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Papst Franziskus reist nach Abu Dhabi: Frieden zentrales Thema

7. Dezember 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Von 3. bis 5. Februar besucht zum ersten Mal ein katholisches Kirchenoberhaupt die Arabischen Emirate - Vatikansprecher: Papst unterstreicht mit Reise Bedeutung des interreligiösen Dialogs


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus besucht vom 3. bis 5. Februar 2019 das Emirat Abu Dhabi und nimmt dort an einem interreligiösen Treffen teil. Das gab der Vatikan am Donnerstag bekannt. Der Papst habe eine Einladung von Kronprinz Muhammad bin Zayid Al Nahyan angenommen, hieß es. Zugleich reise er auf Einladung der katholischen Kirche in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die interreligiöse Begegnung, an der Vertreter unterschiedlicher Nationen teilnehmen sollen, steht unter dem Thema "Human Fraternity" ("Menschliche Brüderlichkeit"). Es ist das erste Mal, dass ein katholisches Kirchenoberhaupt in die Arabischen Emirate reist.
Das Motto der Papstreise selbst lautet "Make Me a Channel of Your Peace", wie der Vatikan bekanntgab. Dies ist die englische Fassung eines bekannten Friedensgebets, das im Deutschen "Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens" lautet und - historisch unzutreffend - dem heiligen Franz von Assisi zugeschrieben wird. Das Logo der Reise zeigt den Umriss einer Taube mit einem Olivenzweig; in den Flügeln erscheinen die Nationalfarben der Emirate Rot, Grün, Weiß und Schwarz.


Vatikansprecher Greg Burke erklärte, der Papst wolle als "Werkzeug des Friedens" in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. Thema des Besuchs werde sein, wie "Menschen guten Willens" für den Frieden arbeiten können. Diese Reise wie auch der Besuch des Papstes in Ägypten im April 2017 solle die Bedeutung unterstreichen, die Franziskus dem interreligiösen Dialog gebe, so der Sprecher.

Die katholische Kirche ist in den Arabischen Emiraten nicht als Diözese, sondern in Form eines Apostolischen Vikariats organisiert, zu dem auch Jemen und der Oman gehören. Leiter dieses Vikariat Südliches Arabien ist der Schweizer Kapuziner und Bischof Paul Hinder (76). Auf einem Gebiet, das der elffachen Fläche Österreichs entspricht, leben Schätzungen zufolge rund eine Million Katholiken, fast ausnahmslos Gastarbeiter.

Mit der Visite in Abu Dhabi gibt es bereits drei offiziell bestätigte Auslandsreisen von Papst Franziskus im kommenden Jahr. Vom 22. bis 27. Jänner reist der Papst zum katholischen Weltjugendtreffen nach Panama. Fix ist auch ein Besuch in Marokko am 30. und 31. März.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Archivbild


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Lesermeinungen

 Fatima 1713 9. Dezember 2018 
 

@Eliah

Stimmt, vier Tage (rechnen war noch nie meine Stärke ;-))
Angesichts der schwerwiegenden Themen, die da besprochen werden müssen, trotzdem eine ziemlich kurze Zeitspanne.


1
 
 Rosenzweig 9. Dezember 2018 

Bei meinem leider jetzt erst Lesen...

-
werter @Diadochus & @goegy
Ihrer wertvollen Gedanken/ Einwände bzw. Voraussetzungen für diese Papst Reise- mit Bedeutung des interrelig. Dialogs möcht ich Ihnen sehr dankbar ZU!stimmen!

Und da mir keine menschl. mithelfende Einflussnahme möglicht ist– bleibt mir/ uns aber immer DAS GEBET!-

Und dazu haben wir sogar noch eine zwei-monatige Zeitspanne bekommen- tägl. den Hl.GEIST im Gebet u. Opfer HERAB- zurufen auf dieses nicht unbedeutende Treffen u.aller hierfür Verantwortlichen – wie einst im Abendmahlsaal,
mit MARIA in der Mitte- der Frau aller VÖLKER!

Möge unser Hl. Vater, Pp.Franziskus – wie auch ALLE geladenen Teilnehmer “Werkzeug des Hl. GEISTES" sein + damit des FRIEDENS werden..!

So hoffend im Gebet aller verbunden...


2
 
 Diadochus 8. Dezember 2018 
 

Dialog

Den Dialog finde ich sehr wichtig, zumal Papst Franziskus auf eine Einladung dorthin reist. Wir müssen auf diplomatischer Ebene im Gespräch bleiben. Ich hoffe aber inständig, dass die katholische Kirche ihren Absolutheitsanspruch nicht aufgegeben hat und sich nur mehr als eine von vielen Religionen unter "Brüdern" sieht. Das ewige Heil finden wir nur in unserem Herrn Jesus Christus. So vortrefflich ich das Ansinnen für den Frieden finde, so befürchte ich dennoch, dass das Treffen durch radikalislamische Kräfte durch Anschläge torpediert wird.


5
 
 Eliah 8. Dezember 2018 
 

@ Fatima 1713

War gestern nicht mehr online, daher die späte Antwort.
Vom 21. bis 24. Februar sind es zwar vier Tage, aber ich denke, es steht sowieso vorher fest, was herauskommen soll. Dafür wird der Organisator Cupich schon sorgen. Die Presseerklärung aus Rom hat schon das Märchen verbreitet, Opfer des Mißbrauchs seien "Minderjährige" und "Heranwachsende" gewesen. Kein Wort von homosexuellen Priestern, die sich Priesteramtskandidaten, die von ihnen abhängig waren, ins Bett geholt haben.


6
 
 goegy 7. Dezember 2018 
 

Gut und edel sind Dialogbereitschaft und Sympathie für den Islam. Ist allemal besser als Konfrontation.

Bevor der gute Franziskus aber auf weite Reisen geht, sollte er die überall schwellenden Brände löschen und das eigene Haus in Ordnung bringen.
Es scheint sich der gute Mann des Ernstes der Lage in den USA gar nicht bewusst zu sein. Es scheint sich dort ein noch nie da gewesener Massenexodus bislang treuer Katholiken abzuzeichnen.

Er muss schnellstens die freimaurerischen und LGBT Netzwerke auflösen und sich Gedanken machen, wie man die finanziellen Schäden begrenzen kann. Ohne schmerzhafte Amputationen, wird der Wundbrand die ganze Kirche befallen, über Nordamerika hinaus.
Der Pontifex muss jetzt die Probleme angehen! Bitte noch vor Jahresende!


6
 
 Fatima 1713 7. Dezember 2018 
 

Februar 2019

Soll da nicht in Rom das Treffen zum Thema Missbrauch stattfinden?


4
 
 Wunderer 7. Dezember 2018 
 

Und Argentinien?

In seine Heimat hat er sich bislang nicht getraut. Denen kann er keine halbfaulen Tomaten verkaufen.
Es ist so unwürdig und lügenhaft.


10
 

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