Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Pauline Jaricot: Powerstrategin für christliches Wachstum

10. Jänner 2019 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner: „Pauline Jaricot war eine Powerstrategin für christliches Wachstum. Ihre Ideen haben die Kirche zur Weltkirche gemacht.“


157. Todestag der Missio-Gründerin
Missio Österreich gedenkt am 9. Jänner der Gründerin Pauline Marie Jaricot anlässlich ihres 157. Todestages. „Pauline Jaricot war eine Powerstrategin für christliches Wachstum. Ihre Ideen haben die Kirche zur Weltkirche gemacht“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner.
Pauline Marie Jaricot ist für Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner eine Frau, die die Welt verändert hat: „Pauline Jaricot war eine Powerstrategin für christliches Wachstum, die Weltkirche gemacht hat.“ Bis heute sei die Missio-Gründerin wenig bekannt, so Wallner. Mit Blick auf den Außerordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 soll sich das ändern: „Diese Frau kann uns auch in der heutigen Zeit viel mitgeben: Um Großes zu tun, muss man nicht eine ultracharismatische Führungspersönlichkeit sein. Auch mit kleinen strategischen Ideen kann viel entstehen – das hat Pauline Marie Jaricot gezeigt“, sagt Pater Karl Wallner.

Am Beginn des 19. Jahrhunderts schöpfte die Kirche in Frankreich nach der Französischen Revolution neue Kraft. In diese Situation hinein gründete Jaricot 1822 das Werk der Glaubensverbreitung, wie sie es nannte. „Die damals 23-Jährige erdachte ein geniales Prinzip: Sie sammelte 10 Beter, die sich zusammenschlossen, um für die Weltkirche zu beten. Jeder dieser Beter hatte die Aufgabe, 10 Weitere zum Gebet zu motivieren“, so Wallner. Auf diese Weise dehnte sich die Bewegung schnell von Frankreich in den ganzen europäischen Raum aus. „Bald waren im sogenannten ‚Lebendigen Rosenkranz‘ zwei Millionen Menschen im Gebet für die Weltmission vereint. Diese Bewegung inspirierte unter anderem ein junges Mädchen, das heute als Patronin der Mission verehrt wird: die Heilige Therese von Lisieux.“

Universales System der Unterstützung

Als „soziale Vorkämpferin“ und „Mutter der Mission“ ist Pauline Marie Jaricot für Pater Karl Wallner bis heute Vorbild für die Arbeit der Päpstlichen Missionswerke: „Wir sind dazu da, ein universales, effizientes System der solidarischen Unterstützung zu etablieren. Gleichzeitig geht es uns darum, auch in Europa für eine missionarische Aufbruchsstimmung zu sorgen – ganz nach dem Auftrag von Papst Franziskus“, betont der Missio-Nationaldirektor: „In all unseren fast 800 Projekten wollen wir jenen helfen, die es am notwendigsten brauchen. Dabei machen wir keinen Unterschied, woher die Menschen kommen oder welcher Religion sie angehören. Darin besteht die universale Sendung der Kirche.“

Im Jahr 2017 initiierte Missio Österreich in Anlehnung an die Idee von Pauline Marie Jaricot die sogenannte „Gott kann“-Bewegung, bei der die Organisation Menschen einlädt, jeden Tag ein Gesätzchen des Rosenkranzes für einen jungen Menschen zu beten, der fern vom Glauben ist: „Das Gebet ist der Beginn von allem – davon war auch Pauline Jaricot überzeugt. Mit ‚Gott kann‘ wollen wir eine Verbundenheit im Gebet mit allen Menschen schaffen“, so Pater Karl Wallner.

Weitere Informationen: www.gott-kann.at



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 13. Jänner 2019 

Der lebendige Rosenkranz

ist wenigstens bei uns sehr in Vergessenheit geraten. Bei uns in der Schweiz scheint er ganz eingeschlafen zu sein. Unsere moderne Kirche scheint nicht mehr grossen Wert auf das fürbittende Gebet zu legen. Auch hier ein Mangel in der Verkündigung. Oder ein Mangel an Gottvertrauen?


0
 
  11. Jänner 2019 
 

Das Haus von Pauline Jaricot kann man übrigens in Lyon besichtigen

Oder auch im Internet.
Es ist sehr interessant das Leben der Jaricots näher kennen zu lernen: Pauline hatte auch einen Priesterbruder, den sie nebst anderen Priestern, tatkräftig durch ihr Gebet unterstützte. Dieses Vorbild hat die hl. Therese v. Lisieux dazu inspiriert, Priestermutter zu werden und besonders für einen Missionar zu beten.
Priester und Missionare durch unser Gebet zu unterstützen, könnten auch wir uns zu eigen machen: An dieser Stelle möchte ich auf die österreichische Gebets-Initiative von P. Michael OFM "Priestergebet.at" verweisen. Bei Anmeldung bekommt man einen Priester zugeteilt (natürlich anonym um die Gefahr des Stalkens zu vermeiden), für den man fortan betet und opfert.
Helfen wir doch den Priestern durch unsere Gebetsunterstützung ihr schweres Amt auszuüben, dann wird es bald wieder besser ausschauen in unserer Kirche.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  2. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  3. Gibt es Außerirdische?
  4. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
  5. ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
  6. ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’
  7. Nobelpreisträger Zeilinger: "Ich habe schon immer an Gott geglaubt"
  8. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
  9. Bischof Strickland wirft Papst Franziskus ‚Unterhöhlung des Glaubensgutes’ vor
  10. US-Kardinal McElroy erneut für Öffnung des Diakonats für Frauen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz