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Wie Maria ‚Influencer Gottes’ sein

30. Jänner 2019 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Papst Franziskus und der Weltjugendtag in Panama: die jungen Menschen sind das Heute der Kirche und der Welt. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa“ (Lk 1,38-39).

Papst Franziskus ließ bei der heutigen Generalaudienz vor rund 7000 Pilgern und Besuchern seine 26. Apostolische Auslandsreise zum 34. Weltjugendtag nach Panama Revue passieren. Der Papst dankte vor allem Gott für den Weltjugendtag und die verschiedenen Begegnungen.

Beeindruckt habe ihn, dass die Leute beim Vorbeifahren des Papamobils ihre Arme mit den Kindern gehoben hätten, als wollten sie sagen: "'Siehe, mein Stolz, hier ist meine Zukunft!' Wie viel Würde in dieser Geste und wie beredsam ist diese Geste für den demografischen Winter, den wir in Europa leben!".


Eine wichtige Initiative als Auftakt des Weltjugendtags sei das Jugendtreffen der indigenen Völker und der jungen Menschen afroamerikanischer Herkunft gewesen. Das Meer der vielen Fahnen wiederum „stellte angesichts der vielfach zunehmenden nationalistischen Tendenzen ein prophetisches Zeichen dar“.

Die jungen Christen seien in der Welt ein Sauerteig des Friedens. Das Motto „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38) habe diesem Weltjugendtag eine starke marianische Prägung gegeben.

Solange die jungen Generationen wie Maria ihr „Fiat“, ihr „Ja“ zu Gott sagen könnten, gebe es Zukunft für die Welt. Dann könnten sie wie das Mädchen aus Nazareth „Influencer Gottes“ sein, hier und jetzt. Denn die jungen Menschen seien das Heute der Kirche und der Welt.

Unter den weiteren Begegnungen erwähnte der Papst das Treffen mit den Bischöfen Zentralamerikas, das ein besonders ermutigender Moment gewesen sei. Das Vorbild des heiligen Bischofs Óscar Romero „hat uns dabei wieder neu gezeigt, was das ‚Sentire cum Ecclesia’, das Fühlen mit der Kirche, heute bedeutet“.

Einen starken symbolischen Wert habe die Weihe des Altars der restaurierten Kathedrale Santa Maria La Antigua in Panama gehabt. Ein Zeichen wiederentdeckter Schönheit, zur Ehre Gottes und für den Glauben und das Fest seines Volkes. Das Chrisma, mit dem der Altar geweiht werde, sei dasselbe wie das, das für Taufen, Firmungen, Priester- und Bischofsweihen benutzt werde: „Möge die Familie der Kirche in Panama und in der ganzen Welt immer neue Fruchtbarkeit aus dem Heiligen Geist schöpfen, damit sich die Pilgerreise der jungen Jünger und Missionare Jesu Christi auf der Erde fortbestehen und sich ausbreiten kann“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Mit Freude heiße ich die Pilger aus den Ländern deutscher Sprache willkommen. Besonders grüße ich die vielen Jugendlichen bei dieser Audienz. Der Herr ruft uns, das Evangelium im Heute zu leben. Die Jungfrau Maria helfe uns, unser „Ja zu sagen, um Gott und seine Hoffnung zu unseren Mitmenschen zu bringen. Schönen Aufenthalt in Rom. Von Herzen segne ich euch alle.




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Lesermeinungen

 Rosenzweig 31. Jänner 2019 

Danke - werter @Diadochus...

-
für Ihre liebevoll kurze Klarstellung betr.
Pp. Franzks. Wortwahl: "Influencer Gottes" u. damit zugleich wieder zum Wesentlichen des WJT zurückblenden-
DANK u.FREUDE über dieses Welt- Jgd.Treffen an der Hande der Gottesmutter + IHR geweiht..! - mögen diese Jungen Menschen jetzt heimkommend in ihrer Heimat- wie Sie schreiben: "Sauerteig" sein - Lebendg. Glauben/ Hoffnung + Liebe weiterschenken!
-
In diesem wertvollen Anliegen + Gebet verbunden..


3
 
 Diadochus 30. Jänner 2019 
 

Goldwaage

Den Begriff "Influencer Gottes" würde ich in dem Fall nicht unbedingt auf die Goldwaage legen und Papst Franziskus ankreiden wollen. Ich denke, der Papst wollte sich einfach nur der modernen Jugendsprache bedienen, ohne sich ganz über die richtige Bedeutung des Begriffes und die Rolle in den sozialen Medien bewusst zu sein. Der Begriff ist etwas unglücklich gewählt. Ich bin dem Papst dankbar, dass er den Jugendlichen nahelegt, mit Maria das "Ja" zu sprechen, gemäß dem Motto des Weltjugendtages. Das ist sehr wichtig. Nur so seien sie in der Welt ein Sauerteig.


1
 
 Montfort 30. Jänner 2019 

Ob der Begriff "Influecer" - nicht "Influenza"! - zu Papst Franziskus passt?

Jedenfalls scheint er "(Be-)Einfluss(ung)" (auf) andere zu mögen, auch wenn er "Proselytismus" strengstens ablehnt.

Danke, @Kirchental und @Herbstlicht, für den Link!

"Influencer sind Menschen, die jeden banalsten Schnipsel ihres Lebens öffentlich machen. Diese Schnipsel sind allerdings in teilweise absurdem Ausmaß inszeniert... Die neue Währung ist die Anzahl der Menschen, die den Influencern folgen – also die Follower."

Ich weiß ja nicht, ob das zu Papst Franziskus passt - zur jungfräulichen Gottesmutter Maria jedenfalls sicher nicht!

Heilige Maria Muttergottes, bitte für uns!


9
 
 Kirchental 30. Jänner 2019 

@Herbstlicht

Danke für den Link - so präzise hätte ich den Begriff nicht definieren können. Allerdings bin ich aus dem influencer Alter definitiv raus - gottseidank.

Glaubenszeuge gefällt mir viel bessera


9
 
 Herbstlicht 30. Jänner 2019 
 

@Kirchental

Schon beim Lesen des Artikels bin ich über "Influencer Gottes" gestolpert.
Ich würde es durch "Glaubenszeuge" ersetzen wollen, weil ich finde, dass dies die Sachlage eher trifft - gerade in den heutigen, glaubensfernen Zeiten.

Durch Ihren kurzen, doch aufschlussreichen Kommentar wurde ich angeregt, nach der Bedeutung dieses mir bisher unbekannten Begriffs zu schauen und habe dabei gelernt, dass er aus der Welt des Marketing stammt.

https://www.codingkids.de/wissen/was-bitteschoen-sind-eigentlich-diese-influencer


8
 
 Kirchental 30. Jänner 2019 

Darf man die Gottesmutter auf eine Stufe mit Cathy Hummmels&co stellen?


7
 
 wedlerg 30. Jänner 2019 
 

Traurig, dass der Papst

eben nicht nur Katholik, sondern auch Kommunist sein will. Seine Haltung zu Venezuela ist immer noch die eines Links-Extremisten. Nur diese sprechen heute von "Dialog" und frieden. In Wirklichkeit wollen sie nicht, dass Maduro fällt und verschließen die Augen vor den Milliarden-fachen Veruntreuungen durch die Sozialisten in aller Welt, die Geld aus Venezuela erhalten haben: Kuba, Nicaragua, aber auch Podemos in SPA. Und Corbyn aus Uk ist der glühendste Fan (nach PF) von Venezuelas Sozialismus.

www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/venezuela-als-debakel-der-linken/


10
 

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