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Papst gegen generelle Aufhebung der Zölibatsverpflichtung

28. Jänner 2019 in Weltkirche, 54 Lesermeinungen
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Franziskus bei Pressekonferenz: Die priesterliche Ehelosigkeit ist ein "Geschenk für die Kirche". Er ist "nicht damit einverstanden, einen optionalen Zölibat zu erlauben - WORTLAUT in einer eigenen kath.net-Übersetzung!


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat beim Rückflug von Panama nach Rom am Montag die schon traditionelle "fliegende Pressekonferenz" abgehalten und sich dabei den aktuellen innerkirchlichen und politischen Fragen der mitreisenden Journalisten gestellt. Unter anderem, weil im Herbst im Vatikan eine Bischofssynode über die Region Amazonien zusammentritt und es dort auch um die Frage der Seelsorge in einem riesigen und schwer zugänglichen Gebiet gehen wird, ging der Papst auf den Zölibat ein. Eine generelle Zulassung von verheirateten Männern zum Priesteramt befürworte er nicht, halte aber eine Diskussion über Sonderlösungen für nötig.

Die priesterliche Ehelosigkeit sei ein "Geschenk für die Kirche", so Franziskus. Er sei "nicht damit einverstanden, einen optionalen Zölibat zu erlauben", sagte er. Als "interessanten" und diskutablen Vorschlag bezeichnete er hingegen, angesichts besonderer seelsorglicher Erfordernisse verheirateten Männern priesterliche Aufgaben in eingeschränkter Form zu übertragen. Eine solche Lösung wäre für Situationen des Priestermangels erwägenswert. Er selbst habe allerdings noch nicht ausreichend darüber nachgedacht und gebetet. Theologen müssten die Frage weiter erörtern, so der Papst.

Zum Bischofstreffen über den Missbrauchsskandal im Februar dämpfte er die Erwartungen. Man müsse "die Erwartungen herunterfahren", sagte er. Die Vertreter der Bischofskonferenzen weltweit müssten sich zunächst alle des "Dramas" des sexuellen Missbrauchs bewusst werden.

Weiters müsse man den Diözesanleitern die nötigen Prozeduren vermitteln. "Manchmal weiß ein Bischof nicht, was er tun soll", so Franziskus. Die Verfahrenswege auf allen Ebenen müssten klar sein. Einige Bischöfe hätten das Problem noch "nicht gut verstanden". Das Treffen im Vatikan werde Gebete und eine Bußliturgie beinhalten, aber auch "Erlebnisberichte, um ein Bewusstsein zu erzeugen".

Bei sexuellem Missbrauch handle es sich um ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, betonte der Papst. Er nannte es "furchtbar", dass nur ein kleiner Prozentsatz der Missbrauchsfälle strafrechtlich verfolgt und verurteilt werde. Das Problem müsse auch in der Gesellschaft und den Familien gelöst werden, wo es den Wunsch gebe, "alles zuzudecken".


Sexualkunde ohne Ideologie

Franziskus sprach sich bei der Pressekonferenz auch für Sexualkunde im Schulunterricht aus. Sexualität sei "eine Gabe Gottes", sagte er auf dem Rückflug von Panama nach Rom vor mitreisenden Journalisten. Sexualerziehung müsse "objektiv" erfolgen und dürfe nicht zu einer "ideologischen Kolonisation" missbraucht werden. Erziehung müsse "aus dem Menschen das Beste herausholen und ihn auf dem Weg begleiten". Sexualerziehung solle idealerweise in der Familie durch die Eltern stattfinden, so das Kirchenoberhaupt. Da dies teils aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sei, müsse die Schule einspringen.

Hintergrund der Frage an den Papst war eine aktuelle Statistik zu Schwangerschaften im Jugendalter in Zentralamerika. Den Zahlen zufolge wurden im Vier-Millionen-Einwohner-Land Panama im vergangenen Jahr 10.440 minderjährige Schwangere registriert.

Diejenigen Frauen, die abgetrieben hätten, sollten den Weg einer "Versöhnung" mit ihrem abgetriebenen Kind gehen, riet der Papst. "Dein Kind ist im Himmel; sprich mit ihm, sing ihm das Wiegenlied, das du ihm nicht singen konntest", sagte er. Darin liege ein "Weg der Versöhnung". Auch nach der Verfehlung eines Schwangerschaftsabbruchs gebe es Vergebung. "Gott vergibt immer", so der Papst. Im Fall einer Abtreibung sei es aber eine "schwierige Vergebung", die "durchgearbeitet" werden müsse.

Auf die Frage, ob diese Aussage den betreffenden Frauen gerecht werde und der Barmherzigkeit entspreche, antwortete der Papst, die Botschaft der Barmherzigkeit gelte "für alle, auch für die menschliche Person im embryonalen Zustand". Das Problem sei nicht die Vergebung, sondern "eine Frau zu begleiten, die sich bewusst geworden ist, abgetrieben zu haben". Um das "Drama der Abtreibung" zu verstehen, müsse man im Beichtstuhl sein.

In dem Zusammenhang erinnerte Franziskus daran, dass er Priestern die Möglichkeit gegeben hatte, im Fall von Abtreibungen die Lossprechung zu erteilen. Diese Regelung verfügte er 2015 mit Blick auf das "Jahr der Barmherzigkeit" 2016. Die Lossprechung von der schweren Schuld eines Schwangerschaftsabbruchs war bis dato in den meisten Ländern nur in wenigen Kirchen und durch bestimmte Beichtväter möglich.

Keine Parteinahme in Venezuela

Mehrfach wurde der Papst zur Lage in Venezuela befragt, und ob er eine Seite unterstütze. Wörtlich antwortete er: "Ich unterstütze das gesamte venezolanische Volk, das leidet. Wenn ich mich in diesem Land oder einem anderen Land einmischen würde und sagen würde 'Tut dies oder tut dies nicht', würde ich mich in eine Rolle begeben, die ich nicht schaffen kann. Es wäre eine pastorale Unvorsichtigkeit von meiner Seite und würde Schaden anrichten."

Generell gelte, dass es eine "gerechte und friedliche Lösung" brauche. "Ich habe Angst vor einem Blutbad. Und hier bitte ich, dass etwas Großes von denen geleistet wird, die helfen können, das Problem zu lösen", appellierte Franziskus.

kath.net dokumentiert den WORTLAUT in einer eigenen Übersetzung - COPYRIGHT der Übersetzung KATH.NET / Armin Schwibach:

"In der katholischen Kirche des östlichen Ritus können sie es tun, sie machen die Option des Zölibats oder des Bräutigams vor dem Diakonat. In Bezug auf den lateinischen Ritus fällt mir ein Satz des heiligen Pauls VI. Ein: "Ich bevorzuge es, mein Leben zu geben, bevor ich das Gesetz des Zölibats ändere". Das kam mir in den Sinn und ich möchte es sagen, weil es ein mutiger Satz ist, er sagte es 1968-1970, zu einer Zeit, die schwieriger war als die gegenwärtige.

Ich persönlich denke, dass der Zölibat ein Geschenk für die Kirche ist, und ich stimme nicht zu, den optionalen Zölibat zuzulassen. Nein, es bleiben nur wenige Möglichkeiten an fernen Orten, ich denke an die Pazifikinseln, aber es ist etwas zu bedenken, wenn pastorale Notwendigkeit besteht. Der Hirt muss an die Gläubigen denken. Es gibt ein Buch von Pater Lobinger, interessant, es ist etwas, das unter den Theologen diskutiert wird, es gibt keine eigene Entscheidung von mir.

Meine Entscheidung lautet: kein optionaler Zölibat vor dem Diakonat. Es ist eine persönliche Sache von mir aber ich werde es nicht tun, das ist klar. Bin ich ein Verschlossener? Vielleicht, aber ich wage es nicht, mich mit dieser Entscheidung vor Gott zu stellen. Pater Lobinger sagt: die Kirche macht die Eucharistie und die Eucharistie macht die Kirche. Aber wo es keine Eucharistie oder Gemeinschaft gibt – denken Sie an die Pazifikinseln –, da fragt Lobinger: wer macht die Eucharistie? Die Direktoren und Organisatoren dieser Gemeinden sind Diakone oder Nonnen oder Laien.

Lobinger sagt: man könnte einen älteren verheirateten Mann zum Priester weihen, das ist seine These. Doch er soll nur das Munus Sanctificandi ausüben, das heißt, die Messe feiern, das Sakrament der Versöhnung spenden und die Krankensalbung. Die Priesterweihe gibt die „Tria munera“ an: das Munus Regendi (des Hirten, der führt), das Munus Docendi (des Hirten, der lehrt) und das Munus Sanctificandi. Der Bischof würde ihm nur die Lizenz für das Munus Sanctificandi geben. Dies ist die These, das Buch ist interessant und vielleicht hilft es, das Problem zu lösen.

Papst Franziskus Rückflug von Panama: ´Wenn die Frauen nach der Abtreibung Weinen und Qualen haben´


Papst Franziskus Rückflug von Panama zum Thema Missbrauch und Missbrauchs-Bischofskonferenz´


Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 per_plex 30. Jänner 2019 
 

oh falscher Link

Link 3 in meinem Kommentar unten muss dieser hier sein:
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccatheduc/documents/rc_con_ccatheduc_doc_20051104_istruzione_ge.html


0
 
 per_plex 30. Jänner 2019 
 

Wirklich traurig, aber nicht zu ändern

+zeitzeuge
Diese Meldung finde ich auch unverschämt u. frech!
https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/erzbistum-paderborn-homosexuelle-durfen-offiziell-priester-werden

Zumal der Papst Anfang Dezember in seinem neuesten Buch definitiv die Priesterweihe für Schwule ausgeschlossen hat.

https://de.catholicnewsagency.com/story/dafur-nicht-der-geeignete-ort-papst-franziskus-aussert-sich-zur-homosexualitat-im-klerus-3989

Darüber hinaus gibt es doch von Rom verbindliche Normen in Paragraphen festgelegt: http://www.clerus.va/content/dam/clerus/Ratio%20Fundamentalis/Das%20Geschenk%20der%20Berufung%20zum%20Priestertum.pdf

Aber offensichtlich ist P "F" so schwach, dass inzwischen die DBK ihm auf der Nase tanzt u. festlegt, was geht.....
Im Bistum Magdeburg bereitet sich ein bekennender schwuler Spätberufener auf die Priesterweihe vor.
https://www.bistum-magdeburg.de/aktuelles-termine/presse-archiv/archiv-2018/admissio_wolff.html
Also, noch Fragen - mir stinkt es gewaltig...


3
 
 Montfort 30. Jänner 2019 

Was ich nicht verstehe, ist:

Da tritt ein leitender Mitarbeiter der Glaubenskongregation - für den die Unschuldsvermutung gilt und der nach Prüfung in einem ordentlichen Verfahren als unschuldig FESTGESTELLT (!) wurde -, der zudem für seine gläubige theologische und seelsorgliche Kompetenz bekannt und geschätzt wird, von der ihm anvertrauten verantwortlichen Stelle zurück, um Schaden von der Glaubenskongregation und seiner Gemeinschaft abzuwenden.

ZUGLEICH sind eine Reihe von in wirklich schwere Skandale (Homosexualität, Drogen, Korruption, Amtsmissbrauch...) verstrickten höheren Klerikern - etwa Kurienbischof em. Francesco Coccopalmerio, Monsignore Battista Ricca als Direktor des päpstlichen "Gästehauses" und Bischof em. Gustavo Óscar Zanchetta als "Assessor" der Vatikanischen Güterverwaltung - mit "Deckung" durch Papst Franziskus weiterhin "in Amt und (Un-)Würden" - wahrscheinlich, um bei der "Verwaltung des Untergangs" und bei der "gerechten Verteilung" der Konkursmasse an die "armen Sünder" mitzuwirken. :-(


8
 
 Montfort 30. Jänner 2019 

Die aktuellen Umtriebe der Homolobby gehen natürlich in Richtung

Veränderung der Morallehre der Kirche zur Homosexualität, Zulasdung von Menschen mit "homosexuellen Neigungen" zum Priesteramt und Aufhebung des Zölibatsversprechens für Priester der römisch-katholischen Kirche.

Wie lange wird die bisherige Lehre der Kirche noch Gültigkeit haben?

"Die spezifische Neigung der homosexuellen Person ist zwar in sich nicht sündhaft, begründet aber eine mehr oder weniger starke Tendenz, die auf ein sittlich betrachtet schlechtes Verhalten ausgerichtet ist. Aus diesem Grunde muß die Neigung selbst als OBJEKTIV UNGEORDNET angesehen werden."

Es lohnt sich, das SCHREIBEN AN DIE BISCHÖFE DER KATHOLISCHEN KIRCHE ÜBER DIE SEELSORGE FÜR HOMOSEXUELLE PERSONEN, von der Glaubenskongregation 1986 veröffentlicht, wiedereinmal nachzulesen:

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19861001_homosexual-persons_ge.html


7
 
 Bernhard Joseph 30. Jänner 2019 
 

Werter Zeitzeuge, die Homo-Lobby bleibt weiter regsam

Gerade auch was die Zulassung zum Priesteramt anbetrifft. Letztlich kann sie das aber nur, weil Rom, insbesondere Papst Franziskus, diesem Treiben keine deutlichen Grenzen setzt. Im Gegenteil, es war ja Papst Franziskus der höchst selbst Kardinal Müller als Präfekten der Glaubenskongregation entlassen hat und sich dabei auch noch jede nachvollziehbare Begründung für diesen Schritt ersparte.

Kardinal Müller hätte als Präfekt der Glaubenskongregation solchen "Vorstoßen" besagter Lobby sich entschieden entgegengestellt, das war wohl mit ein Grund, warum er von diesem Posten entfernt wurde.

Betrachtet man sich dieser Tage die Kirche in unseren Landen, so hat man nicht das Gefühl in einem Haus Gottes sondern in einem Tollhaus zu sein.


8
 
 Zeitzeuge 30. Jänner 2019 
 

Skandalöse Neuigkeiten von der klerikalen "Homolobby"

in Deutschland berichtet "katholisch".de v. 29.1.19

Das Priesterseminar Paderborn will Männer, die ein Bekenntnis zur Homosexualität abgeben, künftig nicht
mehr als Priesteramtskandidaten ausschliessen, wenn diese den Zölibat einhalten(sic!).

Das steht im Widerspruch zu § 199 der
von Papst Franziskus am 08.12.16 approbierten Grundordnung für die Ausbildung der Priester. Danach kann
die Kirche wörtlich "jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen, die Homosexualität praktizieren, tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine sogenannte "homosexuelle Kultur" unterstützen".

Gleichzeitig meldet die Agentur, daß sich der Essener Bischof Overbeck für eine "Neubewertung der Homosexualität" d.d. Kirche und ihre Moraltheologie ausgesprochen hat. Da lt. O. "kein innerer Zusammenhang" zwischen Pädophilie und Homosexualität bestehe, sei es für ihn abwegig (sic!), homosexuelle Männer v.d. Priesterweihe
auszuschliessen.

Allein den Betern kann es noch gelingen!!!


10
 
 nazareth 29. Jänner 2019 
 

???

Hat Bischof Kräutler das wirklich geantwortet, dass er mit der Antwort des Papstes " Man solle um Berufungen beten" nichts anfangen kann? Das würde 2 Dinge bedeuten..1. Er hat aufgegeben zu glauben, dass Gott seine Kirche stiftet und lenkt und 2. Würde er das Jesuswort " bittet den Vater dass er euch Arbeiter in den Weinberg sende" ad absurdum führen...beides spräche von Glaubensabfall und nicht mehr nachvollziehbaren Zielsetzungen.Denn Ausbreitung des Glaubens bedeutet Christus zu bringen der einzig und allein wirkt und im Sakrament gegenwärtig bleibt bis ans Ende der Welt! Himmel und Erde werden vergehen aber Seine Worte werden nicht vergehen!


6
 
 Zeitzeuge 29. Jänner 2019 
 

Nicht nur Glaubenschwund, das ist zunächst richtig,

der jetzige Bischof v. Limburg sagte vor
einiger Zeit im SWF, daß auch der Geburtenrückgang mit Schuld sei, daß ist
richtig, der Verfall der Ehemoral ist natürlich mit Schuld am Priestermangel.

Sexuelle Beziehungen sind nur in einer
gültigen Ehe im naturgemäßen Rahmen möglich(keine widernatürliche Empfängnisvereitelung!), das galt gestern
und heute und immer, mit kirchlicher "Sexualfeindlichkeit" das gar nichts zu tun.

Die sog. "Los-von-Rom-Bewegung" hatte primär poltische Gründe (Badenische Sprachverordnungen in Böhmen), es gab auch in der kommunistischen Ära eine
Katholikenverfolgung größeren Ausmaßes
mit inhaftierten Bischöfen und Priestern
i.d. damaligen CSSR!

Die Hauptschuld trägt zumindest in den
wohlhabenden Ländern der Glaubensschwund
in Verbindung mit der Missachtung der verbindlichen, kirchlichen (Humane Vitae) Sittenlehre!


7
 
 Rolando 29. Jänner 2019 
 

Diese Zeit neigt sich dem Ende zu

Wigratzbad und Heiligenkreuz sind voll, es kommen viele wunderbare Priester, ohne protestantisch beeinflusste Ausbildung, den Zölibat hochhaltend. Der Herr setzt diese Priester ein. Beten wir, es wird wieder anders, der Teufel ist bein letzten Aufbäumen.


10
 
 Stephaninus 29. Jänner 2019 
 

Nicht nur Glaubensschwund ist schuld am Priestermangel

Glaubensschwund ist mit ein Grund für den Priestermangel, vor allem bei uns. Aber es ist nicht der alleinige. Eine Auswahl: Die Grossfamilie, die stets Priester hervorbrachte (auch aus Versorgungsgründen) ist passé. - Gelebte Sexualität wird - auch von der Kirche - positiv gesehen, das war früher teilweise anders, sprich: Sex galt oft als Sünde. - In Lateinamerika ist es nicht überall gelungen, trotz bald 500 Jahren Katholizismus, das Priestertum in der Breite zu inkulturieren. Sprich: obwohl 75 und mehr Prozent Katholiken sind, stützte man auf in weiten Teilen auf europäische Missionare, die nun nicht mehr kommen (bei den Pfingstkirchen kommen sie reichlich), ab. Die Kirche war Machtapparat (spielt auch in Europa eine Rolle. Die Ausdünnung des Katholizismus in Tschechien hat auch damit zu tun, dass die Kirche - namentlich der hohe Klerus - als Handlanger Habsburgs empfunden wurde). - Priestersein ist heute kein sozialer Aufstieg mehr.
Das nur ein paar Gründe.


5
 
 doda 29. Jänner 2019 

Wenn Bischof Kräutler tatsächlich nichts mit dem Gebet um Priesterberufungen anfangen kann

dann kann er am Amazonas auch keine wirksame Berufungspastoral entfalten. Christen mit Setzkasten-Glauben begeistern und überzeugen niemanden für eine Glaubens- oder Berufungsentscheidung.
Sie sind kraftloses Salz.


8
 
 Kirchental 29. Jänner 2019 

Priestermangel hausgemacht bzw Gebet um Priester

Fragen Sie doch einmal Familien, deren Söhne sich zum Eintritt in ein Priesterseminar entschlossen haben, nach Kommentaren aus der gut katholischen Bekanntschaft.

Die hören sich genau so an, als wenn der Sohn in dem organisierten Drogenhandel eingestiegen wäre.

Freude? Begeisterung? Gebet für den Seminaristen und vielleicht sogar die Familie? Fehlanzeige

"Um Gottes Willen! "
"So schlimm muss es ja nicht kommen. "

Wundert sich da noch jemand über Priestermangel?


8
 
 st.michael 29. Jänner 2019 
 

Priestermangel

Zu dem Thema sollte man sich unbedingt den Vortrag von Prof. Georg May ansehen(kathtube bzw youtube)
Der sog. Mangel ist hausgemacht.
Ausserdem haben wir in Europa längst keinen Mangel mehr an Priestern sondern an Gläubigen.
Thema Früchte des Konzils.


10
 
 Bernhard Joseph 29. Jänner 2019 
 

Worauf beruht denn der Priestermangel?

Doch auf einen breiten Glaubensschwund auch mitten in der katholischen Kirche. Wo die Verkündigung nur noch lau ist, wo der kirchlichen Lehre längst jede Verbindlichkeit abhandengekommen ist und verschiedene Gruppen in der Kirche verschiedene "Wahrheiten" vertreten, wie sollen da bitte Berufungen wachsen?

Bekämpft man aber Glaubensverlust mit Laissez Faire oder ist dieser nicht genau die Ursache für den immer weiter fortschreitenden Glaubensverlust in der Kirche?

Ein Kardinal, der am Tempelberg das Kreuz ablegt, angeblich um keinen Anstoß(!!!!) zu erregen, Bischöfe, die vom Frauenpriestertum träumen, kirchlich Lehrende, die gelebte Homosexualität als Segen ansehen und entsprechend lebende Personen in der Kirche segnen, all dies ist ein Ausdruck eines radikalen Glaubensabfalls, wie er noch vor einem Jahrzehnt für nicht möglich gehalten wurde.

Die Einheit der Kirche ist zum bloßen Schein geworden, da häretische Gruppen frei schalten und walten können, ohne das Rom einschritte.


16
 
 JuM+ 29. Jänner 2019 
 

Ist PF ein Geschenk des Himmels oder der St. Gallen-Mafia?

Die stufenweise Destruktion des Zölibat steht wohl auf der Agenda der St. Gallen-Mafia.


12
 
 Montfort 29. Jänner 2019 

Die "Sonderlösung" läuft darauf hinaus,

dass es dann in der Pfarrei keinen "Hirten" mehr braucht, der leitet, lehrt und heiligt, sonder nur mehr 3 "bezahlte Knechte": einen "vir probatus" als "HILFSPRIESTER" mit dem "munus sanctificandi" (er spendet nach "sakramentaler Lehrlingsausbildung" und "Hilfspriester-Weihe" die Sakramente, ist je nach Kulturkreis vergleichbar einem Schamanen, Geistheiler oder Druiden), eine "GEMEINDELEITERIN" mit dem "munus regendi" (sie kümmert sich nach katechetisch-soziologischer Schmalspurausbildung um die Leitung und Verwaltung der Gemeinde) und eine THEOLOGIN mit dem "munus docendi" (sie lehrt nach theologisch-therapeutischer Ausbildung). ;-)

Das tolle an dieser "Sonderlösung" ist, dass diese "Drittel-Hirt(inn)en" alle Laien sein können (nur der "Hilfspriester" gehört nach seiner Weihe dem Klerus an) und alle (wieder)verheiratet, geschieden, hetero- oder homosexuell sein können - gilt doch für jeden Einzelnen von ihnen die jeweilige "Einzelfall-Regel". ;-) :-(

Herr, steh Deiner Kirche bei!


18
 
 Kostadinov 29. Jänner 2019 

Meines Wissens hat der berühmte Bischof Kräutler

die Amazonas-Sache schon mit Papst Benedikt mal besprochen. Der hat ihm dann empfohlen, für Berufungen zu beten, worauf sich Kräutler der Presse gegenüber äusserte, mit so einer Antwort könne er nix anfangen...


11
 
 st.michael 29. Jänner 2019 
 

Wie immer

Es geht wie gehabt.
Wie bei der liturgiezerstörung wird erzählt das sich nichts ändert und dann kommt das was wir heute weltweit in der Liturgie erleben nämlich die babylonische sprachverwirrung.
Am Zölibat wird sich nichts ändern, bis auf ............!
Genau !
Es wird den kommenden Zusammenbruch nur noch beschleunigen.
Was mich wundert ist das beim Thema Zölibat noch soviel Emotionen hochkochen während das Graeuel des Assisi Treffens einfach so hingenommen wurde.
Das war ein klarer Verrat an der Einzigartigkeit unseres religionsstifters, hat aber auch auf konservativer Seite kaum Reaktionen gezeitigt.
Die "Vollender" des ökumenismus schreiten weiter voran und werden uns bald mit priesterheirat und frauenordination beglücken.
Jemand hat mal gesagt man soll an der kirche nicht irre werden, ich weiss was er gemeint hat.


10
 
 karued92 29. Jänner 2019 
 

Unklarheit

"Meine Entscheidung lautet: kein optionaler Zölibat vor dem Diakonat. Es ist eine persönliche Sache von mir aber ich werde es nicht tun, das ist klar. Bin ich ein Verschlossener?"

Ostkirchen: die Entscheidung zum Zölibat oder Ehe muss vor der Diakonenweihe gefallen sein. Man ist zur Diakonenweihe verheiratet oder nicht-danach ist keine andere Entscheidung möglich. Nach dem Tod der Frau kann man auch kein zweites Mal heiraten sondern muss zölibatär leben.

Ich verstehe also nicht was der Papst damit sagen will. Will er die alte Regel aufheben und dass man sich erst nach der Diakonenweihe entscheiden soll?


5
 
 benedettino 29. Jänner 2019 
 

In seinem Büchlein Dominus est-Es ist der Herr beschreibt Bischof Athansius Schneider auf sehr eindrückliche Weise, wie man in der dortigen Diaspora mangels Priester mit der hl. Eucharistie umgegangen ist. Eine Leseempfehlung auch für die Amazonassynode:ISBN 978-3-932426-44-5 (www.sjm-verlag.de).
Mir scheint, als wolle man die Eucharistiefeier da irgendwie instrumentalisieren.
Vom Vorschlag Pater Lobingers halte ich gar nichts. Das scheint mir "theologisch" zu konstruiert. Christus lässt sich auch nicht aufteilen. Er ist immer Hirt, Lehrer und Priester (leiten, lehren, heiligen) zugleich. Doch gerade für das munus sanctificandi hat doch die zölibatäre Lebensform des Priester seine besondere Bedeutung. Denn doch genau auf die Feier der Eucharistie ist doch die Enthaltsamkeit auch hingeordnet.


9
 
 lesa 29. Jänner 2019 

Den Boden neu bereiten anstatt schnelle Lösungen

@priska: Danke für Ihren Kommentar. Sie liegen m.E. richtig. Der Priestermangel hat den Grund zu einem großen Teil in der mangelnden Wertschätzung von Gebet, des Opfers, der Sakramente großer Teile des Volkes Gottes. Wenn man sie nicht mehr beliebig im Regal des Supermarktes
stehenlassen bzw. nicht mehr rausnehmen kann, weil sie gar nicht mehr da sind, wird eher geweckt, was nötig ist für GEISTLICHE Berufungen, nämlich Gebet und der Opfergang durch die Wüste kann fruchtbarer sein als selbstfabrizierte "Lösungen", die letztlich keine sein werden.


5
 
 priska 29. Jänner 2019 
 

Vielleicht ist es mal gut eine solche Not zu haben,das die Menschen sehen ,was für einen großen wert die Heilige Messe hat.Die Heilige Messe ist das größte Geschenk was uns der Liebe Gott geschenkt hat.Für dieses sollte man den Lieben Gott sehr dankbar sein ,wo er selbst gegenwärtig ist,in welcher Religion gibt es das .(Nirgends)


6
 
 Stefan Fleischer 29. Jänner 2019 

Was mir gerade noch in den Sinn gekommen ist.

Ich habe einmal gehört, in Sibirien (wenn ich mich recht erinnere) hätte jede priesterlose Gemeinde einen Vorbeter / eine Vorbeterin. Solche benötigen nicht einmal eine theologische Ausbildung. Ein genügendes Glaubenswissen und eine gehörige Portion Frömmigkeit reichen vollauf.

Wäre das nicht auch andernorts eine gute und gnadenreiche Lösung?

Übrigens, auch in Pfarreien mit (überlasteten) Priestern könnte ich mir das vorstellen.


5
 
 Stephaninus 29. Jänner 2019 
 

Also ich glaube nicht

dass der Papst den Zölibat aufhebt oder regelrecht aufweicht. Dazu sind seine aktuellen Aussagen in diese Richtung letztlich doch viel zu vage und sein grundsätzliches Festhalten an der Ehelosigkeit doch zu deutlich. Man muss aber schon auch sehen, dass gerade in Lateinamerika der Priestermangel mit ein Grund für die massive Ausbreitung der Pfingstkirchen ist - priesterlose Gläubige sind diesbezgl. viel .


3
 
 nazareth 29. Jänner 2019 
 

Danke Papst Franziskus

Ich bin dankbar für die klaren und für die Welt aufrüttelnden Worte über Abtreibung,deren schwerwiegende Schwierigkeit der Vergebung und was in diesem Fall Barmherzigkeit heißt. Welche Aufgaben diese Männer(trotz Familie,unter Gefahren,tausene Kilometer weit und bei vielen armen Menschen)wahrnehmen können erweitert weil die Priesterfehlen weiß ich nicht aber es gibt große Bemühungen trotz Priestermangel Wege der Seelsorge zu finden. Eltern reden sehr ungern mit ihren Kindern über Sexualität. Das ist bekannt. Er ermuntert christliche Familien die Aufklärung dort zu machen. Beim Thema Missbrauch klingt durch dass eine klerikale Illusionsblase die Bischöfe gerade von Wolke 7 holt was einige Zeit dauern dürfte. Es klingt als hätten sie es geschafft Jahrzehnte zu ignorieren welche Verbrechen durch Kirchenvertreter geschahen ohne eine Notwendigkeit zu sehen,Täter strafrechtlich zu belangen..hoffentlich wird es ein böses Erwachen mit glaubwürdiger Reue und Umkehr in echter Führung.


3
 
 lesa 29. Jänner 2019 

Hundertprozentig funktionierendes Abbruchverfahren "Sonderlösung"

@Kirchental: Zu "Einfallstor": Die Horde, die da bereit steht, um einzufallen, ist LEGION. Bei den derzeitigen elektronischen Kommunikations- und "Denk"kultur, bei der der Mausklick bestimmt, was weltweit geschieht, und nicht der Geist, sind alle "Sondermaßnahmen", Einzelfalllösungen, etc. ein hundertprozentig funktionierendes Abbruchverfahren.
@Alpenglühen: Zitat: „Sexualerziehung solle idealerweise in der Familie durch die Eltern stattfinden, ….. Da dies teils aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sei, müsse die Schule einspringen.“ Zitat Ende. Wie kommt P. F. zu dieser Aussage?"
Das große Problem ist die Orientierungsnot der Erwachsenen. Es stimmt, dass auch viele Eltern deshalb ihren Kindern in diesen Fragen helfen können, weil hier die ganze Verunsicherung einer im Relativismus erzogenen Gesellschaft zu Tage tritt. Aber "die Schule" ist doch auch keine Lösung, weil dort größtenteils die Ideologie das Zepter schwingt. Das Recht gehört den Eltern!


10
 
 Diadochus 29. Jänner 2019 
 

Um des Himmelreiches willen

Er aber sprach zu ihnen: "Nicht alle fassen dieses Wort, sondern die, denen es gegeben ist. Denn es gibt Verschnittene, die vom Mutterleib an so geboren sind, und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten wurden, und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fasse kann, der fasse es!" (Mt. 19,11-12)
Lasst die Theologen Theologen sein. Können diese es fassen? Hören wir auf Jesus Christus und Seine Worte im Evangelium. Ja, der Zölibat ist schwer, aber es wird immer welche geben, die das Wort Jesu um des Himmelreiches willen fassen können.


5
 
 Rolando 29. Jänner 2019 
 

Stefan Fleischer

Zu Ihrer „anderen Variante“, da stimme ich Ihnen vollsten zu. Der Priester muß priesterliche Aufgaben wahrnehmen, den Verwaltungskram können, müssen Laien machen. Die gegenwärtige Situation will umpolen, der Pfarrer ist mit Verwaltungsaufgaben belastet, die Laien, Pastoralreferenten, innen, drängen in Bereiche, für die sie nicht vorgesehen sind.


9
 
 Stefan Fleischer 29. Jänner 2019 

Die andere Variante

wäre natürlich, die Priester von jeder Art von Verwaltungs- und Organisationsaufwand so weit als nur irgendwie möglich zu entlasten und diesen in die Hände von Laien zu legen, welche zwar eine minimale theologische Ausbildung hätten, aber in erster Linie eine kirchenrechtliche und organisatorische. Das wären dann Pastoralassistenten und Pastoralassistentinnen im wahrsten Sinn des Wortes.


6
 
 Alpenglühen 29. Jänner 2019 

@Kirchental

Der „deutsche Bischof“ braucht sich nicht noch zu finden, sondern hat sich schon im April 2018 gefunden, s. Art. 63572!

Die Problematik des sexuellen Mißbrauchs ist m. E. bei den „Bischofskonferenzen“ recht gut bekannt. Aber aufgrund seines Verhaltens frage ich mich, ob die Problematik dem „Bischof von Rom“ bewußt ist? U. wenn ja, warum ignoriert er sie permanent?

Zitat: „Sexualerziehung solle idealerweise in der Familie durch die Eltern stattfinden, ….. Da dies teils aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sei, müsse die Schule einspringen.“ Zitat Ende. Wie kommt P. F. zu dieser Aussage? Was sollen das für Gründe sein, daß generell für alle! Eltern „die Schule einspringen müsse“? Das ist doch „Futter“ für derjenigen, die alle Kinder am liebsten gleich ab Geburt in staatliche Erziehung ‚krallen’ wollen. Abgesehen davon, daß Art. 6, Abs.2 GG ohnehin schon mit Füßen getreten wird - jetzt könnten die sich sogar noch auf P. F. berufen.


9
 
 Reflector 28. Jänner 2019 
 

Man kann es auch anders sehen...

"Aus der Krise von heute wird auch dieses Mal eine Kirche morgen hervorgehen, die viel verloren hat. Sie wird klein werden, weithin ganz von vorne anfangen müssen. Sie wird viele der Bauten nicht mehr füllen können, die in der Hochkonjunktur geschaffen wurden. Sie wird mit der Zahl der Anhänger viele ihrer Privilegien in der Gesellschaft verlieren. Sie wird sich sehr viel stärker gegenüber bisher als Freiwilligkeitsgemeinschaft darstellen, die nur durch Entscheidung zugänglich wird. Sie wird als kleine Gemeinschaft sehr viel stärker die Initiative ihrer einzelnen Glieder beanspruchen. Sie wird auch gewiss neue Formen des Amtes kennen und bewährte Christen, die im Beruf stehen, zu Priestern weihen: In vielen kleineren Gemeinden bzw. in zusammengehörigen sozialen Gruppen wird die normale Seelsorge auf diese Weise erfüllt werden. Daneben wird der hauptamtliche Priester wie bisher unentbehrlich sein."


2
 
 Eisenherz 28. Jänner 2019 
 

Alle, die verheiratet sind und Priester werden wollen (sofern die Frau das auch will) sollten schon

mal einen Spanisch oder Portugisisch Sprachkurs belegen und diverse Tropenimpfungen machen lassen - das Amazonasgebiet wartet! Nein, nicht? Doch lieber hier in deutschen Landen gemütlich das kirchliche Beamtendasein führen bei gutem Gehalt und Urlaubsanspruch-da lassen wir doch eher die von dort ran, nicht wahr? Ich hörte von einem Priester in Peru, der 30 Kirchen betreut - komisch, dass dort keine Verheirateten in das Priestertum drängen! Wenn jemand heiraten will, so soll er es tun und eine christliche Familie aufbauen-er wird keine Zeit finden für eine Gemeinde-und umgekehrt genau so-ansonsten macht ein Priester was falsch oder er ist bei Leuten, die ohnehin keinen Priester brauchen, es sei denn zu Beerdigungen- aber schon da sagte Jesus, dass man diese Dinge jenen überlassen solle, die ohnehin schon geistig tot so sind-also jenen, die ihm nicht ganz nachfolgen wollen! Schon jetzt ein guter Tipp: Lass es, es geht in den seltensten Fällen gut - geschiedene Priester sind keine Lösung!


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 Selene 28. Jänner 2019 
 

@priska

es geht nicht darum, dass bereits geweihte Priester heiraten dürfen, sondern dass in Einzelfällen bereits verheirateten Männern (viri probati) priesterliche Aufgaben übertragen werden können.


2
 
 jadwiga 28. Jänner 2019 

Die geistige Blindheit der verheirateten Pfarrer

Ich wünschte mir zum Thema "Zölibat" eine klare Position der kath. Kirche.
Ein Priester, auf dem der Hl. Geist ruht, ist schon befriedigt, denn der Geist selbst ist eine befriedigende Liebe. Alle, die in irgendwelchen sexuellen Beziehungen nach Befriedigung suchen, haben den Geist nicht und sind, meiner Auffassung nach, keine echten Priester.
Diese Differenzierung muss klar gestellt werden, denn die Aussage "man könne einen verheirateten Mann zum Priester weihen", widerspricht sich selbst.

jadwipkarpaten2


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 Willigis 28. Jänner 2019 
 

Oh weh...

"Doch er soll nur das Munus Sanctificandi ausüben, das heißt, die Messe feiern, das Sakrament der Versöhnung spenden und die Krankensalbung. (...) Der Bischof würde ihm nur die Lizenz für das Munus Sanctificandi geben."

Was soll das nun wieder sein? Munus sanctificandi ohne Priesterweihe? Das kann doch nicht sein Ernst sein. "Lizenz zum Messe halten"? Du liebe Zeit.

Im munus sanctificandi besteht das Wesen des Priestertums. Das andere sind doch wachsweiche Aufgaben. Wer Beichte hört, Messe feiert, Kranke salbt, der ist auch Hirte. Er ist auch Lehrer, es ist doch völlig unrealistisch, ihn Messe feiern zu lassen, aber zu verbieten, innerhalb dieser Feier auch etwas inhaltlich zu sagen. Das kann nicht funktionieren.

Ich hätte das nie für möglich gehalten, dass ein Papst in einer sehr gestammelt klingenden Flugzeugansprache mal eben zentrale Elemente der Priesterweihe und des Priestertums zertrümmert.


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 Sünder 28. Jänner 2019 
 

Berfuhigend besorgt

Kürzlich hat ein Mann zu mir gesagt:"In der katholishen Kirche wird das Zölibat nie aufgehoben!" Ich habe sofort verstanden was er damit sagen wollte. Wenn das Zölibat aufgehoben wird, ist es nicht mehr die katholische Kirche. Wie recht er doch hatte.
Nun aber noch mein Gedanke. Wenn die Priester heiraten dürfen, wird es früher oder später auch zu Scheidungen kommen. Was dann ? AL lässt vorausahnend grüssen!!!


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 carolus romanus 28. Jänner 2019 

Der Zölibat ist quasi schon abgeschafft

Selbstverständlich, wir haben es gehört, wird am Zölibat festgehalten.
Nur unter ganz bestimmten Bedingungen, nach genauer Einzelfallprüfung und nach intensivster Gewissensprüfung des Leiters, gemeint ist wahrscheinlich der Bischof, sind nach allerstrengster Prüfung Ausnahmen möglich – also nur Einzelfälle: versprochen.
Sie müssen in den begleitenden Erklärungen in AL nur „Ehe“ oder durch „Zölibat“ ersetzen.

P. S.: Sollte ich mich irren, so können Sie mir dies zu gegebener Zeit zurecht vorhalten. Ich werde dann nicht mehr kommentieren.


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 Mysterium Ineffabile 28. Jänner 2019 

Darf ich mal was sagen?

All diese Kommentare machen eines deutlich: einem Jesuiten vom Schlag eines Franziskus traut man nicht mehr. Der Vertrauensvorschuss gegenüber einem "Papst" ist aufgezehrt . Was bleibt, ist eine menschliche Misere,


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 Montfort 28. Jänner 2019 

Bald wird mit "Sonderlösungen" und "Einzelfall-Entscheidungen"

alles nur mehr von der Willkür der jeweiligen "Diener der Diener Gottes" abhängen - und es bleibt zu hoffen, dass der jeweilige "Amtsinhaber" sich nicht nicht als Machthaber oder als "Diener anderer Herren" versteht.

Wachsamkeit und Gebet für die Kirche braucht es mehr denn je - oder auch: wie eh und je.

Christe, eleison!


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 Kleine Blume 28. Jänner 2019 
 

gegen GENERELLE Aufhebung

Klingt nach Aufhebung in EINZELFÄLLEN:

"Eine generelle Zulassung von verheirateten Männern zum Priesteramt befürworte er nicht, halte aber eine Diskussion über Sonderlösungen für nötig." (Siehe oben.)

Mal abwarten, was das dann konkret heißt ...


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 bernhard_k 28. Jänner 2019 
 

?

"Er selbst habe allerdings noch nicht ausreichend darüber nachgedacht und gebetet. Theologen müssten die Frage weiter erörtern, so der Papst."

Jetzt kommt es nur darauf an, welche Theologen hier "weiter erörtern" sollen. Sollten das em. Papst Benedikt XVI oder Kard. Müller sein, mache ich mir keine Sorgen ... ;)


17
 
 Sureno 28. Jänner 2019 

Amazonien ist mitten in D

@Elmar, Zitat "Eventuell ist es in z.B. Amazonien hilfreich "nebenberufliche" Priester zu haben. Da gibt es Gebiete, die nur sehr dünn besiedelt und wenig erschlossen sind.":
Dann müsstem wir in D ja absolut sicher sein vor "nebenberuflichen verheirateten" Priestern, weil es bei uns so überbevölkert und stark erschlossen ist. Glauben Sie das wirklich? (die Frage ist ernst gemeint)


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 chriseeb74 28. Jänner 2019 
 

???????

"Die Vertreter der Bischofskonferenzen weltweit müssten sich zunächst alle des "Dramas" des sexuellen Missbrauchs bewusst werden."

Soooooooo??????!!!!!
Also wer, egal ob Papst, Kardinäle, Bischöfe, Priester, Ordensleute, Laien sich dieses "Dramas" IMMER noch nicht bewusst ist, der lebt in einer anderen Welt!!!


27
 
 Kirchental 28. Jänner 2019 

Einfallstor

Meine große Sorge bleibt, dass die viri probati im Amazonas nur ein großes Einfallstor sind. So ähnlich wie die Mundkommunion ja ursprünglich auch nur als Ausnahme eingeführt wurde.

Bestimmt findet sich dann schnell ein deutscher Bischof, der ähnlich katastrophale Seelsorgezustände beklagt - und dann?

Bekommen wir dann zwei verschiedene Priesterklassen?

Bei Sonderlösungen bin ich immer mißtrauisch.


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 Diadochus 28. Jänner 2019 
 

Geschenk

Ja, die priesterliche Ehelosigkeit ist ein Geschenk für die Kirche. Eine Diskussion über Sonderlösungen lehne ich strikt ab. Bitten wir dagegen den Herrn der Ernte, Er möge bitte Arbeiter in Seine Ernte senden. (vgl. Mt. 9,38)


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 Stefan Fleischer 28. Jänner 2019 

Viri probati

Vor einiger Zeit habe ich meine Gedanken dazu formuliert, natürlich mit Blick auf die Verhältnisse hier bei uns. Dass diese Vorschläge regional zu konkretisieren wären ist mir klar.

Ich bin mir natürlich der Gefahr bewusst, dass ein entsprechender Beschluss in "vorauseilendem Gehorsam" sofort, gerade in unserem Sprachraum, sehr grosszügig interpretiert werden, ja vielleicht sogar klar missbraucht werden könnten. Deshalb wäre die Voraussetzung dafür die Wiederherstellung der Disziplin und des Gehorsams der Geistlichkeit aller Hierarchiestufen. Dies wäre aber auch sonst die vordringlichste Aufgabe aller Versammlungen und Synoden etc. unserer Zeit.

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/viriprobati.html


3
 
 Bernhard Joseph 28. Jänner 2019 
 

Naja

"Theologen müssten die Frage weiter erörtern, so der Papst."

Hoffen wir mal, dass da nicht wieder Kardinal Kasper der maßgebliche Erörterer sein wird, denn dann ließe sich leicht erahnen, was bei der "Erörterung" herauskommen würde.

"Das Problem müsse auch in der Gesellschaft und den Familien gelöst werden, wo es den Wunsch gebe, "alles zuzudecken"."

Wenn man sich so den Fall McCarrick anschaut oder an den Bischof von Oran in Argentinien, Gustavo Zanchetta, denkt (http://www.kath.net/news/66644), der Nacktselfies von sich erstellte und an Seminaristen verschickte und als es herauskam, am Vatikan mit einem extra für ihn geschaffenen Posten bedacht wurde, muss man schon fragen dürfen, wer da wo in der Vergangenheit "alles zugedeckt" hat.


12
 
 Zeitzeuge 28. Jänner 2019 
 

Werte Freya!

Ich verweise auf einen Artikel in katholisches.info vom 19.01.2019:

Die Amazonassynode und ihre "tiefere Agenda"

Zu dem Interview möchte weiter nichts sagen, nur noch eine neue Bischofsernennung, die aufhorschen läßt:

Der konservative Kardinal(Opus Dei) von Lima, Em. Cipriani-Thorne, wurde unmittelbar nach
seinem obligatorischen Rücktritts"gesuch" wg. Vollendung des 75. Lebensjahres (27.12.18) vom Papst emeritiert.
Zeitgleich kam die Meldung, daß sein
größter Rivale während 20 Jahren, der
"Befreiungstheologe"
Carlos Castillo Mattensoglio zu seinem
Nachfolger ernannt wurde!

Der Kardinal hätte m.E. einfach nicht
um seinen Rücktritt "bitten" sollen, vgl. § 401(1) CIC, der jetzt im 92. Lj. verstorbene Bischof von Botswana, Msgr.
Tshosa, wurde von Papst Benedikt XVI. erst im Alter von 82 emeritiert!

Leider sprechen die meisten Bischofsernennungen seit 2013 eine eindeutige Sprache!


27
 
 Sebi1983 28. Jänner 2019 
 

Priestertum ist mehr als nur die Feier der Eucharistie / Sakramente

Der Priester ist nach katholischem Verständnis mehr als nur ein Kultdiener.
Die drei munera (Lehren / Heiligen / Leiten)finden zusammen in dem einen priesterlichen Dienst. Eine Beschränkung auf eines der drei munera käme einer Amputation gleich.

Unabhängig davon ist die Frage nach dem Zölibat. In der katholischen Kirche gibt es viele verheiratete Priester, so die Priester der mit Rom unierten Ostkirchen. Und auch im lateinischen Teil der katholischen Kirche gibt es verheiratete Priester (schon Pius XII. erteilte evangelischen Geistlichen, die konvertierten und um die Priesterweihe baten, Dispens vom Zölibatsversprechen).


13
 
 Palantir 28. Jänner 2019 

Das Rauschen im Walde...

Damit ist bereits jetzt völlig klar, auf welchen Nebensatz sich manche "Theologen" wieder stürzen werden (analog zu Amoris Laetitia):

"aber es ist etwas zu bedenken, wenn pastorale Notwendigkeit besteht"

Eine auch nur annähernd ausgemachte, dabei aber interessanterweise nie näher definierte "pastorale Notwendigkeit" rechtfertigt in der Theologie und der seelsorgerlichen Praxis nach der Meinung mancher "Theologen" anscheinend ALLES:
Angefangen vom Auslassen, Verkürzen, Verändern und Ersetzen wesentlicher Teile der Liturgie bis hin zu sakrilegischer Sakramentenspendung.

Dabei scheut man sich auch nicht davor, dem Papst (und sogar dem Herrn selbst!) die Worte im Mund herum zu drehen.
Ein solches Vorgehen dann auch noch als Werk des Heiligen Geistes zu bezeichnen, ist der Gipfel der Superbia und erinnert schwer an Lk 12,10!


15
 
 Eliah 28. Jänner 2019 
 

Händewaschen

Zitat aus diesem Artikel: „Mehrfach wurde der Papst zur Lage in Venezuela befragt, und ob er eine Seite unterstütze. Wörtlich antwortete er: "Ich unterstütze das gesamte venezolanische Volk, das leidet. Wenn ich mich in diesem Land oder einem anderen Land einmischen würde und sagen würde 'Tut dies oder tut dies nicht', würde ich mich in eine Rolle begeben, die ich nicht schaffen kann“. Kann mir irgend jemand erklären, wie das mit der zusammenpasst, daß rechtmäßig ernannte katholische Bischöfe zum Rücktritt gezwungen wurden, damit zwei dem kommunistischen Regime hörige an ihre Stelle treten konnten? Gibt es gute und schlechte Einmischung? Wer entscheidet, was gut ist und was schlecht? Die anonymen Theologen, denen von der Spitze der Kirchenhierarchie jetzt offenbar auch die Entscheidung über die De-Fakto-Abschaffung des Zölibats dort, wo es Priestermangel gibt, übertragen wird, wie ebenfalls in diesem Artikel steht? Wäscht da bereits jemand demonstrativ seine Hände in Unschuld?


14
 
 elmar69 28. Jänner 2019 
 

nicht nur an Deutschland denken

@sureno
Von einer Abschaffung ist da keinesfalls die Rede, es gibt ja bereits jetzt verheiratete Priester.

Nicht alles was in Deutschland sinnlos erscheint ist dies auch in anderen Regionen.

Eventuell ist es in z.B. Amazonien hilfreich "nebenberufliche" Priester zu haben. Da gibt es Gebiete, die nur sehr dünn besiedelt und wenig erschlossen sind.


7
 
  28. Jänner 2019 
 

@Sureno

PF versteht es eben, sich so geschickt auszudrücken, dass man erst Mal keinen Verdacht schöpft. Aber zwischen seinem Reden und seinem Tun liegen eh' Welten, wie wir ja inzwischen alle wissen!
Was er letztendlich wirklich vorhat wird sich in naher Zukunft herausstellen.


30
 
 Sureno 28. Jänner 2019 

Will er er das Priesterum abschaffen?

"diskutablen Vorschlag bezeichnete er hingegen, angesichts besonderer seelsorglicher Erfordernisse verheirateten Männern priesterliche Aufgaben in eingeschränkter Form zu übertragen"
Ich meine, gewisse "priesterliche Aufgaben", z.B. seelsorgerisch Art, werden doch schon lange von Diakonen odr Paterolreferenten wahrgenommen. Es geht doch um die Feier der Heiligen Messe, das ist doch nicht irgendeine seelsorgerische Aufgabe, sondern der Kern des Priestertums!


27
 

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