der Sakramentenpraxis? Liturgiemissbrauch bis zum Abwinken? Verdunstung des Glaubenswissens? Niemand kommt mehr zur Beichte?

Macht alles nichts. Hauptsache, niemand ist "rigide".


47
 
 topi 16. Oktober 2018 

Immer nur Papst-bashing

Mir gefällt es nicht, dass die Kommentare hier immer nur auf den Papst eindreschen. Damit bewahrheitet sich die Homilie des Papstes. Auch wenn der Papst irren sollte (kann vorkommen), bleibt er der Papst. Ich liebe den Papst, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe. Aber warum soll ich immer alles verstehen und ich verstehe GOTT auch oft nicht, und liebe ihn trotzdem (so wie ich kann).


11
 
 lakota 16. Oktober 2018 
 

Waren die Pharisäer

nicht die damaligen Gesetzeslehrer? Was ist mit den heutigen? " Außen schön aussehend, alle perfekt... alle perfekt... Innen aber voll aller Unreinheit, also voller Raffsucht, Bosheit, sagt er." Außen rote Schärpen, rote Käppchen...und innen? Warum hält er so eine Predigt nicht mal seinen Kardinälen?
Für mein Glaubensleben taugen diese Predigten gar nicht, das bringt mich keinen Schritt weiter! Da lese ich lieber in der Bibel oder die Bücher von Papst Benedikt.


33
 
 Mmh 16. Oktober 2018 
 

Entschiedenheit

Mt 5,29f Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.

In Mt 18,6-10 wird der Aufruf nochmal wiederholt, interessant dazu ist der einleitende Kontext, der von der Verführung von "Kleinen" spricht.


7
 
 Thalelaios 16. Oktober 2018 
 

Die kleingeistigen und in der Tat formalistischen Pharisäer

mit Christen gleichzusetzen, die sich an die inhaltlich notwendigen Gebote halten, ist nicht nur eine Torheit, sondern eine bösartige Diskreditierung. Aber wie ein Vorredner formulierte: mindestens einmal die Woche wird diese kaputte Schallplatte aufgelegt und als "Rigider" habe ich mich langsam an die Beschimpfungen aus Rom gewöhnt. Ich fasse es als eine Art Kreuz auf, das uns auferlegt ist.


43
 
 leibniz 16. Oktober 2018 
 

Es langweilt mich!


21
 
 Eliah 16. Oktober 2018 
 

Ich hüte m ich

Diese immer wiederkehrenden Verbalattacken sind offensichtlich rigide und versteift. Also hüte ich mich davor.


21
 
 Diadochus 16. Oktober 2018 
 

Perfekt

Die Frage ist, was der Papst als "perfekt" ansieht. Da das unklar bleibt, ist die Predigt wieder mal mehr eine bloße Verleumdung und eine Denunziation ohne Beispiel. Was soll man damit anfangen? Vor allem, was sollen die Jugendlichen mit sowas anfangen? Sie schütteln verwirrt den Kopf.


32
 
 Selene 16. Oktober 2018 
 

Diese ewigen Rundumschläge

zeugen nicht gerade von Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Der Papst scheint nicht zu wissen, wie viel Kraft, guter Wille und Liebe zur Kirche ein ganzes Leben lang aufgebracht werden müssen, um auch nur zu versuchen, nach der Lehre der Kirche zu leben, wie viel Bereitschaft zur Beichte und immer wieder Umkehr das erfordert. Das ist wahrlich kein Honigschlecken.

Und das hat nichts mit Rigidität zu tun sondern mit Nachfolge Jesu, auch und gerade über Stock und Stein.


32
 
 Kostadinov 16. Oktober 2018 

Rigide...

Warum fällt mir da Kardinal Blase "barmherzig" Cupich ein, der Father Kalchik mit Zwangseinweisung in die Klapsmühle gedroht hat? Und in seinem alten Bistum einer Gemeinde mit alter Liturgie zum Ostertriduum die Kirche verschlossen hat, so dass der Karfreitag aufm Parkplatz stattfand?


38
 
 Stefan Fleischer 16. Oktober 2018 

Ja

beten wir für ihn, dass er zu jenem inneren Frieden gelangt, den die Welt mit all ihrer Weisheit und ihrem Wissen nicht zu schenken vermag, zu dem keine weltliche Befriedigung oder Befreiung führt, sondern allein die Erlösung durch Christus den Herrn und sein Kreuz.


12
 
 Ginsterbusch 16. Oktober 2018 

Jesus sprach klar, er war kein Heuchler. Er sprach klar.

Zitat vom Hl. Vater am 16.10.2018.


17
 
 Marcus, der mit dem C 16. Oktober 2018 
 

Hütet Euch vor den lauen Christen!

„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.“(Matth.5,13)
Laue Christen haben Angst vor denen, deren Salz noch salzig ist!

Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.(Galater 1, 8f)


20
 
 Mysterium Ineffabile 16. Oktober 2018 

Nun denn,

ich sage da jetzt nun mal nichts. Wir haben es ja schon hunderte Male gehört. Ein kaputte Schallplatte, die einfach immer in der kaputten Rille stecken bleibt.

Aber was ich mich schon frage: wie viel Ärger und Hass muss doch im Herzen dieses Mannes stecken. Das ist auch bestürzend.


38
 

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