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Meinungsdiktatur und falscher Toleranz widerstehen

26. November 2018 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Der Bestsellerautor und ehemalige Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin) hat zum Widerstand gegen Meinungsdiktatur und falsche Toleranz aufgerufen.


Dresden (kath.net) Der Bestsellerautor und ehemalige Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin) hat zum Widerstand gegen Meinungsdiktatur und falsche Toleranz aufgerufen. "Die christlich geprägte europäische Kultur geht vor die Hunde, wenn wir nicht endlich der Diktatur des Relativismus eine Leidenschaft für die Wahrheit entgegensetzen“, sagte er am 21. November in der Dresdner Frauenkirche. Dies berichtet "idea". Hahne sprach dort zum Thema „Zwischen Toleranz und Widerstand – Welche Werte wir festhalten müssen“. Anlass war das Gesprächsforum des CDU-nahen Johann-Amos-Comenius-Clubs Sachsen. „Heute jubelt uns jede Minderheit unter dem Deckmantel der Toleranz ihre Ideologie unter, und selbst Kirchen und Parteien mit intelligenten Leuten an der Spitze fallen auf diese Meinungsdiktatur oft schon in vorauseilendem Gehorsam rein“, so Hahne. Das betreffe beispielsweise das Thema Gender, wo es in Wahrheit längst um Akzeptanz statt um Toleranz gehe. „Auch Spitzenpolitiker scheinen Toleranz mit Doppel-L zu schreiben: Sie finden alles toll“, so der Publizist weiter. Dagegen helfe nur Widerstand. Das fange bereits im Alltag an: „Für mich bleibt der Weihnachtsmarkt ein Weihnachtsmarkt und wird kein Wintermarkt.“ Ein tolerantes Europa gibt es laut Hahne nur unter dem Kreuz oder gar nicht. „Wenn Kirchen aus falscher Toleranz in ihren Kindergärten die Krippe nicht mehr auspacken, können sie gleich einpacken.“ Der ehemalige Moderator erinnerte die Besucher an Zeilen aus dem Lied „Wer Gott folgt, riskiert seine Träume“ des ehemaligen Evangelisten und Pfarrers Theo Lehmann (Chemnitz): „Die Mächtigen kommen und gehen … bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort baut.“



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Lesermeinungen

 Remorse 2. Dezember 2018 

Spatz in der Hand

Auch ich finde ihre Reaktion auf den Kommentar von 7.Oktober 1571 völlig überzogen und recht aggressiv. Muss man sich untereinander so begegnen?


1
 
 Rolando 26. November 2018 
 

Zum Erstarken der Lobbyideologien durch Politiker,

Gender, Klima, antichristlicher Mainstream, usw,
wer nicht glaubt, glaubt nicht nichts, sondern alle Lügen.


5
 
 lakota 26. November 2018 
 

Richtig gut Peter Hahne!

Vielen Dank für diese deutliche Aussage!
Vor Jahren habe ich den ersten Satz von Peter Hahne in einer "Bild der Frau!"-Zeitschrift gelesen und ausgeschnitten. Da sagte er:" Wer vor Gott kniet, braucht vor den Menschen nicht zu buckeln." - Diesen Satz finde ich heute noch großartig und ab da war Peter Hahne für mich ein Begriff.

@7.Oktober1571 - ganz einverstanden mit Ihrem 1.Post!


11
 
 Herbstlicht 26. November 2018 
 

Peter Hahne hat recht!

Meinungsdiktatur und Intoleranz, vor allem von links-rot-grüner Genderseite greift immer mehr um sich und es braucht heutzutage eine Menge an persönlichem Mut, dies auch öffentlich zu sagen.

Für uns hat es weniger gravierende Folgen, wenn wir uns zu Wort melden, weil wir medial nicht bekannt sind.
Wenn sich aber der Öffentlichkeit bekannte Leute kritisch gegenüber dem Mainstream äussern, kann dies ihr Ansehen und manchmal sogar ihre berufliche Existenz kosten.
Dem könnte nur begegnet werden, wenn sich noch mehr Prominente mutig vorwagen würden, denn einzelne kann man fertigmachen, würde man dies mit Hunderten tun, wäre es doch zu auffallend.
Darüberhinaus ist jeder von uns gefragt zu sagen, was er denkt. Noch gilt das Grundgesetz, das uns Meinungsfreiheit garantiert.


7
 
 Dottrina 26. November 2018 
 

Herrn Hahne ist völlig zuzustimmen!

Er ist ein mutiger Mann, der ehrlich seine christliche Gesinnung zeigt. Da vermisse ich von 70% unserer katholischen Bischöfe ebensolche bzw. einen Widerstand gegen die Diktatur des Relativismus. Danke dafür, lieber Herr Hahne.


13
 
 Quirinusdecem 26. November 2018 
 

@7.Oktober1571

...alles Gut, ich hab Sie verstanden. Gut ausgedrückt....
@SpatzInDerHand
...er meint es wirklich so, das er Herrn Hahne sehr zustimmt und wenn alle Protestanten so wären, er der Ökumene sehr viel abgewinnen könnte. Zum Schluß hat er noch die Mutter Gottes um Ihren Segen für Herrn Hahne gebeten, in einer etwas abgewandelten Form des Gebete "Maria mit dem Kinde lieb....".


9
 
 St. Hildegard 26. November 2018 
 

@Spatz in der Hand

Entschuldigen Sie, dass ich mich hier einmische - aber Ihre Reaktion auf den Kommentar von @7.Oktober 1751 ist mir vollkommen unverständlich. Auch ich habe das Posting als Wohlwollen gegenüber Herrn Hahne (dem auch ich im Übrigen völlig zustimme) zur Kenntnis genommen. Hier auf kath.net gibt oder gab es übrigens ein Statement von Johannes Hartl, nämlich, es sei sinngemäß christliche Pflicht, anderen nicht gleich die niedersten Motive zu unterstellen. Ich will jetzt nicht belehrend rüberkommen, aber Ihr Ton hat mich eben doch gestört.


13
 
 7.Oktober1571 26. November 2018 
 

JohannBaptist,

der Segen durch die allerseligste Jungfrau ist doch das Zweitgrößte, was wir uns gegenseitig wünschen können. Was ist daran nur nicht richtig? Im Gegenteil: Die liebe Mutter Gottes ist doch die Mutter aller Christen. Für mich ist sie das jedenfalls, und somit auch segensreich für Herrn Hahne.


14
 
 Eliah 26. November 2018 
 

Zwischen den Stühlen

Peter Hahne setzt sich dasmit mal wieder zwischen die Stühle der politischen Korrektheit. Bravo! Dort sitze ich auch mit Vorliebe. Mir sind sogenannte Christen suspekt, die zum Beispiel in einer protestantischen Schule, die ich kenne, kein Kreuz dulden, "weil man das Kindern nicht erklären kann".


13
 
 7.Oktober1571 26. November 2018 
 

Ich habe nicht "Gegengelenkt",

ich bin noch der Meinung, dass Hahne 100% im Recht ist. Und mein erster Kommentar war nicht aggressiv, er wurde höchstens von ungründlichen Lesern missverstanden.


13
 
 MSM 26. November 2018 
 

Starke Worte, die beim Lesen ganz viel Freude machen!

Vergelt's Gott, lieber Herr Hahne, für ihr starkes Zeugnis!


11
 
 SpatzInDerHand 26. November 2018 

@7.Oktober1571: ich habe nicht etwas GEGEN, sondern etwas FÜR die Ökumene

(nur die blinde Eintopfökumene, die mag ich auch nicht).

Und zunächst einmal fand ich IHREN Ausgangspost ziemlich aggressiv. Ich nehme Ihr Gegenlenken zur Kenntnis. Aber völlig überzeugt hat es mich nicht!


2
 
 7.Oktober1571 26. November 2018 
 

Ihr scheint etwas

gegen die Ökumene zu haben. Aber so aggressive Kommentare habe ich jetzt auch nicht erwartet. Nochmals: Entschuldigung!


4
 
 JohannBaptist 26. November 2018 
 

@1571

So ein Quatsch, das "like" wohl selbst gesetzt.


1
 
 7.Oktober1571 26. November 2018 
 

Entschuldigung, das war ein großes Lob für Hahne!

Bitte richtig und korrekt lesen.


11
 
 SpatzInDerHand 26. November 2018 

@7.Oktober1571: In FB-Diskussionen treffe ich gelegentlich evangelische Christen,

die die protestantische Version IHRER inneren Haltung offenbaren. Es hilft mir sehr, dass ich diese beschämende Haltung auch bei Katholiken lesen muss... :( - ich würde es ohne Beweis nämlich nicht für möglich halten, dass man seine katholische Nase so hoch über einen gläubigen und praktizierenden, ja vorbildhaften evangelischen Christen zu erheben wagt!

Hoffentlich sind Sie überhaupt in der Lage, Herrn Hahne das Wasser zu reichen. Wo genau veröffentlichen Sie und wo setzen Sie sich im TV öffentlicher Kritik für Ihre christlichen Haltungen aus???


7
 
 7.Oktober1571 26. November 2018 
 

Man könnte,

wenn man liest, was der Hahne sagt, direkt wieder ein Ja zu Ökumene finden. Maria mit dem Kinde lieb, auch Hahne deinen Segen gib!


14
 

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