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‚Synode war versäumte Gelegenheit, Opfer um Entschuldigung zu bitten’

31. Oktober 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Die Jugendsynode wäre eine Gelegenheit gewesen, die Opfer klerikalen Missbrauchs um Entschuldigung zu bitten, sagte Erzbischof Chaput. Auch die Ehevorbereitung sei zu kurz gekommen.


Vatikan (kath.net/jg)
Die Jugendsynode sei eine versäumte Gelegenheit für die Kirche gewesen, die Missbrauchskrise zu behandeln und die Opfer um Entschuldigung zu bitten. Das sagte Charles Chaput, der Erzbischof von Philadelphia laut einem Bericht des Catholic Herald. Die Opfer waren großteils Jugendliche, junge Erwachsene und Kinder.

Chaput war einer der Teilnehmer, die von der US-Bischofskonferenz zur Synode entsandt worden sind. Der Widerstand einiger Bischöfe habe dazu geführt, dass das Thema Missbrauchskrise nicht auf die Tagesordnung gelangt sei, sagte er gegenüber dem Catholic News Service. Einige seien der Ansicht gewesen, dies sei ein Thema der westlichen Welt. Er sei hingegen der Meinung, es sei ein Thema der menschlichen Natur. Deshalb sei es für die Kirche wichtig, darüber zu sprechen, sagte der Erzbischof.


Die Diskussion über die menschliche Sexualität sei ebenfalls zu kurz gekommen, merkte Chaput an. Jeder der im Beichtstuhl sitze, wisse um die Bedeutung dieses Themas gerade für junge Menschen. Sie müssten heute lernen, wie man als Mensch und Christ in einer Welt lebe, die ein falsches Verständnis der menschlichen Sexualität vermittle, sagte Chaput.

Die Ehevorbereitung hätte nach Ansicht des Erzbischofs ebenfalls mehr Gewicht bekommen sollen. Sie sei ein Thema, das für junge Erwachsene in allen Ländern relevant sei.

In seiner eigenen Stellungnahme bei der Synode hatte Chaput verlangt, Menschen nicht mit ihrer sexuellen Orientierung zu identifizieren, wie es etwa mit dem Begriff „LGBTQ-Katholiken“ geschehe. Es mache ihn traurig, wenn Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen über sich selbst nur oder hauptsächlich in Bezug auf ihre sexuelle Orientierung sprechen würden. Jeder Mensch sei viel mehr als seine sexuelle Orientierung. In erster Linie sei er ein von Gott geliebtes Wesen. Er würde daher niemanden auf diese Weise ansprechen und könne sich auch nicht vorstellen, dass Gott dies tun würde, sagte Chaput.



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Lesermeinungen

 st.michael 31. Oktober 2018 
 

Leider

Der Karren ist zu tief im Dreck,mit samthandschuhen geht da nicht mehr viel.
Allein der wucherpfennig Skandal,sofort entpflichten und das Seminar in Frankfurt, was ausser irrlehren nichts mehr verbreitet , verweltlichen.
Aber wer soll das tun ?


5
 
 girsberg74 31. Oktober 2018 
 

Übrigens, meine Zustimmung!

st.michael - „Sorry aber ...“

Sie sind ja richtig rabiat!


3
 
 st.michael 31. Oktober 2018 
 

Sorry aber....

Die Kirche sollte nicht die Mechanismen der Welt uebernehmen.
Das diese Handlungen schaendlich sind, versteht sich von selbst.
Wer hat etwas davon, wenn sich heute irgendjemand fuer etwas entschuldigt was ein anderer vormals begangen hat.
Entweder man entschaedigt die Opfer, was sicherlich geschehen wird und man tut endlich etwas.
Praktizierte Sexualität und Priesteramt lässt sich nun einmal nicht vereinigen.
Die Kirche hat alle Möglichkeiten zum Wiederanfang.
Wie wäre es mit der Neudefinition als Glaubensgemeinschaft?
Weg von KIST und weltlichen Verflechtungen, Theologische Fakultäten reduzieren und streng kontrollieren ob dort auch das Richtige gelehrt wird.
Irrlehrer sofort und ohne lange Verfahren die Missio entziehen.
Durch die überlieferte Liturgie wieder zu Christus finden und den Menschen endlich wieder sagen wie es zum Himmelreich geht und nicht ein Paradies auf Erden herbeibeten.
Ja es gäbe viel zu tun, mit Synoden der Selbstdarstellung ist nichts erreicht.


11
 
  31. Oktober 2018 
 

Danke Erzbischof Chaput,

doch der Papst hat eine andere Agenda die er abzuarbeiten hat. Da fällt das Mitgefühl für die Opfer nicht unter den Begriff der Barmherzigkeit.


11
 
 nazareth 31. Oktober 2018 
 

Danke Erzbischof Chaput

Ganz Ihrer Meinung hätten Probleme der Jugend aus allen Himmelsrichtungen ehrlich angesprochen gehört. Und eine Vergebungsbitte wäre sehr angebracht gewesen. Aber ich vermute die starke Mentalität der Unterdrückung von Tjemen die die Kirche in schlechtem Licht zeigen und diese "Solidarität unter Klerikern"die wohl letztlich über Leichen (mit Sicherheit seelische Leichen) geht,ist noch so tief verwurzelt dass einige noch immer glauben einen Sturm im Wasserglas abzusitzen. Dann wäre die Aufregung vorbei. Wie unfair gegenüber jenen tausenden Priestern,Bischöfen,Mönchen die getreu ihren Weg im Dienste des Herrn und des Nächsten gehen...sie leiden unter diesem angepatzten Image neben uns Gläubigen am meisten. Ich bin auch der Meinung dass nicht genug darauf hingewiesen werden kann dass sexuelle Orientierungen kein erfüllender Lebensinhalt,kein Beruf,keine Berufung,kein Lebensprogramm... sind. Keiner stellt sich irgendwo so vor:"Guten Tag!Gestatten Frau Maier,hetero.."


10
 

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