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Sebastian Kurz: "Reform der Mindestsicherung ist christlich-sozial"

4. Jänner 2019 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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Kurz ging in Interview klar auf Distanz zu Caritas-Chef Michael Landau: "Er ist kein ÖVP-Mitglied. Ich bezweifle, dass er einer unserer Wähler ist." – Es gebe, so Kurz, niemanden, der ein Recht habe, zu definieren, was christlich-sozial sei.


Wien (kath.net)
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hat in einem Interview mit dem ORF den Kurs der österreichischen Regierung gegen Kritik von Linkskatholiken verteidigt. Kurz stellt in Abrede, dass sein Kurs den christlich-sozialen Werten widerspreche. "Unsere Reform der Mindestsicherung ist christlich-sozial. Sie ist eine Reform, die den Menschen stark macht und ihn nicht in Abhängigkeit hält." Klar auf Distanz ging Kurz zu Caritas-Chef Michael Landau: "Er ist kein ÖVP-Mitglied. Ich bezweifle, dass er einer unserer Wähler ist." Es gebe – so Kurz – niemanden, der ein Recht habe, zu definieren, was christlich-sozial sei.


Archivfoto Bundeskanzler Kurz (c) ÖVP


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Lesermeinungen

 Aschermittwoch 5. Jänner 2019 
 

Vorbild

Sebastian Kurz ist in seiner Art der bessere Theologe als viele Bischöfe in der Bischofskonferenz.....


3
 
 bernhard_k 4. Jänner 2019 
 

Bravo Sebastian Kurz!

Er hat es klar erkannt: Landau denkt eher links/grün ... und damit nur äußerst quasi-christlich ...

Kurz hat Mut und Hausverstand! Österreich kann SEHR froh sein!


18
 
 wedlerg 4. Jänner 2019 
 

Glückliches Österreich

Kurz sagt, was die Menschen wissen. In D wäre eine solche klare Ansage gegen linke Ideologen undenkbar.

Die österreichische Kirche kann sich glücklich schätzen, einen Kanzler zu haben, der ihr den Spiegel vorhält.

Soziale Hilfe ist in der kath. Soziallehre eine subsidiäre Größe. Das macht den Menschen nicht nur frei, sondern auch verantwortlich. Die Sozialverbände sind längst leider nicht nur daran interessiert Menschen in Not zu helfen, sondern Strukturen zu verändern und Umzuverteilen. Nicht die Not wird Triebkraft der Hilfe, sondern der Neid. Das ist aber eben nicht christlich sozial, sondern sozialistisch.


17
 
 nazareth 4. Jänner 2019 
 

Weisheit und Geschick durch Wahrnehmung

Sebastian Kurz ist weit weg von armen Menschen. Er kann sich nicht mehr einfühlen in den Alltag der vielen Mittellosen. Der Auftrag,die Berufung des Politikers ist aber nicht nur ein Land im Frieden,im Sinne von krieglos zu halten,sondern sozialen Frieden zu fördern indem man die Arm-Reich Schere schließt. Denn schneidet sie zu,dann gibt es Kommunismus oder Diktatur. Die Lebenswelt der Politiker ist global und doch weltfremd. Senioren können nicht heizen, Alleinerzieherinnen und kinderreiche Familien bangen dass keine Waschmaschinen oder Zähne kaputtgehen,dass es keinerlei Extrazahlungen gibt,alte Arbeitslose stellen sich hunderte Male vergeblich vor und machen die bittere Erfahrung nicht wertvoll zu sein...Aber die Bilanzen stimmen. Christlich sozial ist weder Vorrecht von links noch von rechts sondern objektive Not der Menschen zu sehen und zu helfen. Gute Wege allen Menschen die Würde von Arbeit,Wohnen und Gesundheit zu ermöglichen.Gott fordert von uns allen Gerechtigkeit für alle.


6
 
 Joy 4. Jänner 2019 
 

Die Caritas

in ihren Führungspositionen ist lange schon eine grüne Vorfeldorganisation. Stefan Wallner, bis vor kurzem Bundesgeschäftsführer der Grünen war vorher bei der Caritas - jetzt hat er allerdings in den bösen Kapitalismus (Bank) gewechselt, wie so viele linke Politiker es zur Zeit tun, eine veritable Bewegung ideologischer Selbstauflösung.


21
 
 Psalm1 4. Jänner 2019 
 

Zu Kurz gedacht

Wenn laut Kurz niemand das Recht hat, zu definieren, was christlich-sozial sei, warum sagt er dann:
"Unsere Reform der Mindestsicherung ist christlich-sozial."


8
 

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