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Bischöfe aus Afrika warnen vor einer „Sexualität ohne Liebe“

27. Oktober 2018 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Bischöfe von Benin kritisieren die Einführung von Lehrplänen für Aufklärungsunterricht für staatlichen Schulen des Landes, die die sexuelle Freizügigkeit und die Verbreitung von Empfängnisverhütung aktiv fördern.


Cotonou (kath.net/Fides) "Den Umgang mit Sexualität muss man erlernen, denn sonst ist es wie mit einem Auto, wenn man keinen Führerschein hat: man wird Unfälle machen", so die Bischöfe von Benin in einer Anmerkung zum Thema Sexualität am Ende ihrer ordentlichen Vollversammlung, zu der sie vom 21. bis 24. Oktober in Bohicon im Süden des Landes zusammengekommen waren. Die Anmerkung ist Teil einer Verlautbarung, in der die Bischöfe ihre Besorgnis über die Einführung von neuen Lehrplänen für Aufklärungsunterricht für die staatlichen Schulen des Landes zum Ausdruck brachten, die ihrer Meinung nach die sexuelle Freizügigkeit und die Verbreitung von Empfängnisverhütung aktiv fördern. Aus diesem Grund hält es die Bischofskonferenz für angebracht, Erziehern und Familien Orientierungshilfen für eine korrekte Sicht im Umgang mit der Sexualität anzubieten.


"Sexualität“, so die Bischöfe, „gehört zu Männern wie zu Frauen. Sie ist nicht auf Körperlichkeit beschränkt, sondern ist im Geist und im Herzen vorhanden. Alle Zellen des Körpers sind geschlechtlich, die ganze Person ist sexuell, auch in ihrer Art zu denken und zu lieben". "Sexualität kommt von Gott. Das heißt, wir müssen sie so leben, wie Gott es will", betonen die Bischöfe, die in diesem Zusammenhang das Alte Testament zitieren. Sexualität ist eine Kraft, die es uns ermöglicht zu lieben. "Dies ist ihr erster und wichtigster Zweck. Eine Sexualität ohne Liebe macht uns nicht glücklich", heißt es in dem Dokument weiter.

Deshalb warnen die Bischöfe schließlich vor einer Sexualität ohne Liebe. Es sei vor allem notwendig, die jungen Generationen dazu zu bringen, Sexualität im Geiste der Liebe zu leben, denn "Sexualität ist wie ein Haus, das gebaut werden soll. Zuallererst werden die Grundlagen gelegt. Wenn diese nicht solide sind, ist das Gebäude zum Einsturz verurteilt".

Archivfoto: Bischöfe aus Benin


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Lesermeinungen

 lesa 27. Oktober 2018 

Einleuchtende Erklärung

Dank an diese Bischöfe für den Schutz vor Manipulation Heranwachsender und für die in wenigen Worten tiefen und einleuchtenden Erklärungen!


6
 
 lesa 27. Oktober 2018 

Bewusst erfassen

@focal: Die jungen Leute haben durchaus ein empfinden dafür "wie es ist". Aber darin haben Sie recht, es braucht meistens überzeugte und überzeugende Erwachsene, damit sie dieses bewusst und klar erfassen und in die eigene Lebensgestaltung aufnehmen.


1
 
 Winrod 27. Oktober 2018 
 

Wo sind unsere Bischöfe?

Lob den afrikanischen Bischöfen, die es noch wagen, dem Mainstream entgegenzutreten.


7
 
 SpatzInDerHand 27. Oktober 2018 

Einem jungen Ehepaar, das katholisch leben möchte,

würde ich weitaus lieber empfehlen, sich an praktizierende, verheiratete Katholiken zu halten ... ;)


6
 
 focal2 27. Oktober 2018 
 

@bücherwurm

Sorry, das war nicht engführend gemeint, sondern als vorbeugender Hinweis.

Sie haben da sehr recht.

Ich dachte da auch mehr an die sehr guten Berater/Fachleute in kirchlichen Ehe- und Familienberatungsstellen, die nach meiner Ansicht viel mehr noch präventiv, begleitend eingesetzt werden sollten.
Leider gibt es davon viel zu wenige.


1
 
 bücherwurm 27. Oktober 2018 

Werter @focal2: Die Kirche besteht ja nicht nur aus Priestern!

Ich empfinde Ihre Bemerkung als ungerechtfertigte Engführung, ja als Klerikalismus! Gruß von einer Theologin, die in der Berufung der Ehe lebt!


7
 
 focal2 27. Oktober 2018 
 

Den Umgang mit Sexualität muss man lernen.

Das ist sehr richtig gedacht und gesagt.

Dazu gehört dann allerding auch die Überlegung, wer denn die Jungen Leute in der rechten Weise auf dem Weg dorthin begleitet und unterstützt.

Der Satz:
Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was" sondern bei "So ist es!"
gilt hier nicht. Das nehmen uns die jungen Leute nicht mehr ab.- Zu recht!
Da müssen dann Vorbilder und Beispiele auf den Tisch, die akzeptiert werden, und natürlich Wege aufgezeigt werden, wie eine gesunde Sexualität entwickelt werden kann.
Zöllibatäre Priester sind dafür sicherlich die ungeeignetesten Personen.


2
 

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