Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  9. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Köln: Keine Strafe für Plakat mit NS-Bezug in Marienbuchhandlung

9. November 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Staatsanwaltschaft Köln hat am Donnerstag entschieden, dass es sich beim Spruch "Abtreiben macht frei", der bei einer Kölner Marienbuchhandlung angebracht wurde, um eine freie Meinungsäußerung handle.


Köln (kath.net)
Die Staatsanwaltschaft Köln hat am Donnerstag entschieden, dass es sich beim Spruch "Abtreiben macht frei", der bei einer Kölner Marienbuchhandlung angebracht wurde, sich um eine freie Meinungsäußerung handle und die Verbrechen des Nationalsozialismus weder verharmlost, gebilligt oder geleugnet würden. Dies berichtet die "Kölner Rundschau". Zuvor hatte der Kölner Grünen-Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann gegen den Inhaber der Buchhandlung Strafanzeige gestellt. Der Spruch sollte ein Slogan gegen Abtreibung sein und erinnert an den Schriftzug "Arbeit macht frei", der über dem Eingangstor des Konzentrationslagers Ausschwitz angebracht wurde.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  9. November 2018 
 

Den Spruch kann man nur allzu leicht missverstehen

Bei Leuten, die etwas einfacher gestrickt sind, kann der Schuss auch nach hinten losgehen, weil sie den Slogan womöglich wortwörtlich nehmen und sich dadurch in ihrer Toetungs-Absicht bestätigt fühlen.
Wäre mehr als fatal, wenn damit genau das Gegenteil von Pro-Life bewirkt werden würde!


2
 
 Martinus Theophilus 9. November 2018 
 

@Johannes Evangelista

Mir als Kölner ist diese sog. "Marienbuchhandlung" bisher nicht bekannt. Es scheint sich um einen relativ neuen Laden zu handeln, der mit dieser zweifelhaften Aktion offenbar auf sich aufmerksam machen möchte. Ein wie auch immer geartetes christliches Selbstverständnis der Inhaber ist möglich; um eine allgemein bekannte und gut etablierte "kirchliche" Buchhandlung handelt es sich jedenfalls nicht.


1
 
 Chris2 9. November 2018 
 

Angemessen?

An sich behagt es mir auch nicht. Denke ich allerdings an die Millionen toter Kinder der letzten Jahrzehnte und daran, wie Linke täglich den Nationalsozialismus verharmlosen, indem sie Andersdenkende direkt oder indirekt als "Nazis" bezeichnen: Ja, es ist angemessen.


2
 
 Diadochus 9. November 2018 
 

Moralapostel

Die Strafanzeige hat der Kölner Grünen-Bundestagsabgeornete Sven Lehmann gestellt. Die Grünen geben gerne den Moralapostel und zeigen mit dem Finger auf andere. Das Totschlagargument Nazikeule zieht hier nicht. Dafür ist die Abtreibung zu grausam und zu massenhaft. Dagegen haben die Grünen nichts? Was für eine degenerierte entartete Moral ist das. Ohne Provokation kommt das Thema Abtreibung in keine Zeitung mehr rein.


4
 
  9. November 2018 
 

Grünlackierte Sozialist ignorant über den Ursprung des nationalsozialistischen Spruchs

Ausgerechnet ein Angehöriger einer Partei, die in ihrem antichristlichen Habitus dem der braunen Sozialisten in Nichts nachsteht zeigt sich besorgt. Vielleicht könnte doch die eigene Kultur des Todes in Verruf geraten.
Wer die Hetzkampagne gegen den US Richter verfolgt hat, konnte von den satanischen Feministinnen sehr wohl derartige Parolen hören.

Wir Christen glauben, daß die WAHRHEIT FREI MACHT und die ist unser Herr Jesus Christus.


6
 
 Veritatis Splendor 9. November 2018 

Die Frage ist, was wird denn heute immer relativiert?

Durch den Vergleich der Abtreibung mit dem Holocausts wird dieser keineswegs in seiner Schrecklichkeit relativiert, im Gegenteil:

Die verborgene Grausamkeit der Abtreibung hingegen wird doch stets und ständig relativiert und mittlerweile sogar gefeiert (Irland) und dafür geworben. Das ist der eigentliche, himmelschreiende Skandal unserer Zeit.


5
 
 Michael F. 9. November 2018 
 

Ich finds gut

natürlich das Urteil, aber auch den Spruch. Irregeleitetes Sexualverhalten führt in die Sklaverei, Abtreibung wird als Weg in die Freiheit versprochen, obwohl er zum Tod führt. Jeder Vergleich hinkt, aber unpassend finde ich ihn also nicht. Mancher könnte dadurch zum Nachdenken kommen.


5
 
 Gandalf 9. November 2018 

Ob es Sinn macht?

Ich frage mich schon auch, ob so eine Provokation wirklich sinnvoll ist... Als Lebensschützer hat man andere Optionen..


6
 
 Johannes Evangelista 9. November 2018 
 

Trotzdem darf man fragen ...

... ob der Spruch sinnhaft ist, sowohl in Bezug auf die Abtreibung als auch auf die NS-geprägte Sprache. Ein solches Plakat in einer kirchlichen Buchhandlung führt vermutlich zu Missverständnissen.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  8. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  9. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  10. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz