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Bischof Schwarz muss sich entscheiden!

7. Jänner 2019 in Österreich, 33 Lesermeinungen
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St. Pöltner Bischof gerät aufgrund Vergangenheit in der Diözese Gurk-Klagenfurt immer mehr unter Druck – Ehemalige Präsidentin der "Katholischen Aktion" hat ihn aufgerufen, sein Amt ruhend stellen bis zur Entscheidung, wie er sein Leben weiterführt


St. Pölten - Klagenfurt (kath.net)
Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz gerät aufgrund seiner Vergangenheit in der Diözese Gurk-Klagenfurt immer mehr unter Druck. Jetzt hat Gerda Schaffelhofer, die ehemalige Präsidentin der "Katholischen Aktion", in einem offenen Brief in der "Kleinen"-Zeitung den Bischof aufgerufen, sein Amt solange ruhend stellen, bis er sich entschieden habe, wie er sein Leben weiterführen wolle. Schaffelhofer ist eine frühere Studienkollegin von Schwarz. In dem Offenen Brief hat sie seinen Lebensstil und das Verhältnis von Schwarz zu seiner ehemaligen Vertrauten thematisiert.


Das Verhältnis habe laut Schaffelhofer zu Gerüchten und möglicherweise auch zu einer Erpressbarkeit des Bischofs geführt. Der Bischof müsse sich laut Schaffelhofer nun entscheiden. "Wenn du ihr wirklich gehörst, dann wäre es anständig und angebracht, die Konsequenzen aus dieser Liebe zu ziehen, wie es viele Priester vor dir getan haben. Wenn dem aber nicht so ist, dann bedarf es deines entschiedenen Widerspruchs, in Wort und in Tat." Das würde dann bedeuten, dass die Vergangenheit kompromisslos aufgearbeitet werden und Schwarz Verantwortung übernehmen müsse. "Solange du dich aber für keinen dieser beiden Wege entschieden hast, solltest du alle deine Ämter vorerst ruhen lassen." Es gehe dabei auch um die Glaubwürdigkeit der Katholischen Kirche.

Archivfoto: Bischof Alois Schwarz bei seiner Amtseinführung als Bischof von St. Pölten


Foto: Bischof Schwarz (c) Diözese Gurk/Helge Bauer


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Lesermeinungen

 Gandalf 9. Jänner 2019 

@Eisenherz: Die Verteidigung des Bischofs folgt natürlich aus einem gewissen Grund, darf man wissen,warum? Denn es gibt derzeit wirklich nur mehr ganz wenige Mohikaner, die den Bischof blind und um jeden Preis verteidigen - das macht inzwischen ja nicht einmal sein größter Förderer, der Wiener Kardinal. Aber alle Verteidger haben ein Motiv, wenn man mal sich die Personen mal genauer ansieht. Zu den Fragen: "Der Grund ist vermutlich nur der, weil es eine Frau war!" Unsinn
"Warum darf sich ein Bischof nicht mit einer Frau gut verstehen und ein Team bilden?" - Aja, Also ist es völlig normal, dass ein Bischof mit einer Frau einkaufen geht, in die Oper geht, mit ihr auf Urlaub fährt usw. und mitentscheidet, wer einen Job bekommt, wer rausfliegt, wer zum Bischof darf usw.? Mir ist die Sache schon sehr lange bekannt, die einzige Frage ist nur, warum sich die Kärntner nicht schon viel früher zur Wehr gesetzt haben. Und es ist nicht normal, dass ein Bischof ein 2er-Team mit genau 1 Frau bildet.


8
 
 Schneerose 9. Jänner 2019 
 

@Eisenherz

Sie kennen offensichtlich die Fakten nicht genau, noch waren Sie in der Diözese längere Zeit sesshaft, sonst würden Sie nicht solche Verteidigungsoffensive starten.
Es werden Tatsachen berichtet, nichts weiter. Es wird noch mehr herauskommen, warten Sie ab.


5
 
 winthir 9. Jänner 2019 

tja - was kann Rom jetzt machen?

mein Vorschlag: Man ernenne Bischof Alois Schwarz nun zum Erzbischof der neu zu errichtenden Erz-Diözese Wiener Neustadt.


4
 
 Jesusfan 9. Jänner 2019 

Info: Do. 10.1.19 im ORF III um 21.05

Sendung "Politik live" mit Thema
"Das System Schwarz" - das Glaubwürdigkeitsproblem der Kirche"


3
 
 Eisenherz 8. Jänner 2019 
 

@gandalf wenn alle, die von ihren Assistenten abgeschirmten Bischöfe derart inkriminiert werden,

Dann gibt es bald keine mehr! Ein Bischof ist wirklich nicht die Klagemauer der Diözese und es ist sogar die AUFGABE eines Sekretärs, den Chef abzuschirmen - wie ich selbst nicht nur einmal erlebt habe! Warum wird diese banale Beschuldigung von Frau schaffelhofer derart dramatisiert? Das ist doch nur lächerlich! Der Grund ist vermutlich nur der, weil es eine Frau war! Genauso wird geurteilt über alles andere und dabei ist das Verhalten der Männer um keinen Deut besser! Warum prangert man Frau E. für ihr Gehalt an, wenn das ihrer männlichen Kollegen viel höher ist? Warum bringt man sie in Verbindung mit dem Prüfbericht, in dessen Zeitraum sie nicht Geschäftsführerin war? Warum darf sich ein Bischof nicht mit einer Frau gut verstehen und ein Team bilden? Sind wir schon so sexualisiert, dass jeder nur mehr an den worst Case denkt? Wer kennt schon die Fakten genau-und trotzdem urteilt und manipuliert jeder frisch fröhlich drauf los...wer von Euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!


3
 
 mirjamvonabelin 8. Jänner 2019 
 

@KarHas

Sie meinen, man darf nichts hinterfragen, bezweifeln.... man muss einfach glauben wie es dargestellt wird?


4
 
 Schneerose 8. Jänner 2019 
 

@vk

"...aufgrund irgend eines Briefes..."???
Bitte aufwachen, da gibt es nicht EINEN Brief, da gibt es Fakten noch und noch! Wir sind im Jahr 2019 angekommen. Schweigen gilt in Exerzitienübungen als erstrebenswerte Eigenschaft, im Alltag werden wir am vorgezeigten Leben gemessen, am Tun, am Wort.


9
 
 chriseeb74 8. Jänner 2019 
 

@alle

Ich kann die Kirche in der jetzigen Ausprägung, so wie sie sich präsentiert, so wie sie mit Krisen und Skandalen schlimmster Art umgeht nicht mehr unterstützen geschweige denn verteidigen...dies gilt für die Institution nicht für die Lehre!
Man kann sich wirklich nur noch schämen und in den Boden versinken.
Der einzige Trost ist, dass der HERR kommen wird und aus diesem Desaster trotz alledem noch "Erlösung" schenken wird, in welcher Form auch immer...


14
 
 Gandalf 8. Jänner 2019 

Auszug aus dem BRIEF an Schwarz:

"Ein gemeinsames Arbeitszimmer, sodass nichts und niemand an „ihr“ vorbeikam, das konnte niemand mehr verstehen. Sie hob dein Handy ab, checkte alle deine Mails, verwaltete Kalender und Ordner (auch die Missbrauchsakte?). Man musste schon eine besondere Vertrauensstellung bei dir haben, dass man ein 4-Ohren-Gespräch einfordern konnte und du spätabends – allein – zurückgerufen hast. Der normale Weg lief anders: Wer etwas von dir wollte, musste zuerst sie gewinnen, sie umschwärmen, sie überzeugen. Auf diese Art und Weise wuchs ihre Macht beständig. Auf diese Art und Weise schrumpfte aber auch dein Ansehen beständig. Laien schüttelten den Kopf, und Priester stellten sich darauf ein. Je nach eigener Verfasstheit schlugen sie daraus Kapital oder nicht. Dein Autoritätsverlust belastete die Arbeit in der Diözese. In den letzten Jahren gelang immer weniger, und dort, wo nicht Menschen wirkten, die ihre Aufgabe wirklich als Berufung wahrnahmen, ging nicht mehr viel."


13
 
  8. Jänner 2019 
 

@mirjamvonabelin

Total falsch.
@vk ist èin normaler, traditioneller Katholik: alles ist eine Unterstellung, auf die 'Ungerechtigkeit' und zu Fragen wird mit Schweigen reagiert. Warum sollte etwas, was in den Jahrzehnten vor Papst Franziskus immer funktionierte, sich ändern? Katholische Tradition kann nicht so einfach geändert werden!!


3
 
 mirjamvonabelin 8. Jänner 2019 
 

Eine Frage

@vk sind sie Andrea E.?


7
 
 Montfort 7. Jänner 2019 

@Mr. Incredible - Danke

für die Klarstellung!


2
 
 vk 7. Jänner 2019 

freundschaftliche Beziehung

Wahrscheinlich liebt Bischof Schwarz viele Menschen. Eine Unterstellung- ich glaube das nicht - immerhin hat er sein Leben in den Dienst an den Menschen gestellt, ihnen und auf besonders eindrucksvolle Weise das Wort Gottes verkündet. Das kann man nur wenn man eine gewisse Lieb für die Menschen übrig hat. Nun ist er gefordert, er muss auch beweisen dass er die liebt die ihm nicht gut gesinnt sind. Vielleicht ist diesmal wirklich Schweigen der richtige Weg. Wohin kommen wir wenn wir unser Leben aufgrund irgend eines Briefes Hals über Kopf umkrempeln würden und noch dazu von einer Studienkollegin?


1
 
 siebenschlaefer 7. Jänner 2019 
 

Ein außerordentlich mutiger Brief, klar in der Sache,

dennoch bemerkenswert gefasst. Was sich da seit Jahren in Kärnten mit der "Frau Bischöfin" abgespielt hat, ist im übrigen der wirkliche Klerikalismus, von dem "F." so übergern spricht. Leider meint er damit ja nie den augenfälligen Machtmissbrauch, der jeden Wahrheitssager zum Nestbeschmutzer inkriminiert, sondern die Priester festen und treuen Glaubens. Welche ein Hohn! Was die Menschen bewegt, ist ja die Dreistigkeit, mit der hier ein Konkubinat offen geführt wird. Keine Scham, kein Schuldbewusstsein. Hoffen wir auf das Wirken der Hl. Hemma von Gurk!


12
 
 chriseeb74 7. Jänner 2019 
 

@jesusfan

Tja, wer hat wohl über die Visitation entschieden??? Es gibt innerhalb der Kath. Kirche inzwischen kaum noch Gerechtigkeit, aber immer mehr Barmherzigkeit...zumindest ab einer bestimmten Hierarchiestufe...in weltlicher Sprache übersetzt: Korrupter Haufen, der das Christentum umdeuten will: Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist letztendlich: NICHTS

Aber der HERRGOTT wird es im wahrsten Sinne des Wortes (wieder) richten...


10
 
 Jesusfan 7. Jänner 2019 

@chriseeb74

Genau so ist es. Als Draufgabe wurde auch noch Bischof Lackner zum Visitator bestellt. 1.) müsste er sich selbst kontrollieren - als Erzdiözese und jahrelanger Ignoranz der aufgezeigten Misstände in Kärnten und 2. ist er einer der besten Freunde von Schwarz und in der Jagdresidenz von Bischof Schwarz und Enzinger aus- und eingegangen. Auf diese Visitation bin ich ja wirklich schon gespannt.


17
 
 Schneerose 7. Jänner 2019 
 

@gebsy

Da werden nicht nur geistliche Fragen geklärt, sondern u.a. Stil in der Personalführung, Misswirtschaft, Mobbing...


9
 
 Schneerose 7. Jänner 2019 
 

Mr. Incredible

Frau E. ist gebürtige Salzburgerin, geschieden.


6
 
 Schneerose 7. Jänner 2019 
 

Gegenüber dem ORF Kärnten sagte Schaffelhofer am Montag, sie habe den Brief aus einer Emotion heraus geschrieben, die durch die Silvesteransprache von Schwarz hochgekommen sei. „Er hat gesagt, man sollte miteinander reden und nicht übereinander. Ich habe erlebt, dass so viele Menschen - auch öffentlich - das Gespräch mit ihm gesucht haben und wir alle versucht haben, ihm behutsam zu vermitteln, dass die Art und Weise, wie er sein Amt ausführt bzw. nicht mehr ausführt, weil er es am Schluss seiner Lebensfrau überlassen hat, ein Crashkurs wird, und es so nicht weitergehen kann.“Dass Schwarz jegliche Kritik von sich weise, sieht Schaffelhofer teilweise als Strategie: „Ich glaube, dass Bischof Schwarz, wie ich ihn auch vom Studium her kenne, Steherqualitäten hat. Er glaubt wohl auch, dass er das so weiterführen muss. Vielleicht wird er auch von manchen dazu ermutigt.“ Er müsste aber wissen, dass sich die Wahrheit durchsetzen werde, so Schaffelhofer. (ORF Kärnten, 7.1.)


9
 
 Mr. Incredible 7. Jänner 2019 
 

Diese Stellungnahme meinte ich:

https://www.monat.at/lifestyle/20181211-natuerlich-waere-ich-gerne-mitgegangen-162582/

In jedem Fall: Zu viele Emotionen. Beiderseits. Die Vernunft ist wohl schon länger von Bord gegangen.


3
 
 Montfort 7. Jänner 2019 

@Mr. Incredible - Das ist schon klar,

wenn auch nicht erst mit Ihrer Selbstbeschreibung: "ich bin Aussenstehender, ich beschreibe nur...", dass Sie nur aus der Außensicht schreiben und beschreiben.

Die Stellungnahme ist übrigens nicht von Frau Enzinger - wobei es egal ist, welchen Lebensstand eine Person hat, die sich zur "Frau Bischof" aufspielt -, die sich derzeit wohl hütet, öffentliche Stellungnahmen abzugeben. Allerdings wird wohl auch sie - wie die "frühere Studienkollegin" Mag. Schaffelhofer - den Bischof duzen. Das ist heute nichts Ungewöhnliches gegenüber Bischöfen, die viele Mitarbeiter ebenfalls duzen. Auch in deutschen Landen.


8
 
 Mmh 7. Jänner 2019 
 

Der Brief ist sehr auschlussreich

Beim Lesen füllte ich mich an Nabots Weinberg aus 1 Kön 21 erinnert.


3
 
 Mr. Incredible 7. Jänner 2019 
 

Der Stil des Briefes gefällt mir nicht.

Dieses ständige vertraute "Du" und die Anklagen incl. kleinem boshaftem Haken bezgl. der Missbrauchsakte: Da wird's mir echt unwohl, egal wie die Sachlage nun tatsächlich ist.
Die Stellungnahme/Interview von Fr. Enzinger, die im Netz zu finden ist, ist da etwas neutraler. Nicht, dass ich da mehr von der Wahrheit überzeugt wäre, ich bin Aussenstehender, ich beschreibe nur die Wirkung.
Was doch interessant wäre zu wissen, ist, ob Fr. Enzinger verheiratet ist oder den ehelosen Stand gewählt hat. Andernfalls klänge ihre Stellungnahme, vorsichtig ausgedrückt, naiv.


4
 
  7. Jänner 2019 
 

Pattex-Bischöfe kleben an ihrem Stuhl obwohl sie längst nicht mehr tragbar sind!

Bischof Schwarz macht sich doch selber was vor, wenn er immer noch an seine Unschuld glaubt und mit aller Gewalt an seiner Position festhält!
Ein Bischof mit einer solchen Vergangenheit sollte Charakter zeigen und Platz für seinen Nachfolger machen!


14
 
 Jesusfan 7. Jänner 2019 

Vergelt‘s Gott Frau Mag. Schaffelhofer

Genau wegen solcher aufrichtiger und ehrlicher Mitarbeiter in der Kirche, sollte gerade jetzt niemand unserer Kirche den Rücken kehren und austreten. Sondern gerade jetzt der dzt. Kirchenführung und all den Mitarbeitern helfen, alle Missstände und Ungerechtigkeiten aufzuarbeiten und eine Neuerung und Reform durchzuführen. Eine Reform wäre wohl auch in anderen Diözesen notwendig. Denn nach jahrelangem Wegschauen und decken fragt man sich schon, wieviele Bischöfe halten sich denn auch noch nicht nach ihrem Weiheversprechen? Es gibt so viele Priester, Ordensfrauen und Brüder, Laien, Ehrenamtliche ec. die so viel Gutes tun und die 1. Aufgabe der Kirche:,die Botschaft Christi weiterzugeben“ auch leben und ehrliche und aufrichtige Menschen sind. Vergessen wir das nicht! Lassen wir uns das nicht von einem Bischof wie Schwarz und seiner Schattenbischöfin zunichte machen.


13
 
 Egon47 7. Jänner 2019 
 

@Andrzej123

Sie sagen: "Ein Wunder wäre es im übrigen, wenn jemand die entsprechenden Vorwürfe gegen einen Vertreter des eigenen Lagers vorbringen würde und die zwangsläufig folgende Absetzung von allen Posten samt Gehaltseinbuße in Kauf nehmen würde." - das wäre kein Wunder, sondern gelebtes Evangelium, die Grundlage unseres Glaubens und von vielen Gläubigen gelebt. Menschen Ihrer Einstellung fördern das Übel der Welt, von dem wir in jedem "Vater unser" um Befreiung bitten.
Beten wir gemeinsam, dass auch Menschen Ihrer Meinung zur Erleuchtung kommen.


8
 
 Eisenherz 7. Jänner 2019 
 

Möchte nicht wissen, welchen Zickenkrieg es gegeben hätte, wenn Frau Staffelhofer an Stelle von

Frau E. gewirkt hätte! Dieses Echauffieren ist schon bald lächerlich - wo kommt man schon so mir nichts dir nichts an VIPs heran und gilt das nicht oft auch in einer Pfarre, wo eine resche Haushälterin das Regiment führt? Warum darf ein Bischof nicht seine Amtsräume benutzen und Gebäude, die der Diözese bzw. dem Bistum gehören - die noch dazu ihm als Bischof anvertraut sind? Die Neidgesellschaft ist schon massiv in unseren Tagen! Ein Erzbistum München kauft auch um zig Millionen Residenzen in Rom und ein Kardinal Marx steigt auch nicht bei den Mutter Teresa Schwestern ab, wenn er in Rom ist? Darf die Kirxhe keine Immobilien mehr besitzen? Dann sollte man das aber von allen erwarten und nicht nur von Bischof Schwarz!


4
 
 Andrzej123 7. Jänner 2019 
 

Mt 7,3

Erstmal bin ich erleichtert, zu hören, dass es noch Kleriker gibt, die dem anderen Geschlecht zugeneigt sind.
Ein Wunder wäre es im übrigen, wenn jemand die entsprechenden Vorwürfe gegen einen Vertreter des eigenen Lagers vorbringen würde und die zwangsläufig folgende Absetzung von allen Posten samt Gehaltseinbuße in Kauf nehmen würde.
Ein solches Wunder hat die Welt denke ich seit 2000 Jahren nur selten gesehen.


8
 
 Nikolaussohn 7. Jänner 2019 
 

Krass

Und alle wussten bescheid und mavhten mit. Der Brief sagt mehrvüber die Priester und andere Angestellte des Bistums aus als über den besessen Bischof aus... Unglaublich


11
 
 Montfort 7. Jänner 2019 

@Katholik - Danke für den Link

Und ein Dank an Frau Schaffelhofer für diesen offenen, besorgten und auch hoffnungsvollen Brief!


21
 
  7. Jänner 2019 
 

Danke für den Link.


12
 
 Katholik 7. Jänner 2019 

Link zum Originaltext

Unter "weiter" kann man den offenen Brief kostenlos ganz lesen, wenigstens zurzeit.

www.msn.com/de-at/nachrichten/other/lieber-bischof-alois/ar-BBRRBAb


15
 
 gebsy 7. Jänner 2019 

Offener Brief

als Mittel, geistliche Fragen zu klären?
Wenn die Darstellungen der Wahrheit entsprechen, ist das Seelenheil des Hirten in größter Gefahr, weil er sich seit Jahren mit jeder Eucharistie das Gericht essen würde.
Die Folge davon ist die UMKEHRUNFÄHIGKEIT, wohl die verhängnisvollste Form von Besessenheit.
Da hilft dann kein OFFENER BRIEF, sondern nur der EXORZIST ...


9
 

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