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„Peinliches Schweigen vieler Bischöfe über die homosexuelle Häresie“

28. November 2018 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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Zur Unterstützung der jüngsten Äußerungen von Kardinal Müller zur Homosexualität – Nach Müllers Äußerungen kam es „zu einigen aggressiven Reaktionen durch einige beleidigte Mitgliedern des Klerus.“ Gastkommentar von Bischof Athanasius Schneider


Astana-Vatikan (kath.net/LifeSiteNews)

Übersetzung durch Dr. Armin Schwibach von kath.net.

In seinem jüngsten Interview mit Lifesitenews (21. November 2018) hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller die Wahrheit der göttlichen Offenbarung in Bezug auf die Sexualität und insbesondere in Bezug auf das intrinsische Übel homosexueller Handlungen klar und explizit bekräftigt. Diese Lehre ist nicht so sehr eine Lehre der Kirche, sondern in erster Linie eine von Gott geoffenbarte Lehre. Das Lehramt der Kirche übermittelt lediglich diese Lehre als treue Verwalterin von etwas, dessen Eigentümerin sie nicht ist.

Wir müssen Kardinal Müller dafür danken, dass er diese angemessene und notwendige Bekräftigung der göttlichen Wahrheit vorgetragen hat, durch die er für so viele Seelen eine wertvolle geistige Hilfe geleistet hat. In der Tat muss man die Worte von Kardinal Müller als Hilfe selbst für diejenigen Seelen verstehen, die durch die Häresie der Homosexualität geblendet sind: entweder durch die Verbreitung dieses betrügerischen Irrtums, der sich jetzt im Leben der Kirche und in der menschlichen Gesellschaft zeigt; oder durch ihre eigene Praxis des homosexuellen oder sodomitischen Lasters. Dieses Laster zerstört letztlich den inneren Frieden desjenigen, der es ausübt (da homosexuelle Handlungen gegen die Natur und die Vernunft des Menschen sind) und setzt eine solche Person außerdem der realen Gefahr des Verlustes des ewigen Heils aus.

Auf die Äußerungen von Kardinal Müller kam es plötzlich zu einigen aggressiven Reaktionen, die von einigen beleidigten Mitgliedern des Klerus gekommen waren, während gleichzeitig unter vielen Bischöfen ein peinliches Schweigen in Bezug auf die Gefahr der Ausbreitung des homosexuellen Häresie zu bemerken ist.

Tatsächlich beobachten wir eine wachsende Verbreitung der homosexuellen Häresie innerhalb der Kirche. Immer mehr Kleriker verschiedener Ränge kommen aus ihren Verstecken, und ohne zu erröten setzen sie sich sogar für die moralische Akzeptanz homosexueller Aktivitäten ein. Sie tarnen ihre Häresie und ihren Glaubensabfall zum Beispiel mit dem raffinierten und gnostischen Ausdruck „Weiterentwicklung der katholischen Morallehre“.


Bereits in der heiligen Geschichte gab es eine verheerende „Weiterentwicklung“ des ersten Gebots des Dekalogs "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“. Es geschah, als der alttestamentliche Priester Aaron das Goldene Kalb anfertigte und es den Menschen erlaubte, ein Götzenbild anzubeten. In unseren Tagen erleben wir, wie Priester, Bischöfe und Kardinäle den Menschen die angebliche „Freude“ des Tanzes um das Goldene Kalb der Homosexualität erlauben. Die frühere historische Kaste der Sadduzäer, die größtenteils ungläubige und politisch korrekte Kleriker waren, hat sich in dem neuen katholischen klerikalen Klan der Verbreiter der Häresie der Homosexualität neu belebt. Solche Priester und Bischöfe sind nichts anderes als „Regime-Priester“ und „Regime-Bischöfe“, denn indem sie sich für die Legitimität der Homosexualität einsetzen, offenbaren sie sich nicht als Diener Christi, sondern als Diener des vernetzten politischen und medialen Regimes der Homosexualität. Um ein neuer „Sadduzäer“ sowie ein „Regimebischof“ zu sein, bedarf es sicherlich keines Mutes.

Das Tragische und Bedauernswerte in dieser Situation ist die Tatsache, dass der Heilige Stuhl, der Sitz der Wahrheit („Cathedra veritatis“), sich dieser Verbreitung der homosexuellen Häresie nicht nur nicht widersetzt, sondern notorische Unterstützer dieser homosexuellen Häresie auf unglaubliche Weise sogar mit kirchlichen Aufgaben betraut.

Eine der wesentlichen Aufgaben des Nachfolgers Petri besteht darin, vor allem die Bischöfe im katholischen und im göttlichen Glauben zu stärken (vgl. Lk 22,32). Leider bemerken wir derzeit eine Verfinsterung bei der päpstlichen Ausübung dieser Aufgabe der Stärkung in der Wahrheit bezüglich der Homosexualität.

Wenn Bischöfe und Kardinäle es nicht fürchten, verspottet oder in die kirchliche „Peripherie“ versetzt zu werden, wenn sie eindeutig die göttliche Wahrheit über das intrinsische Übel der homosexuellen Aktivität verkünden und sich damit gegen die Flut der homosexuellen Häresie im Innern der Kirche stemmen, leisten sie tatsächlich eine wirksame und kollegiale Hilfe für das Petrusamt des Papstes und tun gleichzeitig ein wahres Werk der Nächstenliebe für die Gläubigen und auch für die irrenden Seelen. Dies hat Kardinal Müller kürzlich in seinem Interview mit Lifesitenews getan, und dafür müssen wir Seiner Eminenz für diese seine Treue zu Christus sehr dankbar sein.

25. November 2018
+ Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese der Heiligen Maria in Astana


Außerdem dankt kath.net „LifeSiteNews“ und Dr. Maike Hickson für die freundliche Erlaubnis, den Beitrag in voller Länge übernehmen zu dürfen.

Archivvideo - Weihbischof Athanasius Schneider: Der katholische Glaube und der Relativismus


Foto oben: Archivfoto Weihbischof Schneider (c) Kirche in Not


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Lesermeinungen

 Spondeo 28. November 2018 
 

Danke für Ihre Worte, Exzellenz!

Danke für diese vielen Wahrheiten!Danke für Ihr unermüdlichen Engagement und für Ihren festen Glauben!


10
 
 mampa 28. November 2018 
 

Homosexualität im Klerus

Durch die immer größeren Aufdeckung
der Homosexualität des Klerus in der Kirche wird man gegenüber manchen Geistlichen misstrauisch.
Kann man als Eltern bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion ein Kind zur Erstbeichte gehen lassen, wenn das Vertrauen zu dem zuständigen Priester nicht da ist? In den meisten Fällen wird die Beichte ja nicht mehr im Beichtstuhl angeboten, sondern in der Sakristei oder in einem Zimmer.
Die Verunsicherung für gläubigen Eltern
die bisherige katholische Lehre den Kindern weiter zu geben wird immer größer. Es ist nur traurig.


14
 
 mampa 28. November 2018 
 

Danke Bischof Anastasius

Hätten wir doch mehr solcher Bischöfe, dann könnten wie wieder freudiger den katholischen Glauben leben.


19
 
 Laus Deo 28. November 2018 

Da ich Weihbischof Athanasius kenne kann ich sagen:

Er selber sagte mir: Der Gehorsam dient IMMER GOTT. Der Papst ist Stellvertreter Christi, darum der Gehorsam. Aber wie bereits geschrieben man muss der Wahrheit gehorchen. Dem Papst müssen wir im regieren immer gehorchen, jedoch nicht eine Lehre die nicht EX CATHEDRA gesprochen wurde


10
 
 lesa 28. November 2018 

Das ist es

Dem Bischof sei geankt für diese Unterstützung!
@hape@Diadochus: Das ist es.


12
 
 Diadochus 28. November 2018 
 

@hape

Danke für Ihre Antwort. Ich denke, genau das wollte Weihbischof Athanasius Schneider zum Ausdruck bringen. Ja, das ist schon verdreht. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Gottes Segen begleite Sie durch den Tag.


11
 
 Herbstlicht 28. November 2018 
 

mit der nötigen Klarheit gesagt

Weihbischof Athanasius Schneider:
Leider bemerken wir derzeit eine VERFINSTERUNG (von mir hervorgehoben) bei der päpstlichen Ausübung dieser Aufgabe der Stärkung in der Wahrheit bezüglich der Homosexualität.

Verfinsterung! Es hilft alles nichts - es ist die pure Wahrheit und wir können uns nicht mehr länger dieser schmerzlichen Erkenntnis verschließen.
Ich baue darauf, dass es auch einmal wieder licht und hell wird, aber diese dunkle und problematische Zeit müssen wir miteinander durchstehen und dagegenhalten - jeder an seinem Platz!

Jesus, ich vertraue auf Dich!


16
 
 lakota 28. November 2018 
 

Gott segne Weihbischof Schneider!

Mögen doch endlich auch unsere anderen Bischöfe Farbe bekennen! Es sieht ja sonst so aus, als gäbe es nur eine Handvoll treue Bischöfe und die große Mehrheit denkt wie die Homolobbyisten.

Wie @Borromeo gesagt hat: "Haben Sie Rückgrat, stehen Sie auf, bezeugen Sie den überlieferten Glauben und treten Sie dafür ein (2 Tim 4,2 ff.)!"


20
 
 Fides Mariae 28. November 2018 
 

Nomen est Omen

Ein echter Athanasius!

Der Weihbischof hat eine gute neue Verwendung für den Begriff der "Peripherie" gefunden: Jawohl, wir brauchen Bischöfe, die keine Angst davor haben, "an die Ränder" versetzt zu werden. Das mit den Rändern war ursprünglich zwar von Papst Franziskus anders gemeint - wir sollen an die Ränder gehen zu den Armen - aber es sind durchaus inzwischen auch neue Ränder der Verbannung geschaffen worden. Leider. Selig die Bischöfe, die sich für ihre offenen Worte an die Ränder versetzen lassen, sie werden belohnt werden. Und wir sind ihnen unendlich dankbar.


17
 
 wedlerg 28. November 2018 
 

Sadduzäer und Pharisäer

Daran denke ich auch laufend. Offenbar gefallen sich in D etliche Bischöfe und Funktionäre in dieser Rolle. In einem Land, wo es sich gut Essen und Trinken lässt, kann man schon mal mit Sprüchen ("der Wohlstand ist vorbei") punkten und dann mit der Flugbereitschaft zu Konferenzen düsen. Peter Seewald hat uns ja einen Eindruck des Lebensstils des Kardinals von München gegeben.


14
 
 Elija-Paul 28. November 2018 
 

Widerstand ist nötig!

@Eliah
P. Martin Malachi beschreibt in seinem Buch (Der letzte Papst) ein verborgenes satanisches Ritual, das am 29. Juni 1963 in der römisch-katholischen Zitadelle, die Kapelle des hl. Paulus nahe dem Papstpalast stattfand. Es ging um die Inthronisation des gefallenen Erzengels Luzifer. Bis zu seinem ungeklärten Tod hat P. Malachi (ehemaliger Jesuit) daran festgehalten, daß dies der Wahrheit entsprach. In dem Buch wird auch eine Verbindung mit dem Satanismus, der Homosexualität und der Freimaurerei deutlich. Was zunächst wie ein spannender Roman daherkommt und scheinbar Verschwörungstheorien formuliert, wird unter den gegenwärtigen Ereignissen eher zum Scheinwerfer auf die teilweisen absurden Erscheinungen des gegenwärtigen Pontifikats.

@ borromeo: volle Unterstützung


16
 
 Wunderer 28. November 2018 
 

Bei aller Traurigkeit: es gibt sie, die Alternativen

Die Dunkelheit weicht nicht, nicht mehr von diesen blinden Bischöfen, Theologen und Priestern und auch nicht mehr von diesem Papst Franziskus.
Eher werden aus Moslems Christen, als daß eine Besinnung und Umkehr eines großen Teils der "Geistlichen" erfolgt.
Immer und immer wieder beißen sich Kardinäle wie Gerhard Müller und Bischöfe wie Athnasius Schneider die Zähne aus an den Sünden auch ihrer Amtsbrüder. Wie viel Energie müssen sie darauf verwenden, verschwenden!
Warum kommt es nicht endlich zur Trennung, zu einem Schisma oder wie man das nennt. Sodom und Gomorrha konnten nicht gerettet werden.

Es gibt aber die Option Benedikt. So wie der hl. Benedikt in schwieriger Zeit in die Wildnis ging, weg von der "Zivilisation" und entgegen aller Anpassung und Dekadenz ein einfaches und nicht-korrumpiertes christliches Leben lebte, so sollten m.Er. Menschen, privat oder kleinen Gruppen sich in Demut geistig losbinden, sich abnabeln von den heutigen Amtsträgern und Christus nachfolgen.


6
 
 Magdalena77 28. November 2018 

Dies ist wahrhaftig die gute Frucht dieses Pontifikats: Die Spreu trennt sich immer klarer vom Weizen. Dank sei Gott, dass Er uns z.B. durch Weihbischof Schneider nicht ganz ohne Trost lässt angesichts der gewaltigen Menge Spreu, die da mehr und mehr offenbar wird.


31
 
 borromeo 28. November 2018 

An alle Bischöfe und Kardinäle der Kirche:

Bitte nehmen Sie sich ein Beispiel an Ihren bischöflichen Mitbrüdern Müller, Schneider, Burke, Brandmüller, Sarah, Viganò, Caffarra (†), Meißner (†) und einigen anderen aufrechten und wahrhaften Hirten:

Erkennen Sie die prekäre Lage der Kirche, erkennen Sie die Zeichen der Zeit, die das 2. Vatikanische Konzil meint (GS 4), deuten Sie sie im Licht des Evangeliums und des Lehramts und nehmen Sie Ihr Ihnen übertragenes Hirtenamt klar und deutlich wahr! Die viel zitierten Zeichen der Zeit sind keine Zeichen zur Anpassung an den weltlichen Hauptstrom, nein, jetzt spätestens jetzt sollten wir alle erkennen, was zu tun ist. Die Zeichen stehen auf Sturm, die Verteidigung der Kirche gegen Mächte von innen und außen tut not! Aufgabe der Hirten ist, die Menschen auf den Weg des ewigen Heils zu führen, nicht sich bei Politik und Gesellschaft beliebt zu machen. Haben Sie Rückgrat, stehen Sie auf, bezeugen Sie den überlieferten Glauben und treten Sie dafür ein (2 Tim 4,2 ff.)!

Vergelt's Gott!


40
 
 Diadochus 28. November 2018 
 

Ungehorsam

Wenn ich Herrn Weihbischof Schneider richtig verstanden habe, ruft er indirekt zum Ungehorsam (kollegiale Hilfe) gegen (für) den Papst auf, dadurch, indem wir uns gegen die Flut der homosexuellen Häresie und sodomitischen Laster stemmen. Gerade durch den Ungehorsam würden wir dem Petrusamt helfen, das sogar notorische Unterstützer der Häresie mit Aufgaben betraue und sich der Verbreitung der Häresie widersetze. Das ist ein Paradoxon. Die Verwirrung ist wirklich sehr groß. Durch das Schweigen der Bischöfe wird es noch verstärkt. Liebe Bischöfe, leistet dem Papst kollegiale Hilfe, und widersetzt Euch endlich dem betrügerischen Irrtum der Homosexualität. Die irrenden Seelen werden es Euch danken. Danke Weihbischof Schneider, die Standpauke war nötig.


16
 
 JuM+ 28. November 2018 
 

DEO GRATIAS, Weihbischof Schneider

Was ist mit den anderen Hirten?
Sind diese Diener Christi oder nicht?

"Solche Priester und Bischöfe sind nichts anderes als „Regime-Priester“ und „Regime-Bischöfe“, denn indem sie sich für die Legitimität der Homosexualität einsetzen, offenbaren sie sich nicht als Diener Christi, sondern als Diener des vernetzten politischen und medialen Regimes der Homosexualität."


23
 
 siebenschlaefer 28. November 2018 
 

Die römische Kirche leidet wahrhaft unter der Häresie der Homosexualität wie ein Tumorpatient im

Endstadium. Zurecht spricht der Bischof Athanasius von einem "intrinsischen Übel der homosexuellen Aktivität" - es ist und bleibt ein malum in se, sooft es auch die häretischen "Regimebischöfe" in unverschämter Art und Weise als "Weiterentwicklung der katholischen Morallehre" umetikettieren wollen und die Schafe in die Irre führen. Dank sei Gott, dass es noch solche Priester wie Bischof Athanasius gibt.


33
 
 Eliah 28. November 2018 
 

Dämonische Einflüsse (II)

Sinnvollerweise könne man das Handeln der genannten Kirchenführer nur so betrachten, als sei für sie die Zerstörung der Kirche das einzige Ziel, mit dem sie Seelen ins Verderben führen, Gläubige verunsichern und am Versprechen Christi zweifeln lassen, daß die Kirche den Toren der Hölle standhalten wird. Ich kann Skojecs Vergleich nachvollziehen, daß er im gegenwärtigen „Reform“kurs einen außer Kontrolle geratenen Zug, der aber nicht führerlos ist - weil der Lokführer der Teufel ist.


25
 
 Eliah 28. November 2018 
 

Dämonische Einflüsse

Vergelt´s Gott an Weihbischof Schneider für diese überzeugende Enthüllung vernebelter Zusammenhänge, auch für den Brückenschlag zwischen heutigen Häresien in der Kirche und dem Goldenen Kalb. Mir ist bei der Lektüre ein Beitrag von Steve Skojec in One Peter Five vor wenigen Tagen wieder in den Sinn gekommen. Er erhebt darin die Frage, ob die immer neuen "idiotischen Entscheidungen“, die manche Führer der Kirche treffen und die ständigen „selbstzerstörerischen Schachzüge des „Papst[es] und seine[r] Kabale“, die manchmal sogar den Widerspruch der so genannten Reformkreise finden, nicht eine direkte Form dämonischen Einflusses sind.


29
 
 MSM 28. November 2018 
 

So spricht ein wahrer Hirte!!!

Was für ein helles Licht in der gegenwärtigen Finsternis!!!

Dank sei dem Herrn!!!


40
 

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