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Nach Vatikan-China-Deal Rücktritt von zwei Untergrundbischöfen!

17. Dezember 2018 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Bischof Guo, einer der Bischöfe, die jetzt zurücktreten mussten, war noch im vergangenen März von der Regierung vorübergehend verhaftet worden.


Peking (kath.net)
Der umstritte Vatikan-China-Deal führt offensichtlich zum Rücktritt von zwei katholischen Untergrundbischöfen (Vincent Guo Xijin of Mindong und Vincent Zhan Silu) Dies berichtet „AsiaNews“. Beide sind offensichtlich Opfer des Deals geworden, da an ihrer Stelle zwei Bischöfe der umstrittenen staatlichen Katholisch-Patriotischen Vereinigung treten. Der „Bischofstausch“ wurde in Peking in Anwesenheit von Erzbischof Claudio Maria Celli als Vertreter des Vatikans beschlossen. Die neuen Diözesanbischöfe Zhan and Bishop Huang wurden vom Vatikan exkommuniziert, im Zuge des Abkommens vom September aber rehabilitiert. Bischof Guo, einer der Bischöfe, die jetzt zurücktreten mussten, war noch im vergangenen März von der Regierung vorübergehend verhaftet worden.



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Lesermeinungen

 SCHLEGL 19. Dezember 2018 
 

@phillip

Ihre Wortwahl gegenüber der Papst ist entsetzlich!
Auch ich bin über die Entscheidung bezüglich der Kirche in China nicht erfreut!
Papst Paul VI auch ein Heiliger ist in seiner Ostpolitik irrtümlich davon ausgegangen, dass sich der Kommunismus noch lange hält, vielleicht sogar Westeuropa kommunistisch würde!(Die kommun. Partei in Frankreich u.Italien war damals ziemlich stark!)
Darum damals diese Kompromisse unter denen Kard. Mindszenty u. Kard. Slipyj sehr gelitten haben (Slipyj sagte,er habe in Rom manchmal mehr gelitten,als in Sibirien).
Joh.Paul II wusste aber, dass das kommun.System nicht mehr lange halten würde und hat daher eine ganz andere Gangart eingeschlagen.
Tatsache ist,dass der Kommunismus chinesischer Prägung keine Zerfallserscheinungen zeigt,China wurde immer diktatorisch reagiert, von Demokratie haben die niemals etwas gehört! Kardinal Gasparri sagte um 1920, die Kirche würde sogar mit dem Teufel verhandeln, um ein Minimum an Seelsorge sicherzustellen.Msgr.F. Schlegl


1
 
 phillip 18. Dezember 2018 
 

Was ist das Gegenteil von Heilig?

Ein Papst bekämpft den Kommunismus, eine der Kultur des Todes huldigende, fatale, die Freiheit des Menschen und Gott verachtende, politische Ideologie, und wird - zu Recht - Heiliger genannt, ein anderer paktiert mit dem Kommunismus! Welche Bezeichnung wäre für den Paktierer gerechtfertigt? Etwa: Scheinheiliger? Welchen Titel kann er von den Kommunisten erwarten? Hohepriester des novus Ordo seclorum? Genosse Papst? Hüter des Pentagramms? Primus der römischen Kolchose?


3
 
 Herbstlicht 18. Dezember 2018 
 

Was bewegt Franziskus nur zu solchen Entscheidungen?

Die Katholiken, die bisher im Untergrund ihren Glauben praktizierten, verstanden sich in all den Jahren als -romtreu-.
Treue hat ja auch mit Vertrauen zu tun.
Welche Bitternis und Enttäuschung muss sie befallen, wenn sie jetzt hautnah erleben, wie "treu" andererseits Rom ihnen gegenüber ist.
Es ist bestürzend und beschämend zugleich, milde ausgedrückt.


6
 
 Polykarp_Sm 18. Dezember 2018 
 

von China lernen.

@Per-Plex, @Bernhard Josef
Wut allein genügt nicht. -
Ich male mir gerade aus, wie es wäre, wenn ein chinesischer oder vietnamesischer Untergrundbischof, der jahrelang in Isolationshaft gesessen hat und gefoltert wurde, Papst werden würde. - Ich glaube, das wäre für uns Westeuropäer einerseits ernüchternd, andererseits wirklich heilsam. Gelder für jegliche Events würden gestrichen...u.v.a.m. Die Mediationen zur Advents- und Fastenzeit wären durchdrungen von tiefer Glaubenserfahrung.
Und so ein Papst würde sicher instinktiv unsere Defizite u. Oberflächlichkeiten im Glauben aufzeigen und die Kirche in Richtung Glaubenstreue und Heiligkeit führen und auf einen neuen, demütigen Weg führen, ganz sicher. Eine Diskussion über die Destruktion der Sakramente wäre umgehend beendet.
Sehr geehrter Herr Papst, wie war das eigentlich mit dem wunderbaren Franz Jalics S.J.. Was war da zuzeiten der Diktatur genau noch mal?


6
 
 Adamo 17. Dezember 2018 
 

@goegy - Nicht die Kirche allgemein -

Dieser Verrat wird nicht schwer auf den Schultern unserer Kirche lasten stimmt so nicht. Dieser Verrat wird schwer auf dem Vatikan und unserem Papst lasten!
Wieso?
Die Kirche, das sind wir, das Fußvolk, die gegen diesen teuflischen China-Deal sind und der Vatikan mit seinem Oberhaupt PF das sind die Oberen, die dieses Teufelswerk gegen unseren Willen abgeschlossen haben.


5
 
 Bernhard Joseph 17. Dezember 2018 
 

@per_plexi - "Ich bin wütend"

Ich ebenfalls wütend und tief erschüttert zugleich, denn wie konnte es so weit kommen!

Das Ganze ist eine Schande für den Vatikan. Möge Papst Franziskus aus seinen Träumen eines irgend menschlichen Kommunismus bald erwachen, bevor noch mehr Gläubige Katholiken schwerste Leiden erdulden müssen.


4
 
 lesa 17. Dezember 2018 

Bewusst ins Gebet nehmen

@goegy: Wir können sie ganz bewusst in die Heilige Messe und in den Rosenkranz einschließen.


6
 
 per_plex 17. Dezember 2018 
 

unverständlich - Selbstmord?

Was geht hier vor? Katholische Staatliche Bischöfe, die verheiratet sind. Priester, die in perfekt restaurierten Kathedralen im Beichtstuhl sitzen, zu denen niemand geht, weil sie Beichtgeheimnisse verraten. Und Papa Franz stimmt Jubellieder an, macht begeisterte Verträge mit dem ZK der Kommunisten Chinas, um den Rest der ehrlichen Kirche des Untergrunds gänzlich zu vernichten?
Bischof Julius Jia Zhiguo saß insgesamt 21 Jahre im Gefängnis.
Cosma Shi Enxiang ist 14 Jahre nach seiner Verhaftung im vergangenen Jahr für tot erklärt worden.
Der Augenarzt und Priester Petrus Han verstarb im letzten Jahr nach achtjähriger Haft, er konnte in seiner Zelle nur hocken.
Ich bin wütend. Könnte nicht Papst Franziskus mit dem heiligen Bischof Julisu Jia Zhiaguo für drei Wochen mal einfach die Plätze tauschen. Bischof Julisu Jia Zhiaguo als Papst und P.F. im chinesischen Gefängnis.
Danach kann er Verträge mit den Kommunisten abschließen um die Untergrundkirche zu liquidieren.


11
 
 Adamo 17. Dezember 2018 
 

Mit dem Vatikan-China-Deal

hat der Teufel den Vatikan geritten!


8
 
 girsberg74 17. Dezember 2018 
 

Die Antwort ist klar!

@Herbstlicht
„ … Leid tut mir auch Bischof Zen, der vor einiger Zeit eigens nach Rom fuhr, um Franziskus vor den unabsehbaren Folgen zu warnen, die diese Vereinbarung nach sich ziehen könnte.
Eine Vereinbarung zudem, die bis heute nicht öffentlich gemacht wurde.
Warum eigentlich?“

Die Antwort ist klar, es ist nur zu bitter, sie auszusprechen.


7
 
 goegy 17. Dezember 2018 
 

Wir europäischen Christen müssen Wege finden, um unseren Untergrund-Brüdern in China zu helfen. Wo ein Wille ist, findet sich auch ein weg!
Dieser Verrat wird schwer auf den Schultern unserer Kirche lasten.


9
 
 phillip 17. Dezember 2018 
 

Ist eigentlich überliefert... ...ob nach der Unterzeichnung des Abkommens ein Hahn gekräht hat?

Das wäre gar nicht möglich gewesen, weil in bekannter Manier dem Hahn vorher der Hals umgedreht wurde - eine sichere Art, Stille herbeizuführen.


15
 
 Lucija 17. Dezember 2018 
 

MARANATHA !!!

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind.
Diese Botschaft der Engel bei der Geburt Christi sei uns Christen ein Trost , eine Freude ,EINE HOFFNUNG IN DIESEM DUNKEL DER LETZTEN ZEIT DIESER MENSCHHEIT, wo auch immer wir sind auf diesem Globus !
" Darum verliert nicht den Mut, denn ihr seid niemals allein.
Der Herr wird euch immer begleiten !!!"
Papst Johannes Paul II


10
 
 Diadochus 17. Dezember 2018 
 

Verrat

Wie traurig, von den eigenen Leuten (Judasse) verraten und im Stich gelassen.


14
 
 Herbstlicht 17. Dezember 2018 
 

ein unseliges Band zwischen Peking und Vatikan!

Es ist zutiefst schockierend, was sich da abspielt.
Franziskus hat sich hier auf etwas eingelassen, das die Gefahr birgt, ein Eigenleben zu entwickeln, auf welches er keinen oder nur geringen Einfluss mehr haben wird.
Es ist ein mehr als unseliges Band, dass Peking mit dem Vatikan verbindet, es kann zur Fessel werden.
Mir tun die Katholiken leid, die bisher so tapfer ihren Glauben im Untergrund gelebt haben.
Leid tun mir die beiden Bischöfe, vor allem Bischof Guo. Er sitzt vorübergehend in Haft und zum Dank dafür wird er von Rom zum Rücktritt veranlasst.
Leid tut mir auch Bischof Zen, der vor einiger Zeit eigens nach Rom fuhr, um Franziskus vor den unabsehbaren Folgen zu warnen, die diese Vereinbarung nach sich ziehen könnte.
Eine Vereinbarung zudem, die bis heute nicht öffentlich gemacht wurde.
Warum eigentlich?


13
 
 Kostadinov 17. Dezember 2018 

Ist eigentlich überliefert...

...ob nach der Unterzeichnung des Abkommens ein Hahn gekräht hat?


16
 
 lakota 17. Dezember 2018 
 

Ja, traurig!

Die Gläubigen sollen treu zur Kirche stehen - und wie steht die Kirche zu ihren Gläubigen?


14
 
 hortensius 17. Dezember 2018 
 

Traurig, traurig!

Die China-Politik von Papst Franziskus und Ex-Kardinal McGarrick trifft gerade unsere besten Untergrund-Priester. Der bittere Kelch, den sie austrinken müssen, ist schier unerschöpflich. Gott erbarme dich dieser Priester und Laien in China!


22
 

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