USA: Jesuitenmagazin America lobt Abtreibungsbefürworterin10. November 2018 in Prolife, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Alexandria Ocasio-Cortez sei die jüngste Frau, die je in den Kongress gewählt wurde, schrieb das Magazin auf Twitter und verlinkte einen Artikel der Politikerin. Lebensschützer kritisieren ihre sehr liberale Position zur Abtreibung.
Arlington (kath.net/LSN/jg) Lila Rose, Gründerin und Vorsitzende der Lebensschutzorganisation Live Action, hat das Jesuitenmagazin America wegen dessen Unterstützung für neu gewählte Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez kritisiert. Nach der Kongresswahl hatte America in Twitternachricht festgestellt, dass Ocasio-Cortez die jüngste Frau sei, die je in den Kongress der USA gewählt worden ist. Dann folgte ein Link zu einem Artikel über ihren katholischen Glauben und die Dringlichkeit einer Reform der Strafjustiz, den die Politikerin im Juni 2018 für America geschrieben hat. Rose war entrüstet, dass das Magazin ausgerechnet in einer Abtreibungsbefürworterin eine authentische Kommentatorin des katholischen Glaubens sieht. An der Förderung der Tötung ungeborener Kinder sei nichts Katholisches, schrieb sie auf Twitter. Man könne nicht sich nicht für die Strafgefangenen einsetzen und gleichzeitig für die Zerstörung von Kindern eintreten. Warum hat America Ocasio-Cortez nicht zu ihrer extremen Position zur Abtreibung befragt, fügte sie hinzu.
Alexandria Ocasio-Cortez (29) gehört dem linken Flügel der Demokratischen Partei an. Sie bezeichnet sich selbst das demokratische Sozialistin. In ihrem Wahlprogramm setzt sich für sichere, legale, leistbare Abtreibung, Geburtenkontrolle und Familienplanung für alle Menschen ein.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Gandalf 11. November 2018 | | | Ein tragischer Orden... Kein Wunder, dass die Berufungen in dem Orden gewaltig zurückgegangen sind.. | 8
| | | Cosmas 11. November 2018 | | | Wieder einmal wird's Zeit, den Jesuitenorden. aufzuheben, der offenbar aufgrund der ursprünglichen grandiosen Leistungen ein besonderes Ziel des Durcheinanderwerfers geworden ist. Hl. Ignatius, bitte für uns! | 9
| | | Zeitzeuge 11. November 2018 | | | Gesellschaft Jesu - oh Jesus, war für eine Gesellschaft! | 9
| | | morus24 10. November 2018 | | | Der heilige Ignatius ... ... von Loyola wird bittere Tränen weinen über die Entwicklung, die der von ihm begründete Orden genommen hat. | 14
| | | 10. November 2018 | | | Nichts Neues unter der (Jesuiten-) ☀️ Sonne ! Wen sollte es auch verwundern? | 10
| | | JuM+ 10. November 2018 | | | PF, ein Jesuit hat gesagt... dass Abtreibung Auftragsmord ist.
Was ist bitte mit diesem Jesuiten-Verein los? Was ist mit der Ordensregel also dem Gehorsam besonders dem Papst gegenüber? | 10
| | | ctadna 10. November 2018 | | | Abtreibung soll liberal sein? Ich halte es für wichtig, der Ideologisierung der Sprache entgegenzuwirken. Und die Befürwortung von Abtreibung ist nicht "liberal" , sondern allenfalls "libertär". Denn Abtreibung raubt dem ungeborenen Menschen die Freiheit in absoluter Weise.
Zitat von Bundespräsident a. D. Joachim Gauck: "Die Leute schätzen gegenwärtig die Libertinage, mit der Liberté aber haben sie Probleme." | 11
| | | wedlerg 10. November 2018 | | | Alexandria Ocasio-Cortez reine Kommunistin Es ist bezeichnend, dass das Jesuitenmagazin eine extrem linke Politikerin als "katholisch" darstellt. Sie ist eines sicher nicht: katholisch, sondern in jedem Fall sozialistisch bzw. kommunistisch.
das dürfte aber exakt die Linie der Jesuiten in Amerika sein. | 20
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |