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Jesuitenpater Mertes kennt biblische Lehre zur Homosexualität nicht!

26. November 2018 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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Kardinal Müller wehrt sich gegen die Beschimpfungen durch den Jesuitenpater auf dem "nicht offiziellen" Portal der "Deutschen Bischofskonferenz" - Einfach nur infam, die sexuellen Verbrechen für kirchenpolitische Ziele zu benützen


Passau (kath.net)
Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat die scharfe Kritik von Jesuitenpater Klaus Mertes an ihm als "dreiste Beschimpfungen" zurückgewiesen, die "besinnungsloser Zorn" dem Direktor des Jesuitengymnasiums Sankt Blasien eingegeben habe. Im Gespräch mit der PNP sprach der frühere Präfekt der Römischen Glaubenskongregation Mertes zudem "Sachkenntnis und Urteilskraft" ab.

Auf dem "nicht offiziellen" Portal der Deutschen Bischofskonferenz hatte Mertes Aussagen Müllers zur Kirchenkrise als "zum Dogma geronnene klerikale Dünkel" kritisiert. Dieser Dünkel sei ein Schlüssel zum Gesamtproblem Missbrauch. Auch die Aussage des früheren Glaubenspräfekten, dass die Kirche wegen der Missbrauchsfälle ihr Nein zur praktizierten Homosexualität bekräftigen müsse, bemängelte der Jesuit. Es gebe eine Fraktion, die Homosexuellen die Schuld an der Krise geben wolle. Die Aussagen Müllers seien "unglaublich dreist" und "abgründig falsch".


Der Kurienkardinal konterte gegenüber der PNP mit dem Hinweis, Mertes gebe sich "zu Unrecht als Experte in Sachen sexueller Missbrauch von Jugendlichen aus". Dagegen handle die Glaubenskongregation auf einer wirklichen Datenbasis. Müller hielt Mertes vor, es sei "einfach nur infam, die sexuellen Verbrechen an Teenagern und jungen Erwachsenen für kirchenpolitische Ziele zu benutzen". Offenbar kenne der Jesuitenpater nicht "die biblische Lehre zu homosexuellen Handlungen und zur absoluten Verwerflichkeit der Schändung von Heranwachsenden". Müller unterstrich: "So wenig man eine Schreibmaschine zu einem Klavier weiterentwickeln kann", so wenig vermöge Mertes "das Wort Gottes in das Gegenteil zu verkehren". −


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Lesermeinungen

 fenchel 27. November 2018 
 

Unverschämt lässt grüßen

+Herbstlicht
Leider war ich vor Jahren auch der Ansicht unterlegen, dass man (meine Familie und ich) uns nur retten können, wenn wir die Kirche, die vielfach von atheistischer Irrmeinungen besetzt ist, verlassen. Ich habe gelernt, dass diese Ansicht dumm ist und auch zaghaft. Von unverschämten Persönlichkeiten, die oft immer wissen wie Gott ist und ihrer anmaßenden Pseudo-Glaubens-Sicht sollte sicher keiner einschüchtern lassen, sondern wirklich unbeirrt aus dem Gebet weiter leben - treu der Bibel und dem Katechismus verpflichtet - katholische Wahrheiten vertreten, auch wenn einige ZK-Katholiken noch so laut brüllen.


13
 
 Herbstlicht 27. November 2018 
 

@Bernhard Joseph

Früher dachte ich auch, genau wie @benedetto05, warum verlassen diese Leute die Kirche nicht, wenn sie doch so unzufrieden mit ihr sind?
Heute ist mir klar, dass sie genau das wollen, was Sie beschrieben haben: die Kirche nach ihren Vorstellungen umkrempeln.
Nicht mehr Jesu Christi ist für sie das Haupt der Kirche, sondern sie sind diejenigen, die bestimmen wollen, wie die Kirche zu sein hat.
Dies ist frech, respektlos, anmaßend, überheblich, rücksichtslos!


13
 
 leibniz 27. November 2018 
 

Ich sage nur: Ezechiel, Kapitel 34
Da steht alles drin.


6
 
 fenchel 27. November 2018 
 

So genau so. Yes Lämmchen

+Lämmchen. Ja fast richtig und mehr noch.

Mertes, wollte den Mißbrauch eigentlich unter der Decke halten. Matthias Katsch und andere Opfer v. Kanisius Kolleg haben aber ihre Briefe, die zur Staatsanwaltschaft und zu ihren Anwälten gesendet hatten, auch Mertes als Kopie zugeschickt. Mertes trat sofort die Flucht nach vorne an und benutzte das Leid dieser Jungs, um sich selbst als Aufklärer in den Medien zu profilieren.
Fragen Sie sich einmal, warum Mertes 2010 trotz unzähliger Einladungen nie an einer einzigen Talkshow teilgenommen hatte, weil dann die Gefahr bestanden hätte, dass Mertes zur Wahrheit getrieben worden wäre. Genau das wollte er nicht. Für mich ist dieser Mann ein Wolf im Schafspelz . ein wirkliche Ratte!
PS.
Und aus Berlin ist er weg, weil genau das, viele Eltern von mißbrauchten Jungen erkannt hatten und der Jesuit Mertes fürchten musste, von wütenden Müttern eine aufs Nasenbein zu bekommen. Soviel zu Mertes - Ende der Durchsage


12
 
 Lämmchen 27. November 2018 
 

@Mariat

die Missbrauchsfälle im Canisius Kolleg waren längst bekannt, nur in der Öffentlichkeit noch nicht breitgetreten. P. Mertes hat eigentlich nur das gemacht, was strategisch für ihn günstig war: Angriff nach vorne, dann steht man als guter da.


14
 
 Lämmchen 27. November 2018 
 

früher sagte man

zu den SJ schlaue Jungs, mir scheint heute wäre schwule Jungs naheliegender


13
 
 Stefan Fleischer 27. November 2018 

@ hape

"Man könnte meinen, dass der ewige Tod für Pater Mertes keine Rolle spielt."
Spielt er auch nicht. Für Leute wie ihn muss man nur ein (einigermassen) moralisch guter Mensch sein hier auf dieser Erde. Dann kann nichts mehr schief gehen. Was aber moralisch gut ist bestimmt nicht mehr Gott (den das im Grunde genommen nichts angeht) sondern die Mehrheitsmeinung, das heisst im Endeffekt die Meinung der mehrheitsmachenden Gurus, unter welchen die Jesuiten, nicht zuletzt Pater Mertes glauben, die Führungsrolle übernehmen zu dürfen/müssen. Diesen sind - davon sind sie überzeugt - die Augen aufgegangen; und nun sind sie wie Gott und erkennen Gut und Böse. (vgl. Gen 3,5)


13
 
 Bernhard Joseph 27. November 2018 
 

@benedetto05

Das würde für die Homo-Lobby und ihre Unterstützer wenig bringen, denn es geht ja gerade darum, die Homo Agenda total durchzusetzen und das geht nur, wenn man die katholische Lehre destruiert, da sie heute das einzig verbliebene Bollwekr gegen die Gender-Ideologie ist.

Der Kampf um die Totalität der Gender-Ideologie hat mit Logik oder Aufrichtigkeit rein gar nichts zu tun, insofern arbeitet Mertes recht effektiv, weil gerade junge Menschen auf Grund mangelnder Erfahrung und ungefestigter Erkenntnis nicht überblicken, was da gespielt wird. Es ist doch immer die Jugend, die von totalitären Ideologien manipuliert und so betrogen wird.

Gewissen haben die Ideologen nicht, einen christlichen Glauben auch nicht und schon gar keinen katholischen. Darum trifft ja Kardinal Müller mit seiner Kritik des sich ausbreitenden Atheismus in der Kirche genau den Kern des Problems.


15
 
 Eichendorff 26. November 2018 
 

Er kennt die Lehre

aber er will ihr nicht folgen. Moderner Jesuitismus


16
 
 Herbstlicht 26. November 2018 
 

@jaeger

Ihre Einschätzung, dass allmählich die "bisher verheimlichten wahren Gesinnungen" ans Tageslicht kommen, kann helfen, bzw. hilft mir, mit der jetzigen Situation besser klarzukommen, obwohl ich manchmal ziemlich niedergeschlagen bin.
Wenn auch "der Prozess der innerkirchlichen Reinigung", wie Sie schreiben, lang und bitter sein wird, so ist er in Bezug auf die Wahrheit doch unumgänglich.
Das Licht der Wahrheit wird das Dunkel durchdringen und sich letztendlich durchsetzen.
Jesus Christus hat seiner Kirche seinen Beistand zugesagt.


11
 
 girsberg74 26. November 2018 
 

Anderes Verständnis?

@Mmh „ … Unverständlich, dass P. Mertes als kirchlicher Experte für den Mißbrauch angesehen wird; ua. erinnere ich mich an eine Veranstaltung in Altötting mit ihm.“

Ich vermag dieses „unverständlich“ nicht ganz nachzuvollziehen. Könnte man nicht auch mit Fug und Recht sagen, dass P. Mertes geradezu Experte in diesen Angelegenheiten ist und Kardinal Müller ihn deswegen scharf zurechtweist.


5
 
 Philipp Neri 26. November 2018 

Man muss kein Theologe sein,

um zu erkennen, was der Hintersinn der Stellungnahmen von Pater Mertes eigentlich ist!
Wie bei Pater James Martin ist es die offene Propagierung der Homosexualität, die man auf die Agenda der Kirche setzen will!
Alle die das erkennen und dieses falsche Spiel durchschauen, werden scharf angegriffen und als homophob dargestellt.
Hier wird Verrat am Glauben der Kirche verübt und das muss man klar ansprechen! Dem Kardinal sei gedankt!


31
 
 Philipp Neri 26. November 2018 

Die Kritiker der Lehre verhalten sich wie die Kritiker des Stephanus!

Man erträgt die Lehre (den Glauben) der Kirche nicht mehr und will die Wahrheit nicht hören!
Viele hassen regelrecht die Wahrheit und wollen die Sünde gesellschaftsfähig machen!
Danke, Kardinal Müller!


31
 
 jaeger 26. November 2018 
 

Es tritt alles zutage

Ich denke manchmal, dass es eine besondere Gnade dieses Pontifikats ist, wie nach und nach die bisher verheimlichten wahren Gesinnungen so mancher ans Licht gezogen werden. Immer ungenierter werden neue Lehren verkündet, und wer auf deren Widersprüchlichkeit hinweist, wird nicht argumentativ widerlegt, sondern einfach niedergebrüllt. Ich verweise hierzu nur auf die Reaktionen eines Pater Mertes oder gar des Essener Generalvikars Pfeffer auf die Klarstellungen von Kardinal Müller. Wenn wir auch leidvoll erkennen müssen, wie weit die atheistische Infiltration der Kirche inzwischen fortgeschritten ist, so wissen wir doch nun wenigstens bei vielen endlich, woran wir sind. Der Prozess der innerkirchlichen Reinigung von den Kräften, deren primäre Offenbarungsquelle nicht mehr das Wort Gottes in Jesus Christus, sondern eine beliebige, als Wirkung des Hl. Geist ausgegebene "Lebenswirklichkeit" ist, wird lange und sehr bitter. Denn der Verlust der Wahrheitsfähigkeit ist das Ende der Theologie.


30
 
 Federico R. 26. November 2018 
 

@Mariat

Was waren wohl die beiden Patres vom Canisius-Kolleg – neben den zahlreichen weiteren Missbrauchstätern im geistlichen Amt weltweit - bezüglich ihrer sexuellen Ausrichtung? Heterosexuell wohl kaum.

Und da steht ja auch noch die Empfehlung von p.Franziskus an die italienischen Bischöfe bei deren Frühjahrskonferenz 2018 im Raum, nämlich im Zweifelsfall keine (praktizierenden?) homosexuellen Bewerber in die Priesterseminare aufzunehmen.

Aber vielleicht ist P. Mertes SJ in der "heißen" Materie sogar noch kompetenter als sein Ordensmitbruder ganz in Weiß?

Kardinal G.L. Müller jedenfalls steht voll und ganz in der Verbindlichkeit der Hl. Schrift und der kirchlichen Lehre. Gut so, dass er sich wehrt.


20
 
 Herrliberg 26. November 2018 

Ich würde meine Jungen

jedenfalls nicht nach St. Blasien oder ins Canisium schicken - aus theologischen und moralischen Gründen!


24
 
 JuM+ 26. November 2018 
 

Mit Arrupe wurde der Untergang der Jesuiten eingeläutet.

Und wer ist der Ziehsohn von Arrupe? Ja, genau: PF.


23
 
 Herbstlicht 26. November 2018 
 

@Aegidius

Sie stellen die überaus wichtige und überhaupt grundlegende Frage, ob sich "homosexueller Mißbrauch Abhängiger durch "Enttabuisierung" von Homosexualität vermeiden läßt?"

Wohl nicht, im Gegenteil!
Wird ein junger Seminarist von hs-fixierten Oberen belästigt, gar missbraucht, wird er dies -ausser der persönlichen Demütigung, die ihm dadurch widerfuhr-, vielleicht sogar eher hinnehmen, weil ja HS dann nicht mehr negativ beurteilt werden darf.


17
 
 Mariat 26. November 2018 

war es nicht Pater Mertens

der im Januar 2010 -hunderte Fälle sexuellen Missbrauchs von Schülern durch zwei Patres am Canisius-Kolleg öffentlich machte?
War es nicht so, dass der Brief, in dem er ehemalige Schüler aus den siebziger und achtziger Jahren aufforderte, ihm über ihre Erfahrungen zu berichten, im ganzen Land eine Aufklärungswelle auslöste?


5
 
 girsberg74 26. November 2018 
 

Nicht voll daneben!

Um in dem Vergleich von „Schreibmaschine“ und „Klavier“ zu bleiben, würde Kardinal Müller dem Herrn Pater Mertes sicherlich zubilligen, dass P. Mertes beide richtig als Tasteninstrumente bezeichnet.


3
 
 Mmh 26. November 2018 
 

Hatte es P. Mertes bei der Aufarbeitung der Krise von 2011 nicht als "ungehörig" bezeichnet,

einen Zusammenhang zwischen den Mißbrauchsfällen und Homosexualität zu berücksichtigen? "Ich habe viele homosexuelle Mitbrüder, die ihren Dienst vorbildlich versehen" oder so ähnlich muss nach meiner Erinnerung seine damalige Stellungnahme gelautet haben. Leider finde ich das Interview mit dieser Stellungnahme nicht mehr.

Jedenfalls erschüttert die Dreistigkeit, mit der dieser Jesuit, der dem Papst besondere Treue geschworen hat, den damaligen Pontifex hinterhältig in den Rücken gefallen war und versucht hat, ihn lächerlich zu machen.

Denn BXVI. hatte in tiefer Erkenntnis die "Instruktion über Kriterien zur Berufungsklärung von Personen mit homosexuellen Tendenzen im Hinblick auf ihre Zulassung für das Priesteramt und zu den heiligen Weihen" im November 2011 erlassen.

Unverständlich, dass P. Mertes als kirchlicher Experte für den Mißbrauch angesehen wird; ua. erinnere ich mich an eine Veranstaltung in Altötting mit ihm.


27
 
 Aschermittwoch 26. November 2018 
 

Ehrlichkeit

Wenn Mertes ehrlich wäre, so würde er sich outen....


29
 
 Aegidius 26. November 2018 
 

Bernhard Joseph, was mich an diesem Jesuiten (und den Nachsprechern in Zeitungsredaktionen, Ordinariaten und vatikanischen Institutionen) so stört, ist nicht allein die hanebüchene (Anti)Theologie, sondern der Mangel an Logik und Aufrichtigkeit. Kann ein denkender Mensch mit lauteren Absichten zu der Überzeugung kommen, daß sich homosexueller Mißbrauch Abhängiger durch "Enttabuisierung" von Homosexualität vermeiden läßt? Das ist meiner Meinung nach die entscheidende Frage. Und da viele dieser Leute, die solchen Widersinn propagieren, sich selbst gerne zu den "schlauen Jungs" zählen lassen, bleibt nur der Schluß, daß sie von sehr niedrigen Beweggründen getrieben werden.
Ceterum censeo Societatem Jesu esse abrogandam.


41
 
 elmar69 26. November 2018 
 

"Wegen der Misbrauchsfälle"

Das klingt ja fast schon so, als ob man die Bewertung ohne die Misbrauchsfälle durchaus hätte ändern könnte.

Die Bewertung homosexueller Handlungen muss nach Gottes Gebot vorgenommen werden - völlig unabhängig davon, wer in der Vergangenheit welche Sünden begangen hat.


14
 
 Montfort 26. November 2018 

@Aegidius - Herrlich getroffen, danke!


30
 
 Aegidius 26. November 2018 
 

Verkehrstote mit Alkoholmißbrauch verbinden? Unterscheidung tut not!

Der alkoholophobe Sumpf gehört trockengelegt! Grund an Verkehrstoten mit Beteiligung alkoholisierter Fahrer ist klar die Tabuisierung des Alkoholgenusses durch die hierfür völlig ungeeignete Straßenverkehrsordnung und ein Strafrecht, das Unbarmherzigkeit mit Diskriminierung verbindet. Erst wenn jeder mit gutem Gewissen und frei von zum Rechtsdogma geronnenen alkoholophoben Vorurteilen mit ungebremsten Promille wird fahren können, wird das Problem der Verkehrstoten gelöst sein! Im übrigen verursacht NICHT JEDER alkoholisierte Fahre IMMER einen Unfall! Ich jedenfalls fühle mich persönlich von der Straßenverkehrsordnung alkoholophob verunglimpft. Und: Woher wollen die Alkoholophobiker eigentlich so genau wissen, daß die volljährigen Verkehrsopfer nicht (auch und einvernehmlich) alkoholisiert waren? Hier bieten sich für Martin, Mertes, Cupich, Wuerl, Coccopalmerio, McCarrick und usw., die gebannt um ihren H-Punkt kreisen wie die Fliegen um ihren Haufen, neue Missionsgebiete.


50
 
  26. November 2018 
 

Kann man die Jesuiten überhaupt noch ernst nehmen?

Die loyolaische Loyalität zur kath. Lehre scheint ihnen jedenfalls völlig abhanden gekommen zu sein!


39
 
 Bernhard Joseph 26. November 2018 
 

Kardinal Müllers Stil gefällt mir von Tag zu Tag besser

"So wenig man eine Schreibmaschine zu einem Klavier weiterentwickeln kann", so wenig vermöge Mertes "das Wort Gottes in das Gegenteil zu verkehren".

Klar und präzise auf den Punkt gebracht!

Mehr lässt sich zum theologischen Nonsense des Jesuitenpaters Mertes nicht sagen.


49
 
 wedlerg 26. November 2018 
 

Mertes et al

Sind das Übel der kath. Kirche in dieser Zeit. Dreist und dumm ist die Mischung ihrer aussagen. Sie können - angesichts der politischen Kirchenführung in D und Rom - in Narrenfreiheit tun und lassen, was sie wollen. Mertes sprach jüngst von einem "homophoben Sumpf" (gemeint sind Kritiker der homosexuellen Ausschweifungen). Dabei wählte er offensichtlich diese Begrifflichkeit, um die Realität bewusst zu verdrehen (Kritik kann wohl kein Sumpf sein, sexuelle Eskapaden aber sehr wohl) und gleichzeitig Gesinnungsterror auszuüben. Mertes hatte auch 2012 die Missbrauchskrise breitgetreten, um die politische Agenda von links in die Kirche zu tragen. Heraus kam insbesondere der homosexuelle Sumpf an der Odenwaldschule und sexuelle Exzesse bei den GRÜNEN. Das passt natürlich nicht in die Strategie des Jesuiten.


48
 
 Wunderer 26. November 2018 
 

Danke Herr Kardinal Müller

Dieser Flegel von K. Mertes aber stützt sich auch auf "deutsche" Bischöfe.
Wir kleinen Laienchristen sind es, die diesen falschen Bischöfen und Priestern Feuer unterm Hintern machen müssen, immer wieder.


48
 

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