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Kardinal Burke: Kardinäle sprechen zu wenig miteinander

23. Oktober 2018 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Das Kardinalskollegium habe die Aufgabe, den Papst zu beraten. Dieser habe die Kardinäle das letzte Mal vor vier Jahren einberufen. Wenn die Kardinäle einander nicht kennen, sei auch die Wahl des nächsten Papstes schwierig, sagte Burke.


Canberra (kath.net/jg)
Das Kardinalskollegium, das den Nachfolger von Papst Franziskus zu wählen habe, werde diese Aufgabe nicht leicht erfüllen können, sagte Raymond Kardinal Burke bei einem Besuch in Australien.

Das Kardinalskollegium habe die Aufgabe, den Papst zu beraten, sagte Burke laut einem Bericht von The Australian. Der Papst habe es aber in den letzten vier Jahren nicht einberufen, bedauerte er.


Franziskus hat 59 der derzeit 124 stimmberechtigten Kardinäle kreiert. Nur wenige von ihnen seien den unter Johannes Paul II. beziehungsweise Benedikt XVI. kreierten Kardinälen bekannt gewesen. Viele der neuen Kardinäle würden einander nicht kennen. Dies würde die Wahl eines neuen Papstes sehr schwer machen, sagte Burke und schlug regelmäßige Treffen des Kardinalskollegiums vor.

Die letzte Versammlung der Kardinäle sei gewesen, als Kardinal Kasper den Vorschlag gemacht habe, geschiedene Katholiken, die außerhalb der Kirche wieder geheiratet hätten, zur Kommunion zuzulassen, erinnerte Burke. Das war im Februar 2014.


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Lesermeinungen

 Smaragdos 23. Oktober 2018 
 

@Stephaninus: Das meinte ich nicht!


2
 
 Stephaninus 23. Oktober 2018 
 

@Smaragdos

St.Gallen ist Sitz des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen. Da ist es ganz klar, dass sich dort Kardinäle treffen....


2
 
 Philipp Neri 23. Oktober 2018 

Eucharistische Anbetung!

Auch Kardinäle sollten zusammen in die Anbetung gehen und den Herrn bitten um Klarheit!
Warum lädt der Papst nicht selbst dazu ein?
Warum spricht der Papst anscheinend seit 4 Jahren nicht mehr mit den Kardinälen? Hat er Angst?
Was ist das für eine Dialogbereitschaft?
Welche Kardinäle haben den Mut, dem Papst das mal deutlich zu sagen?
Es gibt genügend Feierlichkeiten, die dazu geeignet wären. Man sieht da immer zig Kardinäle im Fernsehen!
Ostern, Weihnachten, Heiligsprechungen, etc.
Warum fragen die Kardinäle den Papst nicht direkt z.B. auch danach, warum er keine Kniebeuge macht nach den Wamdlungsworten, obwohl er sich bei den Fußwaschungen, oder bei Beichten, im Fernsehen sieht man das, selbst hinknien kann!
So langsam frage ich mich, warum die Kardinäle nicht einfach auf den Papst zugehen und ihn öffentlich fragen.
Was hindert sie eigentlich daran?
Lässt er sich abschirmen, darf keiner ihn ansprechen?
Mehr Mut, liebe Kardinäle !!!!


8
 
 J.g.Ratkaj 23. Oktober 2018 
 

Das Hl. Kardinalskolleg hat nicht nur seit dem aktuellen

Papst eine Abwertung erfahren. Im Grunde genommen ist es zu einem bloßen Wahlmännerkollegium degeneriert. Studiert man frühere Zeiten erkennt man wie ausführlich der Papst sich mit den Kardinälen (zumindest den stadtrömischen) ausgetauscht und beraten hat und die Kardinäle tatsächlich einen "senatus divinus" bildeten.


9
 
 doda 23. Oktober 2018 

Chefsache: divide et impera

Das Teilen, d.h. Vereinzeln der Mitarbeiter erleichtert das Herrschen.
Ich denke, die Folgen dieses Prinzips erleidet jeder Erwerbstätige irgendwann in seinem Berufsalltag.
Macht Papst Franziskus das etwa auch so?


12
 
 Smaragdos 23. Oktober 2018 
 

Treffpunkt St Gallen

Regelmäßige Kardinalstreffen? Das regeln interessierte Kardinäle schon unter sich: Treffpunkt St Gallen!


14
 
  23. Oktober 2018 
 

PF zieht es vor, sich nur mit seinen engsten Kardinals-Freunden zu treffen und zu besprechen

Alle anderen würden dabei nur stören!


13
 
 Eliah 23. Oktober 2018 
 

Wie in Diktaturen

Vor vier Jahren wurden die Kardinäle das letzte Mal einberufen? So etwas gibt es sonst nur in Diktaturen. Der deutsche Reichstag wurde zum Beispiel nach dem 26. Juli 1942 nicht mehr einberufen. Pro forma existierte er da noch drei Jahre lang. Dabei wären weitere Sitzungen kein Risiko gewesen, den es gab damals gar keine Opposition mehr.


11
 
 je suis 23. Oktober 2018 

WHO IS WHO

So soll wohl "Bergoliotreuen" Kurienkardinälen erleichtert werden, das nächste Konklave auf Linie zu bringen.
Honi soit qui mal y pense!


13
 

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