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US-Ureinwohner wollten die Basilika von Washington stürmen

23. Jänner 2019 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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US-Ureinwohner Nathan Phillips, der medial als der "Gute" bei der "Konfrontation" mit katholischen US-Schülern verkauft wurde, wollte am Samstag die katholische Basilika von Washington DC stürmen - Trump lädt Schüler ins Weiße Haus ein


Washington D.C. (kath.net)
Die vermeintliche Konfrontation zwischen katholischen Schülern aus Kentucky, die beim Marsch für das Leben dabei waren, und dem indigenen Ureinwohner Nathan Phillips, der medial anfänglich als der Gute verkauft wurde, bekommt nochmals ganz neue Aspekte. Wie jetzt medial bekannt wurde, hatte Phillips am vergangenen Samstagabend versucht mit etwa 20 Demonstranten versucht, lärmend und mit Trommelwirbel während einer Hl. Messe in die berühmte Basilika von Washington D.C. einzudringen und diese zu stören. Bei dem Versuch wurden diese aber von Sicherheitsmitarbeitern gestoppt, die das Haupttor rasch zusperrten, um die Kirche zu schützen. Ein Sicherheitsmitarbeiter der Basilika erklärte gegenüber CNA, dass der Vorfall wirklich eine Enttäuschung war: "Wir hatten viele hunderte Menschen, die von überall her kamen, um das Leben zu feiern. Ein Protest mit dem Versuch, ausgerechnet während einer Hl. Messe in die Kirche einzudringen, war wirklich das Schlimmste. Ich bin dankbar, dass nichts Schlimmes passiert ist, sie waren aber wirklich zornig."

Über Phillips selbst tauchen auch weitere Ungereimtheiten auf. So behauptete er in einem Interview mit CNN, dass er im Vietnam als Soldat gedient habe und "Vietnam Veterane" sei, was sich inzwischen als eine glatte Lüge herausstellte. Der US-Ureinwohner behauptete nochmals, dass die Schüler keine Schullieder gesungen hätten. Aus den Videos geht dies aber ganz klar hervor, dass die Schüler unter anderem das Schul-Lied "We got spirit, yes we do" sangen. Die Covington Catholic High School musste übrigens nach der Medienhetze ganztägig unter anderem wegen Morddrohungen geschlossen werden, kath.net hat berichtet.


US-Präsident Donald Trump hatte sich gestern via Twitter erneut hinter die Schüler gestellt. "Nick Sandmann und die Schüler von Covington sind zum Symbol für Fakenews geworden und wie böse diese sein können." Laut FoxNews-Journalistin Laura Ingraham hat Trump inzwischen die Schüler zu einem balidgen Treffen ins Weiße Haus eingeladen.

In deutschsprachigen Raum haben mehrere Medien inzwischen ihre Berichterstattung korrigieren müssen. So schrieb N-TV in einem Beitrag: "Die ursprüngliche Berichterstattung über das Video muss zweifelsohne dazu führen, dass sich viele Medien, darunter auch diese Seite, unangenehmen Wahrheiten stellen und dabei ihre Auswahl der Schlagzeilen kritisch hinterfragen müssen. Die Geschichte wäre höchstwahrscheinlich nicht aufgegriffen worden, wenn einer der Protagonisten kein Trump-Basecap getragen hätte. Hat er aber. Der Fall zeigt, wie reflexartig viele Medien auf Themen mit vermeintlichem Trump-Bezug reagieren. Nicht nur in weiten Teilen der USA, auch in Westeuropa ist Trump unpopulär. Die ursprünglichen Meldungen über einen Trump-Fan, der – wie sein Idol im Weißen Haus – mitunter ethnische Minderheiten verspottet, sind aber nicht wahrheitsgetreu. Den Schaden hat dadurch auch Sandmann."

Mehrere US-Anwälte haben inzwischen den Schülern angeboten, sie gratis bei Klagen zu beraten und zu vertreten.










Covington Catholic - Das 2-Stunden-VIDEO



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Lesermeinungen

 Tisserant 23. Jänner 2019 

Warum sollten die Indigene Bevölkerung per se immer gut und rein sein? Das habe ich bis heute nicht verstanden, hier greift aber wieder einmal die 68 ziger Ideologie, dass der Fremde immer gut und edel ist!
Dieser antiweiße Rassismus muss als solcher so klipp und klar benannt werden.
Wieder einmal haben die Superguten extrem GutmenschenInnen_X blamiert und man hat sie ein weiteres Mal ihrer Lügen überführt.
Ich hoffe die Verantwortlichen werden Stellung beziehen und Konsequenzen daraus ziehen und zwar Konsequenzen die auch ihnen weh tun. Und kein billiges GutmenschenInnen_X Toleranz und seichtes BlaBla.


8
 
 Karlmaria 23. Jänner 2019 

Es gibt auch Kampfengel

Wir dürfen die Kampfengel bitten uns zu helfen wenn es nach Gottes Wille ist. Einen Kampfengel kennt wahrscheinlich jeder. Der Heilige Erzengel Michael mit seinem Schwert. Heiliger Erzengel Michael verteidige uns im Kampfe. Natürlich immer so das nicht mein Wille sondern Gottes Wille geschehe. Wir sind ständig umgeben vom Übernatürlichen. Die Hilfe die Gott uns geben will sollten wir auch annehmen!


8
 
 Thalelaios 23. Jänner 2019 
 

Antiweißer Rassismus und die Produktion von antiweißen FakeNews

sind gewissermaßen zur DNA der Mainstreammedien geworden. Noch bemerkenswerter ist der Reflex "Alle mitmachen", um bloß nicht abseits des Konformismus zu stehen. Traurige Zeiten, gottlose Zeiten!


17
 
 girsberg74 23. Jänner 2019 
 

@gebsy „Anfälligkeit“

Ich nehme an, Sie meinten die große Schar der Medienkonsumenten, die sich nicht der Mühe unterziehen, einen geprüften eigenen Standpunkt zu entwickeln? - Zustimmung!


6
 
 nazareth 23. Jänner 2019 
 

Ja ich bin auch der Meinung dass Fakenews wie Brandstiftung verurteilt gehören. Und den zu Unrecht medial gebrandmarkten Personen eine offizielle Wiedergutmachung in den Medien und ein Schmerzensgeld zustehen sollten...dieser moderne Pranger hat bereits viel zu viel Macht und keinerlei Verantwortung in der Richtigstellung. Sorgfältige Recherche und Objektivität gehören kontrolliert und belegbar gemacht. Wie viele Vorurteile werden so geschürt und nicht nur Einzelpersonen sondern ganze Gruppen diffamiert und geschädigt mit einem (fake news) Bericht!


9
 
 Zeitzeuge 23. Jänner 2019 
 

Besonders peinlich - genau!

Dazu passt ein Zitat des berühmten Kirchenhistorikers Hubert Jedin:

"...die Massenmedien spielen heute die Rolle der absolutistischen Staatsgewalt
im 17. und 18. Jahrhundert..."!

Quelle: Joseph Overath(Hrsg.):

Vom Goldgrund der Kirchenge-
schichte
Ein Hubert-Jedin-Lesebuch
Patrimonium Verlag, 2017

Das ganze Taschenbuch enthält auch andere, wichtige Aufsätze von Prof.Dr.
Hubert Jedin (1900-1980) dem Geschichtsschreiber des Konzils von Trient, über die Reformation und die Krise der Kirche nach 1965!


8
 
 Mr. Incredible 23. Jänner 2019 
 

Unsere deutschen "Qualitätsmedien"

sind seit längerer Zeit so nüchtern und vernunftgesteuert wie ein Hirsch in der Brunft.


17
 
 Marcus, der mit dem C 23. Jänner 2019 
 

Wer sich aus den richtigen Quellen informiert...

wäre nicht reingefallen. LifeSiteNews und Kath.net haben rechtzeitig berichtet, daß die ursprüngliche Darstellung zweifelhaft ist. Aber auch die deutschen sog. Qualitätsmedien sind auf den Zug aufgesprungen, obwohl es schon Gegenberichte gab. Dummerweise stimmten die wohl nicht mit der Redaktionslinie überein...


18
 
 gebsy 23. Jänner 2019 

Anfälligkeit

für FakeNews ist auch erschreckend.
Das ist doch die Grundbefindlichkeit, um Volksverführern eine Chance zu geben ...


9
 
 Gandalf 23. Jänner 2019 

Besonders peinlich!

Die katholischen Schüler wurden von der Schulleitung und der eigenen Diözese, die offensichtlich vorschnell die fakenews glaubten, vorverurteilt und im Stich gelassen. Die hatten bis heute nicht den Mumm, sich zu entschuldigen. Kein Angst vor den Medien hat Trump, der hat schon am Montag diese Fakenews verurteilt und die schüler ins Weiße Haus eingeladen. Manchmal schämt man sich wirklich für die Kirchenleitung.


22
 
 Mr. Incredible 23. Jänner 2019 
 

Es ist an der Zeit,

das Fake-News-Verkünder/Verbreiter/Starter zur Rechenschaft gezogen werden. Strafrechtlich meine ich. Sie müssen Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen, so wie jeder andere auch. Das ist keine Pressefreiheit mehr, das ist reine, emotionsgesteuerte, Willkür. Dafür sind sie fällig.
Schönen Gruß an den "Gay-Jesuiten" in den USA, übrigens ;-)


19
 

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