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Papstbesuch in Irland hinterlässt riesigen Schuldenberg

31. Oktober 2018 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Irische Pfarren müssen bereits die fünfte Kollekte durchführen, da noch immer 4 Millionen Euro an Schulden zu zahlen sind – Irische Medien: Mit nur ca. 150.000 Menschen bei Abschlussmesse war der Papstbesuch ein Flop, man hatte 300.000 mehr erwartet


Dublin (kath.net)
In Irland wird im November in den Pfarren bereits zum 5. Mal eine Spendensammlung abgehalten, um die hohen Schulden, die durch die Papstreise im August entstanden sind, abzuzahlen. Demnach sind von den 20 Millionen Euro Gesamtkosten noch immer 4 Millionen Euro Schulden aufzubringen. Irische Medien haben diese Wochen die Besucherzahlen als Flop bezeichnet. So seien laut MSN-News bei der Papstmesse in Dublin nur etwa 150.000 Besucher vor Ort gewesen und damit mehr als 300.000 Menschen weniger als ursprünglich von den Veranstaltern erwartet wurden.


Papst Franziskus in Irland - Hl. Messe in Dublin mit großer Vergebungsbitte für sexuellen Missbrauch und weitere kirchliche Verfehlungen in Irland


Foto oben: Symbolbild


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Lesermeinungen

 wwjd 6. November 2018 

@Hadrianus Antonius

sehr eindrucksvolles "Katholisch für Modernisten" - könnte ebenso gut aus irgendeiner Schriftensammlung der Bio-Hutterer stammen ;)
Alles klar ;)))


0
 
 Hadrianus Antonius 5. November 2018 
 

@wwjd

Die Antwort auf Ihre Frage müssen sie wohl im postkonziliärem Rahmen wohl auf mehr modernistisch ausgerichteten Foren suchen;-)
Da meine große Sympathie für SE Msgr. Lefebvre und die FSSPX hier auf kath.net seit Jahren allgemein bekannt sein dürfte, ist insoweit schon lange "alles klar" ;-)
Und jede Messe die gültig und würdig gefeiert wird, ist ein Leuchtpunkt der Hl. Kirche- sei sie auch still und ein- oder zweipersönlich (nur mit Zelebranten/ + Meßdiener).
Auf www.kavlaanderen.blogspot.be die herrliche Fotos von Fontgombault zu Allerseelen 2018.
Es ist ökologisch-naturschützend kompletter Unsinn um für sehr viel Geld und Keroseneverbrennung PF für eine (übrigens von ihm verpönte) stille Messe nach Irland zu fliegen.
Das geht im domus Sta.Marta billiger.
Gegen den Vorwurf "PFobie" möchte ich protestieren: ich habe da absolut keine Angst oder Phobie, sondern "ich suche das Getümmel ""les dents en avant" :-)
Cfr. der Hund von @Alpinyeti ;-)


3
 
 wwjd 5. November 2018 

@Hadrianus Antonius warme Luft

es freut mich dass Sie meine Frage interessant finden. Ihre AW hat mit derselben allerdings nichts zu tun. Das aber vermutlich auch nur, um die Diskussion in die "Forums-konforme" Richtung zu lenken. Danke dennoch dass Sie mich einer AW überhaupt gewürdigt haben. Diese geht zwar an der Frage völlig vorbei, die warme Luft hat es aber mächtig in sich ("Blabla" :-) ).
Das was Sie mir als "Forum-passend" offenbaren wollen, grenzt für mich an PF-obie, und ist für mich persönlich ein absolutes Gehtgarnicht!
Höflich darf ich mich bei Ihnen für den Lourdes-Link (Gebrüder PiX - alles klar) bedanken und Sie um Verzeihung bitten, dass ich diesen nicht folgen werde. Ich durfte die Lichterprozession bereits mehr als 1x live erleben, sodass mir das alles also nicht ganz fremd ist.


0
 
 Hadrianus Antonius 2. November 2018 
 

@wwjd Interessant

Ihre Frage ist interessant- in diesem Forum jedoch fehl am Platz.
Es ist doch ein Markenzeichen der Modernismuswelle seit dem 2. vat. Konzil daß die Hl. Messe zu einem Publikumsevent (pardon: "Gottesdieenst") umtransformiert wurde, wo der Anklang beim Publikum erstrangig wurde und das Sakrale und de Doktrin zweitrangig und am Ende null.
En Passant wurde das Stundengebet sanft erwürgt (vom "Opus Dei" alias "Gottesdienst" keine Rede mehr).
Der so wichtige Stellvertreteraspekt, nicht zuletzt auch bei de modern so verpönten "stillen Messen", kam ebenfalls unter die Räder.
kath.net sollte einmal die Luftfotos der PF-messen in Brasilien, Chile, Peru und Irland zeigen, und auch die Füllung des Petersplatzes in den letzten 5 Jahren.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte- und warme Luft hat es in sich ("Blabla" :-) )
Höflich darf ich verweisen nach den Fotoreportagen auf www.laportelatine.org vom ChristKönigfest in Lourdes am 27. und 28.10.2018 (Fackelprozession!)


3
 
 Montfort 1. November 2018 

Es wäre besser, Papst Franziskus würde in nächster Zeit

- statt Diözesen mit seinen "Event-Auftritten" vor immer kleinerem "Publikum" nahezu in den Bankrott zu treiben - einfach einmal länger ZUHAUSE BLEIBEN und seine "HAUSAUFGABEN" als Bischof von Rom und Nachfolger Petri machen.


10
 
 mphc 31. Oktober 2018 

@wwjd

Kennen Sie den offenen Brief von Erzbischof Carlo Viganò
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/online/Das-Schreiben-von-Ex-Nuntius-Vigano-exklusiv-in-deutscher-UEbersetzung;art4691,191445
Deswegen bin ich von Papst Franziskus sehr enttäuscht. Denn er antwortet gar nicht auf diesen Brief.


11
 
 Cosmas 31. Oktober 2018 
 

Papstbesuche und Massenmessen im Stil von JPII haben sich überlebt


4
 
 wwjd 31. Oktober 2018 

@mphc

Deine Frustration ist nicht zu überlesen. Das tut mir Leid für Dich. Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Freude im Herzen.
Von beleidigenden und abwertenden Äußerungen gegenüber dem Hl. Vater, distanziere ich mich jedoch ganz und gar!


0
 
 girsberg74 31. Oktober 2018 
 

Für fragwürdige Ware Geld ?

Man kann geänderte Bedingungen zur Begründung des finanziellen Desasters (@Stefan Fleischer) heranziehen. Damit das aber nicht im Ungefähren bleibt, sollte man die tragenden Gründe benennen, denn es gibt welche, und zwar noch andere!

Wenn ich von mir ausgehe, dann frage ich mich, ob der Star einer Veranstaltung mein Geld wert ist. Das ist dürfte auch in Irland eine Überlegung gewesen sein.

Mich betreffend (und vielleicht auch Iren) geht eine andere Überlegung noch tiefer. Hängt der Gnadenstrom einer Hl. Messe alleine von mir ab oder hat das auch etwas mit dem Zelebranten zu tun, genauer mit dessen Glaubwürdigkeit? Ich muss mich als Teilnehmer ja auch mit einer irdischen Person auseinandersetzen, wo sich Zweifel auftun, die von dieser Person ausgehen.


6
 
 Stefan Fleischer 31. Oktober 2018 

@ Adamo

Ob dieser Aufwand gerechtfertigt war oder nicht scheint mir nicht das Problem zu sein. Irland hat sich verrechnet, weil zwischen dem Beginn der Planung und dem Besuch selbst Dinge passiert sind, welche nur schwer voraussehbar waren und vielleicht auch, weil man sich zu stark auf die Vergleichszahlen früher verlassen und die inzwischen generell eingetretenen Veränderungen zu wenig berücksichtigt hat. Diejenigen, welche es jetzt am meisten trifft, die einfachen, treuen Katholiken, tragen wohl den kleinsten Teil der Schuld.


8
 
 Adamo 31. Oktober 2018 
 

4 Millionen Schulden !

Meine Frage: War dieser hohe Geldaufwand wirklich notwendig ?
Wenn Jesus vor den Menschenmassen gepredigt hat, kamen 5000 Männer, Frauen und Kinder nicht mitgezählt, sie kamen ohne Pomp, im Gegenteil, er hat sie auch noch durch ein Brotwunder alle satt gemacht, weil sie Hunger hatten und sich nichts kaufen konnten.


16
 
 Stefan Fleischer 31. Oktober 2018 

Übrigens

Hat jemand die Koordinaten eines Bankkontos, wohin ich eine, leider nur bescheidene, Spende überweisen könnte?


2
 
 Stefan Fleischer 31. Oktober 2018 

Das ist sehr traurig

Und wo bleibt da die Solidarität anderer reicher Ortskirchen und/oder des Vatikans? Wie viel pro Kopf des Katholiken der anderen Länder Europas würden diese 4 Millionen ausmachen? Wenn Paulus z.B. zur Zeit in Deutschland auf Mission wäre, er würde sicher sofort eine Sammlung veranlassen.


7
 
 maxjosef 31. Oktober 2018 
 

In kaum einem anderen Land

hat sich die Kirche selber so sehr ins Abseits katapultiert wie in Irland, durch immer neue Skandale und durch klerikalen Machtmissbrauch.
Als Papst Johannes Paul II. im Jahr 1979 Irland besuchte, nahmen an der Papstmesse in Dublin 1,2 Millionen Menschen teil, also fast zehnmal so viele wie 2018 bei Papst Franziskus! Diesen Zahlenvergleich sollte man sich schon mal auf der Zunge zergehen lassen.
Eine Rolle spielt wohl auch, dass PF eben bei vielen Katholiken nicht gerade Begeisterungsstürme auslöst. Wenn der Papst heute nach Deutschland käme, würde auch ich nicht die Mühe auf mich nehmen und zu einer Papstmesse fahren. Ganz anders war dies 2006 beim Besuch Benedikts XVI., da habe ich die Papstmesse in München voll Freude mitgefeiert, gemeinsam mit einer Viertel Million Menschen.


20
 
 wwjd 31. Oktober 2018 

Flop

ab wie vielen Besuchern ist die hl. Messe ein Erfolg?


4
 
 Aegidius 31. Oktober 2018 
 

Schade, Irland, alles ist vorbei. Etwas früher das ganze und F. hätte bestimmt mithilfe des großen Fundraisers McCarrick ein paar Milliönchen aus der Papal Foundation lockermachen können (dh. wenn nach der Entschuldung der kriminellkorrupten Klinik noch etwas übrig ist). Die Armen dieser Welt müssen ja auch nicht alles (mit)kriegen.


15
 
 Uwe Lay 31. Oktober 2018 
 

Marktorientierung der Kirche

Der Papst frägt eben nicht mehr danach, was die Kirche jungen Menschen zu sagen hat sondern er erfrägt, was diese Zielgruppe denn so an Kundenwünschen habe, denn auch in der Kirche soll der Kunde König sein! Nicht mehr die Lehre, die Theologie sondern die Demoskopie soll entscheiden.
Uwe C. Lay Pro TheolBlogspot


18
 
 Sebi1983 31. Oktober 2018 
 

Schütter gefüllte Gottesdienstplätze...

... scheinen zum Markenzeichen der Papstreisen in der 2. Hälfte dieses Pontifikats zu werden: gähnende Leere bei den Gottesdiensten in Chile, überschaubare Gottesdienstbesucher im einst katholischen Irland.

Nach den Jubelbilder am Anfang dieses Pontifikates wird offensichtlich den Gläubigen mehr und mehr deutlich, dass es diesem Pontifikat am Entscheidenden fehlt: an Orientierung, an Klarheit im Inhalt.

Wenn man aus der "Mater et Magistra", aus der "Mutter und Lehrmeisterin" (Titel einer Enzyklika des hl. Johannes XXIII.) eine Kirche macht, die vor Zuhören und Hinhören auf die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht mehr fähig ist, wegweisende Worte auf der Grundlage des Glaubens, der Hl. Schrift, der Tradition der Kirche zu sagen, muss man sich nicht wundern, wenn sich die Gläubigen abwenden.

Ich habe nichts gegen aufmerksames Zuhören. Wenn aber das Ergebnis des Zuhörens verschwurbelte soziologische Texte sind (siehe Synoden), dann läuft da etwas schief!


26
 

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