Abschlussdokument der Bischofssynode liegt jetzt auf deutsch vor21. Dezember 2018 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung
Bonn (kath.net/DBK) Die XV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode in Rom endete mit einem Gottesdienst am 28. Oktober 2018. Am Tag zuvor hatten die Synodenteilnehmer das Abschlussdokument verabschiedet. Es trägt den Titel der Synode: Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung. Ab sofort ist dieses Dokument in einer deutschen Übersetzung des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz auf www.dbk.de verfügbar.
Das Dokument gliedert sich in drei Teile. Dabei geht es den Synodenteilnehmern um eine Kirche, die zuhört, sich den Neuerungen in der digitalen Welt stellt und die Familie und generationenübergreifende Beziehungen fördert. Aspekte der Jugendkultur, der Spiritualität und Religiosität finden sich in dem Dokument ebenso wieder wie Fragen der Berufung, des geweihten Lebens und des Priestertums. Das Synodendokument stellt eine Kirche dar, die junge Menschen begleiten will und die wie es Papst Franziskus fordert an die Ränder der Gesellschaft geht. Fragen der synodalen Kirche und des missionarischen Schwungs werden ebenfalls in dem Abschlussdokument behandelt.
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Lesermeinungen | girsberg74 27. Dezember 2018 | | | Erfahrungswissen ? @Benedette05: „Muss man das lesen? Vielleicht eher unter
dem Gesichtspunkt ‚Feindbeobachtung‘".
Sehr geehrter Benetto05,
Sie waren beim Militär (?) und haben dort etwas Wichtiges gelernt-(!)-? | 0
| | | Zeitzeuge 22. Dezember 2018 | | | An den "Rändern der Kirche" fühle ich mich als konservativer Katholik und Freund des a.o. Messritus. Schon zweimal wurde ein
Antrag auf eine Sonntagsmesse nach Summorum pontificium hier in der Nähe abgelehnt.
Seelsorge für "Altrituelle"?
Fehlanzeige!
Bei gutem Willen wäre es leicht möglich, zumindest in jeder größeren
Stadt eine Personalpfarrei für den a.o. Ritus einzurichten, in Deutschland ist
das die totale Ausnahme, dabei könnten
nicht mehr genutzte Kirchen doch auch damit ihrem ursprünglichen Verwendungszweck als Gotteshaus erhalten bleiben.
Wenn aber der gute Wille fehlt?
Allein den Betern kann es noch gelingen!
Von den seelsorgerisch vernachlässigten
"Rändern der Kirche", siehe oben, grüßt
traurig
der Zeitzeuge!
P.S.: Natürlich gehe ich auch in den
o. Ritus zur Erfüllung meiner
Sonntagspflicht, wobei ich keinen
Priester kenne, der diesen Ritus
auf Latein hält, das ist aber
bestimmt nicht im Sinne des
II. Vaticanums!! | 6
| | | Montfort 21. Dezember 2018 | | | Zum schnelleren Auffinden hier der direkte Link zum PDF-Dokument: www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2018/Abschlussdokument-Jugendsynode-2018.pdf | 7
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