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Schutz von Vielfalt, Toleranz und Koexistenz

1. Dezember 2018 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Präsident Barham Salih: „Ich habe den Papst zum gemeinsamen Gebet im Andenken an Abraham eingeladen.“


Bagdad (kath.net/ Fides)
Das Prinzip der Staatsbürgerschaft sei ein Prinzip, "aufgrund dessen alle Menschen im Land aller leben dürfen", in einem Land, in dem alle Bürger gleichberechtigt sind, ohne Diskriminierung aufgrund der kulturellen, ethnischen oder religiösen Identität. Ein Land, in dem die Definition von "Mehrheit" oder "Minderheit" für niemanden gelte. Dies betonte der irakische Präsident Barham Salih im Gespräch mit den katholischen Patriarchen des Nahen Ostens in Bagdad, bei deren Besuch im so genannten Palast des Friedens am gestrigen 28. November, am Rande ihres 26. gemeinsamen Treffens.


Barham Salih, selbst ein Mitglied der kurdischen Minderheit, bezeichnete sich als "Hüter der irakischen Verfassung" beim Engagement für den Schutz von Vielfalt, Toleranz und Koexistenz im Zeichen einer echten nationalen Aussöhnung. Der irakische Präsident versicherte in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich, dass er in seinen Beziehungen zu Christen und allen anderen Komponenten der irakischen Bevölkerung keine Kategorien von "Mehrheit" oder "Minderheit" anwenden werde. Barham Salih erinnerte auch an sein kürzlich stattgefundenes Treffen mit Papst Franziskus, der ihn am Samstag, dem 24. November, im Vatikan empfangen hatte. Das Staatsoberhaupt berichtete auch, dass er den Papst eingeladen habe, den Irak zu besuchen, um mit anderen religiösen Oberhäuptern zum Andenken an Abraham, den Vater aller Gläubigen, zu beten.

An der Versammlung Patriarchen der Katholischen Ostkirchen, die am Freitag, den 30. November endet, und auf Einladung von Patriarch Louis Raphael Sako stattfindet nehmen der maronitischen Patriarch, Kardinal Bechara Boutros Rai, der koptisch-katholische Patriarch Ibrahim Isaac Sidrak, der melkitische Patriach Melchite Youssef Absi, der armenisch-katholische Patriarch Krikor Bedros XX. Ghabroyan, der syrisch-katholische Patriarch Ignace Youssif III. Younan, Bischof William Shomali (Vertreter des lateinischen Patriarchats von Jerusalem) und Professor Souraya Bechealany, Generalsekretär des Rates der Kirchen des Nahen Ostens teil.

Foto: (C) Kirche in Not


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Lesermeinungen

 Eliah 2. Dezember 2018 
 

@USCA_Ecclesiam

Volle Zustimmung. Und noch etwas ist mir aufgefallen. Zitat: "Das Prinzip der Staatsbürgerschaft sei ein Prinzip, "aufgrund dessen alle Menschen im Land aller leben dürfen". Das ist die Staatsbürgerschaft nun gerade nicht. Das wäre die Folge des Migrationspakts. Der irakische Präsident ist kein deutscher Staatsbürger, und das diskriminiert ihn nicht. Ich bin kein Iraker. Ich bin fast überall auf der Erde Ausländer. Und das ist richtig so.


4
 
 USCA_Ecclesiam 1. Dezember 2018 

Es kann kein gemeinsames christlich-muslmisches Gebet geben

Ein christliches Gebet beginnt mit der Anrufung des dreifaltigen Gottes („Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“) und endet mit einer Anrufung an den Gottessohn („Darum bitten durch Christus“ / „In Jesu Namen“).
Wie soll das ein Moslem mitbeten können?
Und wenn darauf verzichtet wird, leugnet ein Christ den Gottessohn.


7
 

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