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Bischöfe von England und Wales: Botschaft zum Transgender-Gedenktag

23. November 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Die Twitternachricht der Bischofskonferenz von England und Wales zum ‚Transgender-Gedenktag’ hat auch bei Klerikern Kritik laut werden lassen.


London (kath.net/jg)
Die katholische Bischofskonferenz von England und Wales hat für ihre Twitterbotschaft zum „Transgender-Gedenktag“ viel Kritik einstecken müssen. Dies berichtet der Catholic Herald.

Vom offiziellen Twitterkonto der Bischofskonferenz wurde am 20. November eine Nachricht verschickt, die an den „Transgender-Gedenktag“ erinnert. „Wir beten für alle Menschen, die sich mit ihrem Geschlecht unwohl fühlen, es verändern wollen, deshalb leiden und verfolgt und getötet werden. Alle Menschen werden von Gott geliebt und in ihrer inhärenten, gottgegebenen Würde geschätzt.“


Sogar Kleriker äußerten ihr Missfallen zu dieser Stellungnahme der Bischofskonferenz. Marcus Holden, ein Priester der Erzdiözese Southwark, sah darin eine Form von ideologischer Kolonisation. Das Gebet für Verfolgte und Getötete sei angemessen, der „Transgender-Gedenktag“ sei aber „Teil einer ‚ideologische Kolonisation’, die Katholiken nicht unterstützen können“, schrieb er wörtlich.

Allen Personen, die anderer Ansicht seien, sei mit Nächstenliebe zu begegnen. Gleichzeitig müsse die Kirche schädliche Ideologien klar und deutlich zurückweisen., fuhr er fort.

Gegenüber dem Catholic Herald äußerte Holden die Vermutung, die Bischöfe stünden nicht hinter der Botschaft, diese müsse aus einer anderen Quelle kommen.



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Lesermeinungen

 lesa 24. November 2018 

Gedenktag für ...

Eliah: Alles eine Frage der Zeit. Warten wir ab.


3
 
 hortensius 23. November 2018 
 

Dekadente Gesellschaft

Ist unsere Gesellschaft schon so dekadent, dass se nicht mehr revitalisiert werden kann? Dann kann sie nur noch untergehen.


3
 
 Kirchental 23. November 2018 

Schwierig

Natürlich kann und soll die Kirche für kranke Menschen beten - auch für Menschen mit psychischen Störungen aller Art.

Aber ich muss doch als Bischof überlegen, wie meine Äußerungen öffentlich ankommen. Und im o.g. Sinn wird der Twitter ganz sicher nicht verstanden werden. Sondern als kirchliche Unterstützung für transgender aller Art. Vermutlich ist sie auch so gemeint. ...


12
 
 Diadochus 23. November 2018 
 

Kreuzweg

In der Kirche geht es nur noch ums Wohlfühlen, ja keinem auf die Füße treten. Als ob das Erdenleben schon das Paradies wäre. Nein ist es nicht, es ist ein Kreuzweg. Werden die Bischöfe jetzt alle irre? Musste diese Twitternachricht unbedingt sein? Es gibt anscheinend hundertausende, die Transgender sind, wusste ich gar nicht.


12
 
 St. Hildegard 23. November 2018 
 

Muss die Gesellschaft immer alles mittragen?

Erst einmal: Transgender ruft bei Betroffenen und Eltern (oft macht sich das schon im Kindesalter bemerkbar) viel Leid hervor. Insofern ist es gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird. Nur: Anstatt dass man die Betroffenen operiert, mit Hormonen vollstopft, und dann gelingt die "Umwandlung" eben doch nicht vollständig, denn die Organe kann man schließlich nicht verändern - sollte da die Forschung nicht alles daransetzen, eine solche schwere Störung heilen zu können? Ich bin nicht vom Fach, aber es geht mir gegen den Strich, dass die Identität des Menschen - irreversibel - an ein paar Hormonausschüttungen während der Schwangerschaft hängen soll! Könnten die Kirchen nicht zur Abwechslung mal darauf aufmerksam machen, dass der Mensch auch aus Geist und Seele besteht (nicht: Psyche!), die größer sind? Oder muss die Gesellschaft immer alles "annehmen, aushalten, mittragen"?


13
 
 Eliah 23. November 2018 
 

Unwohl fühlen

Wieso gibt es keinen Gedenktag für Menschen, die sich mit solchen Bischöfen unwohl fühlen? Ich hätte da dringenden Bedarf, obwohl ich nicht in England, sondern in Deutschland lebe. Hier gibt es auch ein paar ganz besondere Exemplare dieses Berufsstandes.


13
 
 Stefan Fleischer 23. November 2018 

Was soll man dazu sagen?

Nur die allergrössten Kälber
wählen ihre Metzger selber!


9
 
 Ginsterbusch 23. November 2018 

Da hilft auch kein Arzt mehr

...es sei denn, er ist sehr spezialisiert in seiner Fachrichtung.


12
 

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