Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Kein Grund zum Ärger

21. November 2018 in Jugend, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wir sind zur Heiligkeit berufen und Gott wird alles daransetzen, uns zu dieser Heiligkeit zu führen - Die Jugendkolumne von kath.net - Diese Woche ein Beitrag von Victoria Samp


Linz (kath.net)
Sicherlich hat das schon jeder von uns erlebt: Man steht im Stau und mindestens einer im Auto regt sich tierisch darüber auf, vielleicht auch wir selber. Sicherlich gibt es gute Gründe für den Ärger, aber ob wohl irgendeiner von diesen Gründen es wirklich wert ist?

Ein kleines Gedankenexperiment kann uns schnell dazu verhelfen, unseren Ärger zu bändigen. Zwei Kilometer vor uns hat es einen Unfall gegeben. Hätte sich mein Beifahrer nicht so langsam aus den Federn gemacht (worüber ich mich zuvor auch schon ein wenig geärgert habe), so wäre es gut möglich, dass ich an dem Unfall beteiligt gewesen wäre.


Aus dieser Perspektive erscheint mir das Im-Stau-Stehen fast schon wie eine Gnade.

Es ist nur ein banales Beispiel, das uns aber viel lehren kann: Nicht auf alles in unserem Leben haben wir Einfluss. Wir bleien nicht vor allen Schicksälen verschont und es wird viele Situationen geben, in denen wir berechtigterweise wütend, traurig oder enttäuscht sein können. Aber wie häufig sind wir das überflüssigerweise? Wie oft möchten wir unser Schicksal nicht annehmen, weil es gerade unsere Pläne durchkreuzt?

Manchmal kann es uns helfen, eine neue Perspektive einzunehmen: Wozu bin ich in dieser Situation gelandet? Es geht nicht um die Frage nach der Ursache, wie es dazu kam, sondern um die Frage nach dem Ziel, was daraus wird. Was kann ich aus dieser Situation machen, um aus ihr das beste herauszuholen? Sei es für mich oder für einen Anderen.
Ich glaube, ein tiefes Vertrauen darauf, dass Gott für uns nur das Beste will, kann uns dabei helfen, jede Lebenslage anzunehmen und sie in Gottes Hände zu legen. Wir sind zur Heiligkeit berufen und Gott wird alles daransetzen, uns zu dieser Heiligkeit zu führen. Diese Überzeugung lässt uns mit einer ganz anderen Einstellung durch das Leben schreiten. Nämlich mit einer inneren Freude über die wunderbare Zukunft, die uns Gott – ganz egal, in welcher Lebenslage wir gerade stecken – verheißen hat. Nichts, kann uns vor der Erfüllung dieser Verheißung aufhalten, nur wir selbst und unsere Einstellung.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 21. November 2018 
 

Ärger im Stau

Das habe ich auch öfters erlebt. Da gibt es einfache Mittel dagegen.
Zum Beispiel eine Tonbandkassette mit gregorianischem Choral, oder auch eine Kassette mit byzantinischer Kirchenmusik.
Sehr gut ist auch eine Kassette mit dem Rosenkranz in lateinischer Sprache vorgebetet von Papst Johannes Paul II. Im Hintergrund bleibt aber die Verkehrsdurchsage von Ö3, die sich im Falle einer Meldung sofort auf laut schaltet.
Viel ärgerlicher ist es, wenn die Straßenbahn, oder der Autobus im Stau steckt und man diese schönen Sachen nicht anwenden kann.Msgr. Franz Schlegl


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jugendkolumne

  1. Wenn du heute vor Jesus stehen würdest ...
  2. Was ersehnen wir? Was ist deine tiefste Sehnsucht?
  3. Das ist es, warum du hier bist: Weil er dich liebt und um ihn zu lieben
  4. "Was für ein Anspruch – wenn der Priester in Persona Christi handelt!"
  5. In all den kleinen Dingen, kann Gott in uns und unserem Leben groß werden.
  6. Gnade und Gehorsam
  7. Er ist der Gott der kleinen Dinge, des Unbeachteten, des Niedrigen, des Demütigen.
  8. Geh beichten und nimm an, was Christus dir vom Kreuz herabreicht!
  9. Urlaub von oder mit Gott?
  10. Kleine Wunder des Alltags







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz